Hamed Abdel-Samad
morgen is mein auftrag mit nach minga zu fahrn u zu helfen ne 90qm meter wohnung am olympiapark verkaufsfertig herzurichten, die alltäglichen dinge machi nebenbei..abends vorbereitung für ne besichtigung eines interessenten der sich für antiktafelsilber mit monogrammen interessiert die mal ner alten künstlerfamilie gehört hat.
weiß leider immer noch nicht ob man das schwarze in den zwischenräumen dranlassen soll oder nicht...angeblich wärs ein hinweis aufs alter...muß nommal googeln.
danke multi, sonst interessierts keine sau was ich so mach!
grüßle : )
Der Zentralrat der Ex-Muslime hat für diesen Freitag, 14 Uhr, auf dem Von-der-Heydt-Platz in Elberfeld zu einer Demonstration aufgerufen. Auf der Kundgebung spricht die Vorsitzende des Zentralrates, Mina Ahadi.
Frau Ahadi, gegen was demonstrieren Sie?
Ahadi: Wir wenden uns gegen die Scharia-Polizei. Und wir kritisieren die fortlaufende, unkritische Duldungspolitik des Staates und der Parteien gegenüber islamischen Institutionen.
Was haben die denn mit der Scharia-Polizei zu tun?
Ahadi: Auf den ersten Blick nichts. Aber viele islamische Organisationen auch in Deutschland wollen islamische Traditionen durchsetzen. Sie bereiten den Boden für so etwas wie die Scharia-Polizei.
Das wäre das Gegenteil von Integration?
Ahadi: Welche Integration? Was wir hier in Deutschland haben, ist ein politischer Islam. Dessen Institutionen versuchen, Menschen aus islamischen Ländern zu isolieren. Leider machen viele Parteien in Deutschland das mit. Dabei leben wir im 21. Jahrhundert. Wer Politik machen will, sollte Parteien nutzen, nicht die Religion, der er angehört.
Woran stellen Sie das fest?
Ahadi: Nehmen Sie doch nur die Moscheen. Ich glaube nicht, dass dort Leute auf das Leben in einer freien, demokratischen Gesellschaft vorbereitet werden. Moscheen sind verschlossen.
Wann haben Sie sich von Islam abgewendet?
Ahadi: Ich bete nicht mehr, seit ich 15 Jahre alt bin. Seither kämpfe ich gegen die Steinigung von Frauen, gegen die Todesstrafe für Gegner des Islam. Mein Mann ist diesem Gesetz im Iran zum Opfer gefallen. Er wurde hingerichtet. Hier in Deutschland werde ich von Moslems bedroht, weil ich dem Islam den Rücken gekehrt habe. Meinen Kindern wird auf dem Schulhof vorgeworfen, dass sie keine Moslems sind. Ich will nicht, dass sie in der Schule irgendetwas mit Imamen zu tun haben.
Ist die Integrationspolitik aus Ihrer Sicht gescheitert?
Ahadi: Sie hat nie funktioniert.
“Wir haben abgeschworen!”
Warum die Kampagne des Zentralrats der Ex-Muslime ein Tabu bricht
Religions- und Meinungsfreiheit zählen zu den fundamentalen Menschenrechten, die in Ländern mit islamischem Rechtsystem nicht in ausreichendem Maße gewährt werden. Innerhalb der muslimischen Glaubensgemeinschaft gilt der “Abfall vom Glauben” als Todsünde und wird entsprechend bestraft.
Leider stellt der Abfall vom muslimischen Glauben auch in Deutschland ein Tabu dar. Dass es überhaupt “Ex-Muslime” in nennenswerter Anzahl gibt (vor allem in der Gruppe der iranischen Dissidenten) hat sich hierzulande kaum herumgesprochen. Das zeigt sich u.a. darin, dass in den deutschen Medien islamkritische Autoren wie etwa Salman Rushdie, Taslima Nasreen oder Ibn Warraq absurderweise als “muslimische Intellektuelle” bezeichnet werden. (Man stelle sich vor, jemand würde im Gegenzug Friedrich Nietzsche, Bertrand Russell oder Karlheinz Deschner als “christliche Intellektuelle” charakterisieren!)
