HydrogenPro der Player für Clean Energy, Norwegen
Vorab:
Ich bin auch nach wie vor positiv gestimmt für Hypro und noch investiert.
1. Andritz und erste Aufträge daraus. Salzgitter finde ich super, auch wenn die Marge dafür mickrig sein wird. First mover ist jetzt wirklich wichtig.
2. ACES
Das ist ein Vorzeigeprojekt und hat gewaltige Werbewirkung. Außerdem kommen echte Umsätze mit Marge.
3. DG Fuels
Ich sehe die Chancen dafür, dass die erste Einrichtung von DG Fuels tatsächlich realisiert wird, stetig steigen.
SAF werden wichtig und es gibt mehrere, die sich da aktuell positionieren. Die Partner sind hochkarätig und wer schonmal nen Businessplan für die Bank zusammengebaut hat, weiß, dass die künftig planbaren Umsätze mit den Abnahmeverpflichtungen tolle Argumente für jede Finanzierung sind.
DG Fuels selbst hat zur ersten Anlage eine ganz nette Seite gebaut und zuletzt auch noch veröffentlicht, dass man ein bindendes Benefit-agreement an die Gemeinde angeboten hat über 26 MioUSD.
https://dgfuels.com/2024/01/19/...reement-to-st-james-parish-council/
Hier die Seite zum Projekt mit mehr Infos
https://louisiana.dgfuels.com/
Der Newsflow passt also zur Story und macht Lust auf mehr.
Ich denke, mit Jeff Spethmann wird es in wenigen Monaten News geben, wo man die US Fabrik baut. Wir wissen ja inzwischen, dass Andritz diese - nach der Vorlage in China - in max einem halben Jahr überall auf der Welt komplett hochziehen kann.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man hier die Auftragsvergabe DG Fuels und einen Vorschuss abwartet.
(Bei DG Fuels bitte nicht vergessen: Hypro hat nach meiner Erinnerung 3 MioUSD convertible loan gegeben, kann sich also ggf auch an DG Fuels noch beteiligen...)
4. Weitere Dinge "zwischen den Zeilen"
Ich schaue mir gern an, was die Mitarbeiter so bei LinkedIn posten und liken.
Es gab letztes Jahr mal Meldungen zu H2 Kooperationen zwischen Rotterdam und Duisburg(er Hafen)... Woher sagt uns Duisburg was und warum hat ein Herr Jedamzik den Beitrag von Iqony markiert? Wer weiß... Vielleicht wird man hier an einer Ausschreibung teilnehmen und den Hut in den Ring werfen.
5. MHI
Die sind echt umtriebig und vermarkten einerseits ihre neuen Gasturbinen, die H2 bis zu 100% vertragen, andererseits das Hydaptive Paket mit integrierter Elektrolyse (von Hypro*) und die Speicherlösung in Salzkavernen haben sie jetzt Minister Habeck auch mal vorgeschlagen... (ExCEO Paul Browning ist da recht aktiv)
https://www.linkedin.com/posts/...t-activity-7155551399735345153-8fw2
*Hydaptive erwähnt Hypro nicht und MHI legt sich da nach außen nicht fest. Der Takasago Testpark und Investitionen von MHI in andere Startups / Technologien zeigt, dass MHI da ergebnisoffen ist und letztlich situationsabhängig die wirtschaftlichste Lösung verwenden wird.
Empfehlenswerte Lektüre sind auch die diversen Reports von MHI. Im Jahresbericht für 2022 und 2023 liest man zB, das sich MHI von diversen Beteiligungen getrennt hat. Vestas und Hypro hat man ausdrücklich als strategische Beteiligungen benannt und behalten. Mir gefällt das =)
GROSSES
ABER:
Das Eneco Projekt gehört nach meiner Recherche nicht zu MHI!
Die Mitsubishi Corporation einerseits und Mitsubishi Heavy Industries sind unabhängige Unternehmen.
Eneco ist übrigens eine Tochtergesellschaft (jedenfalls anteilig m.W.) der Mitsubishi Corporation.
Die Historie der Zerschlagung von Mitsubishi nach dem zweiten Weltkrieg und die Entwicklung der einzelnen Sparten ist recht interessant, einen ersten Eindruck vermittelt Wikipedia dazu, würde ich jedem empfehlen. Daraus ergibt sich jedenfalls klar, dass Mitsubishi nicht gleich Mitsubishi ist.
Sollte - dazu konnte ich keine Info finden - wider Erwarten MHI hier mit Mitsubishi Corp. zusammenarbeiten, wäre das super und ich würde mich echt freuen.
Aber - wie gesagt - ich denke, das ist hier nicht so, weil es dazu keine Anhaltspunkte gibt.
LG
Der realistischeOptimist
https://www.tradegate.de/...-nachrichten-detail.php?id=20240126001402
Vielleicht sehen wir irgendwann MHI Hydaptive mit Hypro in Deutschland. Aber wir sind ja hier etwas langsam, das wird wohl kaum vor 2030...
Ich lasse mich da aber gern positiv überraschen.
