K+S wird unterschätzt
Habe nur logisch und analytisch 1+1 zusammen gezählt und es scheint mir die einzige und plausiblste Erklärung zu sein
Wieso sollte man sonst 20 Jahre in der Tundra gewesen sein? Und vor allem Wo?!
Das ist die eigentliche Strafe.:))
K+S hat gefühlt das erste mal von 10 mal das Muster durchbrochen und ist am Tag der Zahlen gestiegen! Da guck ich wie Bernd das Brot blöd aus der Wäsche:-)
Tränen habe ich schon fast in den Augen....Muss mich gleich beim Badminton ablenken....:-) Begreife es noch nicht.....
Aber ich warte noch auf die 19,X diese Woche! Wahrscheinlich der Einzige auf dem Planeten:-)
Hilfe was ist bei Pot los....die knallen aus dem Nichts nach oben??? Die Branche rennt mir weg.....
Glückwunsch den Longies!!!!
Critical: ich flieg bei dir mit! Kann aber nur Economy zahlen!
" Die Staatsanwaltschaft benennt ausdrücklich den jetzigen und den
vorherigen Vorstandsvorsitzenden. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende hat sofort reagiert. Er
will seinen Vertrag nicht verlängern – das verdient Respekt. "
Achso Steiner hat sofort nach der Ermittlung der Staatsanwaltschaft gefordert das er in Rente gehen will. Interessant.
" Wie allerdings Beobachter von Volkswagen und Deutscher Bank bestätigen können, ist
diese Hoffnung trügerisch. Wer denkt, dass gute Anwälte irgendwie für ein Ende des
Verfahrens sorgen können, übersieht den bereits angerichteten Schaden bei den
Genehmigungsbehörden, die nun ebenfalls mit Vorwürfen belastet sind, bei den Politikern,
die schließlich für die weitere Toleranz gegenüber K+S werben sollen – und natürlich bei den
enttäuschten Aktionären. "
Volkswagen und deutsche Bank. Ein Leidtragender also. Wenigstens hat er erwähnt das er enttäuschter Aktionär ist. Er spricht natürlich für die Mehrheit, wie könnte es auch anders sein. Dennoch bleibt er dabei und hält treu an der Aktie fest. Was soll man dazu sagen :).
http://www.k-plus-s.com/de/pdf/2016/hv-gegenantrag-2.pdf
Viel Spaß dabei :).
"https://www.youtube.com/watch?v=70YTN6ELklU"
Betrifft die auserplanmäßige Einberufung:
"§ 122 Abs. 1 Aktiengesetz (im Folgenden AktG):
„Die Hauptversammlung ist einzuberufen, wenn Aktionäre, deren Anteile zusammen den
zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung schriftlich unter Angabe des
Zwecks und der Gründe verlangen; das Verlangen ist an den Vorstand zu richten. Die Satzung
kann das Recht, die Einberufung der Hauptversammlung zu verlangen, an eine andere Form
und an den Besitz eines geringeren Anteils am Grundkapital knüpfen. § 142 Abs. 2 Satz 2 gilt
entsprechend.‘""
Betrifft Gegenstände der Tagesordnung:
„In gleicher Weise können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des
Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500 000 Euro erreichen, verlangen, daß
Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Jedem neuen
Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen im
Sinne des Satzes 1 muss der Gesellschaft mindestens 24 Tage, bei börsennotierten
Gesellschaften mindestens 30 Tage vor der Versammlung zugehen; der Tag des Zugangs ist
nicht mitzurechnen.‘‘
Betrifft Gegenanträge:
"Jeder Aktionär ist berechtigt, einen Gegenantrag zu einem Vorschlag von Vorstand und/oder
Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung zu übersenden. Ein Gegenantrag
ist nach näherer Maßgabe von § 126 Abs. 1 und 2 AktG auf der Internetseite der Gesellschaft
2
zugänglich zu machen, wenn er bei der Gesellschaft unter der nachfolgend bekanntgemachten
Adresse spätestens am Montag, 27. April 2015, 24:00 Uhr, eingeht."
