Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 256 von 14451 Neuester Beitrag: 20.11.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.253 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 14:48 | von: Squideye | Leser gesamt: | 91.582.403 |
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Könnte daran liegen, dass es in beide Richtungen interpretierbar ist bzw. Effekte und Indikation besitzt. Neben anderen Punkten nur als Beispiel:Ok, Herr Wiese MUSSTE 98 Mio. Aktien zu je 48 Cent verkaufen.
Ist das jetzt gut oder schlecht???
Mir fällt die Einordnung gerade schwer. Jeder sagt etwas anderes..:!?
- Einer, der ganz sicher am Unternehmen und Aktienwert interessiert ist und somit auf Aktionärs- vs. Bankenseite, verliert Sperrminorität.
+ Einer, der ganz sicher eng mit Jooste zusammengearbeitet hat, auch wenn möglicherweise gutgläubig diesem zu sehr vertrauend, verliert Sperrminorität und Kontrollfunktion.
There is detailed collaboration and extensive collaboration between all regulatory authorities in South Africa. The JSE and the Frankfurt Stock Exchange are on the phone regularly, every day because so much is changing every day.”
READ: Christo Wiese quits board as Steinhoff scandal deepens
Among the changes this week include chair Christo Wiese’s decision to step down to reinforce “independent governance” in the company and to address issues of conflict of interest with him remaining on the board, according to a note to shareholders. His son, Jacob Wiese, also resigned from the board.
Steinhoff co-operating
Newton-Ling further assured that Steinhoff has been “collaborative and co-operative” with requests of information by the JSE. “Members of the public can take heart how extremely seriously everyone involved is taking it to get to an answer to provide stability and certainty.”
LESEN: Christo Wiese beendet seinen Vorstand, während Steinhoffs Skandal sich vertieft
Zu den Änderungen in dieser Woche gehört die Entscheidung von Christo Wiese, zurückzutreten, um die "unabhängige Unternehmensführung" im Unternehmen zu stärken und sich mit Interessenkonflikten auseinander zu setzen, die nach seiner Mitteilung an die Aktionäre im Verwaltungsrat verbleiben. Sein Sohn Jacob Wiese trat ebenfalls aus dem Vorstand aus.
Steinhoff kooperiert
Newton-Ling versicherte weiter, dass Steinhoff "kooperativ und kooperativ" mit Informationsanfragen der JSE gewesen sei. "Die Mitglieder der Öffentlichkeit können sich darüber im Klaren sein, wie extrem ernst es alle Beteiligten nehmen, um eine Antwort zu finden, die Stabilität und Sicherheit bietet."
Kleine Anregung zum Nachdenken:
1. Wenn Euro 6 Mrd im Feuer stehen wie viel braucht es da um Euro 6 Mrd Ausfall zu decken? Genau Euro 6 Mrd!
2. Der Kurs den wir momentan sehen ist vielleicht schon der wahre Wert! Deshalb arbeiten die bei Aurelius fieberhaft an der Bilanz um festzustellen was wo genau passiert ist und in welcher Höhe der schaden ist!
3. Die Informationspolitik von Steinhoff ist schlecht!
Bitte nicht auf die Banken schimpfen die sind in diesen Fall nicht die Verbrecher sondern der ehemalige CEO und vielleicht Retten sie den Laden! Das Geld was da im Feuer steht ist vor allem ihres, der Anleihegläubigern und wir stehen halt am Ende der Schlange!
Steinhoff hat Kredite mit seinen Aktien bei Banken besichert und wenn die wollten können die diese unfreiwillig, gegen Steinhoffs willen, veräußern was sie noch nicht getan haben!
Es ging darum, das man einfach dem Herrn die Mehrheit nimmt.
Wer hat die Aktien gekauft ?
Ts.
Und wir sind nicht weit weg vom lächerlichen Kurs. Wird also Zeit für einen akzeptablen Kurs...wo der liegt, wissen nur sehr wenige Insider, wir werden es aber bald erfahren!
Gold luck!
Mir alles egal.
Geht Steinhoff wirklich Pleite, kommen mindestens die 0,70, geht Steinhoff nicht Pleite geht es über 1 Euro und erholt sich dann Steinhoff, geht es wieder über 2 Euro in 1-2 Jahren.
Wer unter 0,70 eingekauft hat, kann doch beruhigt schlafen, wo liegt das Problem...
Der Effektenlombardkredit ist als Unterform des Lombardkredits ein Darlehen, auf die Verpfändung von Effekten spezialisiert und darf zumeist nur zur Vorfinanzierung von Wertpapiergeschäften verwendet werden.
