14 Gründe für ein Investment in BVB.
Außerdem geh ich davon aus, dass wir jetzt (ähnlich wie in den letzten Jahren) nahe am Tief der Konsolidierung sind. Damit relativiert sich deine Verwunderung schon mal ein wenig, auch wenn dir vermutlich ein Anstieg bis 5 € bis November 2014 nicht reichen würde, um die Unterbewertung auszugleichen. Mir auch nicht, aber relativiert die aktuelle Kritik.
Was daran eine Ausrede sein soll, ist mir nicht klar. Ich lege seit fast 20 Jahren an der Börse an, und fast immer sind die Aktie nicht sofort in den Wochen nach meinem Einstieg gestiegen, obwohl ich dachte, die Unternehmen sind stark unterbewertet. Beim BVB war das sogar positiver. Der Kurs ist mehr oder weniger sofort nach meinem Einstieg gestiegen, aber konsolidiert dafür länger auf höherem Niveau als ich dachte. Für mich ist das nicht unnormal, aber ich gehe wie erwähnt davon aus, dass das in ein paar Monaten ganz anders aussieht.
Wäre der BVB nicht nochmal in die CL gekommen, wäre man ganz sicher nicht bei 3,7 € fair bewertet gewesen. Es hätte weder diese starke Entschuldung gegeben, noch diesen Substaznaufbau beim Kader. Dann wäre der Stadionwert und eine deutlich kleinere Ertragsstärke und ein deutlich geringerer Kader geblieben. Ich bezweifel, dass wir dann heute bei 3,8 € stehen würden.
Zumindest die Entwicklung bis 2012 wurde Ende 2010 bei 3,7 € vorweggenommen. Aber so ist das halt. Warst du nicht auch bei Morphosys aktiv oder verwechsel ich dich da? Da lief es doch ähnlich. Der starke Anstieg 2004 hat viel vorweggenommen, etwa die fundamentale Entwicklung bis 2007. Es ging dann sogar bis 2012 seitwärts, bevor der starke Anstieg kam, der die Unterbewertung der vorangegangenen 4-5 Jahre endlich auflöste. Beim BVB wirds hoffentlich nicht so lange dauern. :) Wollte das nur mal anführen, um das Prinzip dahinter zu zeigen. Fundamentaldatren werden nunmal nicht immer sofort eingepreist, wann man es will, auch nicht bei sehr starker Unterbewertung. Manchmal muss man mehr Sitzfleisch mitbringen als gedacht. Abgesehen davon kann man sich beim BVB ja nun wirklich nicht beschweren. der Aufwärtstrend ist ja offensichtlich.
Den Vergleich finde ich übrigens nicht mal so schlecht, denn man könnte auch sagen, ein BioTech-Wert ist genauso spekulativ bzw. nur mittelfristig analysierbar, da die nächste Stufe 2 oder 3 eines potenziellen Blockbusters könnte alle Hoffnungen wieder zu Nichte machen, überspitzt gesagt.
Beim BVB kann man nur in den nächsten 2-3 Jahren mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sicher sein, dass man die CL-Quali schafft. Ich bin aber der Meinung, das jedes weitere Jahr die nächsten Jahre CL noch wahrscheinlicher machen. Und dann gibt es da noch den Peer-Vergleich, der Bewertungen unter 500 Mio. € einfach nur absurd erscheinen lässt.
Man stelle sich nur vor, es kommt ähnlich wie bei Alstom die Tage, ein Interessent und bietet den Aktionären 25-30% mehr und kauft so 60-70% des BVB für 200 Mio. €. Der wird dann schnell mal höhere Ticketpreise, grössere Ausschüttungen usw. verlangen und auch durchsetzen. Deshalb sollte es im Ur-Interesse des Vereins sein, diesen tiefen Kurs zu verhindern. Das Erwachen Watzkes in der Hinsicht in den letzten Monaten kam für mich schon recht spät. Und ich warte immer noch sehnsüchtig auf konkrete Schritte und nicht auf ständige Wiederholungen in Interviews.
Keine einzige Aktie wurde vom Verein gekauft in den letzten Jahren, auch nicht durch die Funktionäre, bis auf Geske. Eigentlich ein Armutszeugnis wenn man von der "lächerlichen" Bewertung überzeugt ist, wie Watzke das sagt.
Herr Watzke sagte ja schon oft, wir wollen nie wieder einen Euro Schulden machen.
Hier zum Beispiel :
Genau genommen sagt er dann dieser Stelle aber : "...Wir werden nie wieder einen Euro Schulden machen für sportlichen Erfolg."
