Griechenland Banken
1. hätte Tsipras nach dem Wahlergebnis ohnedies keinen Einfluss auf die Wirtschafts- oder sonstige Politik gehabt
2. Wird es eine (n) Nachfolger (in) geben, die sich profilieren wollend vermutlich einen linkeren Kurs fährt - und
3. Hat Tsipras - ohne dass ich ein Fan von ihm bin ! - in seiner Zeit als Ministerpräsident massive Probleme zu bewältigen gehabt, die zum Teil auf das Griechenland zuvor zurückgehen und zum Teil aber auch auf besonders deutsche Daumenschrauben....
Folglich: wär sein Rücktritt der Grund fürs Kursfeuerwerk, wird sich das bald umkehren, weil substanzlos.
"... Das neue Kursziel für Alpha Bank liegt bei 2 € (zuvor 1,50 €), für Eurobank bei 1,90 € (zuvor 1,60 €), für Ethnik bei 7,30 € (zuvor 6,30 €) und für Piraeus bei 3,90 € (zuvor 2,35 €). ..."
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...i-nees-times-stoxoi
"Analysen - BerichteDonnerstag 29/06/2023 - 10:10
JP Morgan: Investment Grade für Griechenland kommt, Banken bleiben übergewichtet - Die neuen Kursziele
Die griechischen Banken haben zwar hervorragende Renditen erzielt, doch JP Morgan sieht noch erhebliches Aufwärtspotenzial, bevor Griechenland sein Investment-Grade-Rating erhalten wird.
Wie es in der heutigen Analyse mit dem Titel "NII-driven upgrades reaching final stages but mid-term outlook remains positive? OW" von JP Morgan heißt, wird sich der Marktschwerpunkt wahrscheinlich auf die mögliche Heraufstufung Griechenlands auf Investment Grade (IG) verlagern, was die Senkung der Kapitalkosten (COE) unterstützen und das Interesse und die Mittelzuflüsse ankurbeln könnte.
Steigende Zielkurse
Da die Empfehlung für griechische Banken weiterhin auf "Übergewichten" lautet, d. h. auf eine über dem Markt liegende Rendite, hebt JP Morgan auch die Kursziele an.
Das neue Kursziel für Alpha Bank liegt bei 2 € (zuvor 1,50 €), für Eurobank bei 1,90 € (zuvor 1,60 €), für Ethnik bei 7,30 € (zuvor 6,30 €) und für Piraeus bei 3,90 € (zuvor 2,35 €).
Die positiven Auswirkungen von Zinsertragssteigerungen
Während an der Ertragsfront die zinsertragsgetriebenen Upgrades wahrscheinlich in die Endphase eintreten (nach 45%/21% Aufwärtskorrekturen der EPS für 2023-2024), glaubt JP Morgan, dass die strukturellen Fundamentaldaten des Sektors, einschließlich der sehr niedrigen LDRs, die stark auf das Privatkundengeschäft ausgerichtete Einlagenbasis und der begrenzte Wettbewerb, den mittelfristigen Druck auf die Margen begrenzter halten könnten als anderswo, was die Attraktivität von Investitionen unterstützt.
Bei einer Bewertung von 0,6x nach KBV und 5,4x nach KGV auf Basis der Schätzungen für 2024 hält JP Morgna an der Übergewichtung aller vier griechischen Banken fest, sieht aber Ethniki im Umfeld höherer Finanzierungskosten besser positioniert (26% Aufwärtsspanne auf Basis des neuen Kursziels) und hebt Alpha Bank und Piraeus als bevorzugte Value-Titel hervor (36%/38% Aufwärtsspanne bei 0,5x KBV).
Der Sektor bietet immer noch einen Abschlag von 26% gegenüber europäischen Kernbanken und einen Abschlag von 45% gegenüber CEEMEA-Banken bei KGV/TBV.
Obwohl die kurzfristigen EPS-Anhebungen aufgrund der NIIs wahrscheinlich die Endphase erreichen, sieht JP Morgan Raum für eine kurzfristige COE-Kompression aufgrund einer potenziellen Heraufstufung des Länderratings.
Starke Wirtschaft
Die makroökonomische Erholung untermauert die starken Wachstumsaussichten (2 % BIP-Wachstum im Jahr 2023, deutlich mehr als die 0,6 % der Eurozone), so JP Morgan.
