Hartz IV ist ...


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Neuester Beitrag: 30.07.05 22:21
Eröffnet am:20.08.04 10:05von: SchwarzerLo.Anzahl Beiträge:222
Neuester Beitrag:30.07.05 22:21von: Karlchen_ILeser gesamt:11.194
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13475 Postings, 9128 Tage SchwarzerLordHartz IV ist ...

 
  
    #1
1
20.08.04 10:05

10365 Postings, 8512 Tage chartgranatedie letzte Antwortoption ist mal wieder

 
  
    #2
3
20.08.04 10:31
einseitig stimmungsmachend und leider einen grossen Teil der Fakten verkennend.Typischer Scheuklappenpopulismus wieder die Regierung,SL as usual eben.
daher noch eine Option als Zusatz,der lieben Ordnung und dem Bemühen um möglichst umfassende Information geschuldet....
-eine von allen Unionsparteien mit abgesegnete,klar gebilligte und auch heute von vielen ausserhalb der Regierungsparteien befindlichen Spitzenpolitikern verteidigter Versuch die soziale Hängematte Deutschlands ein wenig zu entrümpeln.

Das bedeutet allerdings nicht,daß einige Gefahren und soziale Ungerechtigkeiten wie bei SL´s anderen Optionen aufgezeigt absolut nicht wegzudiskutieren sind.  

10041 Postings, 8050 Tage BeMichartgranate

 
  
    #3
20.08.04 11:36
Natürlich ist es etwas überzeichnet, charakterisiert aber
das Kernproblem dieser Bundesregierung seit 1998:
Gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht.
Sind in der Ausführung Fuscher am Werk, oder fehlt
denen grundsätzlich die fachliche Kompetenz?

Ciao
Bernd Mi
 

13475 Postings, 9128 Tage SchwarzerLord@chartgranate

 
  
    #4
20.08.04 11:38
Ich bin mir sicher, daß auch für dich Antwortmöglichkeiten dabei sind. Und wenn alle denken wie du dann wird die letzte Antwortoption gar nicht angeklickt.  

9123 Postings, 8676 Tage ReilaSeit der Regierung Helmut Schmidt

 
  
    #5
20.08.04 11:43
reden alle Politiker von großen Reformwerken, die anstünden. Gegeben hat es noch keines von diesen großen Reformwerken. Der vermutlich gescheiteste gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Ansatz war Kirchhof. Ist untergegangen im Hintergrundrauschen der Politik.  

13475 Postings, 9128 Tage SchwarzerLordSo sehe ich das auch, Reila.

 
  
    #6
20.08.04 11:47
Weit und breit keine Reformen, die angeblich bereits umgesetzt wurden. Nur unausgegorene Leistungskürzungen und Verkomplizierungen!  

10041 Postings, 8050 Tage BeMiEine grundsätzliche Reform

 
  
    #7
20.08.04 11:56
wäre es, wenn man von staatlicher Seite alles
vermeiden würde, was die Wirtschaft in ihrer
Aktivität und Kreativität behindern könnte.
Aber der Moloch "Bürokratie" erstickt vor allem
die mittelständische Wirtschaft.
Den internationalen Grossunternehmen dagegen bläst
man Zucker in den Hintern.
Wir brauchen keine sogenannten Reformen, sondern
es muss wieder Spass bringen, Geld verdienen zu
dürfen.

Ciao
Bernd Mi  

10365 Postings, 8512 Tage chartgranateSL,meine Antwortoption

 
  