Quelle :
http://www.zdfsport.de/...aeisches-top-niveau-erreichen-32456684.html
Was heißt das genau, was will er damit genau sagen?
Für sportlichen Erfolg keinen Euro Schulden machen, für wirtschaftliche Erfolge doch Schulden machen?
Hier sagt Herr Watzke : "Wir werden nie wieder Schulden machen um des sportlichen Erfolgs willen."
Quelle :
http://www.welt.de/sport/article119279730/...r-50-Millionen-Euro.html
Ich weiss, dass die Luiqidität bzw. die Summe, die man theroetisch gerade übrig hat bevor man wieder einen Euro Schulden macht im Jahresverlauf stark schwankt, bedingt durch Fersehgelder, CL-Gelder und Transfererlöse/aufwendungen usw..
Angenommen es wäre derzeit ein Betrag von 30 Mio. Euro frei, bevor man wieder Schulden macht.
Was spricht dann dagegen von diesen 30 Mio. Euro mal nur ein Zehntel also 3 Mio. Euro für Aktienrückkäufe einzusetzen, dafür könnte man locker 1% aller BVB-Aktien kaufen?
Zu welchem Kurs will man denn Aktien kaufen?
Will man denn überhaupt Aktien kaufen?
Zudem bekommt man auch noch eine Verzinsung von über 2% durch die Dividende.
Angenommen die 50+1 Regelung besteht nicht mehr, wieviel % der Aktien müsste der BVB besitzen um für diesen Fall "gewappnet" zu sein.
Bin leider kein Jurist, deswegen kenne ich mich in dem Fachgebiet leider nicht aus.
Was den BVB betrifft bin ich auch für Aktienrückkäufe, aber erstens vermute ich, dass Watzke und Treß denken, dass das dem normalen Fan nicht vermittelbar ist, wenn schon Dividende gezahlt wird. Und zweitens wird man jetzt die erwirtschafteten 30 Mio erstmal einsetzen, um neue Spieler zu kaufen. Wenn dann noch was übrig ist, kann man ja zumindest das Rückkaufprgramm mal beginnen. Man muss es ja nicht mal ansatzweise auschöpfen. Allein die Ankündigung würde dem Aktienkurs helfen. Da Watzke und Treß das noch nicht machen, dürfen sie sich durchaus fragen lassen, wieso sie es nicht tun, wenn sie doch selbst sagen der Aktienkurs wäre zu niedrig. Insiderkäufe sind mir nicht so wichtig. Davon halte ich wenig, es sei denn sie koppeln ein Teil ihres Gehalts daran. Dann würde das Thema Vorstandsgehalt nicht immer so hochkochen. Wenn Watzke beispielsweise ein Viertel seines Gehalts durch Aktien(optionen) bekommt, hat er einen Anreiz für höhere Kurse. Falls die beiden Themen bis zur HV nicht auf den Weg gebracht wurden, würde ich das Thema auf der HV durchaus mal anschneiden. Da darf man gespannt sein, was Fanvertreter dazu sagen. Wäre ich nur BVB Fan, fände ich es nicht so toll, wenn neben den 6 Mio Dividende pro Jahr dann auch noch 4 Mio oder so für Aktienkäufe drauf gehen. Das sind 10 Mio, die dem BVB für Investitionen in Spieler fehlen. Als Aktionär weiß ich natürlich, dass die zusätzlichen 4 Mio ein Klacks sind, wenn der Aktienkurs deutlich steigt. Dann hat man die 4 Mio locker wieder drin. Aber erklär das mal einem Fan! Ich hab ähnliches schon oft bei anderen Vereinen inklusive meinem Heimatverein durch. Wenn man da mit Themen wie AG oder auch nur Fananaleihen ankommt, gibts gleich entrüstete Kontras, weil das ja kommerziell wäre und nicht dem Verein als solchen helfen würde. Ich hoffe und erwarte allerdings sowieso, dass der Kurs bei der HV eh schon deutlich höher steht.
Watzke könnte auch einfach seine, in letzter Zeit gehäuften, Wichtigtuerinterviews beenden und Taten sprechen lassen indem er einfach mal selbst Aktien kauft.
Der besonnene Watzke aus dem Hintergrund war mir ohnehin um Längen lieber als diese unsouveräne Medienoffensive gerade, vermutlich auch mit dem Ziel dass seine Verdienste in der Öffentlichkeit auch angemessen gewürdigt werden. Kursbeflügelnd waren aber diese Auftritte sicher nicht gerade - um hier nicht ausschließlich diese exogene, unsichtbare Macht verantwortlich zu machen, die den Kurs drückt und unten hält.
