Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
Guckst Du hier:
BRIEF-J.C. Flowers spokesman denies rumours on HRE deal with German govt
FRANKFURT, April 1 (Reuters) - J.C. Flowers spokesman says:
* Rumours about a deal with German government on sale
of stake in Hypo Real Estate Holding AG (News/Aktienkurs) unfounded
* Wants to keep its stake in Hypo Real Estate
((Frankfurt Newsroom; +49 69 7565 1272))
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http://www.finanznachrichten.de/...-hre-deal-with-german-govt-020.htm
Es könnte aber auch genauso gut stimmen, denn mit der Kunst des "Dementierens" von "Absprachen" etc., die sich dann später doch als "Wahrheiten" herausstellen, sind nicht nur unsere Politiker bestens vertraut ;).
Ich bin mittlerweile soweit, das ich in der Angelegenheit HRE nichts mehr glaube bevor ich von meiner Bank etwas "schwarz auf weiß" in Briefform bekomme ;).
Guckst Du hier:
Wilde Spekulationen um die HRE
Die Aktie der Hypo Real Estate (HRE) wird am Mittwoch kräftig in die Höhe getrieben. An der Börse kamen offenbar falsche Gerüchte um eine angebliche Einigung mit dem Großaktionär J.C. Flowers auf. Auch ein möglicher Kaufpreis wurde genannt.
Die HRE-Aktie sprang um bis zu 15 Prozent auf 1,43 Euro in die Höhe. "Das Gerücht sagt, die Regierung zahlt 1,85 Euro an Flowers", sagte ein Händler auf Nachfrage von Reuters.
Ein Insider der Regierung sagte zu Reuters: "Eine Einigung ist uns nicht bekannt." Das Bundesfinanzministerium erklärte, es nehme zu Marktgerüchten keine Stellung. Ein Händler kommentierte: So wie die Politik sich aktuell verhalte, werden den Spekulanten Tür und Tor geöffnet.
Das stärkste Dementi kam aber von Flowers selbst. Ein Sprecher des Finanzinvestors bezeichnet die Gerüchte als falsch. Man wolle seinen rund 24-prozentigen HRE-Anteil behalten. Zunächst hatten Aussagen von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück den MDax-Titel belastet, der Bund werde bei einer Enteignung weitaus weniger zahlen als den Nennwert der Aktien von drei Euro.
Die Aktie der Hypo Real Estate fährt wieder Achterbahn. Erst hatte die Aussage von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück den MDax-Titel belastet, der Bund werde bei einer Enteignung weitaus weniger zahlen als den Nennwert der Aktien von drei Euro.
Pokern im Hintergrund
Schon seit Wochen wird um die Zukunft des schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierers gerungen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück will die Bank möglichst vollständig übernehmen, um sie ungestört sanieren zu können. Großaktionär Flowers möchte an dem Institut beteiligt bleiben, um von möglichen Sanierungserfolgen profitieren zu können. Der Finanzinvestor hatte sich im Falle einer Kapitalerhöhung auch mit einer starken Verwässerung seines Anteils einverstanden erklärt.
Am Montag hatte sich der Bund in einem ersten Schritt für 60 Millionen Euro 8,7 Prozent der HRE-Anteile im Zuge einer Kapitalerhöhung gesichert und dabei drei Euro je Aktie bezahlt. Insgesamt hat der Bund bisher mehr als 100 Milliarden Euro in die HRE gesteckt, um sie am Leben zu erhalten. Im Falle einer Insolvenz droht laut Experten der Pfandbriefmarkt zusammenzubrechen.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_344698
Guckst Du hier:
"Das Kursziel der Experten von 1,50 Euro sei bereits erreicht worden. In einem ersten Schritt übernehme der Bund zwar nicht einmal 10% an dem Immobilienfinanzierer. Die weiteren Schritte dürften nach Meinung der Experten aber schon stehen. Man müsse mit einer außerordentlichen Hauptversammlung rechnen, auf der ein Kapitalschnitt beschlossen werde. Anschließend werde wahrscheinlich eine riesige Kapitalerhöhung folgen, die der Bund zeichne. So könne der Anteil sofort auf eine kritische Größe von über 75% steigen.
