Hewlett-Packard erfreut die Anleger
Seite 7 von 18 Neuester Beitrag: 24.11.15 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 15.12.05 23:04 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 450 |
Neuester Beitrag: | 24.11.15 23:40 | von: youmake222 | Leser gesamt: | 145.831 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 39 | |
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Bin seit genau einem Monat dabei,liege leicht im plus,denke es geht hoch,runter minimal,mittel fristig 26-28Dollar,jahres ende 30Dollar,wenn alles normal laeuft,amiland ist zur zeit besser zum handeln wie Europa.Amen
Stellenabbau in der erwarteten Größenordnung bestätigt.
(wenn ich das alles richtig verstanden habe)
Nachbörse schließt bei 23 $ nach 23,64 $ im top.
Bin gespannt, was im regulären Handel daraus gemacht wird.
Weiter Flucht aus Dell und wieder rein in HPQ? Mal sehen...
Bitte um Meinung
LG
Daniel
lt. Ariva:
HP: 8 Mrd/a Gewinn (ok dieses Jahr vermutlich einmalig ungefähr 0) MK: 35 Mrd
IBM: 15 Mrd/a Gewinn, MK 230 Mrd
Beide haben ähnliche Geschäftsfelder: Beratung, Server.
Hat jemand eine Erklärung?
Bin heute auf HP gestossen wegen dem Kursverlust. Der Trend sagt shorten, aber der Abschlag im Vergleich zu IBM erscheint mir nicht plausibel - selbst wenn wegen der Umstrukturierungen nächstes Jahr nochmals ein paar Milliarden weggehen ...
Da droht erst mal kein weiteres Ungemach. Die Wachstumsfantasie ist erst mal weg, aber weiterhin ist HP eine hochprofitable Company
Lieber Leser,
gestern erreichten mich erneut bedrückende Nachrichten vom Noch-Marktführer bei PCs und Druckern, Hewlett Packard (HP).
Musste der Konzern erst am 23. August einen Quartalsverlust von 8,9 Milliarden USD vermelden, folgt nun die traurige Neuigkeit, dass der Umfang der geplanten Entlassungen weiter steigt.
29.000 müssen gehen
War bislang beabsichtigt, dass bis 2014 rund 27.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, wurde nun die Zahl auf 29.000 nach oben revidiert. Zu dieser Hiobsbotschaft für die Angestellten passen folgende Geschäftszahlen:
HP verkaufte im dritten Geschäftsquartal (bis Ende Juli) 6% weniger Desktop-PCs, 12% weniger Notebooks und 23% weniger Drucker. Insbesondere Privatkunden hielten sich merklich zurück.
Apotheker mit Gift statt mit Medizin
Die Mitarbeiter müssen aber vor allem für Fehler des Managements die Zeche zahlen. Überaus konfuse Entscheidungen der Geschäftsleitung hatten die Kunden verprellt.
Die Krönung des Ganzen war die sicherlich kritikwürdige Idee des von SAP gekommenen, kurzzeitigen Konzernchefs Léo Apotheker, der sich vom PC-Bereich trennen und nur noch auf Software setzen wollte. Leider übersah er dabei, dass sein Brötchengeber eine Hardware-Firma war.
Keinesfalls überraschend brach die HP-Aktie nach der Ankündigung dieses "brillanten Schachzugs" ein. Herr Apotheker musste im vergangenen Jahr nach einer Dienstzeit von nur knapp 11 Monaten, aber dafür mit einer Abfindung von 7 Millionen USD im Koffer gehen.
(Eine Anmerkung sei mir gestattet: 7 Millionen USD, also rund 5,4 Millionen Euro entsprechen ungefähr dem, was ein Durchschnittsverdiener in der Bundesrepublik Deutschland in nur 2.153 Monaten, also 180 Jahren, brutto erhält.
Und ich vermute einfach einmal, dass ein solcher Normalbürger bedeutend intelligentere Entscheidungen trifft, die weniger Menschen ihren Arbeitsplatz kosten.)
Leider war bei Hewlett Packard der Schaden schon angerichtet und das Vertrauen der Verbraucher arg erschüttert. Damit übernahm Meg Whitman nicht nur den hochdotierten Posten, sondern auch ein schweres Erbe.
