HydrogenPro der Player für Clean Energy, Norwegen
Hydrogenpro unterzeichnet indische Absichtserklärung
Hydrogenpro hat mit Larsen & Toubro eine Absichtserklärung (MOU) für die Produktion von Wasserstoff-Elektrolyseuren in Indien unterzeichnet, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heißt.
Im Rahmen der Vereinbarung werden L&T und HydrogenPro gemeinsam an der Gründung eines Joint Ventures in Indien zur Herstellung von alkalischen Elektrolyseuren auf Basis der HydrogenPro-Technologie arbeiten. Es wird sich auf den indischen Markt konzentrieren, aber auch auf andere geografische Standorte, heißt es.
Info Larsen & Toubro:
Larsen & Toubro Ltd, allgemein bekannt als L&T, ist ein indisches multinationales Konglomerat mit Geschäftsinteressen in den Bereichen Engineering, Konstruktion, Fertigung, Technologie und Finanzdienstleistungen mit Hauptsitz in Mumbai. Das Unternehmen zählt zu den fünf größten Bauunternehmen der Welt.
Mitarbeiterzahl: 337.994 (2019)
Umsatz: 1,478 Billionen INR (21 Milliarden US-Dollar, 2020)
PR L&T 27.1.2022
https://www.larsentoubro.com/pressreleases/...electrolysers-in-india/
Es wird Kursrücksetzer und Gewinnmitnahmen geben, klar. Jetzt sollte aber eine positive Trendwende einsetzen.
Die Marge mit MHI sollte passen, war glaub ich vorher schon vereinbart.
Uns allen eine schnelle Rückkehr zum EK und darüber hinaus!
😀🚀
Der Wert des Auftrags übersteigt die aktuelle MK (ex. Cash). Und es ist das erste Mal, dass etwas richtig Handfestes geliefert wird in nennenswertem Umfang. Wenn da keine komplette Neubewertung gerechtfertigt ist, dann weiß ich auch nicht. Und das dürfte nicht der letzte Auftrag sein, den man über MHI in Amerika an Land gezogen hat.
Viel Glück allen weiterhin!
Durchbruch-Kontrakt schickte die Aktie um 46 Prozent nach oben
Am Mittwoch stieg die HydrogenPro Aktie um mehr als 46 Prozent, nachdem ein Breakthrough Contract bekannt gegeben wurde.
Veröffentlicht am 2. Februar 2022 um 16.31
HydrogenPro hat einen Großvertrag über die erste Lieferung von 40 Elektrolyseuren an Mitsubishi Power Americas unterzeichnet. Der Auftragswert muss über 50 Millionen Dollar betragen.
- Dies ist ein großer Durchbruch für HydrogenPro, sagt Elling Nygaard, CEO von HydrogenPro, in einem Kommentar. Die Aktie stieg um 46,7 Prozent und schloss bei 18,66 NOK.
https://finansavisen.no/nyheter/borsoppdatering/...pro-opp-46-prosent
Normalerweise hätte dies eine Börsenmeldung sein müssen ...
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir von ASME für die Herstellung von Druckbehältern (Info: die Elektrolyeuser laufen unter der Bezeichnung Druckbehälter) in China gemäß den geltenden Regeln der ASME (BPV-Code) autorisiert wurden. Dies ermöglicht unserem Werk, zertifizierte Gasabscheidereinheiten (also Elektrolyeuser) für den US-Markt und Projekte zu liefern.
https://twitter.com/hydrogenpro/status/...94?cxt=HHwWhMC-nd6MiqgpAAAA
Info: American Society of Mechanical Engineers
(Info: ASME ist ein US Standard, ist im Rahmen wie z.B. DIN anzusehen)
Die American Society of Mechanical Engineers ist ein Berufsverband der Maschinenbauingenieure in den USA. Der Verband mit Sitz in New York City wurde 1880 gegründet und umfasst rund 130.000 Mitglieder. Außerhalb der USA unterhält ASME Büros in Belgien, China und Indien.
https://de.wikipedia.org/wiki/American_Society_of_Mechanical_Engineers
HydrogenPro hat einen Vertrag über eine erste Lieferung von 40 Elektrolyseuren an unterzeichnet
Dies ist einer der größten Aufträge für Elektrolyseursysteme, die jemals vergeben wurden!
https://twitter.com/hydrogenpro/status/...53?cxt=HHwWgsC9iYOmsqkpAAAA
Premierminister Jonas Gahr Støre und die Regierung beginnen mit der Arbeit an einem Fahrplan für einen grünen industriellen Aufschwung in Norwegen.
Was ist mit Kvinesdal?