Wie schon gesagt: Jeder Aktionär hat das Recht auf einen Gegenantrag. Umso verwunderlicher, dass trotz des großen Unmuts der vergangenen Monate nicht mehr mit einem Gegenantrag an den Vorstand herantreten.
Ich bin schon ganz aufgeregt.;-)
Interessanter Artikel über den Herrn Freitag. Dann weist Du wie er einzuschätzen ist.
Karl-Walter Freitag ist als Querulant reich geworden - am Donnerstag will er den Herz-Clan aufmischen, dem Tchibo gehört. Dabei geht er nach einem festen Schema vor.
Von Meite Thiede
Karl-Walter Freitag ist als Querulant reich geworden - am Donnerstag will er den Herz-Clan aufmischen, dem Tchibo gehörtWenn Karl-Walter Freitag an diesem Donnerstag die Tchibo-Zentrale in der Hamburger City-Nord betritt, dann kommt er nicht zum Kaffeepläuschchen. Der 53 Jahre alte Kölner platzt vielmehr als unerwünschter Gast in die Hauptversammlung des Kaffeerösters, die gleichbedeutend mit einem Familientreffen des Herz-Clans ist.
Freitag besitzt seit wenigen Wochen vier Tchibo-Aktien, die ihm wahrscheinlich Joachim Herz verkauft hat, der mit seinen Brüdern und Mitaktionären Wolfgang und Michael Herz heftig zerstritten ist. Und es gilt als ausgemacht, dass Freitag am Donnerstag den Störenfried spielen und der Tchibo-Verwaltung Dutzende Fragen stellen wird.
Die Rolle des unbequemen Kleinaktionärs beherrscht Freitag seit mehr als 30 Jahren; als Berufsopponent gegen Siemens, SAP, AMB oder Karstadt-Quelle, um nur einige zu nennen, ist er reich geworden und hat es damit auch zu einiger Berühmtheit unter Fachleuten gebracht. Seinen ersten Auftritt auf einem Aktionärstreffen hatte er schon im zarten Alter von 16 Jahren.
Stimmrechte bei 1000 deutschen Aktienunternehmen
Heute gehört er zu jener Handvoll Hauptversammlungs-Besuchern, die mit manchmal lautstarken und gelegentlich auch unflätigen Auftritten die Verwaltung und das Publikum nerven und die Unternehmen mit Anfechtungsklagen überziehen. Freitag gilt als Deutschlands vermutlich meistgehasster Aktionär; man nennt ihn auch Berufskläger, Vorstandsschreck, Kopfgeldjäger oder räuberischer Erpresser.
Was er bei Tchibo vorhat, bleibt bis Donnerstag noch sein Geheimnis, aber Freitag geht meist nach einem festen Schema vor. Er besitzt Papiere von etwa 1000 deutschen Aktiengesellschaften, wie er einmal einem britischen Journalisten anvertraute.
Doch er profitiert nicht etwa von einem Gespür für Wachstumswerte, von üppigen Dividenden oder Aktienverkäufen zum richtigen Zeitpunkt. Freitag lebt davon, den Unternehmen in die Quere zu kommen. Sein liebstes Spielfeld sind Fusionen oder Übernahmen. Denn wenn dann in einem Squeeze-out die Kleinaktionäre abgefunden werden sollen, tritt Freitag auf und fordert mehr Geld.
Irgendwelche Formfehler findet er immer
Mal gelingt das im Spruchstellenverfahren, mal muss er Anfechtungsklagen durchziehen - irgendeinen Formfehler hat er bisher noch immer gefunden. Zuletzt gehörte Freitag zu der Gruppe von Fusionsgegnern im Falle Mobilcom/Freenet, die den Zusammenschluss von Mutter und Tochter um zwei Jahre verzögerten.
Solche Störmanöver können bei den Konzernen großen Schaden anrichten, und so wird gemunkelt, dass notorische Hauptversammlungs-Querulanten auch schon mal mit Geld ruhiggestellt würden. Vor Gericht gezerrt und zu einer Geldstrafe verurteilt wurde Freitag aber nur einmal, und das ist 20 Jahre her.