Zusammen mit den Investitionsplänen im Zusammenhang mit dem Europäischen Konjunkturprogramm prognostiziert JP Morgan, dass die Bruttokreditvergabe der griechischen Banken bis 2025 14 % des BIP erreichen wird (gegenüber 8 % im Jahr 2019), was einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6 % bei den leistungsfähigen Kreditportfolios in den Jahren 2022-25 entspricht.
Während die globalen Aussichten ungewiss sind, macht der Schwerpunkt des Wachstums auf Unternehmen/RRF mit wenig bis gar keinen Annahmen für eine Erholung des Verbrauchersektors Griechenland in einem regionalen Kontext stärker verankert.
http://www.bankingnews.gr/"
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bnnbloomberg.ca/...ter-of-weeks-stournaras-says-1.1939159
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bank_von_Griechenland
Hier nochmal der NBG-Chart mit den frisch geupdateten Kursziellinien.
Stournaras hat ja schon kurz nach dem Upgrade bei Fitch verkündet, dass er mit dem Investmentupgrade
für kurz nach der Wahl rechnet.
Das war in den alten Targets schon längst eingepreist. Wie man sieht, ist der Kurs seitdem deutlich oberhalb der hohen Kursziellinie unterwegs, die vorherigen Linien waren noch um einiges flacher.
Natürlich sind Investments in Griechenland eine vernünftige Sache, aber die moves sind schon ziemlich straff, das muss man sich schon eingestehen.
Ich habe bei NGB per heute einen IZF von 74,42% und einen TTWOR von 365,59%; bei Aegan habe ich einen TTWOR von 215,22%, im Maschinenbau lag ich zeitweise noch viel, viel höher.
Das ist zwar alles klasse, aber dennoch sind solche Anstiege eigentlich nur im Pennystocksegment möglich.
Es geht ja hier vorrangig um Gewinnwachstum, und in den Charts der Banken liegen die Trendwinkel für 2023 um 50° und seit Stournakas IG-Prognosen bei 54° . Unglaublich, oder?
Wo soll denn das hinwachsen. Auf 30€ und dann auf 50€? Bei einem Gewinnwachstum von 9 – 12 – 14%?
Die Alphabank wird laut hier eingestellten Analysen für 2024 aktuell nur mit etwas mehr als dem halben Buchwert bewertet. Deren aktuelle Bewertung laut der JPM-Analyse ist 3,46Mrd Euro. Bis Ende 2025 will die Alphabank mit Gewinnsteigerungen ein Eigenkapital von 8,3 Mrd. Euro erreichen. Dies wurde von Analysten als plausibel angenommen und dies verspricht auf Sicht von zwei bis drei Jahren noch einiges an Kurspotential.
Das letztgenannte Kursziel von JPMorgan ist 2 Euro für die Alphabank, dies würde einer Bewertung für die Alphabank von rund 4,7 Mrd. Euro und einem KBV von lediglich 0,57 für 2025 entsprechen. Das KBV wäre bei einem Kurs von 2 Euro dann also immer noch ziemlich niedrig und der Kurs könnte deshalb ohne Probleme auch nochmals 50% höher stehen und 3 Euro erreichen. Ein Kurs von 3 Euro würde 2025 einer Bewertung für die Alphabank von rund 7,05 Mrd. Euro und dann einem m.E. angemessenem KBV von 0,85 bedeuten - wenn man es mit anderen Banken vergleicht. Dieses höhere KBV wird schon heute (ohne Investmentgrade) fast der NBG und der Eurobank zugestanden. Allerdings gibt es auch keine Regel, daß das KBV für Banken in der EU künftig weiter unter 1 stehen bleiben muß, denn es gibt sehr viele Unternehmen mit einem weit höheren und sogar einem vielfachen KBV.
Außerdem: schätze, sobald Investment-grades erreicht ist (und ev kurz davor), werden auch die großen Fonds - speziell die Pensionsfonds - interessiert sein. Das sind Faktoren, von denen wir nicht wissen, was davon schon eingepreist ist - denke, da ist Potential drin.
Grundsätzlich arbeite ich bei allen Bewertungen auch die langfristigen Chart durch.