Im Juni 2021 erhielt Støre eine Frage von Agder, welche Art von Unterstützung Kvina Energy Park (KEP) und HydrogenPro für den Bau der Wasserstofffabrik in Kvinesdal erhalten werden
- Ich kann zu dem spezifischen Projekt nicht Stellung nehmen, aber wir müssen uns eine Vielfalt von Projekten in Norwegen ansehen, einschließlich dessen, was in Stromgemeinden wie Kvinesdal passiert. Die Botschaft der konservativen Regierung enthält viel Positives, also können wir etwas positiv bewerten, aber es kommt sehr spät. Wir in der Labour Party haben früh mit großen Ambitionen Wasserstoffziele vorgelegt. Norwegen sei dabei, ins Hintertreffen zu geraten, betonte Støre und fuhr fort:
- Wir müssen die gesamte Wertschöpfungskette entwickeln. In unserem alternativen Budget haben wir eine Milliarde extra für die Grundstruktur für Wasserstoffinvestitionen. Europa entwickelt sich zu einem Erneuerbaren-Giganten und es gibt mehrere Länder, die Wasserstoff inzwischen weit voraus sind. Wir hätten auch auf dem Fahrersitz sitzen sollen.
https://www.avisenagder.no/...t-pa-havvind-og-hydrogen/s/5-99-1098705
Projekt Kvinesdal:
https://hydrogen-pro.com/wp-content/uploads/2021/...drogenfabrikk.pdf
https://finansavisen.no/nyheter/energi/2021/04/28/...rikk-i-kvinesdal
https://www.youtube.com/watch?v=pCrY_Ud3no4
Eine kurze Zusammenfassung für alle "neuen" Mitleser zum MHI Auftrag über 40 Elektrolyseur.
Leider ist nicht alles in der PM erwähnt worden, wird aber bestimmt in den nächsten Tagen nachgeliefert.
HydrogenPro hat für MHI einen 11MW Single-Stack-Hochdruck-Alkali-Elektrolysesystem entwickelt.
https://www.ariva.de/forum/...ergy-norwegen-571759?page=33#jumppos826
Die Bestellung beinhaltet 40 Elektrolyseur, ist also 40 x 11MW = 440 MW Elektrolyseur Leistung.
Dies ist etwa die Hälfte der Elektrolyseur von den MHI Delta Projekt.
Daher auch "erste Lieferung" in der Börsenmeldung :-))) grins
Bei der Bestellung von MHI Power, wird es natürlich auch für ein Projekt von MHI sein (nicht zu verwechseln mit 800 MW bei DG Fuels)
Das Vorzeige-Projekt n den USA und von MHI Power ist das Delta / Utah Projekt.
Dies ist auch unter den Namen Intermountain Power Project in Delta, Utah beannt.
https://www.ariva.de/forum/...ergy-norwegen-571759?page=22#jumppos559
HydrogenPro ist hierbei bereits mit einen 33MW MHI Pilot-Projekt dabei.
Siehe u.a. in:
https://www.ariva.de/forum/...ergy-norwegen-571759?page=34#jumppos857
Teilnahme über login:
https://login.paretosec.com/en/portal
Außerdem von der Pareto Website:
"Die Partnerschaft mit Mitsubishi geht über das Konsortialmodell hinaus. Mitsubishi strebt an, zusammen mit HydrogenPro ein standardisiertes Wasserstoffsystem herzustellen und es zu einem integrierten Bestandteil des gesamten Wasserstoffangebots von Mitsubishi in den USA zu machen. Mitsubishi Heavy Industries besitzt außerdem fast 10 % der ausstehenden Aktien von HydrogenPro. Im August 2021 erhielt HydrogenPro von Mitsubishi einen Auftrag für ein alkalisches Hochdruck-Elektrolyseursystem mit einem Stapel das größte seiner Art, das jemals gebaut wurde.
Das im System enthaltene HydrogenPro bietet den größten Elektrolyseur der Welt und eine Elektrodenbeschichtungstechnologie, die die Effizienz um 15 % erhöht. Für ein Großsystem berechnet HydrogenPro, dass die alkalischen Hochdruckelektrolyseure einschließlich ihrer Beschichtungstechnologie im Jahr 2022 Kosten für grünen Wasserstoff von nur 1,2 USD/kg erzielen sollten."
https://invitepeople.com/public/companies/29772
🚀 🚀 🚀 🚀 🚀
https://ssr.finanstilsynet.no/Home/Details/NO0010892359
Wird leider nicht angezeigt, weil da unter 0,5%
Kann mir aber sehr gut vorstellen, dass der Troll in sein altes Revier zurückgeht.
https://finansavisen.no/nyheter/industri/2022/02/...orter-rokke-aksje
Dieses wird dann als Gesamtpaket von MHI vertrieben.
https://power.mhi.com/regions/amer/news/20220207
HydrogenPro - mehr Neuigkeiten zur Zusammenarbeit in Kürze
- Der Großauftrag in den USA sowie die Kooperationsvereinbarung mit Larsen & Toubro in Indien sind bereits bekannt. Davon wird es im Laufe des Jahres noch mehr geben, sagt CEO Elling Nygaard von HydrogenPro.
