IBU-tec
" Vergleich von Kathodenchemien für Elektrofahrzeug-Batterien
- Lithium-Eisenphosphat – seit 2020 massentauglich - "
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" Das Beste aus LFP herausholen
IBU-tec advanced materials, ein Unternehmen, welches im Bereich der thermischen Prozesstechnik tätig ist, befasst sich derzeit mit der Verbesserung der Partikelzusammensetzung von Kathodenmaterialien. Seit 2021 vertreibt das Unternehmen seine Phosphat-Kathodenmaterialien unter dem Produktfamiliennamen IBU-volt.
Eines davon ist das Power-Grade-Produkt IBU-volt LFP400, das speziell für Sonderanwendungen in Pkw, stationären Energiespeichern und maritimen Umgebungen entwickelt wurde. Im Vergleich zu anderen auf dem Markt erhältlichen LFP-Typen hat IBU-volt LFP400 einen deutlich höheren Kohlenstoffgehalt. Dies führt zu einer besseren Leitfähigkeit und damit zu einem geringen Gleichstrom-Widerstand. IBU-tec führte Tests zum Vergleich zwischen LFP400 und anderen LFP-Typen auf dem Markt durch. Dafür nutzte das Unternehmen Pouch-Zellen bei 25 °C mit Graphitanoden und führte die Zyklen bei 2 bis 4 V durch. Bei 5C Ladegeschwindigkeit, also einer Stromstärke des 5-fachen der Batteriekapazität in Ah – 5C bei 5 Ah bedeutet 25 A – kann ein Ladezustand (SOC) von mehr als 80 % erreicht werden. Damit ist das Material gut für Schnelllade-Anwendungen geeignet. Insbesondere bei Fahrzeugbatterien, die aus wirtschaftlichen Gründen auf LFP angewiesen sind, kann die Fähigkeit zur Schnellladung die geringere Reichweite im Vergleich zu Batterien mit höherer Energiedichte kompensieren. Als Bestandteil eines Batteriepakets können LFP-Kathoden andere Hochleistungs-Zellchemievarianten unterstützen, um die Vorteile der Materialien zu kombinieren.
Darüber hinaus führt die kohlenstoffreiche LFP-Chemie der IBU-volt LFP400 zu einer hohen Zyklen-Lebensdauer. Das Zyklieren gegen eine Lithium-Titanat-Anode (LTO) bei 2C ergibt eine Kapazitätserhaltung von mehr als 90 % nach 9.000 Zyklen. Eine Kathode mit diesem LFP-Material wird somit die langlebigste Komponente eines Fahrzeugs sein, mit Zweitnutzungsmöglichkeiten weit innerhalb des erwarteten Lebenszyklus. Dadurch wird der Materialstrom, der dem Recycling zugeführt wird, reduziert. Zudem wird der ohnehin schon geringe ökologische Fußabdruck von LFP weiter verringert. Die Langlebigkeit von LFP senkt auch die Gesamtbetriebskosten der Batterie im Vergleich zu NMC.
LFP-Batterien werden für Anwendungen der Elektromobilität immer wichtiger. Diese Zellchemie hat in einigen Anwendungsfällen gewisse Vorteile gegenüber den teureren und kritischen NMC-Materialien. Die Leitfähigkeit und Energiedichte von LFP-Zellen wird zudem laufend verbessert. IBU-tec ist führend in der Forschung und Produktion von LFP in Europa und hat sehr gute Ergebnisse mit einem LFP-Kathodenmaterial mit hohem Kohlenstoffgehalt erzielt und begonnen, auch LMFP-Material zu entwickeln. Kurz- bis mittelfristig wird LFP das Rückgrat der Veränderungen in der Elektromobilität sein und zu weiteren Verbesserungen in der Batterietechnologie führen. "
https://www.chemietechnik.de/energie-utilities/...-batterien-469.html
https://www.ariva.de/news/...vanced-materials-ag-erhlt-groen-10442362
Der Salutaris Multiwert Superfund (ISIN: LU1152094345) ist in IBU-tec investiert:
" .... Können Sie da ein Beispiel nennen?