Der Lombardkredit hingegen ist durch die Verpfändung aller banküblichen Sicherheiten gekennzeichnet und kann für alle Verwendungszwecke genutzt werden.
Die Kreditinstitute schließen mit dem Kreditnehmer einen Kreditvertrag, der neben den allgemeinen Bestimmungen auch die spezifischen Regelungen für einen Effektenlombardkredit enthält. Dazu gehören insbesondere die Führung des Wertpapierdepots beim selben Institut und der Verpfändungsvertrag, der dem Kreditnehmer eine – meist nicht wahrnehmbare – Verfügungsbeschränkung über sein Depot auferlegt.
Er dient im Regelfall der Finanzierung des Kaufs von Wertpapieren (auch Margin Trading genannt). Durch die teilweise Kreditfinanzierung der Wertpapiere wird ein Hebeleffekt erzielt (auch Leverage-Effekt genannt). Dies kann die Rendite des Wertpapierdepots heben (oder die Verluste erhöhen).
Die maximal mögliche Kredithöhe hängt von der Beleihungsgrenze ab. Diese wird durch die Bank ermittelt und kann vom Kunden durch Offenlegung der für die einzelnen Wertpapierarten bestehenden, unterschiedlichen Beleihungsgrenzen nachvollzogen werden. Kursschwankungen der beliehenen Wertpapiere verändern unmittelbar die Beleihungsgrenze und damit auch die Kreditlinie. Sinkt die Beleihungsgrenze kursbedingt, ohne dass die Kreditlinie hieran angepasst werden kann, werden Nachbesicherungsrechte ausgelöst („margin call“). Es handelt sich hierbei um Covenants. Der Kunde ist dann verpflichtet, weitere Wertpapiere zu verpfänden oder den Sollsaldo durch Gutschriften/Einzahlungen entsprechend zu ermäßigen, um die Beleihungsgrenze an das Kreditlimit anzupassen. Kommt der Kreditnehmer diesem Verlangen nicht nach, werden automatisch Kündigungsrechte ausgelöst (siehe Negativerklärung).
Laut Inet hieß es sie verkaufen randgeschäfte und psg würde mit 25% Anteil und 3.7mrd eu bewertet. Wenn ich nun poste es gab nur ein teilverkauf und nur knapp 293mio bekomme sind dies fast 45mio weniger als es wert ist. Vielleicht auch das ein Grund warum man nicht gleich alles verkaufte. Andere rechnen dies auch nach und fragen sich dann ob es einem so schlecht geht, dass man jeden Strohhalm nimmt.
Naja wie beim Autoverkauf trifft man sich irgendwo. Dann gab's keine Winterreifen und der Tank war auch nicht voll ;).
Hier die Fakten, basierend auf DGAP Meldungen:
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5.12.
Dr. Wiese wird als kommissarischer Vorstandsvorsitzender (CEO) eingesetzt:
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...resignation-ceo/?newsID=1041533
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14.12.
Dr. Wiese gibt sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender ab:
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...pervisory-board/?newsID=1043381
Schätze damit hatte Wiese in seinen schlimmsten Träumen nicht gerechnet sonst wäre er das Risiko (Kreditabsicherung) nicht eingegangen.... Ist halt in erster Linie vermutlich, persönliches Pech für ihn...hat aber grundsätzlich mit der Steinhoff AG ja nichts zu tun.
Und daraus folger ich, dass er von dem Skandal überrascht wurde...und ich immer noch nicht glaube, dass sich ohne Kenntnis ALLER Beteiligten (ausgenommen CEO) hier eine Insolvenz zusammen gebraut hat... Es geht ja nicht um kleine "Rechenfehler" sondern Bilanzen in Milliardenhöhe...
Nicht unmöglich aber doch sehr abwegig in meinen Augen...
In diesem Sinne: Locker bleiben!
Das heißt, Wiese hätte informiert werden müssen. War es Nachlässigkeit, dass er nicht reagiert hat? Oder konnte er die Fristen nicht einhalten?
Ich denke, dass man wenig Zeit hat, um die Nachbesicherung durchzuführen. Er hätte z.B. einen Hypothekenkredit aufnehmen können, bei dem er Immobilien als Sicherheit angibt.
Das hätte aber schon ein paar Tage gedauert. Seine Bank hat ihm vermutlich die Pistole auf die Brust gesetzt.
Jedenfalls der Aktienverkauf hat auf den Kurs von Steinhoff gedrückt und wenn jetzt nicht noch so etwas kommt wird wohl der Kurs wieder steigen!