Im Raum stehe nun die Spekulation, dass der Bund ein Übernahmeangebot machen werde. Dieses müsse laut WPÜG-Angebotsverordnung mindestens 3 Euro betragen. Dies sei nämlich der Preis der für die aktuelle Tranche gezahlt werde. Dies sei laut Gesetz noch sechs Monate der Mindestpreis.
Die Alternative sei, dass der Bund über das Enteignungsgesetz gehe. Dann seien die 3 Euro Geschichte. Das Gesetz verlange aber, dass vor der Enteignung andere Wege versucht würden."
http://www.newratings.de/du/main/company_headline.m?id=1895132
"Der Mindestwert (Mindestpreis im Übernahmeangebot) wird auf Grund der Marktpreisentwicklung der jüngeren Vergangenheit ermittelt. Handelt es sich um Aktien, die zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen sind, muss der Gegenwert mindestens dem gewichteten inländischen Börsenkurs dieser Aktien während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung eines Angebotes entsprechen. Die Gewichtung erfolgt auf der Grundlage der Umsätze der an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach § 9 des Wertpapierhandelsgesetzes als börslich gemeldeten Geschäfte.
Für den Fall, dass der Käufer innerhalb der letzten 6 Monate vor Veröffentlichung des Angebots einen höheren als den oben berechneten Durchschnittspreis gezahlt hat oder bereit war zu zahlen, hat der Angebotspreis mindestens diesem Preis zu entsprechen."
Dann kommt noch der Umstand dazu dass das Gesetz in erster Linie dem S C H U T Z von Kleinaktionären oder auch Minderheitsaktionären dient!
Habe heute mal ein wenig im WpÜG gestöbert, hier kann locker ein weiterer Investor dazu stossen wenn er möchte, was ich nicht glaube im Moment. Des weiteren wenn man sich die Fristen so anschaut, und z.B. das erste Angebot nicht angenommen werden muss, kann das alles noch eine Weile dauern.
Somit bleibt die Hypo sehr interessant, vor allem wird bei dem Mindestangebot der Schnitt der letzten 3 Monate mit hinein fallen, hier haben heute bereits einige Anleger Lunte gerochen dass hier sehr wohl noch was zu holen sein wird, und das ohne Klage. Wird wohl nicht so einfach werden am Freitag mit dem Gesetz...
Ach ja, und wie war das mit den Bashern?
Billiger Einstieg klappt nicht -> schlechte Meldung auskramen -> Kurs fällt nicht, ältere schlechte Nachricht auskramen und posten -> Kurs fällt ein wenig -> eigene negative Einschätzung posten -> weiteren Basher zu Rate ziehen der auch im Thread ein negatives Posting hinterlässt obwohl in die Aktie weder interessiert, er sie vermutlich nicht mal selber hat aber ihm gerade langweilig ist-> Kurs fällt langsam weiter -> schnell noch einen Analysten hinterher geschoben der kein gutes Haar an der Aktie sieht auf Grund der Meldungen die sowieso schon bekannt sind-> Kurs fällt weiter -> mit fast elterlichen, fürsorglichen, selbstlosen Ratschlägen Leute beraten dass hier nichts mehr zu holen sei -> schnell mal die rechtliche Lage so interpretiert das selbst der Bundesgerichtshof zweifel an der Sache bekommen würde -> gute Nachrichten uminterpretieren -> leichte Kursanstiege dementieren dass hier sowieso nur noch Zocker im Spiel sind -> bei grösseren plötzlichen Anstiegen sich ärgern dass man seine Zeit wieder sinnlos damit verplempert hat und vor lauter Suchen nach schlechten Umständen man wieder nicht "dabei" war :-))))
Ein Klassiker eben!
echte männer (und echte Frauen) brauchen keine Mehrfach-ID um seine/ihre Meinung zu sagen.
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http://www.n-tv.de/1037122.html
Steinbrück meinte hier evtl dass derjenige das Gesetz nicht verstanden hat, der glaubt, dass dieses Gesetz nicht dafür gedacht wäre die Gelder zu verschwenden im Form von 3 Euro pro Aktie im Falle der HRE.
Nun, er kann sich aber nicht einfach über geltendes Recht hinweg setzen denke ich, daran wird sich Freitag auch eher nichts ändern, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Selbst wenn die HRE gegen die Forderungen des Stabilisierungsgesetzes verstösst, oder verstossen hat, könnte man nicht so einfach den Deckel drauf hauen und alle Aktionäre sofort raus schmeissen.
