Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Wer zu ungewöhnlich tiefen Kursen eingestiegen ist und allein mit der Dividendenrendite zufrieden ist, der muss sich um nichts kümmern.
Für mich waren nach dem unaufhaltsamen Run bis Anfang diesen Jahres (und teilweise davor) die Schwankungen so exorbitant hoch, dass man durchaus zwischenzeitlich Gewinne realisiert haben konnte und deutlich tiefer wieder einsteigen durfte.
Allein eben in diesem Jahr gab es bei beiden ordentlich Möglichkeiten, sein Vermögen aufzustocken!
Wer im Frühjahr bei FNT eingestiegen ist, hat gerade mal so die Dividendenrendite raus (was im gegensatz zu anderen Anlagen sicher nicht das schlechteste sein dürfte).
Für mich persönlich ist das ehrlich gesagt zu wenig und 2014 war auch für mich das erfolgreichste jahr, seit ich an der Börse tätig bin, und daran haben sowohl FNT als auch DRI erheblich beigetragen!
Sollte ich heute nicht mehr posten, so wünsche ich bereits jetzt einen guten Rutsch nach 2015 und wünsche Euch weiterhin viel Erfolg, egal welche Strategie ihr persönlich verfolgt!
Da wird volumenmäßig kaum was gehandelt und das dann auch nur eher unregelmäßig. ( =>http://www.ariva.de/freenet-aktie/...go=1&go=1"eType=last ). Von daher war von Dollar in Euro umgerechnet ( 29,50 $) der Kurs den du erwähntest zwar ungefähr gleich dem bei uns an dem Tag. Allerdings gab es eben davor etwas länger kein Handel. Entsprechend ging es dann etwas rückartig nach oben. Wer FNT Kurse verfolgt der sollte den volumenstarken Xetra Handel bei uns im Auge haben und so einen Exoten-Handel nicht zu ernst nehmen.
auf umgerechnet in Euro den selben Kurs wie bei uns..!
nur weil am Vortag spät Abends einer noch schnell strong
verkauft hat....! Der Kurs gut nachgab und am nächsten
morgen bei "geringster" Nachfrage wieder normal gestiegen ist!
Um aus solchen Geschäften etwas Gewinn zu destillieren,
sind wir zu unbedeutend mit derart Möglichkeiten ausgestattet ;)
Der "OTC-Handel" bedeutet auch nichts anderes als "Over the counter" also außerbörslicher Deal zwischen Käufer/Verkäufer, absolut nicht aussagekräftig!
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Für jemanden der wirklich so "ungünstig" eingestiegen ist, wäre FNT momentan noch kein wirklicher Gewinner im Portfolio. Die überwältigende Zeit dieses Jahres lag der Kurs unterhalb des aktuellen Kurses und bot dabei sogar zweimal Monsterschnäppchenkurse Anfang August und Mitte Oktober. Wer im Frühjahr gekauft hatte und dann im "Ausverkauf" nochmal zugriff, der hätte einen guten Mischkurs. Wer im Frühjahr kaufte der hätte sich vorher auch informieren können, daß in den Wochen vor der HV saisonal die Kurse relativ hochlaufen und nach der HV (exDiv) wieder in den letzten Jahren etwas weiter nachgaben. Von daher ist sicher auch Timing beim Kauf ein Faktor den man beachten sollte. Zumindest wurde jeder noch mit 1,45 Divi versorgt, wie du richtigerweise erwähnst. FNT hat auch dieses Jahr den DAX wieder etwas outperformt und EBITDA & Free Cashflow weiter gesteigert und die weitere Prognose für 2015 weiter bestätigt. Insofern fundamental weiter gesund und von den kurzen Übertreibungsphasen abgesehen dem DAX mindestens ebenbürtig. Von daher sicher kein Wert wo man 2015 explosionsartige weitere Anstiege erwarten sollte, wo aber weiterhin die Chance besteht besser zu laufen wie der Gesamtmarkt bei einer gut abgesicherten regelmäßig hohen Dividende.
und 2016. Wenn mich die Perspektiven überzeugen, wäre auch Zukäufe denkbar!
