INIT
Bei Vollzugmeldung in Kürze dürfte wieder ordentlich Volumima reimkommmen und somit Schwung nach oben...
Verstehe nicht, warum Greschner hier schon gackert, bevor das Ei gelegt ist.
16,95
Aufgrund des Auftragsvolumens war der Auftrag zu diesem Zeitpunkt meldepflichtig.
Trotzdem bin ich natürlich auch froh, wenn der endgültige Vollzug dann hoffentlich vermeldet wird.
Für mich das spannendste Unternehmen an der deutschen Börse mit sehr gutem Chance/Risiko Verhältnis.
DGAP-News: init innovation in traffic systems SE / Schlagwort(e): Vertrag
init innovation in traffic systems SE: Größter Auftrag der Firmengeschichte
unter Dach und Fach
04.10.2018 / 11:28
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Sound Transit vergibt Lieferung und Betrieb eines kontenbasierten
Ticketing-Systems an init
Der größte Auftrag in der Firmengeschichte der init innovation in traffic
systems SE (ISIN DE 0005759807) ist unter Dach und Fach: Die Central Puget
Sound Regional Transit Authority (Sound Transit) hat nun nach der Zustimmung
ihres ORCA Joint Boards und des Sound Transit Board of Directors den finalen
Auftrag über die Lieferung und den Betrieb eines Ticketingsystems der
nächsten Generation für die Region Central Puget Sound (Großraum Seattle) an
die INIT Innovations in Transportation Inc. - eine hundertprozentige
US-Tochtergesellschaft der init SE - vergeben.
Wie bereits am 7. September 2018 in einer Ad-hoc-Mitteilung angekündigt,
umfasst dies einen Projektvertrag über 4 Jahre in Höhe von rund 50 Mio. USD
und weitere elf zusätzliche Einjahresoptionen für Betrieb und Wartung. Der
Gesamtauftragswert beläuft sich somit auf über 90 Mio. USD.
init wird zudem ein Entwicklungszentrum an der Pazifikküste im Nordwesten
der USA eröffnen, um dem wachsenden Projektbedarf entlang der Westküste
gerecht zu werden.
Kontakt:
Mitteilende Person:
Simone Fritz
Investor Relations
ir@initse.com
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04.10.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Beim Verkehrsverbund in Seattle handelt es sich um einen mittelgroßen Verkehrsverbund von rd. 200.000 Fahrgästen. Somit halte ich hier sogar Aufträge im 3 stelligen Mio. Bereich für möglich. init hat mir mitgeteilt, dass man das ganze Jahr über weltweit bei Ausschreibungen vertreten ist.
init (kurz für Innovation in Traffic Systems) entwickelt Software- und Hardwarelösungen für den öffentlichen Personennahverkehr. Das Unternehmen hat sich dabei bereits gut als Marktführer etabliert und festigt diese Position weiter: Durch eine kürzliche Übernahme werden nun 60 % der Ticketkäufe des ÖPNV in Deutschland über init abgewickelt. Beim Handy-Ticketing sind rund 50 deutsche Städte Kunden von init.
Das Unternehmen hat vier Wachstumstreiber identifiziert, die in Zukunft für weiteres Unternehmenswachstum sorgen sollen:
•§mehr Nachfrage nach ÖPNV durch zunehmende Urbanisierung
•§zunehmende Bedeutung des ÖPNV aufgrund von Klimaschutzzielen
•§Smart Citys als Schlüssel zur Mobilität von morgen
•§die Expansion nach Nordamerika und Asien-Pazifik mit guter Marktstellung
Spannend ist zudem, dass init in seinem Geschäftsbericht 2017 angab, mit einem großen Bushersteller zurzeit an der Realisierung des autonomen Fahrens im Nahverkehr zu arbeiten.
Der Gründer und CEO von init – der im Übrigen 42,7 % der init-Aktien selbst hält, was sehr positiv zu bewerten ist – bestätigte in einem Interview, dass Wachstumsraten von über 10 % in den nächsten Jahren möglich seien. In fünf Jahren sei ein Umsatz zwischen 200 Mio. und 250 Mio. Euro möglich. In den letzten fünf Jahren konnte init zumindest ein Umsatzwachstum von 6,1 % erzielen, der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 lag bei 130,6 Mio. Euro.
