Steinhoff International Holdings N.V.


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Neuester Beitrag: 29.10.24 08:01
Eröffnet am:02.12.15 10:11von: BackhandSm.Anzahl Beiträge:362.234
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9868 Postings, 2982 Tage Senseo2016Denke heute Abend gibt es nochmal die Chance

 
  
    #5401
14.12.17 14:43
evtl zu 53-55 zum Zuge zu kommen . Die meisten halten nicht overnight. Sollte jetzt aber kein Problem darstellen  

6411 Postings, 4840 Tage Nightmare 666Mamut verharrt in Lauerstellung

 
  
    #5402
1
14.12.17 14:45
... tendenz eher leicht fallend ! ... D - Day wird entscheiden welche Richtung der Kurs einschägt !  

3397 Postings, 2948 Tage Chaecka@trash

 
  
    #5403
1
14.12.17 14:45
Das ist natürlich eine philosophische Frage, ob nun durch die Bilanzfälschung eine Liquiditätskrise ausgelöst wird oder durch die Banken, die deswegen ihre Kredite kündigen. Ist aber doch auch egal!

Die Kapitallücke wird durch Eigenkapital geschlossen werden müssen, dadurch kommt es zu einer Kapitalerhöhung mit anschliessender Verwässerung.
Und wenn du es geschafft hättest, meinen Beitrag zu Ende zu lesen hättest du erfahren, dass ich mitnichten Steinhoff mit IKB vergleiche, sondern IKB nur als ein Extrem genannt habe. Ein Beispiel, wo es für die Altanleger positiv lief steht dahinter.  

9868 Postings, 2982 Tage Senseo2016Ich persönlich halte natürlich da ich

 
  
    #5404
1
14.12.17 14:46
davon ausgehe relativ schnell die 0,80 wiederzusehen  

5479 Postings, 4081 Tage ForeverlongDas Problem ist die komplette Glaubwürdigkeit

 
  
    #5405
1
14.12.17 14:50
ist im Moment nicht vorhanden. Steinhoff muss diese Glaubwürdigkeit wieder herstellen. Und das geht nur mit konkreten Zahlen. Normalerweise sollte das nicht so schwierig sein jetzt z.B zumindest schon mal das gesicherte Eigenkapital zu nennen oder auch die operativen Jahres-Daten der Töchter sollten doch vorliegen. Nur leider tut sich da Nichts.  

473 Postings, 4207 Tage SteinwollsockeHintergründe

 
  
    #5406
2
14.12.17 14:55
Hier mal ein Bericht aus der Wiwo:

http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...tartet-im-juli/19849978.html

Das Landgericht Dortmund wird sich ab 26. Juli mit der Frage befassen, wem der Möbeldiscounter Poco gehört.


Nach Informationen der WirtschaftsWoche erheben sowohl der im M-Dax notierte Möbelkonzern Steinhoff als auch der österreichische Möbelunternehmer und XXXLutz-Miteigentümer Andreas Seifert Anspruch auf das Unternehmen. Poco betreibt insgesamt 118 Märkte und erzielte 2016 einen Umsatz von rund 1,52 Milliarden Euro.

XXXLutz-Miteigentümer Seifert ist laut Handelsregister seit Ende 2013 über seine deutsche OM Handels GmbH mit 50 Prozent an Poco beteiligt. Nach früheren Angaben des Steinhoff-Konzerns habe Seifert aber treuhänderische Pflichten verletzt und damit die Gesellschafterstellung verloren. Im Umfeld Seiferts wird das bestritten.

Brisanz birgt der Fall vor allem für Steinhoff: Gehören Seifert die 50 Prozent von Poco, hätte Steinhoff den Discounter beim Börsengang in Frankfurt im Dezember 2015 nicht konsolidieren dürfen. Die Frage, ob Steinhoff bei der Bilanz getrickst hat, beschäftigt auch die Staatsanwaltschaft Oldenburg.

Neben dem Verfahren in Dortmund streiten die Möbelhändler auch vor dem Handelsgericht in Wien. Dabei geht es um Anteile am französischen Möbelriesen Conforama. Der Steinhoff-Konzern möchte zu laufenden Verfahren keine Stellung nehmen.  

473 Postings, 4207 Tage SteinwollsockeDie Basis

 
  
    #5407
2
14.12.17 14:57
Dieser Bericht bzw. diese Streitigkeit ist die Basis der Bilanzfälschungsvorwürfe. Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass Herr Seifert da irgendwie die Finger drin hat und die Sache auch durch sein Zutun so einen Verlauf genommen hat. Letztendlich Schmiert Steinhoff an der Börse ab, das Wort Bilanzfälschung ist in aller Munde und dabei könnte der Ursprung des Ganzen eine Lappalie sein.  