Status als Branchenprimus arg angekratzt
Inzwischen steht HP nur noch knapp an der Spitze der PC-Hersteller. Der chinesische Aufsteiger Lenovo ist den Amerikanern bei den Stückzahlen dicht auf den Fersen.
Im zweiten Kalenderquartal hielt Hewlett Packard weltweit einen Marktanteil von 14,9% (16,9% im Vorjahr). Lenovo sattelte auf 14,7% auf (von 12,7%). In Deutschland hat der US-Konzern die Führungsposition übrigens bereits verloren und ist auf Rang 3 hinter Acer und Lenovo zurückgefallen.
Der Chart spiegelt das Elend wider
HP im Verkaufssignal
Wenig überraschend gibt auch der Point&Figure-Chart der Aktie kaum Anlass zu Euphorie.
Der Anteilschein von Hewlett Packard befindet sich aktuell in einem Point&Figure-Verkaufssignal mit dem Kursziel von rund 5 USD. Von einem Kaufsignal ist weit und breit noch nichts zu sehen.
Fallendes Messer trotz Stellenabbau
Solche Aktien, die sich noch komplett im Abwärtstrend befinden, nennt man nicht ohne Grund "fallende Messer", an denen sich Investoren verletzen können. Trends haben nämlich eine Eigenschaft, die die meisten Anleger immer wieder verblüfft: Die Chance, dass sie sich fortsetzen, ist weitaus höher, als dass sie brechen.
Ich befürchte daher, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis sich bei HP wieder der Hausse-Modus einstellt. Zwar feiert die Börse einen Stellenabbau immer gerne kurzfristig ab, aber das alleine wird nicht reichen, den Anteilschein für ernsthafte Investoren attraktiv zu machen.
Ihr Jörg Mahnert
http://www.gevestor.de/...GFzdHJpY2hAYnVlcm9zY2huZWlkZXIuZGU=#comment
http://www.allaboutmarkets.com/2012/09/...ne-debuts-with-nfc-and.html
für diesen thread hat wohl ein Komiker gewählt.
Gibt es hier noch Investierte? Thread ist ja ziemlich tod. Bin heute mal zu 12,80 € eingestiegen ( sehe gerade, der Fahrstuhl geht aber noch weiter runter ....)
Operativ wird doch hier noch ein Gewinn von ca. 2,40 € je Aktie erzielt???!!! Cash ist auch genug in der Kasse.
Kaufen die Amis nur noch Apple & Google Aktien??? Langfristig doch ein Top-Investment?! Anderer Meinung?
Wer wagt eine aktuelle Einschätzung?
Derzeit haben viele Investoren Angst, dass die Situation ähnlich wie bei Nokia ausgeht denke ich. Es wurden neue Technologien verschlafen und nun versucht man auf den abgefahrenen Zug aufzuspringen. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass HP es schaffen wird, sich auch bei Tablets und vorallem Notebook-Tablet-Kombi Geräten gut zu positionieren.
Und anders als viele andere denke ich, dass der Hype um Apple auch irgendwann abnehmen wird.
Abgesehen davon traue ich persönlich dem "neuen" CEO zu, dass sie das Unternehmen wieder auf den richtigen Weg führt.
Weißt Du wieviel % Gewinn (nicht Umsatz) mit PCs verdient wird?
Ich halte den aktuellen Kurs für übertrieben. Selbst wenn 20% Gewinn wegbrechen sollten ist die Aktie immernoch günstig bewertet. Dieses jahr verdienen sie natürlich Aufgrund der Abschreibung sehr wenig. In normalen Jahren rechne ich mit Gewinnen von ca. 3,20 EUR pro Aktie - was einem KGV von ca. 4 entspricht.
Angenommen sie verdienen sogar 30% weniger - dann sind wir bei einem KGV von ca. 6!
Ist das zu teuer?
Die grundsätzliche Fragen die man sich stellen sollte ist, ob man an das Unternehmen glaubt oder ob man glaubt, dass es eine Value-Trap ist.
Und diese Frage kann aktuell niemand beantworten... ;-)
Haben die Zukunft etwas verpennt aber das kommt schon noch.
Nun die ganze Sparte " Personal Systems Group " macht 1/3 des Gesamtumsatzes aus. Selbst wenn die komplett wegfallen würde, dann käme man immer noch auf ca. 90-100 Mrd. $ Jahresumsatz. Aber selbst diese Sparte macht ja noch einen Bruttogewinn von ca. 5 %.
