Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 592 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.524.494 |
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so stehts da drin. lies deinen eigenen Text nochmal.
Gut das man in Qi investiert ist :-)
Akt. Kurs X 0,047 , Stuttgart 0,05
PS: Ich habe auch von Tag zu Tag ein besseres Gefühl, weiß nur nicht warum........:-)
Da macht es sich besser die Aktien noch selber zu haben.
Unabhängig davon, welcher IFX Aktionär würde sich z.b. bei 10 IFX Aktien auf 2 Qi Pennystocks freuen?
Da fallen ja unmengen an Gebühren an, im Gegensatz zum Erlös!
abgesehen davon, wiviele müsste ein IFX aktionär zugeteilt bekommen, damit bei abzug der verkaufsspesen (nehmen wir mal 9,90 an) noch überhaupt was übrig bleibt?
abgesehen davon wär das nur über eine sachdividende gegangen, und sowas darf man meines wissens nur machen, wenn ein gewinn da ist....
alles doof.
daher keine Q aktien an IFX aktionäre.
@flipp, bean: der mod hat mir leider nicht gesagt welcher "optimist" das war. aber von der meldung zum löschen gings sehr schnell. die sind fit, die jungs. aber der gutu hat doch eh so ne art intellektuelle gesamthaftung, oder?
Selbst der hier ach so tolle Verkauf von Qi Portugal brachte nicht die Kurswende.
Warum auch, war ja, zumindest für mich, kein überraschendes Ereignis!
Was wird nun wohl passieren? Sind "die Russen" nun aus dem Spiel? Wird Dubai einsteigen und als Investor auftreten? DEMENTIERT WURDE DIES JA NIE! Wird ColoradoCapital mit seinen angepriesenen 10000% Steigerung des Aktienkurses eine Punktlandung zum Jahreswechsel 09/10 hinlegen? Und warum heißt RAIDER immer noch TWIX?
Fragen über Fragen ... .
flipp
Zeitpunkt: 02.12.09 21:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - link funktioniert nicht. bitte quelle angeben. danke
ich habe übrigens beim Verlassen meiner Wohnung heute meinen Nachbarn gefragt, ob er nicht Qimonda kaufen will. Er hat irgendwie nicht so richtig glaubwürdig dementiert, vielleicht hat er auch nicht so richtig kapiert was ich von ihm will, jedenfalls seeeeehr verdächtig. Ich denke der geht auch aufs "Weisse Ritter Turnier".....
Finanzhase.
TI erweitert seinen Standort in Freising um 10%. Machmal solltest Du die Meldung erstmal lesen, bevor Du sie reinstellst, sonst wirds peinlich für Dich. Und bitte nenne Deine Quelle wenn Du sowas reinstellst. Du pflückst die Meldungen immer bei Google news, und verlässt Dich drauf, dass inhaltlich auch alles ok ist. Dann verweist Du aber auf den Originalartikel woanders..... (das ist die Version in der Du lediglich unvorsichtig bist. Die Andere Version ist, dass Du die von Google News gekürzten Nachrichten bewusst so einsetzt, dass unbedarfte dahinter eine ganz andere Story vermuten. Und je häufiger Du das machst, desto mehr glaube ich die zweite Version ist richtiger.)
Allerdings wage ich zu behaupten, dass ein paar Leute hier die Qimonda Pleite in kleines bisschen intensiver und persönlicher erlebt haben als Du......... von daher bist Du nicht nur nicht alleine, sondern warscheinlich noch einer der weniger Geschädigten.