Bei Intervallen über 10 Jahre hinaus haben wir es hier mit völlig anderen Banken zu tun; vor 10 Jahren haben sie noch Geld aus dem Rettungsschirm bekommen,
um überhaupt überleben zu können.
Und davor haben wir es mit aufgeblasenen Bilanzen und Susas, die voll von Zahlungsverzügen weit über 180 Tagen waren, zu tun gehabt.
Was soll denn das bringen?
Bei zukünftigen Wachstumsstrategien, können nicht Sicherheitsanforderungen außer Kraft gesetzt werden.
Im Gegensatz zum HSFS machen die Banken aktuell wieder sehr gute Gewinne, ihre nicht performenden Kredite wurden drastisch aus den Bilanzen reduziert und spätestens 2025 werden deshalb wohl alle Banken mit Erlaubnis des HFSF erstmals auch wieder Dividenden ausschütten dürfen - die NBG und Eurobank vielleicht sogar schon in 2024. Die griechischen Banken sind aktuell somit wieder bilanziell ziemlich gesund und profitieren bei ihren alten und neuen Geschäften und Anlagen auch stark von den gestiegenen Zinsen. Und nur weil dies alles so ist, wird es für die griech. Banken von den Ratingagenturen voraussichtlich schon in wenigen Wochen/Monaten auch wieder den Investmentgrade geben - ebenso übrigens wie für Griechenland selbst. Alle Banken in der EU unterliegen inzwischen ähnlichen Sicherheitsanforderungen - die "Griechen" sind da nicht ausgenommen.
Auszug aus www.bankingnews.gr:
"... Wie hoch ist der aktuelle Wert der vom HFSF gehaltenen Anteile an griechischen Banken?
Der HFSF hält nun die folgenden Anteile an griechischen Banken
1,4 % der Eurobank im Wert von 80 Mio. EUR
40,34 % an Ethniki im Wert von 2,21 Mrd.
27 % an Piraeus im Wert von 1,02 Mrd. EUR
9 % der Alpha Bank im Wert von 334 Mio.
Die Summe all dieser Anteile beläuft sich auf 3,65 Milliarden EUR.
Der Hellenic Financial Stability Fund hat insgesamt 54 Milliarden Euro investiert. und der Wert davon beträgt 3,65 Mrd. oder -94% Unterbewertung...
Der HFSF wird fast 50 Milliarden Euro aus seinen Investitionen in griechische Banken verlieren...
...
... Als in den USA 2009 die Citigroup und andere Banken und Unternehmen verstaatlicht wurden... hat die US-Regierung... als sie 2010 und 2011 begann, Aktien zu verkaufen, einen erheblichen Gewinn erzielt...
Aber in Griechenland werden die 50 Milliarden Euro Verlust als Erfolg verbucht... und sie werden vergessen, aber wir werden nicht vergessen, dass wir dreimal Kredite aufgenommen haben - mit drei Memoranden - und wir werden die Kredite bis zum letzten Euro zurückzahlen...
Wer also von erfolgreichen Privatisierungen spricht, dem sagen wir im Voraus, dass er entlarvt wird...
Die größte gescheiterte Privatisierung in der Weltgeschichte ist die griechische, sie wird bald mit einem Verlust von 50 Milliarden Euro stattfinden.
Und wir werden alle glücklich sein, wir werden private Banken haben, die die 50 Milliarden Verlust vergessen.
Bankingnews ist für gesunde und private Banken, aber wir vergessen nicht den 50-Milliarden-Verlust, den die griechische Regierung erleiden wird....den größten Verlust, den je ein Staat auf dem Planeten durch Privatisierung erlitten hat..."
(Übersetzt mit deepl.com)
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...peiraios-ethniki
ich bräuchte ein wenig eure Hilfe. Ich musste Anfang 2020 notgedrungen alle meine Aktien verkaufen. Piräus Bank, Eurobank und NBG. Jetzt möchte ich wieder einsteigen. Einen Teil des Anstiegs habe ich verpasst, aber dafür sehe ich das Investment sicherer als früher. Die griechischen Banken dürften über den Berg sein.
Doch welche Aktie wird am stärksten steigen?