HydrogenPro zog in brandneue Räumlichkeiten auf Herøya, die aufgrund der Korona schnell geschlossen wurden. Dann tätigte HydrogenPro Akquisitionen in Dänemark, stärkte dann das Management und den Vorstand, bevor es Akquisitionen in China tätigte. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen an einem Wasserstofffabrikprojekt beteiligt, das in Kvinesdal gebaut werden soll.
Zufrieden mit letztem Jahr
- 2021 war ein hektisches, aber in Bezug auf die Ergebnisse gutes Jahr für HydrogenPro, sagt CEO Elling Nygaard. Das Unternehmen wandelte sich von einem Distributor zu einem OEM-Lieferanten mit Eigentum an Technologie und geistigem Eigentum für die Herstellung von Elektrolysesystemen und fortschrittlicher Elektrodentechnologie.
Bisher ist auch 2022 als sehr gut zu bezeichnen.
Es begann mit der Ankündigung einer Zusammenarbeit mit einem Industriepartner, bevor die großen Neuigkeiten der vergangenen Woche im Aktienkurs gut ankamen. Tatsächlich hatte HydrogenPro einen Vertrag über die erste Lieferung von 40 Elektrolyseuren an Mitsubishi Power Americas, Inc. unterzeichnet. Dies soll einer der größten Aufträge für Elektrolysesysteme sein, die jemals vergeben wurden.
Technologie kaufen
Die Akquisition in Dänemark im Januar letzten Jahres mit Advanced Surface Plating einer Elektrodentechnologie, die die Elektronen mit einem Wirkungsgrad von bis zu 93 % extrem effizient macht ist bereits serienreif. Es waren diese beiden Akquisitionen im vergangenen Jahr, die es HydrogenPro ermöglichten, sich als Elektrolyse-Technologie- und Systemlieferant zu bezeichnen.
- Unsere Pläne für die Zukunft sehen vor, weltweit Produktionskapazitäten aufzubauen. Was wir lokale Präsenz nennen, mit Produktionskapazitäten in Indien, und wir arbeiten mit ähnlichen Verhandlungen in Europa und Amerika, sagt Nygaard.
Er fügt hinzu, dass das Unternehmen mit globalen großen Partnern (große Lieferanten, die komplette Industrieanlagen liefern) zusammenarbeitet, damit sie Produktionsstätten vor Ort für die lokale Lieferung kompletter Wasserstoffanlagen aufbauen können.
Das Kvina-Projekt ist eigentlich ein etwas anderes Projekt
Vor uns im Büro auf Herøya sitzt CEO Elling Nygaard, der aus Oslo pendelt.
- Wir arbeiten auf dem globalen Markt und jetzt werden alle Meetings in Teams abgehalten, sagt Nygaard. Das Reisegeschäft ist klein, aber nicht weniger als Teile des Managements sitzen heute in China.
Man kann sich fragen, was China und Kvinesdal gemeinsam haben, da HydrogenPro an beiden Orten exponiert ist?
- Sie müssen bedenken, dass die Investition in Kvina in Bezug auf unseren Geschäftsbereich etwas anders ist, sagt Nygaard. Er betont mehrfach, dass das Geschäftsfeld von HydrogenPro darin besteht, Elektrolysetechnik für Produktionsanlagen zu liefern, die Wasserstoff produzieren werden.
- Das macht Investitionen in China wichtig, sagt Nygaard; denn die Elektrolyseure, Gasseparatoren und andere Dinge, die HydrogenPro für Wasserstofffabriken liefert, werden dort produziert oder in Zusammenarbeit mit Partnern, die Wasserstofffabriken bauen.
Grüner Wasserstoff wird bald konkurrenzfähig zu Wasserstoff auf Basis fossiler Energie sein
Der Beitrag von HydrogenPro zur grünen Wende besteht in erster Linie darin, großtechnische Elektrolysetechnologie für Wasserstoffproduktionsanlagen bereitzustellen. So können Sie unter anderem grauen Wasserstoff durch grünen Wasserstoff ersetzen.
