K+S wird unterschätzt
Einfach nur lächerlich : Nur die meinung der UBS zählt oder was ???
Analyst § Kursziel Abstand Kursziel Datum
UBS AG 13,00€ -8,39% 06.11.23
Baader Bank 18,00€ +26,85% 20.09.23
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) 22,00€ +55,04% 19.09.23
Warburg Research 19,00€ +33,90% 08.09.23
Deutsche Bank AG 16,00€ +12,76% 30.08.23
Jefferies & Company Inc. 25,00€ +76,18% 10.08.23
Hier sind wohl zuviele Long, die hoffen, dass die ach so niedrige Bewertung mal irgendwann auch den Kurs nach oben bewegt.
Diese werden immer wieder eines Besseren belehrt.
Da hier auch auf absehbare Zeit nicht mit einem Anstieg zu rechnen ist (was sollte hier denn noch mehr Positives kommen), verabschiede ich mich aus dieser Aktie und dem Forum...
Allen Investierten viel Erfolg.
NUR MEINE MEINUNG
https://www.finanzen.net/aktien/nutrien-aktie
https://www.finanzen.net/aktien/the_mosaic_1-aktie
Seit 1 Wo schon über 10% im Minus.
Zur UBS: für mich haben die keine Kompetenz,
nach dem die den (Geldvernichter) ehem. Commerzbank CEO M. Blessing Asyl gewährt haben.
EBITDA 2022: 2,423 Milliarden
Aktuelle Anzahl Aktien: 180,3 Millionen (Stand 7. 11.)
EBITDA 2022 pro Aktie 13,43 Euro
Kurs aktuell: ca. 14,40 Euro
Wo sind die Lachsmileys?????????
Drei Euro ins Phrasenschwein.
Hier geht es darum, Europa wirtschaftlich zu schwächen, was unsere Politikdarsteller*innen nicht checken und das mit ihren Traumtänzereien von Green Deal und daraus entstehenden "Wirtschaftswundern" auch noch befeuern.
Sind halt Adhoc Mitteilungen. Bei Ariva wahrscheinlich auch, vielleicht einfach mal lesen.
Soweit ich es verstanden habe sind es keine wirklichen Aktien sondern Finanzinstrumente auf Aktien gewesen. In diesem Fall wohl Put Optionen, scheint sich für Rossmann gelohnt zu haben.
https://www.handelsmeldungen.de/article/...01HBE8K7E9JS2ZYTAG4TBMF34B
https://www.ariva.de/news/...llschaft-verffentlichung-gem-40-11040196
Der Verkauf von PUT-Optionsscheinen impliziert das Auflösen des Kurs-Sicherungsgeschäfts für die gehaltene 3%-Aktienbeteiligung und wäre als Spekulation auf das Erreichen einer Bodenbildung und künftig steigende Aktienkurse zu verstehen.
Was ich indes nicht verstehe ist, weshalb PUT-Optionsscheine in der Stimmrechtsmitteilung als Erhöhung der Stimmrechte dargestellt werden?
Ohne direkten Aktienkauf kann man sich (indirekt) Aktien und damit verbundene Stimmrechte doch nur via Call-Optionsscheinen sichern, nicht durch Puts???
Warum werden PUT-Optionsscheine hier als Instrumente dargestellt, die eine fiktive Beteiligung inkl. Stimmrechten vermitteln?
Aber nun zu Rossmann und seiner Stimmrechtsmeldung bzw der Frage von eisbär. ich habe mir das mal auf die schnelle angeschaut und da ich selber Zertifkate und Terminkontrakte handele, könnte ich mir folgendesvVorstellen. Also zum einen- das ist ja schnell geklärt, gibt es von Rossmann die direkt gehalten Stücke. Dann hat er auch auf 2024 Derivate auf ks - Aktien. Nun ist es so, da wir ja die Kontrakte nicht einsehen können. Wenn Rossmann zB Verkaufsoptionen verkauft hat, die jederzeit ausgeübt werden können vom KÄufer der Verkaufsoption macht es ggf Sinn, die schon mal Rossmann zuzurechnen. Beispielt- Du verkauft aktuell bie Kurs von sagen wir mal heute so 14,70 E Kontrakte mit Basispreis 16 oder 18, also höher als der aktuelle Kurs. Selbstverständlich kriegst Du dann auch eine höhere Präme, denn der Kontrakt könnte ja jederzeit angedient werden im festgelegten Zeitraum. In so einer KOnstallation könnte ich mir vorstellen, dass gemeldet werden muss.