Ich tendiere momentan dazu, Piraeus Financial Holdings und NBG zu kaufen.
Wie seht ihr das (sorry für die dumme Frage, aber ich habe mich nun jahrelang mangels Einsatzkapital nicht mehr informiert. Viel mehr als mein Eindruck „Griechenland geht es viel besser“ und ich hatte diese Aktien ja schon mal über mehrere Jahre, ist da nicht als Grund wieder einzusteigen)?
Die andere Frage ist, wie Dein Anlagehorizont ist. Die griechischen Banken haben zuletzt einen sehr kräftigen Anstieg absolviert. Wenn ich slim_nesbit richtig interpretiere, dann freut er sich zwar darüber, hält das aber schon eher grenzwärtig (jedenfalls für die momentane wirtschaftliche Situation der Banken). Ich würde auch meinen, dass Rückschläge jedenfalls nicht ungewöhnlich wären. Persönlich erwarte ich bis zum Jahresende aber dennoch einen weiteren Anstieg bei allen vier relevanten Banken Griechenlands. Wird wohl auch davon abhängen, ob und wann Investmentgrades verkündet werden - und ob bzw. welche Ausblicke mit den nächsten beiden Berichten von den Banken selbst herausgegeben werden.
Weiters bin ich davon überzeugt, dass sich die wirtschaftliche Lage Griechenlands über den Sommer weiter verbessern wird - insbesonders, da der wichtige Faktor Fremdenverkehr aller Wahrscheinlichkeit nach das Rekordjahr 2019 deutlich übertreffen wird. Außerdem ist der Zinsanstieg (und damit Margen und Spielräume der Banken) noch nicht abgeschossen. Sehe da noch einige Verdienstmöglichkeiten - wobei man allerdings anmerken muss, dass die Banken verkündet haben, Zinsanstiege der EZB nicht an die Kunden mehr weitergeben zu wollen. Was für die kreditzinsen gemeint war. Das könnte die Banken zwar etwas belasten, gleichzeitig aber die Zahlungsfühigkeit ihrer Kreditnehmer erhalten.
Ich möchte persönlich keine Ratschläge geben, was jemand anderer tun "soll". Soweit es mich selbst betrifft, halte ich meine drei Banken (NBG, EB, AB) für die nächsten Jahre, da ich zwar auch mit Korrekturen nach unten rechne, auf größere Sicht aber eine weitere wirtschaftliche Erholung Griechenlands und damit auch der Banken erwarte. Schau Dir dazu auch die Kommentare von fws # 50.933 und 50.936 an.
Ganz abgesehen davon möchte ich den Zeitpunkt nicht versäumen, wo die Banken wieder Dividenden zahlen. Ganz besonders bei der NBG wird das spannend, weil da die aufgelegten Stückzahlen erheblich geringer als bei den anderen drei Banken, was zu einem deutlich höheren eps führt (absolut natürlich nicht relativ) und damit - vorausgesetzt man hat entsprechend viele Stück im Depot - auch die Dividenden höher sein werden (ebenfalls absolut und nicht relativ gemeint). Liegt daran dass die NBG zuletzt mit den KE sparsamer war - was sich nun für die Anleger lohnt (insoferne damals schon dabei).
Zur Chartanalyse, lieber slim_nebsbit, kann ich Deine Meinung wohl nachvollziehen. Die lange zurückliegenden Zeiträume sind von historisch "fragwürdigen Vorgängen" belastet, insoferne sie vor dem großen Zusammenbruch liegen. Und in den Jahren danach gab es einige Rettungsmaßnahmen, die natürlich nicht als "normaler Geschäfterfolg" bewertet werden können. Dazu kommt ein massiver Absturz der Titel in einer Zeit, wo man noch nicht einmal wusste, ob /und wie lange in Griechenland noch der Euro das staatliche Zahlungsmittel ist.