Jahresschlusskurs eingestiegen ist....
bei mir war ein Kaufpreis auf dieser Marke,
Hab nachgekauft, als er gefallen ist...
und diese Marke haben wird dann nie mehr überschritten!
Wollte eben nur darstellen, dass man selbst mit FNT nur ein geringes oder gar kein "Plus" hätte erwirtschaften können, sofern man eben einmal gekauft und liegen gelassen hätte.
Wär dann im Einzelfall dumm gelaufen, aber möglich ;-) !
Wie auch immer, grundsätzlich sicher ein relativ sicheres Invest und für mich nach wie vor mit An- und Verkauf sehr gut geeignet, mit einem kleinen Grundstock, der so gut wie nie aus dem Depot fliegt!
13. und 14. Januar 2015*
17. German Investment Seminar, Commerzbank, New York, USA
20. Januar 2015*
14. German Corporate Conference, UniCredit/Kepler Chevreux, Frankfurt am Main, Deutschland
5. Februar 2015*
German Equity Forum, Bankhaus Lampe, London, UK
Wenn man sich hier einigermaßen optimistisch äußert, dürfte das für den Kurs nicht schädlich sein. Von Seiten FNT wird ja vornehmlich UI als Preisbrecher gesehen. Insofern ist es interessant, dass Dommermuth neulich verlautbart hat, dass er nicht mit weiteren Preissenkungen rechne. Das Österreich-Szenario scheint also tatsächlich auch bei uns Realität zu werden.
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Wenigstens Preisstabilität wieder zu erreichen durch die Sektorkonsolidierung wäre sicherlich schonmal eine gute Basis, wenn man gleichzeitig steigende Skaleneffekte nutzen kann durch mehr Kunden bzw. Kosten senken kann und bessere Einkaufkonditionen bekommt. Aber wieder einen sogar leicht steigender ARPU zu sehen wäre noch netter. Bei FNT kommt ja noch hinzu, daß eben zunehmend gewisse DLS Dienste hinzugebucht werden. Denke besonders diese Entwicklung ( durchschnittlicher DLS Umsatz pro Kunde) dürfte eine Rolle spielen wie die Prognose für 2016 ausfallen wird. Ich kann das wirklich schwer abschätzen wie stark die Sparte sich entwicklen wird. Besonders Jamba bzw. Jesta fand ich bekanntlich nicht so überzeugend als Zukauf. Für mich ist so ziemlich alles was FNT als DLS gegenwärtig anbietet eher uninteressant bezogen auf meine persönlichen Bedürfnisse. Daher hoffe ich mal, daß der Rest der Bevölkerung anders denkt ;) Man muß ja nicht alles selber haben wollen wovon man Aktien besitzt. Würde mir z.B. nie Apple Produkte kaufen aus bestimmten Gründen. Trotzdem wäre man nicht verarmt, wenn man die letzten 10 Jahre Apple Aktien gehabt hätte.
Deutsche Telekomfirmen erlösen 2015 weniger, müssen aber mehr investieren http://www.boerse-go.de/nachricht/...r-mehr-investieren,a4022323.html "...Laut Schätzung des Verbandes, der rund 2.200 Unternehmen des Sektors vertritt, werden die Umsätze mit Telekommunikationsdiensten im laufenden Jahr um 1,2 Prozent auf 48,9 Milliarden Euro zurückgehen. Die deutlichen Umsatzrückgänge mit Sprachdiensten können durch das leichte Plus bei den Datendiensten nicht kompensiert werden, so Bitkom. Gleichzeitig werden die Investitionen in Netze um voraussichtlich um 3,5 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro zulegen..."
Johnny: Bisher ist doch noch überhaupt nichts passiert hier bei den Telcoms, was man annähernd mit Spielcasino bezeichnen darf.
DRI gerade mal wieder ganz knapp unter 30, FNT noch locker über 23!
Aus meiner Sicht darf man gern erst einmal ordentlich die Gaps schließen und sehr gern in eine "Ohgottgriechenlandtrittausdemeuroausmomentaufnahmenpanik" verfallen, bevors zur Dividendenralley übergeht!
Meine Liquidität ist gegeben.....