Im Laufe von ein bis zwei Jahren werde grüner Wasserstoff preislich mit fossilem Wasserstoff konkurrenzfähig sein, sagt Nygaard. Er begründet dies damit, dass die Produktionskosten für grünen Wasserstoff sinken gleichzeitig steigen die CO2-Steuer und die Gaspreise.
- Die Kosten für Technologie und andere Inputfaktoren in der Nahrungskette für die Produktion von grünem Wasserstoff sinken und die Fabriken werden effizienter, fügt Nygaard hinzu.
Global in der lokalen Nahrungskette
HydrogenPro befindet sich fast neben NEL und dem Großkunden Yara. Dennoch hat sich Yara zunächst für andere Lieferanten entschieden.
Ist es international einfacher Aufträge zu gewinnen als lokal?
- Wir arbeiten mit sehr großen Partnern im Ausland, wie Larsen & Toubro in Indien.
- Indien hat sehr aggressive Wasserstoffziele - und mit einem enormen Entwicklungstempo, sodass wir tatsächlich viele potenzielle Kunden und Partner weltweit haben. Das bedeutet, dass wir dem Geschäft folgen, wo das Geschäft ist und es ist global, sagt Nygaard. Es werde nun hinzugefügt, dass die Entwicklung von Yara auf Herøya mehr Entwicklungsstufen mit mehr Möglichkeiten für die norwegischen Technologielieferanten haben werde, sagt er.
Weitere Neuigkeiten folgen in Kürze
Wie bereits erwähnt, erhielt HydrogenPro in der vergangenen Woche einen Schub im Aktienkurs. Da das Unternehmen an der Börse notiert ist, ist Elling Nygaard vorsichtig mit seinen Aussagen. Er lüftet den Schleier noch ein wenig und wiederholt, dass es in Zukunft weitere Neuigkeiten geben wird sowohl über weitere Verträge als auch über Kooperationen.
https://hydrogen24.no/2022/02/08/...yheter-om-samarbeide-om-kort-tid/
auch interessant, Recharge:
Werden die US-amerikanischen und europäischen Märkte für grünen Wasserstoff bald von billigen chinesischen Elektrolyseuren überschwemmt?
-Ausug:
Zwei westliche Unternehmen sind noch einen Schritt weiter gegangen, indem sie Mehrheitsbeteiligungen an chinesischen Herstellern von alkalischen Elektrolyseuren gekauft haben, wobei die oben erwähnte John Cockerill Group einen Anteil von 56 % an Jingli erwarb, während das norwegische Unternehmen Hydrogen Pro einen Anteil von 75 % an Tianjin HQV Hydrogen Machinery erwarb, laut BNEF.
https://www.rechargenews.com/energy-transition/...lysers-/2-1-1165966
Avanza und Nordnet haben etwas aufgestockt, Barclays ist hinter Platz 15 gerutscht, dafür ist die Nordea Bank jetzt dabei
https://hydrogen-pro.com/shareholders/
Finaler Test des großen Stacks im April, Auslieferung von China nach Norwegen im März (finale Lieferung und Endabrechnung, also Umsatz mit Mitsubishi)
Zum H2V Projekt wird 2.HJ 2021 die finale Investitionsentscheidung erwartet.
Cash immer noch über 380 MNOK.
Das könnte ein sehr gutes Jahr für uns alle werden...
https://hydrogen-pro.com/reports-and-presentations/
Heute Vormittag ist zudem noch eine Präsentation dazu, das Video sehe ich mir dann heute Abend an, denke ich.
Interessant fand ich übrigens in der Präsentation, dass man den Eindruck bekommt, die Verhandlungen mit den Herstellungspartnern in den USA und Europa sind auch gut fortgeschritten.
Schade fand ich, dass Martin Holtet nicht klarer auf die Nachfrage zur Finanzierung des schnellen upscaling geantwortet hat. Er meinte im Grunde nur, dass sich ihr Ansatz grundlegend von der Konkurrenz unterscheidet, wenn ich das richtig verstanden habe.
Vermutlich meint er damit, dass man den Kapazitätsausbau aufgrund der großen etablierten Partner nicht selbst allein finanzieren muss (was zu Verwässerung durch Kapitalerhöhungen führen würde). Hätte man dann auch so konkret sagen sollen... insofern bleibt eine Restunsicherheit, womöglich werden die Partner ein gewisses Mindestmaß an finanzieller Beteiligung in den JVs fordern, so dass dies noch nicht geklärt ist, bis die Tinte auf den Verträgen trocken ist.
Gut fand ich, dass ein klarer Zeitrahmen für die Lieferungen an MHI genannt wurde. Bis 2024 ist doch recht greifbar und nicht allzu fern.