Das Thema hatte ich ja hier kürzlich schon mal mit velmacrot diskutiert. Hummels gibt da genau meine Meinung wieder.
Es muss was besonderes bleiben, Titel zu gewinnen und erfolgreichen, schönen Fussball zu spielen. Ich werd nie verstehen, wieso sich Spieler angeblich nur nach dem Geld richten sollen ide danach wie häufig man die Meisterschaft holt.
Im Gegenteil, so sehr ich den FCB respektiere und auf gewisser Ebene mag, aber ich könnte nie Fan des FCB sein. Was hat das Fandasein für einen Sinn, wenn man kaum leidet, sondern 85% der Spiele gewinnt und einen Titel nach dem anderen feiert? Was hat denn das Spielerdasein noch für einen Sinn, wenn man in 4 von 5 Jahren Meister wird?
schoenes, sympathisches statement...gaebe es mehr dieser art von spieler, koennte ich glatt fan eines buli-vereins werden...
auf jeden fall ne klare antwort an alle, die den hummels schon wieder vom bvb wegreden wollten...
Wobei der Begriff "in naher Zukunft" natürlich doch eine gewisse Schwammigkeit besitzt. Wie sieht es denn in der "weiteren Zukunft" aus ( z.B. nach Ende des laufenden Vertrags bzw. 12 Monate vorher, wenn der BVB verlängern will, um nicht am Ende wieder ohne Ablöse dazustehen?)) ? Was wenn dann jemand aus dem Ausland käme und dicke Geldkoffer aufmacht und den BVB locker überbietet? O.k. , Geld ist sicher unwichtig für Spieler. Aber er könnte dann nochmal eine andere Sprache lernen ;) Vertrag hat es ja eh bis 2017 und darin ist keine Ausstiegsklausel. Insofern könnte er ja auch nur vorzeitig wechseln, wenn man im Verein das so möchte. Von seinem Alter her könnte er wohl nurnoch einmal einen ganz großen Vertrag abschließen, wenn der aktuelle Vertrag ausläuft (Mitte 2017), da er dann bereits 28 ist und sicher nach Ende des dann neu abgeschlossenen Vertrags zu alt wäre, um mit Anfang 30 nochmal groß zu einem der europäischen Top-Vereine zu wechseln. Von daher mal abwarten was in 2 Jahren ist und ob dann die Worte von heute noch das gleiche Gewicht haben.
26. April 2014 Fußball Nationalspieler Hummels plant seine Zukunft in Dortmund
http://www.sueddeutsche.de/news/sport/...com-20090101-140426-99-02037
Dortmund (dpa) - Innenverteidiger Mats Hummels von Borussia Dortmund plant in naher Zukunft keinen Abschied aus der Bundesliga. "Ich muss nicht acht Meisterschaften haben am Ende meiner Karriere. Ich will lieber etwas Besonderes gemacht haben. Und das war bisher hier ganz klar der Fall", sagte der Nationalspieler im Interview der "Bild"-Zeitung. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, Hummels könnte zum FC Barcelona oder zu englischen Top-Clubs wechseln. "Es gibt im Moment keine Gedanken in die Richtung", betonte der 25-Jährige. Er schätze vielmehr seinen Stellenwert in Dortmund. "Ich hole lieber hier eine Meisterschaft als wichtige Figur, als vier Meisterschaften als Teilzeitkraft", sagte Hummels, dessen Vertrag in Dortmund noch bis 2017 datiert ist.
http://www.sportal.de/...l-nicht-nachvollziehen-1-2013062628176100000
kohle nebenrangig, zig-meisterschaften unwichtig...wichtig: sportliche perspektive und aufgepasst: teamgeist und wohlfuehl-atmosphaere...
super typ....
Aber er wird das dann aus persönlichen und sportlichen Gründen tun und nicht, weil er ständig Meister werden will und viel geld verdienen will. Er wird das tun, weil er bei dem neuen Verein eine interessante sportliche Perspektive sieht und sich persönlich weiterentwickeln will. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass er ins Ausland (höchstwahrscheinlich Spanien) wechseln wird.
Widerspricht sich kein bißchen mit seinen aktuellen Aussagen. Es geht um den Inhalt seiner Aussage, was mir imponiert. Nicht um die Frage, ob er für ewig beim BVB bleibt. das ist illusorisch und würde auch meinem Eindruck von Hummels widersprechen, da ich davon ausgehe, dass er sich mit Ende 20 nochmal einer neuen Herausforderung und persönlichen Weiterentwicklung mit anderer Sprache und Kultur stellen will.