17855 Postings, 4419 Tage H731400Hintergründe

 
  
    #5408
1
14.12.17 14:57
Okay jetzt wird einiges klar, gab selten so eine Chance an der Börse !  

17855 Postings, 4419 Tage H731400Lappalie und persönlicher Krieg

 
  
    #5409
1
14.12.17 14:59
mehr nicht ! Super  

5479 Postings, 4081 Tage ForeverlongDer Steinhoff Konzern möchte keine Stellung nehmen

 
  
    #5410
1
14.12.17 15:01
Das ist schlecht, warum nicht ? Steinhoff könnte doch die eigene Sicht schildern und solche Informationen wie in 2 guten Beiträgen hier im Forum veröffentlichen. Da wäre im Prinzip nichts dabei. Aber das tun sie nicht.  

473 Postings, 4207 Tage SteinwollsockeUnd noch besser:

 
  
    #5411
6
14.12.17 15:03
DAS „IMPERIUM“ SCHLÄGT ZURÜCK
11.11.2017
Nach etlichen Attacken gegen die Steinhoff-Gruppe in der in- und ausländischen Presselandschaft, über deren Herkunft sich Branchenkenner durchaus einig sind, hat jetzt die österreichische Zeitung „Die Presse“ eine verblüffende neue Hintergrund-Variante zum Streit Dr. Andreas Seifert (XXXLutz) gegen Markus Jooste (Steinhoff International) aufgemacht. Mit durchaus erstaunlichen Details zur Entstehungsgeschichte des Konflikts.

„Im Möbelhandel fliegen die Fetzen“ lautet die Titelzeile im aktuellen Bericht der „Presse“ und im Anreißer heißt es:

„XXXLutz-Boss Andreas Seifert kämpft juristisch gegen die Kika-/Leiner-Mutter Steinhoff. Welch Sinneswandel: Vor wenigen Jahren hatte er noch vor, zum Konkurrenten zu wechseln.“

Ein Blick hinter die Kulissen, so die „Presse“-Autorin Hanna Kordik, offenbare einen Bruderzwist in der Familie der XXXLutz-Eigentümer. „Ein Zwist, bei dem Steinhoff zwischen die Fronten geraten sein dürfte.“

Und das kam so: Die Vorgeschichte habe bereits im Jahr 2006 begonnen, „als Steinhoff-Chef Jooste und Andreas Seifert einander bei der Fußball-WM in Deutschland kennenlernten“. Gut möglich, so Kordik weiter, „dass Seifert in der Begegnung eine einmalige Gelegenheit sah, sich von seinem Bruder und `Clan-Chef´, Richard Seifert, zu emanzipieren“. Jedenfalls habe er die Chance gesehen, sich beruflich weiterzuentwickeln.

Und so sei es dann auch gekommen. Denn ein Jahr später, im Juli 2007, hätten Markus Jooste und Andreas Seifert ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Zitat: „Es ging um ein gemeinsames Investment auf dem französischen Möbelmarkt - um eine Übernahme des französischen Möbelhändlers Conforama.“

Und dann wird es erstmals kompliziert: Denn Anfang 2011, als Steinhoff den Möbelhändler Conforama für 1,7 Milliarden Euro übernahm, habe Andreas Seifert geplant, „gemäß der 2007 unterzeichneten Vereinbarung, sich zu 50 Prozent an dem Deal zu beteiligen“.

Aber, so die „Presse“: „Das Problem war halt das liebe Geld: Seifert konnte gerade einmal einen Beitrag von 300 Millionen Euro leisten. Er wandte sich dabei an Banken um Kredite und an die Kontrollbank um Förderungen. Was für einen 50-Prozent-Anteil an der Großinvestition natürlich nicht reichte.“

Als Sicherheit sei dann der 50-Prozent-Anteil an Conforama angegeben worden – „untermauert mit einer Art Wandelschuldverschreibung“. Und da wird es dann haarig. Denn: „Seifert leiste eine 70.000-Euro-Finanzierung an Conforama. Mit der Option, dieses Darlehen in einen 50-Prozent-Anteil am Unternehmen umzuwandeln.“