Hier würde dann wieder ein anderes Gesetz greifen, nämlich dass der Bund es vorher erst mal mit anderen Mitteln versuchen muss bevor er Zwangsenteignen könnte so einfach.
Das wiederum setzt voraus dass der Bund ein Angebot macht wie es in der WpÜG steht, leider hat er davor schon ein Angebot von 3 Euro gemacht, und somit gilt dies für 6 Monate, ebenfalls nach WpÜG.
Hier nachzulesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/...piererwerbs-_und_%C3%9Cbernahmegesetz
Selbst wenn der Bundesrat am Freitag zustimmt, womit mittlerweile gerechnet wird, was aber nicht schlimm ist weiter, hier nachzulesen:
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE5300ER20090401
kann das Gesetz auch nicht die Enteignung erzwingen ohne ein vorheriges Angebot, siehe letzter Absatz:
"Der auf die Münchner Hypo Real Estate (HRE) zugeschnittene Gesetzentwurf lässt als letzte Möglichkeit zur Stabilisierung eines Geldinstitutes eine Enteignung der Aktionäre zu. Der Bundestag hat bereits zugestimmt. Wenn der Bundesrat den Entwurf passieren lässt, kann das Gesetz noch im April in Kraft treten. Die HRE wird derzeit mit Bürgschaften von Staat und Banken von über 100 Milliarden Euro vor dem Zusammenbruch bewahrt. Der Bund hält zudem einen Anteil von knapp neun Prozent der Aktien."
Somit haben wir wieder die Situation die das WpÜG regelt, in dem neuen Gesetzentwurf zur Enteignung, wird nämlich nichts stehen wie ein "Angebot" aussehen muss.
Ich für meinen Teil lehne mich also entspannt zurück und harre der Dinge, egal wie es ausgeht, zum momentanen Kurs kann ich nichts falsch machen :-))
Sollte also die politische Entscheidung gegen eine Enteignung und für ein Angebot
fallen, sieht es sehr gut für uns aus. Die Enteignung wird länger dauern, ebenfalls
Klagen nach sich ziehen und politisch viel Porzellan zerschlagen. Was daraus folgt,
darf sich jeder selbst ausrechnen.
Voraussetzung : Am Freitag wird das Gesetz verabschiedet
Rechne nach wie vor mit ca. 1.80 Euro Angebot
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Es besteht immer noch eine gute Möglichkeit, dass der Begriff "Kontrollmehrheit" am Ende auf 75 % plus 1 Aktie hinausläuft.
Alle hätten das Gesicht gewahrt und unsere Anteile wären zwar deutlich verwässert, aber wir wären noch mit unseren Aktien an Bord.
Die Chancen auf eine positive Zukunft für uns blieben in vollem Umfang erhalten.
Dann sind 1.80 ein Witz.
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OB JEMAND MIR GLAUBT ODER NICHT,ZEIT ICH ANALSTEN NICHT MEHR WAHR NEHME GEHT MIR SEHR GUT MIT AKTIEN ,
HANNOVER (dpa-AFX Broker) - Die Nord/LB hat die Einstufung für die Aktien der Hypo Real Estate (Profil) nach Zahlen auf "Verkaufen" und das Kursziel auf 0,50 Euro belassen
Die geplante Verstaatlichung der Hypo Real Estate könnte länger dauern als erwartet. Außerdem sollten sich Aktionäre auf eine relativ geringe Entschädigung einstellen. Wie der Bund nach Ansicht von Experten vorgehen wird.
Filiale der Hypo Real Estate in Berlin: Aktionäre warten auf ein Angebot der Bundesregierung. Quelle: dpaLupe
Filiale der Hypo Real Estate in Berlin: Aktionäre warten auf ein Angebot der Bundesregierung. Quelle: dpa
ax/fmd/pk/saf BERLIN/FRANKFURT. In Finanzkreisen wird derzeit nicht mit einer sehr schnellen Verstaatlichung des Münchener Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) gerechnet. Auch wenn der Bundesrat das Enteignungsgesetz durchwinkt, und dieses Mitte nächster Woche in Kraft tritt, werde der Prozess insgesamt noch etliche Wochen dauern, hieß es gestern in Finanzkreisen. Spekulationen auf einen hohen Übernahmepreis werden nach Expertenschätzungen in den nächsten Tagen deutlich enttäuscht werden.