WAS WENN UNS DER HIMMEL AUF DEN KOPF FÄLLT?
Manchmal möchte ich schon wissen was sich der ein oder andere wünscht!?
#7957 " Angenommen die 50+1 Regelung besteht nicht mehr, wieviel % der Aktien müsste der BVB besitzen um für diesen Fall "gewappnet" zu sein."
Borussia Dortmund benötigt keine einzige Aktie, da Borussia Dortmund eine GmbH & Co. KGaA ist.
Servus vom Nichtfuss(ß)baller
Angefangen beim Trauma gegen Manchester in 1999 gab es gerade seit Mitte der 2000 einige Rückschläge die wehgetan haben. Dabei müssen das keine Abstiege sein. Vielmehr reichen schon verpasste Meisterschaften (Wolfsburg 2009, BVB) und Niederlagen (CL Finale 2010, CL-Aus 2011, Finale Dahoam, DFB Pokalfinale 2012, etc.). Denn als Fan des FCB hast du immer die Mehrheit aller anderen Fans gegen dich. Sobald mal ein Ausrutscher kommt, gibts die geballte Ladung Häme.
Auch die zwei Jahre die Dortmund Meister geworden sind waren hart (auch einer der Gründe warum ich hier Aktionär bin - quasi als emotionaler Hedge). Da sprießen die BVB-Fans plötzlich wie Unkraut aus dem Boden und Feiern ein Team dass sie vor 3 Jahren nicht interessiert hat. Im gleichen Atemzug wirst du als Bayernfan dann noch als Erfolgsfan betitelt. Das passiert alles auf einem anderen Niveau als bei einem Verein der regelmäßig Auf- und Absteigt, aber das heißt nicht dass es nicht weh tut.
Ich glaube die einzigen Fans die wirklich entspannt sind, sind die Paulifans. Ich war vor zwei Wochen gegen Lautern im Stadion. Lautern erzielt in der 7. Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer und die Fans fangen eine Sekunde später sofort an ihre Mannschaft anzufeuern! Große Emotionen. Da sind Siege und Niederlagen fast nachrangig. Selten sowas schönes gesehen.
Sorry dass ich vom Thema weg bin, das musste aber mal gesagt werden.
Katjuscha gebe ich aber auch recht, solche BuLi Saisons wie die letzte und diese bringen natürlich nicht das grosse Kribbeln auf. So habe ich diese Saison mindestens doppelt so viele BVB-Spiele gesehen wie FCB. Aber davor gab es immer wieder genügend spannende Jahre und Duelle gegen immer wieder andere Gegner, die hartnäckigsten darunter natürlich Bremen und Dortmund.
Jetzt konzentriert sich die Saison quasi auf einzelne Spiele wie das anstehende vs. Real oder das Finale in Berlin. Und mein Blick ist auch schon recht früh in Richtung WM gerichtet, weshalb ich mich sehr freue, das zumindest Reus schon in der absoluten WM-Form befindet.
Ich hoffe Löw macht einfach keinen Blödsinn und will es krampfhaft mit Özil, Podolski und Schürrle versuchen. Von mir aus müssten von der Form her Reus, Kroos, Müller und dann muss er sich zwischen Götze und Özil als weiteren in der Offensivreihe entscheiden. Wird einer von denen als falsche 9 eingesetzt, so kommt Özil oder eben Götze dazu und Schürrle, Podolski und Sam kommen von der Bank.
Zum Thema Hummels - in der Diskussion letzte Woche habe ich immer wieder Hummels rausgenommen. Er hat es oft genug gesagt, worauf es ihm ankommt und dem glaube ich jedes Wort. Der gehört aber einer höchstens 5 %-igen Spielergattung aus. Verhindert nicht, dass sich ein Reus, Gündogan oder wie schon bei Lewy geschehen, sich für die Titel und das Geld entscheiden, wenn die besten Jahre eines Fussballspielers kommen.
Beim grössten Respekt vor dem BVB und deren Philosophie. Es soll auch nicht eine Empfehlung von mir sein, hat ja sowieso keinen Einfluss auf gar nichts, aber aus vielen Erfahrungen und Analysen von früheren Transfers, ist das meine persönliche Schlussfolgerung.
Mir war schon klar, dass irgendein Bayernfans vom FInale 1999 ankommt. Genau so etwas meine ich. Ein ChampionsLeague Finale tragisch zu verlieren, ist für Bayernfans schon ein hartes Brot.
