QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
US laufen wie auf Schienen
@daxxer
Dann suche doch mal. Wäre doch mal schön, wenn außer ständigen Fragen, auch mal Prognosen kämen.
Immer diese Selbstbedienungsmentalität :-(
Viel Erfolg
LoS
Im Gegensatz zu dir hat Mike immer betont, dass Fragen erlaubt sind - und seien sie auch noch so "blöd"! Folge ich deiner Maxim, werde ich nur noch lesen (was ja nach deiner Lesart immer noch Selbstbedienung wäre) und schweigen. Und glaube nicht, dass ich mir zu schade oder zu bequem wäre, Prognosen zu verfassen, wären sie hier eine ECHTE Hilfe.
Alles gute!
1. dow bei 17030 angefangen abzustürzen . die marke haben wir erreicht .
2. obbs laufen heiss
3. rsi über 70 . habe mal senkrechtelinien gezeichen wo man schön sehen kann das immer eine massive korrektur eingläutet wurde .
die frage ist für mich nur ob diese woche oder ob es erst nächste woche los geht .
ich lasse mir von felix den weg weisen bin aber schon mal trotzdem short dow weil ich nicht glaube das er die 17030 packt .
-> Wenn ich Zeit habe wird da mal rein geshortet... Ich hoffe er läuft sauber in die Bereiche rein - erste shorts um die 9210 rum.
Die US Indizes erreichen auch so langsam ihre Höchststandkorrekturzonen nenne ich sie mal.
S&P: 1990 - 2010
DJ: 17030 - 17150
Wichtig noch heute 19 Uhr - FED Zinsentscheid - kann der noch positiv beflügeln wo wir schon so hoch sind?
aber vielleicht bin ich der einzieg der das so sieht
grades keil sollte man auf dme schirm haben - aber bitte nicht vorsorglich handeln - es gibt im Moment noch keine anzeichen dafür - denn das letzte Signal war mit bruch des rse und gap im dax ein longsignal
@Mike, deine Aussage zur Konso (und zum dann sich verbessernden CRV) deckt sich nämlich durchaus mit dem, was Gräfe schrieb:
Ich zitiere:
1. Der DAX befindet sich nach einem kompletten Ausverkauf ... nunmehr in einer größeren Anstiegsphase. Dies wird nicht zuletzt durch den Wiederanstieg über 8900 und den äußerst kräftigen Anstieg der US Indizes Nasdaq100 und S&P500 untermauert.
2. Das vorläufige DAX Ziel ist 9305.
3. Vor dem Erreichen von 9305 kann es problemlos zu Rücksetzern bis 9040 und 8950 sowie 8900 bzw. sogar bis 8800 und 8645 kommen, muss es aber nicht. 9305 sind auch direkt erreichbar.
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Fazit: Primär zählt das Ziel 9305, nicht die möglichen vorgeschalteten Rücksetzer auf dem Weg zu 9305.
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Tageswiderstände finden sich bei 9100/9125 und 9200/9225.
Quelle godmodetrader.de
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Man sieht also, unterschiedliche (?) Wege, das gleiche Ziel!
Womöglichen spielen sie ÄtschBiber und erreichen erstmal meine shortzonen nicht - dann gehts in die nächste Konso und ich steh wieder blöd am rand. Passiert ist bisher aber noch nichts - Zeichen weiter auf long - nur kann sich das schlagartig ändern heute.
auf und nieder, immer wieder :)) .....
Mein Lieblingssetup sind umkehrformationen die dann in Wellen weiter laufen (im Plus bei brechen markanter marken immer weiter aufstocken).
Der aktuell DAX 5er Chart zeigt mir, dass man hier im Moment mit schwimmt aber wenig eigene Ideen hat. Eigentlich sollte die nächste 5er up-welle demnächst starten wenn er nicht kaputt ist... (unterschwellig bleibt ständig das Gefühl, dass er gar nicht auf dem Niveau sein möchte sondern gerne tiefer stehen würde, um die fundamentaldaten die nicht besonders sind besser ab zu bilden... - aber vielleicht bin ich da auch nur paranoid)
einen weiteren zuhangsweg haben wir ja über bb - aber die meisten werden da wohl scheitern - auf dauer
Ich nehme es als nette Anregung am Morgen, und die genannten Marken + Charts helfen ja auf jeden Fall weiter. Seine Prognosen sind en gros gar nicht übel. Die letzten Tage nun ja. Mehr oder weniger jeden Tag wurde eine Konso "ausgerufen", die der Dax einfach überrannt hat.
natürlich ist mittelfrsitig wichtig (@biber) wie der markt und seine Akteure eingeschätzt wird - dieses wird aber durchweg negativer wahrgenommen z zt - ggf ist das der grund warum eine wirkliche shortchance kaum besteht oder bestanden hat
grüner (der auch kritisch zu sehen ist) hat dazu mM nach den Nagel nicht ganz unweit vom Kopf getroffen ;-))
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...rgessen-Die-Welt-waechst-5198935
"Die Korrekturbewegung im Oktober hat offenbart, wie schnell und einfach die Anlegerstimmung wieder verstärkt von Skepsis geprägt sein kann."
