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Seite 1752 von 2529 Neuester Beitrag: 17.08.25 12:01 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.219 |
Neuester Beitrag: | 17.08.25 12:01 | von: hire as high | Leser gesamt: | 7.799.509 |
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Nun, es ist eine historische Tatsache, dass der faschistische Gesellschaftsentwurf aus bürgerlichen Gesellschaften hervorging, so wie dessen Vorform, die Überhöhung der Nation, im frühen Bürgertum ausgebrütet wurde.
Das wie und Warum hab ich schon öfter erklärt, es hat mit einem ungelösten und unlösbaren Konflikt des Bürgerlichen mit sich selbst zu tun: Nämlich einerseits dem Zivilisierungsgebot genügen zu wollen, unter das seine Konkurrenzanstrengungen von der Wiege an gestellt werden, andererseits erfolgreich und damit zu Lasten aller anderen zu konkurrieren, weil davon seine Teilhabe in jeder Hinsicht abhängig ist - und abhängig gemacht wird. Bleibt der erhoffte Erfolg aus, zieht so mancher Bürgerlicher für sich den Schluss, dass er zu anständig in einer schäbigen Welt gewesen sei, ein Schlafschaf und 'Opfer' zur Freude der Rücksichtslosen. Postrezessiv steht er mit dieser Ableitung nicht allein, weshalb die Anfälligkeit bürgerlicher Gesellschaften für Faschismus periodisch wiederkehrt.
Des weiteren bin ich auch ganz und gar nicht Deiner Auffassung, dass Faschismus aus bürgerlichen Gesellschaften entstehen müsse, oder gar grundsätzlich schlummernd in ihnen wie ein jungianischer Schatten angelegt wäre.
Giulio Cesare Andrea Evola (/ɛˈvoʊlə/; Italian: [ˈɛːvola];[1] 19 May 1898 – 11 June 1974), better known as Julius Evola, was an Italian philosopher, poet, painter, antisemitic conspiracy theorist,[2][3] esotericist, and occultist. He has been described as a "fascist intellectual",[4] a "radical traditionalist",[5] "antiegalitarian, antiliberal, antidemocratic, and antipopular",[6] and as having been "the leading philosopher of Europe's neofascist movement".[6]
Evola is popular in fringe circles, largely because of his metaphysical, magical, and supernatural beliefs – including belief in ghosts, telepathy, and alchemy[7] – and his traditionalism. He termed his philosophy "magical idealism". Many of Evola's theories and writings were centered on his hostility toward Christianity and his idiosyncratic mysticism, occultism, and esoteric religious studies,[8][9][10][page needed] and this aspect of his work has influenced occultists and esotericists. Evola also justified male domination over women as part of a purely patriarchal society, an outlook stemming from his traditionalist views on gender, which demanded women stay in or revert to what he saw as their traditional gender roles, where they were completely subordinate to male authority.[11][12]
https://en.wikipedia.org/wiki/Julius_Evola