Erster Schritt sei voraussichtlich - noch vor der geplanten Hauptversammlung - ein Übernahmeangebot des Bundes an die Aktionäre. Auf diesem Weg könne der Staat versuchen, eine Hauptversammlungsmehrheit zu erlangen. Mit dieser Stimmkraft könnte dann auf einem Aktionärstreffen eine massive Kapitalerhöhung beschlossen werden, die der Bund trägt. Auf diesem Weg würden die Anteile der übrigen Anteilseigner stark verwässert und der Bund könnte sie über einen "Squeeze-Out" aus dem Unternehmen drängen.
In Finanzkreisen hieß es, aus dem Finanzmarktsabilisierungsergänzungsgesetz leite sich nur ein Mindestpreis von ungefähr 1,26 Euro ab. Dieser errechne sich aus dem HRE-Durchschnittskurs zwischen dem 1. und 15. Februar, am 16. Februar wurde bekanntlich die Übernahmeabsicht des Bundes offiziell. Möglicherweise liegt der Preis bei einer Enteignung noch niedriger, wenn nämlich der "Verkehrswert" erheblich vom "Börsenwert" abweicht. Unterstellt man einen Verkehrswert der HRE von null, müsste eine Unternehmensbewertung erfolgen, die niedriger als die 1,26 Euro ausfallen könnte. "Viele Spekulanten werden sich die Finger verbrennen", sagte ein Beobachter. Der HRE-Kurs ist seit Tagen auf einer Berg- und Talfahrt, wobei er gestern wieder auf das Gerücht reagierte, der Bund habe sich mit dem Investor J.C. Flowers auf eine Übernahme seines Anteils geeinigt, was aber umgehend dementiert wurde.
Da zunächst das Übernahmeangebot kommen soll, rechnen Finanzkreise mit der Hauptversammlung derzeit frühestens im Mai. Theoretisch könnte das Aktionärstreffen mit einer Einladungsfrist von nur einem Tag einberufen werden. Allerdings geht man in Finanzkreisen davon aus, dass dies nicht ausgereizt wird. Eine sehr kurzfristige Einladung würde die Wahrscheinlichkeit von Einsprüchen und Klagen weiter erhöhen und den Prozess zusätzlich verlängern.
Eine Blockade durch die Länder wird nach einer neuen Verständigung jetzt nicht mehr erwartet. Die Bundesländer wollen morgen grünes Licht für das Gesetz geben, zuvor hatten sich Bund und Länder auf einen Kompromiss verständigt. Künftig sollen Hilfsmaßnahmen des staatlichen Rettungsfonds Soffin und finanzielle Hilfen der Länder für Banken steuerlich gleichgestellt werden. Nach dem bisher gültigen Gesetz konnten nur Banken, die vom Soffin unterstützt wurden, weiterhin steuerliche Verlustvorträge nutzen. Das wurde etwa vom Bankenverband VÖB als "sachlich nicht gerechtfertigte Ungleichbehandlung" angesehen. Nun soll diese Diskriminierung abgestellt werden, hieß es übereinstimmend in Länderkreisen. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass Landesbanken auf Jahre hinaus kaum Steuern zahlen werden. Nicht durchsetzen konnten sich die Länder mit ihrem Vorschlag, dass der Soffin auch über 2009 hinaus Eigenkapital-Hilfen zur Verfügung stellt, selbst wenn Banken bislang keine Finanzspritzen durch den Fonds erhalten haben.
Gestern wurde auch in Berliner Regierungskreisen auch bekannt, dass der Bund den Vorstand der staatlichen KfW Bankengruppe, Günther Bräunig, in den Aufsichtsrat der HRE schicken will. Bräunig soll den Posten von Edgar Meister übernehmen, der künftig die Interessen des Bundes im Aufsichtsrat der Commerzbank vertreten soll, erfuhr das Handelsblatt aus den Kreisen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...n-taeuschen-sich%3B2223581
Tag Kurs Handelsvolumen Stück Kurs x Handelsvol.