    #8
20.08.04 12:20
habe ich ja selbst nachgereicht.
BeMi....Du stellst die richtigen Fragen.Ich befürchte,daß die heutige Politik dermassen tiefgreifende Reformen und damit auch viele unpopuläre Massnahmen vornehmen müsste,daß sich KEINER der handelnden Personen,egal welcher Coloeur er zugehörig ist dazu durchringen könnte,geschweige denn es sich wirklich tragbare politische Mehrheiten oder Bündnisse dafür finden könnten.Zu sehr sind sie alle in diesem Sumpf aus Selbstmachterhaltungstrieb und Dauerwahlkampf,der ständigen Hetze durch Medien und dem Dauerbeschuss des Volkes a la SL und sonstiger Wahlkämpfer aller Colour,der Abhängigkeiten von vielen verschiedenen ausserpolitischen Machtorgane aus der Wirtschaft oder den Gewerkschaften und anderer Dinge gefangen und abhängig.
Wer will den heute noch wirklich etwas riskieren und mal so richtig reformieren?? Kein wirklich vernünftiger Vorschlag würde bei allen "Machtfaktoren" auf gleich gute Resonanz stossen und daher ist alles was in Tat umgesetzt ist doch nur eine Melange aus dutzenden Kompromissen und Zugeständnissen an irgendwen....oder aber unausgegorenen Schnellschüssen.
Ich denke nicht,daß das an einer kollektiven Unfähigkeit aller Politker hängt...sondern eher an den politischen Mechanismen und den daraus resultierenden  Befindlich-und Befänglichkeiten aller,die sich in diesem Lande politisch engagieren.....und ne Menge Schwachköpfe gibt es natürlich auch!!  

9123 Postings, 8676 Tage Reilachartgranate, paß bloß auf!

 
  
    #9
20.08.04 12:25
Du redest von Schwachköpfen und meinst Personen, die im politischen Leben stehen. Das kann dich drei Monate in den Bau bringen, wie ich gerade von BeMi erfahren habe. Und das wäre geltendes Recht. Möglicherweise schicken korrekte User gerade die ersten mails an ihre anwälte.  

10041 Postings, 8050 Tage BeMichartgranate

 
  
    #10
20.08.04 12:28
Was bringen die Hartz-Reformen?
Nichts, weil es - vor allem im Osten -
keine Arbeitsplätze gibt und dadurch keine
neuen geschaffen werden.
Vielleicht einige auf 1-€-Basis im Sozialsektor.
Aber welcher Arbeitslose hat dazu überhaupt Lust?
Die vollziehen schnell ihre innere Kündigung.
Hartz-Reformen kosten nur Geld.
Wer schafft denn im allgemeinen in Deutschland
die zusätzlichen Arbeits- und Ausbildungsplätze?
Die mittelständische Wirtschaft.
Warum stellen die nicht ein?
Warum sinkt die Binnennachfrage?
Was tut man von staatlicher Seite für die
mittelständische Wirtschaft?

Ciao
Bernd Mi  

Clubmitglied, 50243 Postings, 8696 Tage vega2000Rotstift ansetzen hat nichts mit Reformen zu tun

 
  
    #11
20.08.04 12:37
Eine Reform ist etwas qualitativ Neues & davon sind unsere Politiker Meilenweit entfernt!  

13475 Postings, 9128 Tage SchwarzerLordStaunen: Mit vega einer Meinung!

 
  
    #12
20.08.04 12:40

129861 Postings, 7533 Tage kiiwiiUne Grande Illusion

 
  
    #13
20.08.04 12:41
**Eine grundsätzliche Reform wäre es, wenn man von staatlicher Seite alles
vermeiden würde, was die Wirtschaft in ihrer Aktivität und Kreativität behindern könnte. Aber der Moloch "Bürokratie" erstickt vor allem die mittelständische Wirtschaft.**

BeMi, schau Dir doch spaßeshalber die C.H.Beck - Ausgabe "Wirtschaftsgesetze" an, oder alle Gesetze und die einschlägige Rechtsprechung zum Konsumenten- und Verbraucherschutz. Oder die Bauvorschriften. Oder das Lebensmittelrecht.


Die, die hier so laut nach Entrümpelung rufen, sind doch dieselben, die ihr Reisebüro verklagen, wenn im Hotel die Matratze quietscht.


 

10365 Postings, 8512 Tage chartgranatehm,

 
  