Dass wir mit der Kampagne “Wir haben abgeschworen!” auf die alte Kampagne der Frauenbewegung “Wir haben abgetrieben!” anspielen, ist kein Zufall. Denn wie damals, so geht es auch heute um einen Tabubruch: Wie damals, so müssen auch heute Selbstbestimmungsrechte erkämpft werden. Wie damals, so stehen auch heute auf der Gegenseite religiöse Kräfte, die meinen, im Besitz “ewig gültiger, heiliger Wahrheiten” zu sein.
Sicherlich, es gibt auch Unterschiede: Während das europäische Christentum, gegen dessen tradierte Werte die Frauenbewegung insbesondere ankämpfen musste, durch die harte Schule der Aufklärung gegangen ist und sich infolgedessen zivilere Umgangsformen angewöhnen musste, blieb der Islam trotz großartiger Ansätze etwa im 9. und 10. Jahrhundert (beispielsweise in Gestalt des großen ex-muslimischen Gelehrten Al-Razi) von einer solchen “aufklärerischen Belästigung” weitgehend verschont. Wir wollen dazu beitragen, dass sich dies nachhaltig ändert!
“Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!” Diese alte Losung der Aufklärung sollten alle Menschen beherzigen – gleich welcher Kultur sie entstammen…
Über den Zentralrat der Ex-Muslime
Dem Zentralrat der Ex-Muslime gehören Menschen an, die entweder den muslimischen Glauben aufgegeben haben oder die niemals Muslime waren, wenngleich sie aufgrund ihrer Herkunft aus einem sog. "muslimischen Land" gemeinhin der "Gruppe der Muslime" zugerechnet werden. Da viele von uns gezwungen waren, den islamischen Machthabern in unseren Herkunftsländern zu entfliehen, können und wollen wir es nicht hinnehmen, dass nun in Deutschland ausgerechnet muslimische Funktionäre in unserem Namen sprechen sollen.
Wir wehren uns in aller Entschiedenheit dagegen, dass muslimische Organisationen wie der Islamrat oder der Zentralrat der Muslime den Anspruch erheben, uns und unsere Interessen in Deutschland vertreten zu können!
Wir fordern die deutsche Politik und Öffentlichkeit dazu auf, die Augen dafür zu öffnen:
dass die Menschenrechte unteilbar sind und somit auch für all jene Menschen gelten müssen, die in einer sog. "muslimischen Kultur" aufgewachsen sind
dass es auch in den sog. "muslimischen Ländern" zahlreiche Menschen gibt, die sich zu keinem religiösen Glauben, sondern zu den säkularen Werten von Humanismus und Aufklärung bekennen
Auf der Basis solcher aufklärerisch-humanistischer Grundüberzeugungen setzt sich der Zentralrat der Ex-Muslime für folgende Ziele ein:
die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte als unveräußerliche individuelle Rechte des einzelnen Menschen
die Durchsetzung der Weltanschauungsfreiheit als Freiheit, sich öffentlich wie nichtöffentlich zu religiösen oder nichtreligiösen Anschauungen zu bekennen oder dies zu unterlassen
die Durchsetzung einer konsequenten Trennung von Staat und Kirche/Religion/Weltanschauung
die Förderung der Völkerverständigung auf der Grundlage der allgemeinen Menschenrechte
die Förderung des vernunftgeleiteten Denkens und der Erziehung zur Toleranz
Wider die falsche Toleranz!
Politische Forderungen des Zentralrats der Ex-Muslime
Der Zentralrat der Ex-Muslime fordert die Bundesregierung und die Vertreter des deutschen Staates dazu auf, sich auf internationaler Ebene für die Einführung und Einhaltung der Menschenrechte in den Ländern des islamischen Herrschaftsraumes einzusetzen und gegen Ehrenmorde, weibliche Genitalverstümmelung, Steinigungen, Hinrichtungen, Folterungen sowie andere unmenschliche Praktiken wirksam einzuschreiten. Politische und wirtschaftliche Abkommen müssen explizit die Einhaltung menschenrechtlicher Regelungen zur Voraussetzung haben. Islamische Herrschaftsregime und Organisationen, in denen die Scharia Verfassungsnorm ist und/oder die dem djihadistischen Terrorismus zuarbeiten, unterstützen oder gar anleiten, dürfen keine Fördergelder mehr erhalten. Die "Kuscheldiplomatie" mit Vertretern theokratischer Systeme muss beendet werden, stattdessen sind Kontakte zur säkular-demokratischen Opposition in den "muslimischen Ländern" herzustellen und auszubauen.