Gerne: Wir mögen zum Beispiel die IBU-tec AG, derzeit unsere höchstgewichtete Aktie. Die Kombination aus Management und Geschäftsmodell gefällt uns besonders. Das Unternehmen besteht in Anfängen schon seit 1885. Seit 1975 wird Chemieforschung und -entwicklung betrieben. Der heutige CEO, Ulrich Weitz, hat das Unternehmen vor 20 Jahren gekauft. Seit dem Kauf schreibt das Unternehmen ununterbrochen schwarze Zahlen. Seit Oktober 2021 ist IBU-tec der europäisch führende Hersteller für hochwertige LFP-Batteriematerialien für die Automobilindustrie und für stationäre Energiespeicher. ..."
29. November 2022 : https://www.unternehmeredition.de/unternehmerwelt/...-das-engagement/
Salutaris Multiwert Superfund (ISIN: LU1152094345) :
Fondsvolumen: 5,21 Mio. Euro; IBU-Anteil: 6,34%
https://www.onvista.de/fonds/...UPERFUND-C-EUR-DIS-Fonds-LU1152094345
"Top-Aktien für Dezember"
https://www.fool.de/2022/11/29/top-aktien-fuer-dezember-2022/
" Der Aktionär", heute:
" Ein neuer Stern am Batterie-Himmel: 100% seit Oktober waren bei diesem Hot-Stock erst der Anfang "
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...immel-100-seit-oktober-
waren-bei-diesem-hot-stock-erst-der-anfang-20321926.html
aber recht haben sie trotzdem !
" Die Zahlen für Q3: Das Umsatzwachstum steigt um 40 % auf 29,5 Mio. Euro, die EBITDA-Marge liegt bei 12,6 %."
" IBU-tec: "EBITDA ist unter dem Kostendruck belastet, das wollen wir nicht verschweigen"
Veröffentlicht: 20.12.2022 um 09:23
IBU-tec advanced materials AGRohstoffe (Lithium deutlich teurer) und Logistik belasten das Geschäft der IBU-tec Gruppe. "Wir liefern weltweit“, sagt der CEO Ulrich Weitz, "die Lage hat sich leicht entspannt." An die höheren Energiekosten müssten wir uns alle gewöhnen, hier sei eine Rückkehr zum alten Niveau unwahrscheinlich. Viele Kosten können zwar an die Kunden weitergegeben werden, aber "wir merken an der Resonanz, dass wir da schon fast am Ende angekommen sind". Die Zahlen für Q3: Das Umsatzwachstum steigt um 40 % auf 29,5 Mio. Euro, die EBITDA-Marge liegt bei 12,6 %. "Das EBITDA ist unter dem Kostendruck schon belastet, das wollen wir nicht verschweigen." Weitz bekräftigt aber noch einmal, dass die IBU2025-Strategie fortgeführt und erreicht werden soll. (Teil 2) "
Komplettes Interview:
https://www.brn-ag.de/41391-IBU-tec-EBITDA-Kostendruck-2022
An den Zielen für Umsatz und Marge halten sie fest , trotz gestiegener Energie- u. Rohstoffpreise, finde ich sehr positiv. Das Interview klingt allgemein recht zuversichtlich.
Presseinformation der 2G Energy AG.
06.02.2023:
" Forschungsprojekt CH2P zur Weiterentwicklung von Technologielösungen für dezentrale Wasserstoff-KWK-Anlagen gestartet
.... Im letzten Arbeitsschwerpunkt wird ein System zur Eliminierung des einzigen im Abgas auftretenden Luftschadstoffes NOxdurch einen neuartigen SCR-Katalysator, welcher mit dem Reduktionsmittel H2 statt Harnstoff arbeitet, entwickelt. Die Partner Universität Leipzig (Institut für Technische Chemie) und Forschungszentrum Jülich (Institut für Energie-und Klimaforschung) finden geeignete Materialien und Bearbeitungsverfahren. Zusammen mit dem Pulverhersteller IBU-tec advanced materials AGund dem Katalysatorhersteller Interkat Catalyst GmbH sollen dann Prototypen hergestellt werden, die am Motorenprüfstand erprobt werden.
Das dreijährige Forschungsprojekt startete am 01.09.2022 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im 7. Energieforschungsprogramm mit rund 2,36 Mio. Euro bei einer Förderquote von ca. 60% gefördert. Als Projektträger fungiert der Projektträger Jülich (PTJ). "
https://2-g.com/downloads/de/Pressemitteilungen/2023_02_06_CHP2.pdf