Letztlich ist es aber mE bedeutsamer darüber nachzudenken, warum das Rossmann macht. Nun, Verkaufen von Verkaufsoptionen macht man eigentlich vor allem dann, wenn davon ausgeht, dass weder ein besonders grosses Risiko in der Aktie besteht , abereben auch nicht ein besonders grosses Kurspotential. Man gewinnt - bei sagen wir mal gleich bleibenden Kursen- durch die Zeit. Denn Zeit ist bei Optionen bares Geld.
Wenn ich das richtig interpretiere, ist mithin die Rossmann-Meldung sicher eher positiv zu sehen. Auch wenn man genaues ohne kenntnis der KOntrakte nicht sagen kann, aber der Tendenz nach ist es eine Strateigie, die eher auf Seitwärtsbewegungen spekuliert im vorgebenen Zeitraum. Ich denke, auf jeden Fall ist es keine pessimistische Strategie. Aber wie gesagt, alles mal schnell reininterpretiert. KÖnnte aber so sein, da ich auch defensive Strategien mit ähnlichen Konstellationen bevorzuge.
kaum zu glauben, dass hier auch mal was Positives über K+S zu finden ist!!!!
Aktie eigentlich noch recht gut davongekommen
finde ich auch, noch dazu vor dem Hintergrund, dass K+S ein relativ winziger Player ist....
1. Ein Vorstand und der AR sind für die strategische Ausrichtung eines Unternehmens verantwortlich. Wenn es allerdings an strategischer Weitsicht fehlt, fällt es freilich schwer im operativen Geschäft diese Fehler zu kompensieren. Da braucht es dann umfangreiche Argumentationshilfen, warum der Vorstand in der (selbstverschuldeten) aktuellen Lage nicht anders handeln konnte bzw. kann.
2. Ich habe mich bereits vor Monaten darüber gewundert, wie in diesem Forum der Einstieg von einem Herrn Rossmann gefeiert wurde. Die etwas älteren unter uns, sollten sich noch an die verunglückten Anlagebemühungen eines Herrn Rossmann in den 80-er Jahren erinnern. Und nun, wird uns dieser Herr als Gütesiegel für K+s von interessierter Seite angedient.
Man kann wirklich nur den Kopf schütteln.....
Über nicht mehr und nicht weniger können sich die hier Investierten freuen - hat nichts mit Gütesiegel zu tun.
Seien Sie nachsichtig mit einem Laien, aber Ihr Posting verstehe ich nicht!
https://www.kpluss.com/.downloads/ir/2023/...3-quartalsmitteilung.pdf
EV = Enterprise Value
EV/EBITDA = 12,5 (analog Verkauf Salzsparte in die USA)
also EV = 8.750 Mill. EUR
geteilt durch ca. 180 Mill. Aktien
ca. 48 EUR/Aktie
Das wär doch was!
Düngerkonzern K+S bestätigt Jahresziele - neue Dividendenpolitik
Der Düngerkonzern K+S sieht sich nach einer Stabilisierung der Kalipreise im wichtigen brasilianischen Markt auf Kurs zu seinen im Sommer gesenkten Jahreszielen. Die Nachfrage sei im Vergleich zum schwächeren zweiten Quartal gestiegen, sagte Konzernchef Burkhard Lohr in einem auf der K+S-Webseite am Dienstag veröffentlichen Interview. Dies habe den Preisen geholfen. Allerdings bleibt die Prognosespanne für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) mit 600 bis 800 Millionen Euro trotz des fortgeschrittenen Jahresverlaufs groß, zumal nach neun Monaten bereits 550 Millionen Euro operatives Ergebnis zu Buche stehen. An der Börse kamen die Geschäftszahlen dennoch gut an. Die arg gebeutelte Aktie startete einen Erholungsversuch.
Dass die Zielspanne so groß ist, sollte nicht irritieren, wie Lohr in einer Telefonkonferenz mit Analysten erklärte. Es gebe in diesem Jahr schlicht viele volatile Faktoren. Der Gaspreis schwanke, und auch ein Streik bei der Deutschen Bahn sei nicht ausgeschlossen. Die Schiene ist ein wichtiger Transportweg für das Unternehmen.
Analysten erwarten aktuell im Durchschnitt laut den vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Daten für 2023 einen operativen Gewinn von 696 Millionen Euro. Experte Chetan Udeshi von der Bank JPMorgan sieht daher erst einmal wenig Anpassungsbedarf für die Markterwartungen, wenngleich das dritte Quartal etwas besser gelaufen sei als gedacht. Im Vorjahr hatte K+S in einem sehr starken Marktumfeld einen Rekordgewinn von 2,4 Milliarden Euro eingefahren.