Im übrigen geht der Link in deinem Post nicht und Der Artikel selbst ist ziemlich gut.....hättest Du mal lesen sollen!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...hoffnung;2492963
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MÜNCHEN. Texas Instruments stärkt damit den Chipstandort Deutschland, der in jüngster Zeit schwer unter die Räder gekommen ist. Der größte Schlag war die Insolvenz des Münchener Halbleiterherstellers Qimonda zu Beginn des Jahres. Das Unternehmen wird derzeit abgewickelt. Mehr als 4 000 Beschäftigte, viele davon hoch spezialisiert, haben in Dresden und München ihre Stelle verloren. Darüber hinaus hat auch der niederländische Produzent NXP, die Nummer drei in Europa, Arbeitsplätze in Hamburg gestrichen. Renesas hat vergangenes Jahr sein Werk in Landshut abgestoßen.
TI hingegen setzt weiter auf eigene Fertigung in großem Stil in Deutschland. "Die Fabrik in Freising ist sehr flexibel und ausgesprochen effizient", betonte Fau. Zur Höhe der Investitionen wollte sich der Manager nicht äußern. Ironie des Schicksals: TI baut die Fabrik mit Maschinen aus, die der Konzern aus der Insolvenzmasse von Qimonda gekauft hat.
Auch zur Mitarbeiterzahl hält sich die Firma bedeckt. Auf der Homepage heißt es, in Freising würden mehr als 1 300 Menschen beschäftigt. Freising ist allerdings nicht nur Produktionsstandort, hier entwickelt der Konzern auch Chips. Zudem hat die Europa-Zentrale hier ihren Sitz.
TI steht mit seinem Bekenntnis zum Chipstandort Deutschland nicht alleine da. Auch Konkurrent Infineon hat jüngst betont, die Werke des Konzerns in Regensburg und Dresden seien nicht gefährdet. "Eine Halbleiterfertigung können Sie nicht mal eben kurz hier ab- und schnell woanders wieder aufbauen", sagte Vorstandssprecher Peter Bauer. Eine Verlagerung an günstigere Standorte in Asien würde mehrere Jahre dauern und sei sehr teuer.
Ohnehin spielen Lohnkosten in der Chipfertigung eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die Nähe zu den Kunden. Aus diesem Grund hat TI in Garching bei München ein Verkaufsbüro mit 25 Personen eröffnet. "In den vergangenen drei Jahren haben wir die Zahl unserer Niederlassungen in Europa mehr als verdoppelt", sagte Fau. Inzwischen betreibt der Konzern 39 Außenbüros.
Mit einem Umsatz von knapp zehn Mrd. Dollar und einem Marktanteil von etwa vier Prozent ist TI der viertgrößte Halbleiterproduzent der Welt. Dem Unternehmen ist es im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern während des Höhepunkts der Rezession in diesem Frühjahr gelungen, schwarze Zahlen zu schreiben. Deshalb kann es sich TI leisten, in Fabriken zu investieren.
Immer mehr Konkurrenten verabschieden sich von eigenen Werken, weil ihnen das Geld fehlt, und nutzen Auftragsfertiger, die Foundries. Auch das ehemalige Renesas-Werk ist inzwischen eine Foundry. Nach diesem Geschäftsmodell arbeiten zudem die Fabriken von AMD in Dresden. Der Konzern hat den Standort im Frühjahr in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Arabern eingebracht.
In den vergangenen Jahren haben sich die Gewichte in der Halbleiterbranche in Richtung Asien verschoben. Das lag einerseits an den üppigen Subventionen in Ländern wie China oder Singapur, andererseits sitzen viele wichtige Abnehmer der Elektronikbranche dort. Lediglich zehn Prozent aller Chips stammen noch aus europäischen Fabriken. Im Verlauf der Krise hat die Bedeutung von Asien zugenommen. Zum Vergleich: Der Chipumsatz in Asien (mit Ausnahme von Japan) liegt nach Berechnungen der Marktforscher von i-Suppli dieses Jahr bei etwa 43 Mrd. Dollar, das ist etwa gleich viel wie 2008. In Europa sind die Erlöse im Zuge der Rezession hingegen um etwa ein Viertel auf 23 Mrd. Dollar eingebrochen. Deutschland steht für rund Hälfte dieser Umsätze.
US-Chiphersteller Texas Instruments baut Werk bei München aus
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