Für müssen uns da im Grunde auch nicht weiter drüber unterhalten. ich hab genug Bayernfans in meinem Freundeskreis. Die mag ich ja trotzdem immernoch. :)
Aber wie gesagt, für mich kam Bayern nie in Frage, weil so lange ich denken kann waren die der Verein, der auf Meisterschaft gebucht war und zwischendurch halt mal andere /BVB, Stuttgart, Bremen) randurften. Die Bayern sind seit den 70er Jahren das Maß aller Dinge, vor alem gefestigt durch Uli Hoeness in den 80er Jahren. Bis dahin hätten auch genauso gut Gladbach oder Hamburg mit ähnlichen Voraussetzungen zum Serienmeister werden können. Insofern erkenne ich ja auch völlig die Leistung von Hoeness und den Bayern insgesamt an. Aber emotional werde ich mich nie auf die Seite von ewigen Gewinnern schlagen können. Das widerspricht meinem Naturell, erst recht beim Fussball, wo es auch ums Leiden geht. Mal ein paar ChamppionsLeague Finals zu verlieren oder eben nicht jedes Mal Meister zu werden, ist für mich keine Tragödie. Die verpasste Meisterschaft von Schalke damals (wann war das? 2001?), das war ne Tragödie.
Aber wie gesagt, auf dieses und das letzte Jahr mögen deine Dinge zustimmen, wo man Siege so nebenbei mal mitnimmt. Aber es ist halt auch eine gewisse Errungenschaft, den schönsten und besten Fussball auf der Welt zu spielen. Nicht zu vernachlässigen sowas. Das war schon letztes Jahr teilweise so und dieses Jahr in weiten Teilen der Saison sowieso.
Ich gucke gerade Liverpool - Chelsea und das was Mourinho spielt, ist einfach kein Fussball. Sowas möchte ich einfach nie sehen von meinem Verein, ähnlich wie Real in der 1. HZ gegen uns übrigens. Da wird sogar Gewinnen oder Verlieren eher nebensächlich.
Ich schlage da in eine ähnliche Kerbe wie velma, das was der BVB den Bayern angetan hat (insbesondere das Pokalfinale 2012) war richtig hart. Dazu kamen noch viele andere Niederlagen die ähnlich weh getan haben. So hat halt jeder eine andere Grundhaltung bzw. Erwartungshaltung. Ein guter Freund von mir (der mich mit zu Pauli genommen hat), der freut sich wenn es nach einer 3:0 Führung noch zum Unentschieden langt. So ist halt jeder anders.
Was den BVB angeht, bin ich dank meines Aktienengagements um einiges entspannter und kann nun auch endlich etwas mehr "gönnen".
Was mich aber wirklich stört sind einige Leute hier, die (egal um welche Mannschaft es nun geht) einfach nur den Finger tief in die Wunde der Fans drücken mit dem alleinigen Ziel dem anderen weh zu tun. Das kann ich weder ab wenn der BVB verloren hat noch der FCB. Das ist in meinen Augen unsportlich und kindisch. Und das gibts meiner Ansicht nach in diversen BVB-Threads zu oft!
Soviel von mir, ich geh jetzt selber kicken, nur so kann man anständig Emotionen abbauen (auch wenn Rudi Völler das anders sieht: "Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben").
im übrigen sagte ich nicht, es geht mir ums leiden, sondern das es dazu gehört. Wenn man aber 80% aller Spiele gewinnt, und das nicht erst seit letztem Jahr sondern in jedem zweiten Jahr seit 40 Jahren Meister wird, dann hab ich nunmal das Gefühl, Bayernfans (abgesehen von lokalen/regionalen Fans) sind das vor allem, weil die Bayern halt ständig gewinnen. Dann auch mal ein paar KO Spiele in der CL zu verlieren oder halt zwei Mal die meisterschaft nacheinander an den BVB zu verlieren, macht es dann nicht ganz so langweilig. Ich glaub sonst wäre es selbst den Bayernfans zu blöd.
ich wollte hier nur BVB im europäischen Vergleich zeiegn und wie der BVB sich in H2 klar verbessert hat
aber erkläre dich doch Katjuscha weshalb du Rom bei 150 Mio. teuer findest .. (ich denke dann soltest Du auch gar nicht bei der BVB anlegen)
remember ManU liegt bei 3 Milliarde euro
und es gibt öffentliche Angebote für einige marde Italienische Klubs der Vergangenheit von 600 und 800 Mio (AC + Inter)
erkläre dich also .. dass wäre nur fair