    #14
20.08.04 12:44
reila: damit muss und kann ich leben...
BeMi: wer die Arbeitsplätze schafft....ich denke viele gehen diese Frage in der Pauschalaussage und der diesbzgl.Pauschalglorifizierung des Mittelstandes falsch an.Erstmal müsstest  den Begriff Mittelstand genauer definieren,ab wann ist eine Firma mittelständig und ab wann nicht mehr??
Aber generell schaffen aus meiner Sicht nur erfolgreiche Unternehemen oder Unternehmen mit einer Vision und Zukunftsphantasie Arbeitsplätze,weil sie diese tatsächlich brauchen und überwiegend auch bezahlen können.Da ist die Unternehmensgrösse doch völlig scheissegal. Die Frage ist also...wer sind denn derzeit erolgreiche Unternehmen mit Aussicht auf weiteren Erfolg in den nächsten Jahren?Wo sind die Branchen der Zukunft und wer hat sich dort positioniert und hat daher zumindest Aussicht auf Erfolg?? Und was tut die Poltik für diese?? Durch unsere,ungerechtfertigte,überwiegende Focussierung auf den reinen Mittelstand begrenzen wir unsere Möglichkeiten im gedanklichen Ansatz die Wirtschaft besser zu stärken ganz dramatisch! Es gibt eine Menge erfolgreicher Grossunternehmen(auch ausländische) in diesem Lande (z.Bsp. Metro oder BMW)deren Arbeitplatzpotential auf Sicht deutlich besser ist als das vieler Mittelständler zusammen.Auch wenn es weh tut und der Historie diese Landes nicht gerecht wird (aber das Brot von gestern und vorgestern ist heute leider steinhart und sättigt miemanden mehr)sollten wir unsere übertriebene Sozialromantik ablegen und mit den Hebeln da ansetzen wo Aussicht auf Erfolg und nicht das Hinausschieben von Misserfolg die Zukunftsperspektive bestimmt!Das kann natürlich,und ist logischerweise auch,oft genug im Mittelstand vorhanden sein...aber Vorsicht vor unberechtigten Pauschal-Persilscheinen auf der einen und Pauschverurteilungen auf so manch anderer Seite!!  

10041 Postings, 8050 Tage BeMikiiwii, Müller

 
  
    #15
20.08.04 12:47
im Saarland macht z.B. erfolgreich einen Anfang.
Die Gesetze brauche ich mir nicht anzusehen,
die hab ich ständig unter dem Kopfkissen. *g*

**Die, die hier so laut nach Entrümpelung rufen, sind doch dieselben, die ihr Reisebüro verklagen, wenn im Hotel die Matratze quietscht.
**

Das ist billige Demagogie.

Ciao
Bernd Mi
 

1720 Postings, 7279 Tage Hartz5Reform

 
  
    #16
20.08.04 12:48
Reform w. (lat.) Umgestaltung, Neugestaltung, auch Wiederherstellung eines alten (besseren) Zustandes.

So würde es nicht verwundern, daß man irgendwann zu der Erkenntnis gelangt, daß die Reformen die Wurzel allen Übels sind.

Erst begradigt man Flußläufe, um sie anschließend wieder zu renaturieren.  

10365 Postings, 8512 Tage chartgranatestimmt vega....

 
  
    #17
1
20.08.04 12:51
aber leider alle Politiker und nicht nur die der Regierung.Solange das aber weder die Politiker noch die SL´s dieser Erde eingestehen bleiben wir im ewigen Wahlkampf auf allen Ebenen des politschen Denkens in diesem Lande...und das ist einer der Grundbausteine der politischen Stagnation in diesem Lande.
 

9161 Postings, 9021 Tage hjw2Das Ziel der regierenden Einheitsparteien

 
  
    #18
20.08.04 12:53

ist der Umbau zu einer entdemokratisierten überwachten Gesellschaft

 

Monetarismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


Der Begriff Monetarismus bezeichnet eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, die es sich zum Ziel setzt, die allgemeine Investitionsbereitschaft zu stärken. Durch diese Förderung entsteht mehr Wachstum und damit einhergehend mehr Arbeitsplätze. Der grundlegende Unterschied zum Keynesianismus liegt in der Rolle des Staates, genauer dessen ordnungspolitischer Funktion. Der Staat soll keine aktive Rolle einnehmen, sondern sich auf die Vorgabe der Rahmenbedingungen beschränken.

Als Hemmnisse für Investitionen, die es abzubauen gilt, werden angesehen:

Der Monetarismus geht also davon aus, dass die Störungen des wirtschaftlichen Ablaufs im wesentlichen durch den intervenierenden Staat hervorgerufen werden. Salopp formuliert: es geht den angebotsorientierten Politikern um die Senkung der Kosten, wobei die Lohnkosten hier als entscheidendes Faktum angesehen werden können.

Priorität hat die Preisstabilität, daher auch die Bezeichnung "Monetaristen/Monetarismus". Durch die Regulierung der Geldmengenentwicklung soll Inflation vermieden werden. In den Prioritäten liegt auch der Unterschied. Bei John Maynard Keynes ist das höchste Prinzip die Vollbeschäftigung, im Monetarismus ist es die Bekämpfung der Inflation. Die Lehre geht ansonsten allgemein vom Sayschen Theorem aus und vertraut daher auf die Selbstheilungskräfte des Marktes.

Die Theorie des Monetarismus wurde insbesondere durch Milton Friedman ausgebaut. Siehe auch: Neoliberalismus

-------------------------------

Das Regelwerk ist nach monetaristischen Prinzipien gestaltet.
(wer nicht am Konsum teilhaben kann wird von gesellschaftlicher Teilhabe ausgegrenzt)

Dies wird bestätigt durch Privatisierung  wichtiger gesellschaftlicher Parameter

die eine menschenwürdige Gesellschaft auszeichnete.

Stichpunkte sind: Wasser und Stromwerke, Bildung, Gesundheit ,Verkehr,.Justizvollzug und innere Sicherheit.

(elektronische Fussfessel für Schulschwänzer und Arbeitsloser, gegenwärtig gibt es über 800.000 Überwachungskameras, über 600.000 abgehörte Telefongespräche davon 50 % ohne richterliche Anordnung, das erste " Teilprivatisierte Gefängnis wird in Hühnfeld gebaut)

Beispiele für die verheerenden  gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Politik lassen sich leicht mit einem Blick

nach Südamirika finden .

Als Bspl. für die USA möchte ich die die kriminellen Machenschaften von Enron in Erinnerung rufen.

Für GB  die die Bakterienverseuchten Wassernetze  RWE hat erst neulich eine Preiserhöhung von 38 % bei der britischen Regulierungsbehörde beantragt.

Ein weiterer Begriff der mir hierzu einfällt ist Cross Border Leasing.

Ich wünsche mir eine solche Gesellschaft nicht und bitte Euch  um eine ernsthaftere Auseinandersetzung mit der weitreichenden Bedeutung  von  neoliberaler Politik und  Agenda 2010 

 

Es ist übelster Zynismus zu behaupten es gibt keine Alternative zu dieser Politik  

mfg

hjw

 

 

217 Postings, 7636 Tage MechTrader@chartgranate

 
  
    #19
20.08.04 12:54
..."eine von allen Unionsparteien mit abgesegnete,klar gebilligte und auch heute von vielen ausserhalb der Regierungsparteien befindlichen Spitzenpolitikern verteidigter Versuch die soziale Hängematte Deutschlands ein wenig zu entrümpeln." ...

-ähm- heisst das nicht im Beamtendeutsch: bezahlter Urlaub (356 Tage im Jahr) mit anschliessender Aklimatisierung und deren Lohnfortzahlung?

::MT::
immer locker bleiben  

7336 Postings, 7848 Tage 54reabich war nie ein anhänger dieser

 
  
    #20
20.08.04 13:17
regierung. ich muß trotzdem meine hochachtung aussprechen, dass sie endlich die zusammenlegung von arbeitslosenhilfe und sozialhilfe gewagt hat. wenn man gesehen hat, wie sich mancher noch in letzter minute versucht hat davonzustehlen, kann man nur gratulieren. seit sich herumgesprochen hat, dass die opposition beteiligt war, kommen auch von dort endlich andere aussagen.

es wird oft von handwerklichen fehlern gesprochen. scheint heute üblich zu sein wenn einem nichts anderes mehr einfällt. ich finde allerdings auch einige schwächen und hoffe, dass sie in den nächsten jahren - spätestens nach der bundestagswahl - beseitigt werden:

- es gab keinen grund andere anrechnungsverfahren und freigrenzen bei alg2 als bei der sozialhilfe einzuführen.

- es ist absolut unlogisch, dass die leistungen bei alg2 höher sind als bei der sozialhilfe. im alg2 sind alle arbeitsfähigen vereint. sie haben, im gegensatz zu schwerbehinderten, eine chance ihre lage zu verbessern. deshalb sollte alg2 um mindestens 25% niedriger als sozialhilfe sein.

es scheint ähnlich wie beim ladenschlussgesetz. auf einen schlag traut man sich die notwendigen änderungen nicht zu. so muß alle jahre neu rumgepflickt werden. neue gesetze, neue verordnungen, neue bürokratie ...


 baer45: DAX

 

129861 Postings, 7533 Tage kiiwii"Das ist billige Demagogie"

 
  
    #21
20.08.04 13:20
Das gebe ich gerne mit Dank zurück, solange Du so einen Unfug schreibst wie:

**Aber der Moloch "Bürokratie" erstickt vor allem die mittelständische Wirtschaft. Den internationalen Grossunternehmen dagegen bläst man Zucker in den Hintern. Wir brauchen keine sogenannten Reformen, sondern es muss wieder Spass bringen, Geld verdienen zu
dürfen.**

Man  d a r f  Geld verdienen. Das zumindest ist noch nicht verboten. Die Frage ist doch eher, ob man in diesem Land noch Geld verdienen  k a n n.


Und als Gesetzeskenner (Du bist doch einer, oder ?)solltest Du wissen, das die Gesetze nicht nur für den Mittelstand gemacht sind, sondern auch für die Großunternehmen.


Schmeiß einfach mal nicht mit so billigen Substantiven wie "Demagogie" um Dich; würde Deiner Glaubwürdigkeit nicht schaden.  

10041 Postings, 8050 Tage BeMikiiwii

 
  
    #22
20.08.04 13:32
Die Großunternehmen können sich aber
Spezialisten leisten, die die vielen gesetzlichen
Regelungen managen.
Sonst bist Du ein humorvoller Mensch? *g*
Oder neigst Du zur Demagogie? *g*

Ciao
Bernd Mi  

1720 Postings, 7279 Tage Hartz554reab, ich halte 25% weniger bei weitem

 
  
    #23
20.08.04 13:58
nicht für ausreichend. Sozialhilfe- und ALG II Empfänger sollten nur noch Lebensmittelmarken erhalten. Die Einrichtung von Barackenlagern für Transferempfänger, um die Mietzahlungen extrem zu reduzieren, sollte so schnell wie möglich realisiert werden. Jegliche Art von Versicherungen gehören privatisiert. Nur so können wir die überzähligen Menschen in Deutschland bewegen dahin zu gehen, wo es noch Arbeit gibt. Hartz 4 wird mich definitiv nicht bewegen für unser krankes System auch nur einen Finger zu rühren.

Aber ich finde deine soziale Einstellung wirklich bemerkenswert. Die Besserstellung der Zuwanderer nach Deutschland sollte auch finanziell klar zum Ausdruck kommen. Der Traum von einem Europa der grenzenlosen Armut nimmt langsam Konturen an.  

129861 Postings, 7533 Tage kiiwiiAu mann, jetzt

 
  
    #24
20.08.04 13:58
hab ich doch glatt ein "s" vergessen. *g*
(Oder ein "ß" statt beider)

 

10041 Postings, 8050 Tage BeMichartgranate

 
  
    #25
20.08.04 14:00
Ich kann ja bei dem Versuch einer Analyse nur
von Vergangenheitsdaten ausgehen, und die Betonung
liegt auf "überwiegend".
Dieses Datenmaterial ist nicht handgestrickt von mir
oder von Interessenvertretern.
Daneben ist im statistischen Bereich der Begriff des
Mittelstandes hinreichend eingegrenzt.
Ausnahmen (z.B. jetzt BMW) bestätigen die Regel, die
vielleicht nur zu 60 bis 70% zutrifft.
Eine andere Methodik ist im Bereich der Sozial-
wissenschaften nicht machbar, aber auch viele natur-
wissenschaftliche Hypothesen treffen nicht mit 100% zu
und werden oft über den Haufen geworfen.
Was die Visionen anbelangt, gibt es nur den Weg des
Versuchs und Irrtums, denn keiner weiss etwas
Genaueres.
Aber man müsste erst einmal den Mut haben, und der
wird gesellschaftlich u.U. bestraft.
In den USA heißt es, jeder erhält eine 2. und
weitere Chance. Bei uns wird nur reglementiert und
gejammert, das absolute Sicherheitsdenken dominiert.

Ciao
Bernd Mi  

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