Tatsächlich, so der „Presse“-Bericht weiter, sollte dieser Vertrag später der Angelpunkt für die Rechtsstreitigkeiten sein. „Denn Seifert fordert die Umsetzung des Wandlungsanspruchs. Und betrachtet die geleisteten 300 Millionen Euro als Kredit, den er nun zurückfordert. Was letztlich bedeuten würde, dass er 50 Prozent an der sündteuren Conforama um 70.000 Euro bekommen würde.“

Klingt komisch, ist aber wohl so. Aber dann habe sich am 4. Oktober 2017 beim Wiener Handelsgericht „Erstaunliches“ getan: Der Richter habe Bedenken geäußert über die seinerzeit abgeschlossenen Verträge und von einem möglichen „Scheingeschäft" gesprochen. Möglicherweise, „um die seinerzeit finanzierenden Banken ruhig zu stellen?“

„Ziemlich verworren“ nennt Autorin Hanna Kordik zurecht die aktuelle Lage, zumal ein Sprecher von Andreas Seifert „die (protokollierten) Äußerungen des Richters“ überhaupt in Abrede gestellt habe. Und sich zuversichtlich zeige, „die 50 Prozent an Conforama auch zu bekommen".

Andreas Seifert gehe also jetzt auf Crash Kurs und sei „eifrig darum bemüht, für XXXLutz das Beste heraus zu holen“. Dabei habe er zu der Zeit, als er mit Markus Jooste an diversen Deals arbeitete sogar vorgehabt, das Familienunternehmen XXXLutz zu verlassen. „Was“, so die `Presse´, „natürlich niemand außer den beiden wissen durfte. Schon gar nicht Andreas Seiferts Bruder Richard, von dem er sich endlich emanzipieren wollte.“

Das habe sich offenbar geändert. Denn Richard Seifert hat sich bekanntlich 2016 aus dem operativen Geschäft bei XXXLutz zurückgezogen und ist 2017 verstorben. Daraus folgert die „Presse“: „Seine Interessen hatten sich offenbar verlagert: … Bei XXXLutz hat jetzt Andreas Seifert das Sagen.“

Aber ausgestanden scheint der Konflikt damit noch lange nicht. Denn, auch das steht in dem „Presse“-Bericht: „Gegen Steinhoff sind mehrere Verfahren anhängig, die Seifert angestrengt hat: eines in Amsterdam, zwei in Wien. Darüber hinaus sind kurz nach Einbringung der Klagen anonyme Strafanzeigen bei Ermittlungsbehörden eingegangen. Die darin enthaltenen Vorwürfe wiegen schwer: Steinhoff wird Bilanzfälschung vorgeworfen.“

Angesichts der nun bekannt gewordenen „Offenbarungen“ steht allerdings allemal zu erwarten, dass die Schlammschlacht „Andreas Seifert gegen Markus Jooste“ gerade erst begonnen hat. Zumal da nicht zuletzt auch die Streitigkeiten um den 50%-Anteil Seiferts am deutschen Einrichtungsdiscounter POCO völlig ungeklärt im Raum stehen. Die Säbel sind gewetzt.

Hier der Link zum „Presse“-Bericht „Im Möbelhandel fliegen die Fetzen“:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/kolumnen/...l-fliegen-die-Fetzen  

17855 Postings, 4419 Tage H731400@Foreverlong

 
  
    #5412
1
14.12.17 15:03
und wer glaubt das die Bildzeitung ? Wir reden von einer AG, da müssen jetzt geprüfte Zahlen schwarz auf weiß auf den Tisch !

Keine Sorge die kommen  

7370 Postings, 6052 Tage XL10Lapalie

 
  
    #5413
4
14.12.17 15:09
Und ihr glaubt, dass wegen dieser "Lapalie" die Aktie dermaßen abverkauft wurde??? Na klar...! Die "großen Spieler" verkaufen nicht ohne Grund, die haben Wissen, was ihr nicht habt. Wenn das Bilanztechnisch kaum Auswirkungen haben würde, dann stünde der Kurs nicht da, wo er jetzt steht.

 

4607 Postings, 3143 Tage tom.tom@ XL10

 
  
    #5414
1
14.12.17 15:15
Das ist doch genau der Grund für den Abverkauf, Leute
wie du, die sich leicht verunsichern lassen, rauszudrängen...  

238 Postings, 3353 Tage KurtKruste@XL10

 
  
    #5415
1
14.12.17 15:16

Und es geht schon wieder los! 

Welche "großen Spieler" meinst du denn bitte?