Ohne die Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten wurden in den ersten 9 Monaten ca. 6 Mrd $ Gewinn erwirtschaftet. 2013 wird der Gewinn selbst bei mies laufendem Geschäft aufgrund der erfolgten Restrukturierungen wohl eher steigen als fallen!
9,5 Mrd. $ cash Bestand
Das ist doch eine ganz andere Geschichte als Nokia, da sieht die Bilanz nun wirklich grausig aus. HP müsste man fast schon mit Gewalt zu-Grunde-richten.
Ich kann leider keine Pferdefuß finden, vielleicht kannst du mir dabei helfen.
Bin mal wirklich gespannt, wie das hier weitergeht. Man lernt ja nie aus.
Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass sich jeder nurnoch ein Tablet zulegt. Alleine im Büroalltag sind die Teile derzeit noch völlig unpraktisch. Daher gehe ich davon aus, dass HP auf jeden Fall noch etwas Zeit hat um in den Tabletmarkt richtig einzusteigen. Privatanwender (solange es keine Gamer sind) steigen allerdings immer mehr auf Tablets um - und hier verliert HP stark Marktanteile. Ich denke, dass es künftig eher Kombigeräte geben wird und hier hat HP ein sehr gutes, aber auch teures Notebook rausgebracht.
Nun wollen sie ja auch Smartphones anbieten. Was mir Sorgen macht ist die Tatsache, dass es vollkommen offen ist ob es läuft.
In der Situation ist es schon mit Nokia vergleichbar. Mit welchem Betriebsystem? Mit Android, Windows oder sogar dem eigenen WebOS? Wird es ein Flopp - dann sind wieder einige Milliarden verbrannt worden. Sie brauchen aber die Smartphones, weil dies künftig für viele der Einstieg in den Tablet- oder PC-Markt sein wird. Das haben sie völlig korrekt erkannt.
In welcher Branche ich tatsächlich Wachstumspotential sehe ist der Druckbereich.
Hier ist HP mit den Indigos sehr gut aufgestellt und macht dem Offsetdruck immer mehr Konkurrenz. Da der Druckmarkt sowieso stark in Bewegung ist, sehr ich langfristig starke Wachstumschancen.
Aktuell ist das Problem, dass Apple einfach läuft und hip ist. Wenn sich der Trend wieder etwas beruhigt hat werden die Anwender auch Apple mal objektiv mit anderen herstellern vergleichen und vielleicht merken, dass es doch nicht das Maß aller Dinge ist.
Der neue CEO macht bisher in meinen Augen alles absolut richtig. Daher habe ich vertrauen in das Unternehmen.
Zum Pferdefuß:
- Es gibt aktuell viele Aktien die ebenfalls sehr preiswert sind.
- Man kann bei der Aktie die Zukunft nicht vorhersagen.
Bei Nokia hätte vor 4 Jahren auch niemand sagen können, dass es dem Unternehmen mal so schlecht geht wie heute. Es ist eben eine Technologieaktie und die Branche ändert sich rasend schnell. Wer da nicht mit der Zeit geht kann schnell nach 1-2 schlechten Jahren pleite sein. Es ist für viele einfach zu unsicher...
Im Vergleich zu Dell bevorzuge ich HP ganz klar - alleine wegen der größeren Diversifizierung. Oracle oder IBM sind mir aktuell einfach zu teuer. Was ich noch sehr interessant finde ich Intel. Die beherrschen ihren Chipmarkt und die aktuellen AMD-Chips sind meines erachtens kaum konkurenzfähig - meiner Meinung nach.
gefällt mir. Man sollte sich ja nie in einen Wert verlieben.
Die weitere Entwicklung hinsichtlich der technologischen Trends im PC/Handybereich ist sicherlich die große Unbekannte bei der Aktie. Vor allem, ob HP auch die richtigen Grundsatzentscheidungen fällt und konsequent durchzieht. Der CEO scheint mir dafür aber geeignet. Allerdings ist das meine persönliche subjektive Einschätzung.
