K+S wird unterschätzt
Sie haben Mut, dass muss man Ihnen lassen.... Hoffentlich können Sie die Prozesskosten schultern...
so wie er sich jeweils riesig amüsiert wenn er wieder einmal mit seinen hier veröffentlichten Prognosen
den einen, oderen anderen Leser auf die Palme bringt.
Die Plattform die er hier im Forum geboten bekommt ist für ihn jedes mal ein riesen Bespassungsmoment,
-und das ohne viel Einsatz von Hirnschmalz:-).
Blöde, das ist er für mich keines Falles, das muß man erst ein mal hinbekommen:-).
Glück auf!
Moderation
Zeitpunkt: 10.10.23 09:12
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Mitnahme nächste Urlaub kommt bald November Karibik Grenada und ein paar andere Inseln z.b Lieblings Insel mayreau
Moderation
Zeitpunkt: 16.10.23 17:02
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Liegt was bei K+s an?
HV? Nein!
Quartalszahlen? Nein!
Da fällt mir ein, bereits 2019 wurde das Vorstandsmandat vom CEO und CFO vorzeitig verlängert. Lassen wir uns also überraschen....
Canpotex ist ausverkauft bis Ende des Jahres.
https://www.youtube.com/watch?v=0GxTTuWeWCk
11.10.2023
The ‘International Investment Forum’ – (‘IIF’) provides information on investment trends and ideas, covering all aspects of various industries, from top executives and managers around the world.
Zum langfristigen Bedarf an Kalium:
•§Aufgrund des globalen Bevölkerungswachstums gibt es immer mehr Menschen, die ernährt werden müssen. Gleichzeitig nimmt die landwirtschaftlich nutzbare Fläche pro Kopf und insgesamt ab, unter anderem durch zunehmende Urbanisierung.
•§Um die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu decken, muss die Produktivität der Landwirtschaft zunehmen. Höhere Erträge pro Hektar sind nur durch intensive Bewirtschaftung und Düngung zu erreichen.
•§Kaliumdünger spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie stärken das Wurzelwerk der Pflanzen und erhöhen die Wasser- und Trockenheitsresistenz. Zudem verbessern sie die Bodenfruchtbarkeit.
•§Insgesamt ist daher von einem langfristig steigenden Bedarf an Kalium auszugehen. Diese Nachfrage kann nur durch eine ausreichende Versorgung mit dem Rohstoff gedeckt werden.
Zum Kalibedarf in verschiedenen Ländern und Regionen:
•§In den letzten Jahren kam es vor allem in Brasilien und China zu einem starken Anstieg der Kalinachfrage. Beide Länder haben ihre landwirtschaftlichen Anbauflächen erheblich ausgeweitet.
•§China hat zudem die Düngerausbringung optimiert. In Indien besteht noch Nachholbedarf für eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Hier wird der Kali-Bedarf in Zukunft deutlich zunehmen.
•§Insgesamt ist die Nachfrage nach Kalium weltweit auf Wachstumskurs. Eine steigende Kaliversorgung ist unerlässlich, um die Ernährung der globalen Bevölkerung sicherzustellen.
Zur Struktur des Kalimarktes unter besonderer Berücksichtigung von Russland und Belarus:
•§Die geologisch bedingten Kalivorkommen liegen überwiegend auf der nördlichen Halbkugel, insbesondere in Kanada, Russland, Belarus und Deutschland.
•§Belarus deckt rund 12 Millionen Tonnen der jährlichen Nachfrage von 77 Millionen Tonnen ab. Aufgrund westlicher Sanktionen hat das Land jedoch den Zugang zu wichtigen Exporthäfen verloren.
•§Auch Russland ist durch den Ukraine-Krieg mit Exportproblemen konfrontiert. 2021 fehlten 15 Millionen Tonnen russisches und belarussisches Kali auf dem Weltmarkt, 2022 immerhin noch 7 Millionen Tonnen.
Weiter fehlendes Angebot aus Russland und Belarus sowie hohe Transportkosten:
•§Für 2022 gelang es Russland und Belarus zwar, ihre Lieferfähigkeit durch hohe Logistik-Aufschläge etwas zu verbessern. Es fehlen aber immer noch rund 10% des Angebots.
•§Laut Experten ist frühestens 2026 wieder mit einer Normalisierung der Exporte aus Russland und Belarus zu rechnen.
Russland und Belarus arbeiten nicht an ihren Expansionsprojekten:
•§Russland und Belarus investieren aufgrund der Sanktionen und Exportbeschränkungen derzeit nicht in die Erschließung neuer Lagerstätten.
•§Üblicherweise wären von beiden Ländern in den nächsten Jahren große Kapazitätserweiterungen zu erwarten gewesen. Diese Projekte liegen nun auf Eis.
•§Für den Weltmarkt ist das mittelfristig eine gute Nachricht, da so ein Überangebot verhindert wird. Die Marktsituation bleibt dadurch angespannt.
Zur Entwicklung der Kalipreise:
•§Nach dem starken Preisanstieg 2021 auf über 1000 US-Dollar pro Tonne kam es 2022 zu einer schnellen Korrektur.
•§Statt der erwarteten Bodenbildung bei mindestens 500 US-Dollar sanken die Preise auf rund 320 US-Dollar. Gründe waren fehlende Nachfrage in der Landwirtschaft und ein Vertrag Chinas mit kanadischen Anbietern, der überraschend niedrige Preise beinhaltete.
•§Aktuell pendeln sich die Preise bei 350 bis 360 US-Dollar ein. Dies könnte ein Zeichen für eine wieder anziehende Nachfrage sein und für eine Verknappung des Angebots sprechen. Eine erneute Preissteigerung ist daher wahrscheinlich.
Einige Beispiele für den Fokus auf unsere Projekte:
•§Kernelement unserer Wachstumsstrategie ist die schrittweise Steigerung der Förderkapazität in unserem Minenprojekt Bethune in Kanada auf 4 Millionen Tonnen pro Jahr.
•§Mit dem Projekt Werra 2060 verbinden wir Kostenvorteile mit ökologischen Verbesserungen. Wir reduzieren Abfälle, Treibhausgasemissionen und Energieverbrauch.
•§Zudem verlängert sich so die Lebensdauer dieser Lagerstätte. Insgesamt ist dies ein sehr wirtschaftliches Projekt.
Zur Kapitalallokationsstrategie:
•§Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsjahres 2022 konnten wir 40% des Cashflows an die Aktionäre ausschütten, je zur Hälfte als Dividende und Aktienrückkauf.
•§Künftig soll ein bestimmter Anteil des Cashflows regelmäßig ausgeschüttet werden. Dabei sollen die Dividenden möglichst stabil bleiben.
•§Zusätzlich sollen in ertragsstarken Jahren weitere Mittel durch Aktienrückkäufe an die Anteilseigner fließen. Auf diese Weise wird die Gesamtausschüttung erhöht.
Zu unserem Aktienrückkaufprogramm:
•§Von dem Aktienrückkaufprogramm 2022 in Höhe von 200 Millionen Euro haben wir bereits über 60% umgesetzt. Die Abwicklung erfolgt durch eine Bank.
•§Die Entscheidung über Umfang und Volumen des Programms wird jährlich getroffen. Dabei fließt die Höhe des Cashflows aus dem Vorjahr ein.
•§Aktienrückkauf und Dividende werden stets in einem Gesamtpaket festgelegt. Die nächste Entscheidung erfolgt im März.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=0GxTTuWeWCk
(Meine subjektive Zusammenfassung, ohne Gewähr. Bitte bei Bedarf selbst prüfen.)
Your reasoning regarding the positive impact of management decisions, improved political relations, and the potential for rising potash prices is well-founded. The combination of a conservative valuation approach and future growth prospects paints an encouraging picture for K+S.
Investors will certainly appreciate your perspective and the potential for solid returns.
Wishing you and all forum readers success and profitable investments!
Als Resümee nehme ich mit, dass der Vorstand weiterhin im Konjunktiv spricht. Kurz die altbekannten allgemein unverbindlichen Floskeln.
Wer nun immer noch von steigenden Kursen träumt, dem ist wirklich nicht zu helfen.
Aus der Träumerei sind schon Albträume entstanden. Deshalb so wenig Resonanz hier. Alle sind verbittert, weil man bei Höchststanden nicht verkauft hat. Man hat sich, wie wie so oft, von positiven Zukunftsaussichten einlullen lassen. Einige Zeitgenossen sind da sehr talentiert (oder es ist deren Berufung).
schuld sind immer die anderen. Man kann sich auch alles sehr einfach machen. Finde das schon eher peinlich.
Und das mit Bedacht. In 2 von den 3 Aussagen hat der CEO keine Entscheidungsmöglichkeit, hier endscheiden die Aufsichtsräte und die Anteilseigner, in Aussage 3 werden Markterwartungen prognostiziert, die ebenfalls nur im Konjunktiv publizierbar sind.
Zitate auszugsweise aus Beitrag Nachdenker2:
1- •§Künftig soll ein bestimmter Anteil des Cashflows regelmäßig ausgeschüttet werden. Dabei sollen die Dividenden möglichst stabil bleiben.
2- •§Zusätzlich sollen in ertragsstarken Jahren weitere Mittel durch Aktienrückkäufe an die Anteilseigner fließen. Auf diese Weise wird die Gesamtausschüttung erhöht.