Der MDax -Konzern hatte im Juni wegen schwacher Kalipreise das Jahresgewinnziel abermals eingedampft. Auch ein Hafenstreik in Kanada, wo K+S erst vor wenigen Jahren das große Werk Bethune errichtet hatte, belastete.
Der Aktienkurs war daraufhin im Juni fast bis auf 14 Euro abgesackt, bevor die Hoffnung auf bessere Geschäfte in den folgenden drei Monaten teils wieder für Kurse von bis zu gut 18 Euro gesorgt hatte. Anschließend ging es aber wieder abwärts - erst am Montag waren die Papiere auf ein Zweijahrestief knapp über 14 Euro gerutscht. An diesem Dienstag nun starteten sie aber einen Erholungsversuch: mit einem Plus von fast fünf Prozent auf 14,80 Euro waren sie unter den Favoriten im MDax.
Frühere Hochs sind damit aber immer noch weit weg, für 2023 steht immer noch ein Minus von rund einem Fünftel auf dem Zettel. Im Frühjahr 2022 war der Aktienkurs nach Beginn des Krieges von Russland gegen die Ukraine wegen der Furcht vor weltweiten Düngerengpässen bis auf gut 36 Euro gestiegen. Russland und Belarus sind wichtige Produzenten.
Analysten hatten zuletzt nur wenig Hoffnung auf eine stärkere Geschäftsbelebung gemacht. Priyanka Pate von der schweizerischen Großbank UBS sah in einer Studie Anfang November kaum Spielraum für eine Erholung der Kalipreise ins Jahr 2024 hinein. Dagegen spreche die vorerst wohl stagnierende Profitabilität von Mais-Bauern - und gerade die sei wichtig für den Kalipreis.
Im abgelaufenen dritten Quartal fiel der Umsatz von K+S im Vergleich zum Rekordwert des Vorjahreszeitraums um rund 40 Prozent auf 881 Millionen Euro, wie das Unternehmen in Kassel weiter mitteilte. Der operative Gewinn brach um fast 90 Prozent auf 72 Millionen Euro ein.
Unter dem Strich entfiel auf die Anteilseigner ein Verlust von 47,6 Millionen Euro, nachdem vor einem Jahr noch ein Überschuss von gut 282 Millionen erzielt worden war. Wesentlicher Grund für das Minus ist das niedrige operative Ergebnis. Dies war zu gering, um Abschreibungen auszugleichen. Dabei fielen im Quartal im Grunde aber nur regulär Abschreibungen an. Wertberichtigungen - wie in der Vergangenheit schon geschehenen - musste K+S nicht vornehmen.
Der für die Dividende wichtige bereinigte Finanzmittelzufluss belief sich in den drei Monaten bis Ende September auf rund 54 Millionen Euro. Für das Dreivierteljahr ergeben sich damit 328 Millionen Euro bereinigter Free Cashflow - nach 814 Millionen vor einem Jahr. Für 2023 peilt Lohr weiterhin 300 bis 450 Millionen an.
Ebenfalls am Dienstag gab K+S die schon länger angekündigte neue Ausschüttungspolitik bekannt. Die Höhe der Aktionärsbeteiligung werde sich künftig am um Sondereffekte bereinigten freien Finanzmittelfluss orientieren, hieß es. 30 bis 50 Prozent des operativen Free Cashflow sollen in Form einer Dividende, die gegebenenfalls mit einem Aktienrückkauf kombiniert werde, an die Aktionäre gehen. Die bisherige Dividendenpolitik sah eine Basisdividende von 15 Cent je Aktie vor, die bei guter wirtschaftlicher Entwicklung entsprechend erhöht werden konnte.
Angesichts der Unternehmensprognose für den bereinigten Free Cashflow impliziert die neue Ausschüttungspolitik für 2023 eine Bardividende ein gutes Stück unter oder über der mittleren Analystenschätzung von einem Euro. Dies gilt unter der Annahme, dass es keine Kombination von Barzahlung und Aktienrückkauf gibt.
Quelle: dpa-AFX
P.S.: Übrigens hat sich dieser Vorstand bereits in der jüngsten Vergangenheit wiederholt geäußert, dass er auch im kommenden Jahr gerne ein Aktienrückkaufprogramm auflegen möchte...... Aber träumen dürfen die Kleinstanleger gerne von einem 1 Euro Dividende, nur ich höre die Blase geradezu schon platzen..