Der Kursverfall ist bereits zurückgegangen!
Hoffe auf gute Nachrichten!
(neu: Shoprite-Übernahme abgesagt, mehr Wiese, Hintergrund)
* Übernahme von Shoprite durch Afrika-Tochter abgesagt
* Angeschlagene Poco-Mutter kratzt das Geld zusammen
* Steinhoff spricht kommende Woche mit seinen Banken
Johannesburg, 15. Dez (Reuters) - Der südafrikanische
Steinhoff-Großaktionär Christo Wiese kappt
nach seinem Rücktritt als Verwaltungsratschef weitere
Verbindungen zu dem angeschlagenen Handelsriesen. Wiese sagte am
Freitag den Verkauf der Einzelhandelskette Shoprite an
Steinhoffs Afrika-Tochter STAR ohne Angabe von Gründen
ab. Wiese ist bei beiden Unternehmen größter Aktionär und wollte
mit der 2,3 Milliarden Euro schweren Transaktion seine
Beteiligungen zusammenfassen. Der Kurssturz der Steinhoff-Aktie
hat ihn nicht nur den Großteil seines Vermögens gekostet, der
Bilanzskandal um den Möbelkonzern hat auch seinen Ruf als einer
von Südafrikas angesehensten Unternehmern erschüttert.
Steinhoff, die in den vergangenen Jahren weltweit auf eine
milliardenschwere Einkaufstour von Österreich bis Australien
gegangen war, gilt als der zweitgrößte Möbelhändler der Welt
hinter Ikea. Nach eigenen Angaben steht der Konzern mit mehr als
16 Milliarden Euro bei Banken in der Kreide.
Der von einem Bilanzskandal schwer erschütterte
Steinhoff-Konzern ("Poco", "Kika", "Leiner", "Conforama")
versucht derweil seine Liquidität zu sichern und hat dafür die
Restrukturierungs-Beratung AlixPartners angeheuert. Die Tochter
Steinhoff Africa Retail (STAR), die kürzlich separat an die
Börse in Johannesburg gebracht worden war, kündigte an, 16
Milliarden südafrikanische Rand (1,0 Milliarden Euro), die ihr
der Mutterkonzern geliehen hat, zurückzuzahlen und den Betrag
mit Hilfe der Rand Merchant Bank eigenständig zu refinanzieren.
Weitere 4,7 Milliarden Rand (300 Millionen Euro) bringt
Steinhoff der Verkauf eines Teils seiner Aktien an der
Investmentfirma PSG Group. An PSG hält Steinhoff danach
noch 16 Prozent. Nach Informationen aus Finanzkreisen steht auch
die Beteiligung an der börsennotierten KAP Industrial
zur Disposition. Insgesamt fehlen dem Konzern rund zwei
Milliarden Euro. In der nächsten Woche stehen in London
Gespräche mit den Banken an.
WIESE ENTGLEITET KONTROLLE
Christo Wiese war am Donnerstagabend zurückgetreten. Er war
zuvor vom Verwaltungsrat zum Interimschef berufen worden, als
Vorstandschef Markus Jooste wegen der Bilanzfälschungs-Vorwürfe
gehen musste. Auch Wiese steht bei den Banken unter Druck. Sie
hatten ihm vor einem Jahr rund 1,6 Milliarden Euro geliehen, um
weitere Steinhoff-Aktien aufzustocken. Der Kredit war mit einem
Teil seines Aktienpakets besichert. Am Donnerstag nahmen die
Banken ihre Pfandrechte war und verkauften einen Teil von Wieses
Aktien für 48 Millionen Euro. Er hält damit nur noch 20,5
(vorher 22,8) Prozent an Steinhoff.
Gegen Steinhoff laufen in Deutschland bereits seit zwei
Jahren Ermittlungen wegen möglicher Bilanzfälschungen. Doch nun
hatten die Wirtschaftsprüfer selbst Zweifel an dem Zahlenwerk
bekommen. Am Mittwoch zog Steinhoff seine Bilanz für 2016 mit
der Begründung zurück, dass die Zahlen nicht mehr verlässlich
seien. Am Freitag kündigte die südafrikanische Aufsichtsbehörde
für Wirtschaftsprüfer an, den Bilanzprüfer Deloitte wegen des
Testats für die Steinhoff-Bilanzen von 2014 bis 2016 unter die
Lupe zu nehmen.
(Reporter: Tiisetso Motsoeneng und Alexander Hübner; redigiert
von Olaf Brenner; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die
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