Allerdings ist ein kürzerer Zeitraum ebenfalls nicht wirklich repräsentativ. Die Banken kommen aus einem nicht "normalen" Jammertal zurück zur angehenden Normalität. Das jetzt charttechnisch zu bewerten ist ebenfalls nicht unbedingt aussagekräftig, denn von 0 auf 40 wird man bei einem Auto beispielsweise auch nicht unbedingt bewerten wollen (bzw. fantastische Kurven bekommen), interessant wird's ab 100 (und da kommen die Banken grad erst mal hin). Umso mehr, als die allerjüngsten Anstiege im MAi 2023 - und die waren abnormal massiv - nicht auf wirtschaftliche Erfolge der Banken zurückzuführen sind, sondern auf das Ergebnis der Wahlen in Griechenland. Ist zwar sicherlich für die Wirtschaft nicht unbedeutend, wer in Griechenland regiert, aber mit dem Erfolg der Banken hat das wenig zu tun.
Und darum glaub ich, dass Chartanalysen derzeit kaum aussagekräftig gemacht werden können. Aber ich denke, wir stehen am Anfang der Periode, ab der das dann wieder gut gehen wird.
Die angefallenen Verluste sollen nach den Ami-Ratingagenturen anscheinend die griechischen Steuerzahler tragen, während dann künftige und gar nicht so unwahrscheinlich zu erwartende höhere Gewinne wahrscheinlich irgendwelchen Institutionellen aus den USA zugeschustert werden sollen. Der Verkauf dieser noch vorhandenen Bankaktien des HSFS soll ja offenbar zu circa 95% an Institutionelle gehen. Und aus welchem Land kommen die zahlungskräftigsten Institutionellen wohl?
Jedenfalls ein Schelm, wer über diese US-Ratingagenturen etwas Böses denkt.
"JP Morgan: Die 3 Gründe für eine Fortsetzung der Rallye am griechischen Aktienmarkt, Hochstufung auf Übergewichten - Alpha Bank in den Top 10
Die Anleger in den Schwellenländern sind in Griechenland stark untergewichtet: 61 % der Fonds halten keine Position und keiner von ihnen hat eine Position von mehr als 2 %.
JP Morgan stuft den griechischen Aktienmarkt von neutral auf übergewichten hoch, da der Sieg der Neuen Demokratie bei den jüngsten Wahlen eine Garantie für weitere Reformen ist.
JP Morgan rechnet außerdem mit einer baldigen Erholung des Investment-Grade-Ratings, was den Spielraum für weitere Neubewertungen an der Athener Börse vergrößern wird.
Laut einer Analyse von JP Morgan mit dem Titel "Greece is Emerging in EM Europe", die Ihnen von Bankingnews.gr präsentiert wird, wird der griechische Markt trotz der Rallye seit Jahresbeginn mit einem großen Abschlag von 49 % auf das KGV der Schwellenländer gehandelt.
Schwellenländeranleger sind in Griechenland stark untergewichtet: 61 % der Fonds halten eine Nullposition und keiner von ihnen eine Position von mehr als 2 %.
Die mögliche Heraufstufung auf Investment Grade wird der Katalysator für eine Änderung dieser Haltung sein.
Schließlich befindet sich die griechische Wirtschaft im Gegensatz zur Eurozone auf einem starken Wachstumspfad.
Alpha Bank unter den Top 10
JP Morgan hatte mehrfach seine Vorliebe für griechische Banken bekundet und die Alpha Bank in seine Top-Investment-Picks aus der Region Mittel- und Osteuropa, Naher Osten und Afrika (CEEMEA) aufgenommen.
Die Rallye bei griechischen Aktien wird sich fortsetzen, da:
a) die Bewertungen mit einem 12-Monats-KGV von 6,2x günstig sind
b) die Fortsetzung der vom Europäischen Konjunkturfonds unterstützten Wirtschaftsreformen nach dem Wahlsieg der Neuen Demokratie gesichert ist und das BIP-Wachstum aufrechterhalten wird
(c) die Rentabilität der griechischen Kreditinstitute ist hoch.
JPMorgan geht davon aus, dass das Wachstum in Griechenland bis 2023 auf 2 % ansteigen wird, verglichen mit 0,6 % für die Eurozone, wobei dies vor allem auf die Verbesserung der makroökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Finanzen, zurückzuführen ist.
Da die Reformen fortgesetzt werden, wird die Neubewertung griechischer Aktien unterstützt, so JPMorgan abschließend. ..."
National Bank of Greece: 5-Jahres - Performance: +146 % und die 10-Jahres - Performance lassen wir doch besser mal ganz unter den Tisch fallen: