INIT
Ab jetzt erwarte ich jedoch von init Quartal für Quartal zu liefern, bleibe hierbei jedoch sehr zuversichtlich. Die Positionierung von init ist und bleibt absolute Spitze.
=====================
Dinge vielleicht nicht zu voreilig bejubeln die garnicht näher bekannt sind?Der Ausblick ist doch eher nebelig geblieben, wenn man z.B. wissen will welche Gewinne von INIT in 2019 erwartet werden. Da gibt es KEINE Zahl. Es wäre gefährlich sich nur auf Umsatz und dessen Wachstum zu fokusieren als Investor. Man hat ja 2018 jetzt gesehen wie zwar der Umsatz etwas zulegte, am Ende aber der Gewinn trotzdem meilenweit an den Vorgaben vorbei ging. Offenbar ist die Prognosefähigkeit des Vorstands nicht so gut. Für 2018 war das prognostizierte EBIT bei 10-12 Mio. Euro. Nach vorläufigen Zahlen beläuft sich das EBIT für das abgelaufene Geschäftsjahr aber lediglich auf einen schwachen Wert von 6,3 Mio. Euro (Vorjahr: 8,6 Mio. Euro). Das ist eine dürftige Umsatzmarge. Die heutige Aussage für 2019 lautet lediglich: " Für das laufende Jahr (2019) erwartet der Vorstand daher eine deutliche Zunahme von Umsatz und Ergebnis. " Wieviel ist deutlich? 2%?5%?10%? Und bei EBIT? Das lausige EBIT-Ergebnis von 2018 zu toppen in 2019 wäre ja keine Kunst bei diesem nun lächerlich geringen Ausgangslevel. Das würde lediglich bedeuten man würde mehr als 6,3 Mio. erzielen. Damit wäre nichtmals gesagt, daß man wenigstens wieder soviel verdienen würde wie 2017. Da würde ich lieber konkreter hören, ob man wenigstens die gleiche Umsatzmarge anvisiert die man eigentlich für 2018 schon erreichen wollte (vor der heutigen Gewinnwarnung). Dann würde man bei einem klaren Umsatzanstieg mehr erzielen als ein EBIT von 10-12 Mio. Euro. Aber das wird eben so nicht gesagt in der Prognose. Warum nicht? Könnte die Margenflaute 2019 noch länger anhalten? Da würde ich mir deutlich mehr Fleisch am Knochen wünschen bei der Kommunkation. Also mal abwarten, ob dazu dann noch mehr kommt, wenn der entgültige GB2018 präsentiert wird.
Ich sehe die heutige Meldung sehr positiv am Aktionärsbrief
Würde mich auch stark wundern wenn diese CashFlow Aussichten die Aktie nicht aus dem Dornröschenschlaf wecken würde...
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Bewertung von init ein Witz.
Auf der anderen Seite (IVU) aktuell 2 Mega-Deals... kein Wunder, dass zwischen IVU und Init-Kursentwicklung derzeit die Schere aufgeht.
Wird schon werden, aber hier muss man vermutlich noch viel Geduld aufbringen!
14,95 :-(
die verfehlte Ergebnisprognose ist natürlich enttäuschend, resultiert jedoch im wesentlich auf eine einmalige Sonderabschreibung, dürfte wohl die Bytemark sein. Ich vermute, dass hier wohl erst die Wirtschaftsprüfer auf die Abschreibung gedrängt haben. Somit ist die Bilanz jetzt auch wieder sauber und es auch gut zu wissen, das der WP hier auch kritisch prüft.
Für mich ist jetzt der 25. März mit dem Ausblick sehr wichtig für mein Investitionsverhalten, halte einen schwachen Ausblick jedoch für sehr unwahrscheinlich. Allein der Seattle Auftrag hat ein Volumen von 90 Mio. USD über 13 Jahre, davon 50 Mio. USD in den ersten 4 Jahren.
https://www.ariva.de/news/...n-in-traffic-systems-se-vorstand-7450532
https://www.initse.com/dede/news-events/...ses/2019/pm-regiomove.html
Bin sehr auf den Ausblick inkl. CashFlow etc. gespannt - damit könnte m.M. die Aktie nach oben zünden...
Geschäftsbericht ist online auf der Homepage.
Bin auf die Aussagen in Frankfurt gespannt im Tagesverlauf.
Ausblick wurde positiv formuliert jedoch auf den 1. Blick mit „Stabilisierung EBIT auf dem Niveau der Vorjahre“ nicht euphorisch genug für so manchen Investor. Bei 14 EUR aber Stücke abzugeben halte ich dennoch für fraglich. Chance/Risiko hier sehr interessant.
init gehört inzwischen auch zu den Unternehmen, die unter dem Deckmäntelchen "Wir müssen viel investieren" alles schön reden. Fakt ist hier ganz klar, ein Großteil der Investitionen der letzten Jahre hat man hier in den Sand gesetzt. Renditegesichtspunkte hat man total vernachlässigt. Wenn man die Großaufträge in 2019 rausrechnet ergeben sich für den Telematikbereich sogar massive Umsatzrückgänge. Ganz schwach init, Schulnote 5 minus
Man fuchtelt zwar fleißig mit Umsätzen rum, aber im Kern ist das große Dilemma, daß Init seine Kosten bzw. seine Marge scheinbar nicht mehr richtig im Griff hat. Entsprechend ist die Umsatzmarge 2018 extrem eingebrochen ( EBIT-Marge im Konzern sank auf 4,7 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent). Das Konzernergebnis ging auf 2,4 Mio. Euro zurück (Vorjahr 3,6 Mio. Euro). Der Gewinn pro Aktie liegt damit für 2018 bei 0,24 Euro (Vorjahr: 0,37 Euro)). Ich hatte schon Ende Februar gepostet ( https://www.ariva.de/forum/init-163526?page=12#jumppos302), daß der Vorstand dem Kurs leider keinen Rückenwind gibt, weil man keine wirklich konkret greifbaren Prognosen macht bzgl. Marge bzw. Gewinn in 2019. Nach so einem vertrauenzerstörenden Jahr wie 2018 würde der Kapitalmarkt gerne mehr hören wie absehbar diese Steigerung wirklich ist und welche Dynamik sie haben soll. Das läßt mich erstmal vermuten auch für 2019 könnte es bislang margenmäßig noch nicht viel rosiger aussehen und man flüchtet sich daher erstmal weiter in blumige Aussagen, die aber am Ende eben auch z.B. im Extremfall bedeuten könnten man verdient lediglich 1€ mehr als im Desaster-Jahr 2018 und hätte die ...hüstel.. "Prognose" trotzdem noch getroffen. ". «Unser vordingliches Ziel ist es jedoch die Trendwende in der operativen Ergebnisentwicklung zu schaffen und im laufenden Jahr den Gewinn wieder zu steigern», so der Vorstand heute bei der Analysten- und Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.
Man ist nicht wirklich schlauer als vorher. Entsprechend scheint diese Intransparenz die Anleger weiter zu vergraulen. Da zog es zuletzt immer mehr Anleger zum Konkurrenten IVU Traffic oder an die Seitenlinie, um nun abzuwarten wie denn diese Steigerungen bei Marge und Gewinn von Quartal zu Quartal nun wirklich fortschreitet anstatt die Katze im Sack zu kaufen. Angesichts der bereits schon fortgeschrittenen deutlichen Kursrückgänge sehe ich zwar hier auf dem niedrigeren Kursniveau nun keine übergroße Gefahr noch groß weiter einzubrechen solange man nicht weitere Margenrückgänge verkünden müßte. Aber es könnte vielleicht erstmal eine zähe Phase in niedrigen Regionen einsetzen bis Init endlich mal konkreter wird zur Gewinn&Margen Prognose für 2019 bzw. bis die nächsten Quartalszahlen faktisch zeigen wie dynamisch die Erholung dieser wichtigen Kennzahlen wirklich verläuft. Wichtig wäre dabei sich möglichst im Bereich 12-13 Euro zu fangen und dort an einer Bodenbildung zu arbeiten. Sollte jedoch die 12,15 (Low 2016) fallen, dann dürfte es wohl nochmal eine größere SL Welle geben. Mal schauen, ob SL Fischer oder Leerverkäufer sowas nochmal versuchen. Besser sähe es aus, wenn man wieder stabil über 14€ notieren würde. So ist man erstmal zwischen Baum und Borke und es scheint eigentlich keine Übergroße Eile geboten bis klar besseren Zeichen NACHHALTIG erkennbar werden.