Eine hausse stirbt aber in Euphorie - also keineswegs wie hier prognostiziert wurde bereits ende des bullenmarktes - er war gefährdet und wenn keine neuen hochs entstehen war es der anfang vom ende aber z zt sind wir noch mittendrin
"Weit entfernt von jeglicher Euphorie stehen die vielfältigen geopolitischen und konjunkturellen Sorgen weiterhin im Vordergrund. Dies ist auch im Rahmen der Berichtssaison zu beobachten: Zwar sind die Zahlen für das abgelaufene Quartal erfreulich, der Fokus der Medien konzentriert sich allerdings auf den Blick der Unternehmen in die nahe Zukunft, welcher generell eher vorsichtig ausfällt. "
in angst stirbt ein bullenmarkt seit 100 jahren niemals - und diese angst war förmlich zu riechen
aber das nur als eine randnnotiz - wichtiger sind dann wohl die Charts und dazu wurde alles gesagt finde ich - wer dem folgte wurde gut bedient
wenn ich selber auch short eher nicht anrühre kamen viele hier zu ähnlichen Ergebnissen selbst die permabullen wie meine person
Und jetzt macht er ÄtschBiber ohne in meine Short Bereiche zu laufen - ungezogener DAX dieser. Dass wenn jeder schreit 9305 sind das Ziel - dass er das nicht ereicht ok - aber doch nicht jetzt schon :-(
Ob die 9090 als Support jetzt dient und hält?
Warren Buffett hortet derzeit 50 Milliarden US-Dollar (©dpa)
3,3 Billionen US-Dollar haben die weltweiten Kursverluste zuletzt in nur einem Monat verbrannt. Kluge Investoren wie Warren Buffett reicht das nicht. Sie halten Aktien immer noch für überteuert - und sitzen deswegen auf irrsinnigen Geldbergen.
Eric Cinnamond sitzt auf Geldbergen. Das ist fast wörtlich zu nehmen: Normalerweise investiert der Finanzprofi fast das gesamte Vermögen seines Fonds in Aktien, Anleihen und Rohstoffe. Doch derzeit liegen 75 Prozent des Kapitals in bar auf der Bank. Seit Ende Juli findet Cinnamon keine gute Anlage mehr. 691 Millionen US-Dollar könnte er investieren, wenn es eine Gelegenheit gäbe.
Doch die gibt es nicht: "Aktien sind immer noch sehr teuer", sagt Cinnamon. Er ist ein Value-Investor wie Warren Buffett. Das heißt, beide suchen nach kleinen Firmen, die unterbewertet sind, kaufen Anteile daran und halten sie so lange, bis der Aktienkurs stark gestiegen ist. Doch derzeit finden solche Investoren keine unterbewerteten Firmen.
Dabei hat der Aktienmarkt von Mitte September bis Mitte Oktober rund 3,3 Billionen US-Dollar verbrannt. In dieser Zeit ist der Dax um 12,5 Prozent eingebrochen, der US-amerikanische S&P 500 hat um 7 Prozent nachgegeben. Weltweit gaben Aktienkurse und Indizes nach. "Trotzdem ist nicht alles plötzlich spottbillig", sagt Fondsmanager Keith Trauner, "es ist jetzt aber zumindest wieder etwas vernünftiger eingepreist." Trauners Fonds hat derzeit nur 28 Prozent seines Kapitals in Aktien investiert.
Warren Buffett hortet mehr Cash als je zuvor
Dabei sind es nicht nur Aktien, die zuletzt an Wert verloren - auch Öl und Edelmetalle wie Gold sind stark preiswerter geworden. Das ist aber für Value-Fonds wie bei Buffett, Cinnamon und Trauner keine Option. Zu unsicher ist es, damit zu spekulieren. Deswegen horten sie lieber Bargeld. Normalerweise liegt die Cash-Quote bei US-amerikanischen Fonds bei 3,5 Prozent, jetzt sind es 75 Prozent.
Bei Warren Buffetts Berkshire Hathaway sind es in absoluten Zahlen mehr als 50 Milliarden US-Dollar - so viel hatte Buffett in 40 Jahren nie auf der hohen Kante liegen. Buffett sagt, er warte auf einen "fat pitch", eine richtig gute Gelegenheit, für die es sich lohnt, viel Geld zu investieren. Alle fünf bis zehn Jahre komme die vorbei.
Cinnamond stieg schon einmal so stark aus dem Aktienmarkt aus
Ungefähr so oft kommt es auch vor, dass Eric Cinnamond so viel Bargeld anhäuft. Das letzte Mal, dass er aus dem Aktienmarkt quasi ausstieg, war 2007. Schon damals sagte er, Aktien seien überteuert. 2007 machte er mit seiner Strategie mehr Profit als 96 Prozent seiner Konkurrenten, ein Jahr später gehörte er zu den erfolgreichsten einem Prozent an der Börse. Erst 2009 kaufte er wieder ein - für den kompletten Geldbestand.
Von Christoph Sackmann
Quelle finanzen100.de
Guter Satz gestern auf Arte ("Die Geschichte des Kapitalismus" - tolle sendung btw.) -> der Crash 1923 kam im wesentlichen daher, dass zuviel billiges Geld im Umlauf war, für welches man höhere Renditen suchte und es somit zunächst in die Börsen floss, was zu einer Blase führt... öhem...