Innenpolitisch fordern wir die konsequente Trennung von Staat und Religion sowie die entschiedene Durchsetzung der aufklärerisch-humanistischen Leitideen, auf denen der moderne Rechtstaat notwendigerweise gründet.
Das bedeutet u.a.:
Die Freiheit der Kunst, Wissenschaft und Meinungsäußerung muss gerade auch gegenüber jenen religiösen Kräften verteidigt werden, die mithilfe eines "aggressiven Beleidigtseins" jede Form von Islamkritik im Keim ersticken wollen.
Das Tragen des Kopftuchs, das Erkennungszeichen für den politischen Islam und auch für die patriarchale Unterdrückung der Frau (auch wenn es von diesen aufgrund entsprechender Erziehungspropaganda mitunter nicht mehr so wahrgenommen wird!), sollte im öffentlichen Dienst konsequent untersagt werden.
Die religiös begründete Abmeldung von Schülerinnen und Schülern vom Schwimm-, Sport-, Sexualkunde- und Biologieunterricht muss unterbunden werden.
Statt eines islamischen Religionsunterrichts sollte ein religionskundlicher, auf wissenschaftlichen Prinzipien beruhender Ethikunterricht erteilt werden, der für alle Schülerinnen und Schüler (gleich welcher weltanschaulichen Herkunft) verbindlich ist. Nur so lässt sich auf lange Sicht eine gefährliche religiöse Gettoisierung der Gesellschaft verhindern.
Dem Wunsch nach einer rigiden (schariatischen) Geschlechtertrennung (beispielsweise im Gesundheitswesen) darf keinesfalls nachgegeben werden.
Religiöses Recht darf niemals über weltliches Recht gestellt werden. Deshalb muss beispielsweise das religiöse Sonderrecht auf tierquälendes Schächten aus dem Tierschutzgesetz gestrichen werden.
Der Zentralrat der Ex-Muslime betrachtet es mit großer Sorge, dass die deutsche Justiz und Politik in zunehmenden Fällen den Schutz der Grundrechte in sein Gegenteil verkehren.
Wir stellen fest: Da der Islam in seiner konsequenten Form mit diversen Artikeln des Grundgesetzes kollidiert, kann er nicht den vollen Schutz des Grundgesetzes für sich in Anspruch nehmen! Daher rufen wir die demokratische Öffentlichkeit dazu auf, die Errungenschaften der Moderne zu verteidigen und der Islamisierungsstrategie auf allen Ebenen offensiv entgegenzutreten!
Für Humanismus und Aufklärung!
Engel der ausgegrenzten Muslime,wie siehts mit den Judenverständnis aus,die bräuchten dich auch.Bitte nicht falsch verstehn,ich begrüsse deinen Einsatz und wünschte es gäbe mehr die sich für Integration anderer Kulturen einsetzen.Viel Erfolg
man nimmt andere kulturen wie zb japaner, chinesen..griechen u. andere viel weniger über ihre religion wahr...
türken, araber und all die andern islamischen kulturen werden in aller erster linie nicht als staatsangehörige eines anderen landes wahrgenommen sondern immer mehr über ihre glaubenszugehörigkeit...das darf in nem säk. demokr.staat der an integration seiner ausländer interessiert ist, eigentlich nicht sein.
zum judenthema kann ich nichts beitragen...außer dem geschichtsunterricht in der schule, habe ich nur durch den nachlaß den ich mit betreue etwas einblick in das thema bekommen können.
grüße
2
07.09.14 11:37
#222
bin mir auch nicht schlüssig ob ich diese leute als opfer o mehr als täter sehen will aber
wenn die nach europa/deutschland zurückkehren werden einige nen sehr zweifelhaften weg gehen können....irgendwann in psychiatrische behandlung, dort bekommen sie bescheinigt das sie zb unter ptbs leiden- also krankengeld...es folgen mehrere rehamaßnahmen der rentenkasse...das bedeutet, sie bekommen zuwendungen in höhe der letzten gehälter plus einer anpassung, essensgeld, fahrkostenerstattung u die teuren maßnahmen...irgendwann wirds der rentenkasse zu teuer und sie gehen in frührente. amen! keine tatsache, nur ein beispiel aus meiner sicht....
dazu sich in solche Gruppen einzugliedern,Afrika mit Boko Haram und noch 2 afrikanische
Banden exestieren ja schon viele Jahre,was allerdings in Europa lebende dazu bringt
nach Syrien zu Gehn u.sich anzuschliessen ist mir ein Rätsel