3.- •§Aktuell pendeln sich die Preise bei 350 bis 360 US-Dollar ein. Dies könnte ein Zeichen für eine wieder anziehende Nachfrage sein und für eine Verknappung des Angebots sprechen. Eine erneute Preissteigerung ist daher wahrscheinlich.
"""""" Kurz die altbekannten allgemein unverbindlichen Floskeln."""""
Aus der Präsentation konnte ich auch keine neuen "Weisheiten" erkennen. Alles aus den jeweiligen monatlich aktuellisierten Präsentationen auf der Homepage bereits bekannt.
Das A und das O für höhere Kurse sind höhere Preise und Reduzierung der Produktionskosten.
Wenn ich mir die erst kürzliche "Einigung" mit dem Bund betrachte, überfällt mich schon ein Unbehagen.
Wenn erteilte Genehmigungen (Einleitungen) von Staatsbehörden durch Verfügungen und Eilanträgen des "Bundes"torpetiert werden -und das Unternehmen dadurch zu mehr Zugeständnissen genötigt wird, als per Gesetzt festgelegt. Ich frage ich mich schon was der Begriff "Systemrelavantes Unternehmen" überhaupt an Bedeutung hat.
Der deutsche übertriebene Umweltwahn wird nun neben der Automobilindustrie auch andere wichtige Industriebranchen deutliche Wettbewerbsnachteile beschehren.
Glück auf!
JUL22 6,20
SEP22 5,77
OKT22 5,80
NOV22 4,40
JAN23 3,87
APR23 3,18
MAI23 2,76
JUL23 1,44
AUG23 1,00
OKT23 0,86
Wenn erteilte Genehmigungen (Einleitungen) von Staatsbehörden durch Verfügungen und Eilanträgen des "Bundes"torpetiert werden -und das Unternehmen dadurch zu mehr Zugeständnissen genötigt wird, als per Gesetzt festgelegt. Ich frage ich mich schon was der Begriff "Systemrelavantes Unternehmen" überhaupt an Bedeutung hat."
In diesem Zusammenhang sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Vorstand und AR versucht hat die Umweltprobleme auszusitzen, statt dringend notwendige Investitionen schon vor "Jahrzehnten" zu tätigen. So gesehen sind das heuer die "Geister die der Vorstand" seinerzeit rief.
Die Produktionskosten in Deutschland dürften dem Vorstand und AR auch nicht erst seit gestern bekannt sein. Es reicht eben nicht Probleme zu benennen, von einen Vorstand darf man erwarten, das er Probleme benennt und Lösungen anbietet. Dies setzt allerdings voraus, dass er das Unternehmen und das Marktumfeld kennt. Diese elementare Voraussetzung wurde von diesem Vorstand und AR in den letzten 10 Jahren mehrfach nicht bestätigt.
Ich darf an die Wertberichtigung über 2 Mrd erinnern, an die wiederholt einkassierten Prognosen, an Produktionsausfällen, an fehlende Maschinen, etc...
Oder an die desolate Inbetriebnahme von Canada incl. dem Zeitverzug, über die wir bis heuer nicht die finanzielle zusätzliche Belastung kennen.
In diesem Zusammenhang war die Diversifikation in die US Salzsparte strategisch richtig, die übrigens nicht vom heutigen CEO eingefädelt wurde, sondern der sich als damaliger CFO ausschl. für die Finanzierung verantwortlicht zeichnete. Eine Finanzierung, die dazu geführt hat, dass man sich von jener Salzsparte trennen musste (!)
Der eine oder andere user mag sich noch daran erinnern, wie 2014 Kooperationverhandlungen abgeschmettert wurden, als deren Folge dann das unmoralische Angebot zur Übernahme 2015 gekommen ist, weil K+s vermeintlich besser aufgestellt sei als die PeerGroup.
K+s hat noch nie einen Verwalter als CEO benötigt, sondern einen Manager mit Unternehmer-Eigenschaften. Bekommen hat es einen Arbeitsdirektor und "Schalterbeamten", letzterer hat sich zwischenzeitlich - wohl eher unfreiwillig - aus dem TOP Management zurückgezogen (was für Dritte vorhersehbar war) und verkauft nun Gin.....
Übrigens, während meiner aktiven Zeit wurden wir nicht dafür honoriert uns hinter Probleme zu vestecken, sondern für tragfähige Lösungen und wenn es sein musste auch mal einen schmerzhaften cut wenn die Produktion nicht kostendeckend war. Es gab auch keine Denkverbote. Im Fokus stand das Unternehmen und nicht die Manager, am Gewinn partizipierten die Mitarbeiter und Gesellschafter gleichermaßen; wobei sich das Management als Teil der Mitarbeiter verstand.