Ich lese gerade ...
Chicago in der (fast) Gegenwart. Bei der Aufklärung eines Doppelmordes
braucht die Polizei Hilfe.
Da kommt Harry ins Spiel, Detektiv und Magier
Und es geht nicht um Kartentricks, sondern um schwarze Magie.
Und ich häng mit drin, wegen Beihilfe! Na danke. Aber viel kann mir nicht passieren.
Dieser Don Quitte ist mir gleich spanisch vorgekommen, als er hier eingeritten ist, auf die billige Tour.
Halte mich jetzt doch lieber an den Prinzen Biribinker, der erscheint mir unbedingt vertrauenswürdiger.
Zeitpunkt: 16.09.16 11:24
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Kommentar: Provokation
Alex Capus wurde in der Normandie als Sohn eines französischen Vaters und einer Schweizer Mutter geboren, lebte die ersten Jahre bei seinem Großvater in Paris und studierte später in der Schweiz, arbeitete als Journalist und lebt heute in Olten (Schweiz)
"Mein Nachbar Urs" bietet einige Erzählungen aus einer Schweizer Kleinstadt, ohne große Ansprüche, nett zu lesen. Die richtige Lektüre für eine Eisenbahnfahrt oder im öffentlichen Nahverkehr.
Der Vorteil neben der Kostenlosigkeit sind die Überraschungsfunde von Büchern, die man gar nicht auf der Liste hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Öffentlicher_Bücherschrank
https://de.wikipedia.org/wiki/...licher_Bücherschränke_in_Deutschland
John Williams
"Stoner"
"Gehen, ging, gegangen" ist ein Roman von Jenny Erpenbeck
Trifft ein Berliner Professor auf Flüchtlinge
Ein gelangweilter Professor im Ruhestand mischt sich unter Asylbewerber: Jenny Erpenbecks neuer Roman "Gehen, ging, gegangen" will die Flüchtlingsdebatte als informative Groteske darstellen, bedient aber nur Wohlstandsbürger-Klischees.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/...ck-rezension-a-1050518.html
Auch für nicht Allgäuer ist das Spannung und ein Spass in einem!
lesen sollte:
Clemens Setz: „Korrektur“
Witzigerweise ist mein Lieblingsbuch von Thomas Bernhard sein Roman „Korrektur“, den ich die ersten drei Male, da ich ihn begann, weglegen musste, weil mir seine Lektüre wie das Durchwaten eines Betonbeckens vorkam. Dann las ich ihn einmal jemandem zur Gänze laut vor (in der Jugend, da man noch über Unmengen von Zeit verfügt, macht man bisweilen derlei Stunts) und da wurden die Geschichte und die Denkbewegungen der Erzählerfigur auf einmal leuchtend und klar. Ein Mann namens Roithamer hat für seine Schwester eine absurde kegelförmige Behausung gebaut, danach brachte er sich um. Der Ich-Erzähler, ein Freund Roithamers, bezieht die Dachkammer eines Tierpräparators und bringt in sie den Zettelnachlass seines Freundes; er hat vor, ihn dort zu sichten und zu ordnen. Aber dann, nachdem er den Haufen Papier in einem Rucksack angeschleppt hat, stopft er, wie vom schwarzen Engel der Entropie besessen, plötzlich alle Zettel ungeordnet in Schubladen, all die zarte innere Ordnung geht verloren, worauf das Universum spürbar einen Riss bekommt. Darauf bleibt ihm nichts anderes mehr zu sagen, als: „Das hätte ich jetzt nicht tun sollen.“ Über diesen Augenblick muss ich selbst heute noch, im Erinnerungsabstand von gut zwölf Jahren, immer noch lachen.
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/...n-Thomas-Bernhard.html
Synchron werden in diesem Vorkriegsjahr Monat für Monat Anekdoten und Geschichten über berühmte Maler, Schriftsteller oder Politiker aneinandergereiht, es liest sich extrem kurzweilig. Der Autor hat umfangreich recherchiert und die Lücken phantasievoll ausgefüllt.