Aus meiner Sicht stellen sich die ersten Handelstage als unspektakulär dar, obgleich eine gewisse Volatilität nicht zu leugnen ist.
Was den Tec Dax betrifft, so hast Du wieder mal absolut recht, "langweilig" in Hinblick auch auf die Telcoms, für mich bislang kein Handlungszwang, weder in die eine noch die andere Richtung :-(!
auf das ARPU von Freenet durchschlägt bleibe ich gelassen ;) Hui, konnte ja keiner ahnen mit der Inflationsrate, oder? Schließlich ist es streng verboten sich den Ölpreisverlauf vorher anzuschauen ;) http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...009-a-1011649-druck.html => "...Vor allem billigeres Öl war für den Preisverfall verantwortlich: Die Energiekosten fielen um 6,3 Prozent...." Tja, und ohne Energiepreise? Denke da ist jedem klar, daß natürlich keine Deflation vorliegt. Ist natürlich auch allen Experten klar, daß hier keine echte Gefahr besteht. Läßt sich aber besser aufbauschen in den Medien, wenn man es verschweigt. Draghi wird es als "große Gefahr" bald hochspielen, um endlich sein QE durchzudrücken ( und sich in seinem Heimatland beliebt zu machen ;) ). Je mehr QE Maßnahmen Draghi noch durchboxt, desto weniger haben die PIIGS einen Anreiz nötig Strukturmaßnahmen zur nachhaltigen Gesundung durchzuführen. Und hier sieht man heute in dieser Meldung ja wie "schrecklich" ;) der Ölpreisverfall ist für die Wirtschaft und Verbraucher: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-a-1011613-druck.html => ".... Der Absturz freut die Wirtschaft: Laut einer Rechnung sparen Unternehmen und Verbraucher dieses Jahr 20 Milliarden Euro.... Nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hat der Absturz gar den Effekt eines milliardenschweren Konjunkturpakets. Sollte der Preis auf dem aktuellen Niveau bleiben, würden Unternehmen und Verbraucher in diesem Jahr um 20 Milliarden Euro entlastet, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer
Wo liegt das Problem bei Deflation? Waren werden immer günstiger - der Verbraucher kauft nicht, in Erwartung noch günstigerer Preise.
Wenn aber alles teurer wird (Inflation) und nur das Öl den Schnitt kaputt macht, juckt das doch niemanden? Öl wird so oder so gekauft...eher mehr als weniger bei den niedrigen Preisen.
Also alles nur eine ganz große Verar***ung? Zu wessen Nutzen?
Den Ölpreis sehe ich jedoch nicht ganz unkritisch: Zum einen wegen der Arbeitsplätze, die dranhängen, zum anderen an diesem "Gesamtmarktquatsch". Es sind gerade in den USA doch einige Schwergewicht aus der Branche in den Indizes. Und da der Dax im großen und ganzen eh nur hinterherdackelt...
mit dem Öl (kampf)preis dürfte es (leider) nicht wirklich lange so nett bleiben wie aktuell. Ist so wie beim Schweinezyklus üblich: gehen die Preise stark hoch, dann fangen zuviele Player an neue Kapaziäten auszubauen im Glauben die Preise gehen weiter / bleiben weiter so hoch. Dann hat man aber fix Überproduktionen und die Preise gehen in den Keller. Entsprechend wird dann wieder geschrümpft, die am billigsten produzieren können überleben bis das Spiel von vorne losgeht. Durch den Ausbau von Fracking und Ölschiefer haben die Amis den Markt die letzten Jahre zusätzlich geflutet mit Öl&Gas, weil sich das teure Verfahren bei den hohen Ölpreisen rechnet. Die OPEC ist entsprechend sauer. Der Vorteil der OPEC ist, daß die billiger produzieren können als die Amis. Von daher reduzieren die nicht die Produktion, um mit den Niedrigpreisen neue US-Förderer in Schwierigkeiten zu bringen. Wenn da welche dann aufgeben sollten, dann gewinnen die OPEC Staaten wieder Marktanteile zurück.
Preiskampf gegen USA: Warum die Scheichs das Öl enorm verbilligen
http://www.wiwo.de/politik/ausland/..._detail_tab_print/11111406.html