Umsatz mit FEED Studies in
2022 YTD - 2.498.000 NOK
2023 YTD - 7.716.000 NOK
Q3-2022 - 1.219.000 NOK
Q3-2023 - 6.181.000 NOK
Mal sehen ob sich der Umsatz mit FEED Studies in Q4 so fortsetzt. Das wäre dann schon ein deutlicher Indikator für zukünftige Dynamik.
https://www.linkedin.com/posts/...45739839488-MDfW?trk=public_profile
Info, Auftrag von Mitsubishi Power Americas an Black & Veatch für EPC:
https://www.bv.com/news/hydrogen-hub-selects-black-veatch/
Würde mich nicht wirklich wundern, positionieren könnte nicht falsch sein hier
Da ist Hydrogen ein ernsthafter Kandidat für baldige zweistellige Zuwächse
Jeff Spethmann, CEO of HydrogenPro Inc, commented on this achievement, stating, "HydrogenPro has delivered 40 electrolysers for one of the largest projects in the U.S., illustrating that our technology could provide affordable, reliable and clean hydrogen for large-scale projects. Confirmation of this FEED study aligns with our strategic direction as we expand in the US market."
This accomplishment signifies another step forward in our commitment to driving innovation and sustainability in the hydrogen sector. We look forward to continuing our growth and contributing to the advancement of green solutions in the United States and beyond.
https://hydrogen-pro.com/2024/02/02/feed-study-for-300-mw-us/
Läuft noch völlig unter dem Schirm hier, man sieht aber, sofort kommen ein paar Umsätze
die Zahlen kommen erst am 27.02. lt Börsenmeldung:
"Financial calendar for HydrogenPro ASA
FINANCIAL YEAR 2023
27.02.2024 - Quarterly Report - Q4"
Gespannt bin ich auf die für den Termin angekündigte Vorstellung der US Strategie.
20er Faktor ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber könnte wieder etwas mehr sein. Sie hatten ja geplant, 90% der 50 MioUSD in 2023 zu zeigen. Außerdem steht das auch nochmal in der Pareto Präsentation vom Januar. Und sie wollten cash positiv sein in H2 2023 (lt Q3 2023 Bericht)...
Kann sein, ein Teil davon landet doch in Q1 2024. Man kennt ja die Liefer- und Zahlungsbedingungen nicht (zahlt MHI und holt ab oder muss Hypro liefern und dann wird erst gezahlt?).
Die aktuelle Stimmung am Markt ist unschön negativ.
Es sind aktuell Marktstudien im Umlauf, die ein Überangebot an Elektrolyse-Herstellungskapazität bereits in kurzer Zeit erwarten. Fraglich, was davon zu halten ist.
Wenn man hier schon ein paar Jahre dabei ist, merkt man schon, dass allmählich etwas mehr Aufmerksamkeit zu Hypro kommt.
Bei Linkedin haben sie inzwischen über 8200 Follower, vor nem Jahr meine ich, waren es keine 5000. Einige Posts bekommen mittlerweile hundertfache Reaktionen.
Mitsubishi ist auch am Trommeln, es kommen jetzt auch immer mehr reposts...
https://www.linkedin.com/posts/...55382136832-wIo4?trk=public_profile
Die Zeit wird es zeigen, ob das hier ein Gewinner wird...
Link hab ich bei reddit gefunden, bei mir war er vorhin ohne paywall
https://www.nytimes.com/2024/01/12/climate/...ringSource=articleShare
Die Ausschreibung für das 800-Millionen-Euro-Pilotprojekt der sogenannten Europäischen Wasserstoffbank (EHB) für inländische Produzenten wurde am 8. Februar abgeschlossen. Die Gewinner der Ausschreibung werden voraussichtlich Anfang April bekannt gegeben und die ersten Förderverträge werden innerhalb von neun Monaten unterzeichnet.
Dies bedeutet, dass Entwickler von grünem Wasserstoff, die sich erfolgreich um EHB-Fördermittel beworben haben, möglicherweise bereits Anfang November mit der Genehmigung der Finanzierung beginnen und endgültige Investitionsentscheidungen (FID) für ihre Projekte treffen könnten.
Und die Beteiligung von Unternehmen, die bereit sind, 132 verschiedene Gebote abzugeben, legt nahe, dass das Interesse an dem Programm ausreicht, um eine bedeutende Pionierentwicklung in der Union anzustoßen und, was entscheidend ist, eine Grundlage für weitere Subventionsauktionen zu schaffen.
Tatsächlich ist das Pilotprojekt des EHB, das im November gestartet wurde, nur die erste Tranche eines 3-Milliarden-Euro-Subventionsprogramms für inländische Produzenten, wobei für dieses Frühjahr eine Auktion im Wert von 2,2 Milliarden Euro erwartet wird.
Die Erzeuger bieten in einer geschlossenen Auktion bis zu einem Höchstbetrag von 4,50 €/kg um einen Festpreisaufschlag für ihr Produkt pro kg, wobei die niedrigsten zulässigen Gebote (gewichtet anhand einer Reihe anderer Kriterien wie Nachhaltigkeit) zuerst ausgewählt werden Das 800-Millionen-Euro-Budget ist ausgeschöpft.
Der mit einem Zuschussvertrag formalisierte Festpreis würde zehn Jahre lang gelten, unter der Bedingung, dass das Projekt innerhalb von fünf Jahren in Betrieb genommen wird, was bedeutet, dass die ersten Grünen – also diejenigen, die ihre Verträge im November 2024 unterzeichnen – ihre Projekte in Auftrag geben müssten bis November 2029.
https://www.hydrogeninsight.com/production/...er-100-bids/2-1-1598433