Es wurde nochmal bestätigt, dass es sich bei dem Auftrag mit MHI nur um den ersten Auftrag handelt und weitere sehr wahrscheinlich folgen werden. Am letzten Freitag war das kick-off meeting. Es gibt ja noch einen weiteren Auftrag von MHI. Wenn ich das richtig verstanden habe, läuft die Produktion aktuell in China und die Auslieferung ist für Ende März geplant. Ich denke also mit MHI ist man on track.
Die Antworten zur Zusammenarbeit mit H2V fand ich auch sehr vage und allgemein. Ich glaube nicht, dass hier etwas Großes entsteht. Aus meiner Sicht aber nicht problematisch, wenn es so kommen sollte.
Thema Finanzierung: HydrogenPro ist gut aufgestellt. Bei der Umsetzung von Upscaling Projekten ist man abhängig von großen Industriepartnern, um eine Finanzierung stemmen zu können. Klar ist aber, dass weitere Ausgaben getätigt werden müssen und es frisches Kapital brauchen wird. In welcher Form das stattfinden soll, wird man abwarten müssen. Ich denke eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe von neuen Aktien kann nicht ausgeschlossen werden.
Siehe: https://www.ariva.de/forum/...rgy-norwegen-571759?page=41#jumppos1042
ABB-Technologie hilft bei der Optimierung der Wasserstoffproduktion für den weltweit größten alkalischen Hochdruckelektrolyseur.
HydrogenPro wird ein Validierungsprogramm durchführen, um die Effizienz des Elektrolyseurs zu steigern
https://new.abb.com/news/detail/85688/...tion-for-a-low-carbon-future
Zum Thema Projekt-Finanzierung: Die ersten Projekte werden von MHI durchgeführt, HydrogenPro ist hierbei der OEM. Die Projekt-Finanzierung liegt daher bei MHI, also keine KE notwendig.
Das ist MHI auch nicht notwendig ;-) zum Konzern gehört u.a. die MUFG (früher Bank of Tokio)
https://de.wikipedia.org/wiki/...bishi_T%C5%8Dky%C5%8D_UFJ_Gink%C5%8D
Zum Thema Projekt-Finanzierung: Die ersten Projekte werden von MHI durchgeführt, HydrogenPro ist hierbei der OEM für die Eektrolyseur, ohne Nebenanlagen und Gebäude.
Aus der Börsenmeldung zum 50 mill $ MHI Auftrag:
2. Februar 2022: HydrogenPro AS (OSE: HYPRO) hat einen Vertrag über eine Erstlieferung von 40 Elektrolyseuren an Mitsubishi Power Americas, Inc. (Mitsubishi Power, eine Marke für Energielösungen von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. (MHI)) unterzeichnet. Damit ist es einer der größten Verträge für Elektrolyseursysteme, die jemals vergeben wurden. Der anfängliche Auftragswert übersteigt 50 Millionen US-Dollar für den Lieferumfang von HydrogenPro. Der EPC und andere Systemleistungen für eine schlüsselfertige Elektrolyseanlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff werden von anderen Unternehmen geliefert. Der grüne Wasserstoff wird zur Stromerzeugung in den USA verbraucht.
„Dies ist ein großer Durchbruch für HydrogenPro. Es zeigt, dass unsere Technologie gut für Großprojekte wie dieses geeignet ist, die den Kunden erschwinglichen, zuverlässigen und sauberen Wasserstoff zur Verfügung stellen werden. Wir sind sehr stolz darauf, mit Mitsubishi Power zusammenzuarbeiten, um technologische Fortschritte zu erzielen, um eine kohlenstofffreie Wasserstoffgesellschaft zu erreichen“, sagte Elling Nygaard, CEO von HydrogenPro.
https://hydrogen-pro.com/2022/02/02/...mitsubishi-power-americas-inc/
EPC ist eine Abkürzung für Engineering, Procurement and Construction und steht im Deutschen für die Prozessschritte Planung, Beschaffung und Bau bei Projekten von z.B. Tanklägern. Es ist ein feststehender Begriff, der im Bauwesen eine spezielle Projektabwicklungsform und Vertragsgestaltung bezeichnet.
Es wird ja hoffentlich nicht nur bei Projekten mit MHI bleiben. Von daher sind auch andere Finanzierungsmodelle in Zukunft denkbar, in denen HydrogenPro nicht als OEM auftritt.
Und bzgl. des 11 MW Elektrolyseur-Auftrages: hier hatte gestern der CEO bestätigt, dass die Produktion läuft und die Auslieferung (Shipping) Ende März stattfinden soll.