 

5479 Postings, 4081 Tage ForeverlongNaja eine Lapalie ist das nicht

 
  
    #5416
1
14.12.17 15:21
es geht ja schon um ein paar Milliarden, die sie Abschreiben müssen, wenn der XXXLutz die Besitzrechte zugesprochen bekommt an Poco und Conforma. Das dazu erst eine Entscheidung im Juli fallen soll ist auch Mist. Aber gerade bei diesem Conforama Deal dürfte Lutz die Besitzrechte, zumindest nach meinem nicht massgeblichem Rechtsempfinden, maximal anteilig zugesprochen werden, sofern der Sachverhalt so zutrifft, wie hier geschildert. Für mich hört sich das eigentlich für einen klassischen Fall für eine aussergerichtliche Einigung an.  Vielleicht geht das ja jetzt, wo Jooste weg ist.  

51 Postings, 2539 Tage fLyX90@senseo

 
  
    #5417
1
14.12.17 15:27
wann steigst du wieder ein?
Sind die 0,5 d.E. noch zu hoch?  

4421 Postings, 8137 Tage Steffen68ffm5416

 
  
    #5418
3
14.12.17 15:27
Wen rausdrängen ? 99  der Schreiber hier ist doch erst wegen dem Zock eingestiegen und haben die Aktien von Grossen abgenommen.  

4421 Postings, 8137 Tage Steffen68ffm99Prozent

 
  
    #5419
1
14.12.17 15:27

801 Postings, 2582 Tage Enno more7Pleite wegen Streitigkeiten....lächerlich

 
  
    #5420
1
14.12.17 15:31
Wer glaubt denn allen Ernstes, dass über 100000 Arbeitsplätze und ein damit verbundenes Milliardenunternehmen wegen Streitigkeiten von wenigen Personen den Bach runter geht.  So eine  Urteil gegen Steinhoff wird es nie geben, maximal einen Vergleich. Bisschen logisch denken hat noch keinem geschadet.... Am Ende werden alle Beteiligten nach einer GEMEINSAMEN Lösung suchen weil alles andere nur Schaden für jede Seite (Banken/Mitarbeiter usw) erzeugt.
Was hier von einigen Wenigen zusammen fantasiert wird passt in kein Buch.... Keiner, aber auch wirklich keiner hat das völlige Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der aktuellen Situation...und darum ist alles hier auch nur persönliche Meinung und Auswertungen. ..Und nichts gegen die Bemühungen dafür aber ehrlich: das hat Null Bedeutung....es zählen nur die  (seriösen ) Meldungen die uns ab nächste Woche erreichen.

Wir alle hier wetten auf das eine oder andere...mehr nicht.  ;-)  

1410 Postings, 3941 Tage sensigo2Steinhoff

 
  
    #5421
14.12.17 15:36
Hab mir mal 15T ins Depot gelegt.
Mal abwarten was hier noch passiert.
s2  

17855 Postings, 4419 Tage H731400Wir haben hier Inso Kurse

 
  
    #5422
1
14.12.17 15:36
und die wird nicht kommen !  

1410 Postings, 3941 Tage sensigo2richtig

 
  
    #5423
14.12.17 15:37

4284 Postings, 2670 Tage Stronzo1@Foreverlong

 
  
    #5424
14.12.17 15:37
Geht es tatsächlich nur um das 50/50 Thema XXXLutz hinsichtlich Poco. Es steht zumindest in Wikipedia, dass die Aufteilung 50/50 ist. Dann hat Steinhoff möglicherweise vollkonsolidiert und die 50% als Minderheitsanteil (minority interest) rausgenommen... Oder was denkst Du ist hier Sache ?  

1158 Postings, 3606 Tage daroteDraghi:

 
  
    #5425
1
14.12.17 15:39
15.02 Uhr: Die in den Medien genannten Zahlen zum Verlust mit Steinhoff-Anleihen seien um den Faktor 10 zu groß, so Draghi. Die Verluste seien klein im Vergleich zum Zinsgewinn der EZB von insgesamt 1,6 Mrd Euro im vergangenen Jahr. Man habe aufgehört, Steinhoff-Anleihen zu kaufen, als die Insolvenz des Unternehmens gemeldet wurde.

15.00 Uhr: Gefragt nach den ausfallgefährdeten Steinhoff-Anleihen im EZB-Portfolio sagt Draghi, dass Verluste bei der Größe des Programms zu erwartet seien. Beim Programm gehe es nicht darum, Gewinne einzufahren. Die EZB sei transparenter als andere Notenbanken, wo Verluste bei den Wertpapierkäufen womöglich gar nicht zu erkennen seien.  

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