Die HP-Bilanz betrache ich als außergewöhnlich gesund, so dass man sich sogar noch einige Fehlschläge leisten kann. Im Unterschied zu Nokia werden operativ ordentliche Gewinne geschrieben. Man kann theoretisch die nächsten 2 Jahre ca. 6-8 Mrd. € " verbrennen ", bevor es dann richtig ernst wird. Bei Nokia werden schon die nächsten 2-3 Quartale entscheidend.
Zukunft also unbekannt, aber gutes Chancen-Risiko-Verhältnis. Ich habe hier mal ein KGV 2013 unter " worst-case-Bedingungen " von ca. 6 errechnet. Das ist doch sehr weit weg von Nokia.
Dell & Intel finde ich auch interessant. Im Moment warte ich aber erstmal die weitere Gesamtentwicklung an der Börse ab.
Bei HP gibt es im Vergleich zu Dell noch enorme Einsparpotentiale. Wenn ich das richtig gerechnet habe, dann erwirtschaftet Dell ca. den doppelten Umsatz/Mitarbeiter als HP. Da kann doch noch einiges an Profit bei HP gehoben werden! Bei Dell sehe ich das nicht, der Laden scheint mir schon bis zum Anschlag durchrationalisiert.
Sorgen macht mir im Hinlick auf die PC-Sparte eher, das HP hier schlichtweg keine eigene Linie hat. "Früher" war es recht egal, wie so ein PC aussah, da zählten andere Werte. Aber die Optik ist mittlerweile eben Teil der Kaufentscheidung. Das sieht man natürlich ganz stark bei den Apple-Produkten, aber auch Alienware (von Dell übernommen) hat damit Erfolg gehabt. HP hat diesen Trend nicht nur verschlafen, sondern jetzt, wo einem das Verschlafen auffällt, ist die plumpe Antwort darauf, Apple zu kopieren. Die HP Envy Serie ist designtechnisch sehr nah am MacBook Pro angelehnt, und die HP Spectre All-in-One PC dürfen wohl fast als iMac Clone gewertet werden.
Das ist insofern schlecht, als das Apple momentan erfolgreich gegen Samsung die Designklage durchzieht und HP bei ähnlicher Klage sehr schnell viel Geld an Apple los wäre. Zum anderen aber auch, weil die Marke HP eigentlich einen anderen Anspruch als die "Chinabude" Samsung (ich überspitze hier mal deutlich) hat. Warum HP es nötig hat, Apple zu clonen, statt eine eigene durchdachte Designsprache zu entwickeln, ist mir ein Rätsel. Langfristig hebt man sich damit jedenfalls nicht vom Wettbewerb ab und billiger kann auch immer ein anderer.
Kurzum: Im PC Geschäft bleiben ist mittelfristig sicher richtig, das WIE ist aktuell aber der falsche Weg.
schon auf dem richtigen Dampfer. Allerdings zeigen sich aktuell nur die Kosten der Restrukturierung ( lt. letzter Bilanz ca. 1,2 Mrd $ ) und noch nicht deren positiven Effekte. Die kommen erst nächstes Jahr zum Tragen.
Was die weitere Entwicklung der PC/Laptop-Sparte betrifft ,bleibt das für mich noch " ein Buch mit sieben Siegeln " bei meinem Investment. Ich denke, da muß man auch noch 2-3 Quartale abwarten, bevor da der wirkliche Durchblicker erfolgt.
zusammen an.Das ist Crossselling.Das gibt für dann einen Mehrwert.Hp könnten z.b. mit eigener Software versuchen zu Punkten.z.b. Antivirenprogramme.usw.
Da würde sich ein mehrwert für den Kunden auftun.Am besten etwas ,was es bei Anderen Anbietern nicht gibt oder nur gegen einen hohen Aufpreis.
Wichtig im Augenblick ist meiner Meinung nach aber nur ,das mann die Fehler erkannt hat
und bereit ist diese zu beseitigen.Das Geld dafür ist auch da.Im Gegensatz zu Anderen verdient Hp aber auch noch gut.Könnte natürlich aber immer besser sein.Das Hp aufgekauft werden könnte von einem Anderen Anbieter halte ich eher (meiner Meinung nach) für pure Spekulation und uninteressant.
auf jedenfall ist man hier besser aufgehoben als bei solar und wind.
in 5 jahren sehen wir hier wieder bessere kurse!