1 100 1.000 100.000
2 110 2.000 220.000
3 115 5.000 575.000
4 120 10.000 1.200.000
5 125 20.000 2.500.000
Summen 570 38.000 4.595.000
daraus herleitbar:
ungewichteter Durchschnittskurs: 114,00 (570 : 5)
umsatzgewichteter Durchschnittskurs: 120,92 (4.595.000 : 38.000)
Der Börsenkurs am letzten Handelstag (= letzter Handelstag vor der Veröffentlichung des Übernahmeangebotes) liegt bei 125. Der ungewichtete Durchschnittskurs aus allen zu Grunde liegenden Handelstagen beträgt 114. Der umsatzgewichtete Durchschnittskurs und damit der Mindestpreis eines Übernahmeangebotes beläuft sich auf 120,92. Dieser Wert ist der Mindestbetrag für eine Geldleistung je Aktie oder bestimmt das Bezugsverhältnis für einen etwaig angebotenen Aktientausch. Soll das Angebot genau auf dem Niveau des Mindestwertes erfolgen und beläuft sich der Börsenkurs der zum Tausch angebotenen Aktie des Bieters am maßgeblichen Stichtag beispielsweise auf 181,38, lautet das Umtauschverhältnis 3 : 2, d.h. für je drei Aktien des Unternehmens, dem das Umtauschangebot gilt, erhält der Aktionär zwei Aktien des Bieterunternehmens ( 3 * 120,92 = 2 * 181,38).
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/...piererwerbs-_und_%C3%9Cbernahmegesetz
Der Staat kann sich mit dem Gesetz sicher über so manches hinweg setzen, aber es gab meines Wissens noch nie ein Gesetz dass alles über den Haufen hätte schmeissen können.
Für mich sieht es eher so aus dass bei Beobachtung der Umsätze viele die negativen Meldungen nicht glauben, und vor dem ersten Angebot ihren Depotwert nochmal aufstocken wenn sie bei höheren Kursen bereits eingestiegen waren um den Einstiegspreis zu drücken.
Was mich bei den Meldungen immer stört ist das hier keinerlei rechtliche Quellen oder Absicherung von Gesetzesseite her angegeben werden konkret. Es wird nur immer geschrieben dass die Spekulanten wenig kriegen, vielleicht noch weniger, man soll nicht mit viel rechnen usw.
Wenn die Sache so einfach wäre, könnte man Flowers nicht einfach auch nur so "wenig" geben wie man es den "Spekulanten" zu kommen lassen würde, das wäre nämlich dann schon Verfassungswidrig meiner Meinung nach! Dann hätten wir wieder einen Fall der ähnlich der Pendlerpauschale wäre :-))
So gesehen würde Flowers also gut dran tun wenn er heute sofort verkaufen würde so wie das Handelsblatt das schreibt, so gesehen müsste er nämlich gleichbehandelt werden weil ich habe im WpÜG nichts gesehen dass man manchen Aktionären mehr gibt, und manchen weniger.
Flowers verkauft aber anscheinend nicht weil er das auch wissen wird was da gespielt wird im Moment, solange er nicht verkauft, was soll passieren grossartig?
Im WpÜG steht weiter sogar drin dass ein Mindestangebot eher über dem Börsenkurs liegen wird, weiterer Auszug:
"Will ein potenzieller Übernehmer (der Bieter) erreichen, dass andere Aktionäre auf sein Übernahmeangebot eingehen (was bei freiwilligen Angeboten in der Natur der Sache liegt), wird er ein Angebot unterbreiten, das deutlich über dem Mindestpreis, meist auch über dem letzten Börsenkurs liegt, da die Aktionäre, an die sich das Angebot richtet, ansonsten den für sie vorteilhafteren Verkauf zum aktuellen Börsenpreis wählen würden, überdies auf weiter steigende Börsenkurse spekulieren und damit die Absicht des Bieters vereiteln könnten, die Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen."
Ich bin kein Hellseher, trage nur die Fakten zusammen, und wundere mich das bei den Bash-Meldungen keine konkreten Fakten auf dem Tisch liegen, obwohl ich ja auch die Berechnungen gefunden habe, und die Richtlinien dazu aus dem WpÜG.
Sieht für mich so aus:
"Nehmt das 1,26€ Angebot nächste Woche an oder ihr bekommt später nicht mal nen Euro dafür" !?! 
So ne Verarsche und Panikmache von denen (im Auftrag der Reg. ? )
Dt12 