Neben seinen Aktiengeschäften hat Freitag Medizin, Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften studiert, heißt es, und er hat die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht. Er soll mehr als ein Dutzend Autos besitzen, darunter auch teure Oldtimer und ein roter Ferrari.
http://www.sueddeutsche.de/geld/...erer-beim-familientreffen-1.878009
Das behauptet er von sich. Beweise hat er dafür noch keine erbracht. Ausser großer Reden war da bisher nichts. Auf der Commerzbankversammlung drehte er dann völlig durch und gab an mit der Aktie Millionen verloren zu haben. Von einer Million zur anderen. Die Zeitungen drucken es ihm ab. Für meine Begriffe steht er gern in der Öffentlichkeit. Aber jeder darf denken was er will.
Ich persönlich weiß nicht was ich davon zu halten habe. Ich steh mich am Rednerpult und poltere wie das Rumpelstilzchen um später wieder zurück ins Publikum zu maschieren und nichts verändert zu haben. Da verkauf ich lieber mein Fehlinvestment und leg es zu den Akten. Damit wird aktiv Schaden begrenzt. Mit Worten begrenzt man nichts und genau das geht vielen nicht ins Oberstüberl.
Die Kalipreiskurve im aktuellen Kompendium (Mai, Folie 22) sieht für mich im Prinzip genauso aus wie die auf ycharts: abwärts.
Dass sich K+S deutlich besser als die Mitbewerber geschlagen hat, liegt a) am Salzgeschäft (EBIT I in Q1 minus 13,7 % gegenüber Q1/15, Kali minus 44,2 % !!!!!) und b) dass die Preise in Europa robust waren (siehe Folie 3 für Conference Call). Da ist es natürlich unglaublich beruhigend, dass man ab Ende 2017 2 Mio Tonnen für die Überseemärkte loswerden muss.
Es ist klar, dass die Welt für K+S-Aktionäre unmittelbar vor der heutigen Hauptversammlung wieder etwas rosiger aussieht als im vergangenen halben Jahr. Wollen wir mal sehen wie sie im nächsten halben Jahr aussieht.
"Da ist es natürlich unglaublich beruhigend, dass man ab Ende 2017 2 Mio Tonnen für die Überseemärkte loswerden muss."
Ne da hast du schon Recht. Ich zittere schon seit Monaten :)). Wohin mit den vielen Tonnen? Ich glaub das wir mit Legacy nur draufzahlen. Oder haben wir schon einen Teil der Förderung verkauft? Hm keine Ahnung.
Deutsche Bank erhöht Kursziel für K+S von 20 auf 21. Hold
vor 13 Min
K+S Aktiengesellschaft22,630 +2,72%
;-)))
>>liegt a) am Salzgeschäft
Das Währungseffekt hast du noch vergessen...
Solche Typen wie du, machen wahrscheinlich auch dem Dirk Nowitzki oder Michael Jordan zum Vorwurf, dass sie zu lange Beine haben. Am besten würdest du sie wohl in den Rollstuhl setzen, damit die "Fairness" zu ihrer "Peer-Group" wieder hergestellt werden kann und du dich wieder mal als schlauer Erklär-Bär für "wieso & warum" geben kannst.
"Den" Währungseffekt... ;-)))
(Und ja, ich bin so beliebt, ich korrigiere Rechtschreibfehler im Internet - wer welche bei mir findet, darf sie aber behalten)
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Mal sehen was Steiner heute spricht und wie die Reaktionen ausfallen.
Wenn ich er wäre, hätte ich nicht gut geschlafen. Denke aber trotzdem, dass er und der Vorstand entlastet wird.
Viele hier werden wohl heute auf der HV sein - deswegen ist hier so wenig traffic ;-)
http://investors.intrepidpotash.com/...rol-newsArticle&ID=2166258
Der oberste Mann eines Unternehmens muss der beste "Verkäufer" im Haus sein - er hat schließlich sein Unternehmen bestmöglich zu verkaufen/repräsentieren. M.E. ist Herr Steiner hierzu nicht in der Lage - schade...
Hoffentlich kommt eine starke und verkäuferisch bessere Person als Nachfolger.
Meine ganz persönliche Meinung.