Das Geschäft ist zu 41,5 % mit Eigenkapital finanziert und die kurzfristigen Vermögenswerte sind um knapp 60 % höher als die kurzfristigen Verbindlichkeiten – auch inits Bilanz sieht also solide aus.
Analysten erwarten laut Marketscreener für 2018 ein Ergebnis je Aktie von 0,71 Euro. Auf Basis des Schlusskurses vom 12. Oktober 2018 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23,7. Das mag hoch klingen, doch wir sollten nicht vergessen, dass init noch gutes Wachstum vor sich zu haben scheint. Außerdem haben sich die vielen Übernahmen in letzter Zeit negativ auf die Margen ausgewirkt. Sollten also auch noch die Gewinnmargen ansteigen, könnte das Unternehmen sehr schnell in seine Bewertung hineinwachsen.
Bertrandt und init – ähnlich spannend!
Beide Unternehmen profitieren von den großen Umbrüchen in der Mobilität – das eine Unternehmen beim Auto, das andere Unternehmen im öffentlichen Nahverkehr. Beide haben im Moment etwas mit Margendruck zu kämpfen, verfügen jedoch über ausreichend solide Bilanzen, um das verkraften zu können.
Sowohl Bertrandt als auch init haben interessante Wachstumstreiber auf ihrer Seite und das Potenzial, in Zukunft höhere Umsätze und steigende Margen zu erzielen.
Wer in die Zukunft der Mobilität investieren möchte, sollte sich daher nicht nur die bekannten Aktien von Elektroautoherstellern ansehen. Auch diese beiden deutschen Unternehmen könnten einen Blick wert sein.“
In charttechnischer Hinsicht hängt die Aktie unterdessen immer noch fest. Zwar läuft der Kurs seit dem Anfang 2016 markierten Tief in einem seichten Aufwärtstrend nach oben, aber seit Juni/Juli dieses Jahres befindet sich das Papier in einer Seitwärtskonsolidierung. Erst wenn der Kurs den Widerstand bei 18,20/18,30 € überzeugend überwinden kann, dürfte wieder etwas mehr Musik in die Entwicklung kommen. Wegen der wackligen Situation am breiten Markt sollte man aber nicht den Versuch unternehmen, dem möglichen Break vorzugreifen. Fazit: Mehr als ein Kandidat für die Beobachtungsliste ist Init derzeit nicht. Mittelfristig bleibt das Papier aber interessant.
Antworten geben, bevor die Verkehrsbetriebe Fragen stellen. So werde etwa die
Betriebsplanung mit Elektrobussen deutlich komplexer. Schließlich hänge die
Reichweite auch davon ab, ob Umwege
nötig würden oder die Klimaanlage laufe.
Für diese sowie mit der Digitalisierung
oder neuen Wettbewerbern wie Uber verbundene Herausforderungen machen die
Karlsruher ihre Angebote derzeit it.
Wieder stabile Dividende
Wegen der teuren Forschung musste
Init seine Dividende für 2015 von 80 auf
20 Cent je Aktie kürzen, was die Aktie von
ihren Höchstkursen um die 25 Euro auf
fast zwölf Euro einbrechen ließ. Seit Mitte
2017 aber erholt sich der Kurs — auch weil
die Ausschüttung seither bei 22 Cent stabil
blieb und Entwicklungsausgaben aus dem
laufenden Geschäft gezahlt werden. Laut
Bodenseh wird die Gewinnbeteiligung daher „mindestens stabil bleiben“.
Gleichzeitig hat die Finanzchein das
Projektmanagement für Großaufträge
verbessert. Bereits für Transit Sound
werden so laut Firmenkennern zehn Prozent Marge im Projekt- sowie 15 Prozent
im Wartungsgeschäft möglich. Zusätzlich werden mehr und mehr Projekte mit
höheren Gewinnspannen abgearbeitet,
weshalb sich die zuletzt auf 6,5 Prozent
gefallene Rentabilität erholen sollte. Mit
geplanten zehn bis zwölf Millionen Euro
Ebit rechnet Init in diesem Jahr daher mit
einem überproportional hohen Gewinnwachstum von mindestens 16 Prozent.
Für die Zukunft erwartet Bodenseh, das
„in diesem Jahr angestrebte Margenniveau
von 7,4 bis 8,3 Prozent zu halten“. Ein Ticket bei Init zu lösen, dürfte sich für Anleger daher lohnen.
https://www.ariva.de/news/...ic-systems-se-auftragseingang-30-7245594
https://www.initse.com/dede/news-events/...ndyticket-deutschland.html
Eines dieser Unternehmen könnte init sein, das weltweit führende Unternehmen im Bereich Telematik und Ticketing im ÖPNV. Dieser Bereich dürfte nicht nur sehr krisensicher sein, sondern aufgrund der Klima- und Luftproblematik sich sogar als wachstumsstark erweisen. Gerade im Bereich Ticketing ist init technologisch derzeit weit vor der Konkurrenz und dürfte sich einen großen Teil von diesem Kuchen abschneiden.
https://www.initse.com/fileadmin/user_upload/...cht2018Q3_final_s.pdf
Letzte Woche wurde init mit einem Umweltpreis in Kanada ausgezeichnet für sein Fahrerassistenz-System.
Nun hat man auch eine Niederlassung in Irland eröffnet insbesondere für die Softwareentwicklung.
https://www.nahverkehrspraxis.de/...=20d1c83f73d887cddeaf1f270bd0749e
Dabei waren die Karlsruher vor nicht allzu langer Zeit verlässliche Dividendenzahler, mit 60, 80 Cent konnte man jahrelang rechnen.
Vor ca 3-4 Jahren wurden immer höhere Auftragsbestände gemeldet und gleichzeitig schmolzen die Margen dahin... Wachstum auf Kosten der Rentabilität gekauft? Der Gedanke liegt nahe.
Dann noch der Hochhausbau... hat sicher auch Managementkapazitäten gefressen.
Vielleicht sind diese Altlasten ja bald abgearbeitet und man besinnt sich wieder aufs Geld verdienen. Bis Q3 ist davon aber noch nichts zu sehen, 3,5 Mio EBIT, da ist es noch weit bis zur oberen Kante der Jahresguidance von 10-12! Die sollte erreicht werden, um hier wieder positive Impulse zu setzen. Das kann man abwarten. M.E. Hold!
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M.E. haben wir hier aber den Investitionshöhepunkt hinter uns, so dass ab 2019 auch die Marge wieder kontinuierlich steigen sollte.
init:
init ist mit seinen Telematik- und Ticketinglösungen ausschließlich im ÖPNV tätig, init ist hier das weltweit führende Unternehmen. Im Bereich ÖPNV ist init aber auch in Europa und Deutschland Marktführer. Die Umsätze verteilen sich auf rd. 40% in Nordamerika, 30% in Deutschland, 20% Resteuropa und 10% Australien/Neuseeland.
init hat in den letzten Jahren massiv investiert, insbesondere in den Bereich Ticketing, auch mit der Übernahme der HanseCom und der finnischen Mattersoft. Im Ticketing hat init in Deutschland einen Marktanteil von 60%. Auch die beiden Großaufträge aus den USA zeigen immer mehr, dass diese Investitionen sich nun rentieren. Im Bereich Ticketing würde ich init für Großaufträge fast als konkurrenzlos einstufen und erwarte hier noch einiges.
IVU:
IVU hat 3 Unternehmensbereiche, den ÖPNV mit rd. 60% des Umsatzes, den Bereich rail mit 30% und den Bereich Logistik mit 10%.
Im Bereich ÖPNV ist IVU ebenfalls in Deutschland und Europa gut positioniert, jedoch deutlich kleiner als init. Im Bereich Tickting ist man sehr weir hinter init und dürfte hier nur bei kleineren Aufträgen zum Zuge kommen. Aber auch IVU dürfte sich im Bereich ÖPNV sehr gut entwickeln.
Der Bereich rail ist die Stärke von IVU, hier ist man im Bereich Regio/Nahverkehr hervorragend positioniert und hat in Deutschland einen Marktanteil von 80%.
Fazit:
Ich halte unsere beiden deutschen Traffic-Unternehmen für ganz ausgezeichnete Unternehmen, die in diesem zukunftsträchtigen und stabilen Markt eine ausgezeichnete Rolle spielen sollten. Beide gehen mit prall gefüllten Auftragsbüchern in 2019.
https://www.initse.com/dede/news-events/...ocs/2018/ah-san-diego.html