Griechenland Banken
Andren Banken haben aber Quoten von 30 – 40%.
Das sind bislang unrealisierte Verluste, es ist jetzt schon seit Monaten erkennbar, wie der overnight deposit abnimmt, während die Absicherungskosten explodieren!
Irgendwann werden die Kunden auch ihr eingemachtes abholen, egal ob das inflationsbedingt oder wg. Angst ist.
Dann wird aus unrealisiert realisiert.
Wie soll denn da eine V-fömige Erholung funktionieren?
"EZB-Ratsmitglied Stournaras: Credit-Suisse-Engagement griechischer Banken bei „fast Null"
Das Engagement griechischer Banken bei der Credit Suisse liegt laut Griechenlands Notenbankchef Yannis Stournaras bei „fast Null". Die Institute seien zudem auch nicht bei den eigenkapitalähnlichen Additional-Tier-1-Anleihen (AT-1) der Credit Suisse engagiert. Griechische Banken seien solide."
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...t=20032023&utm_source=sf
Wenn es runter geht, gehen auch die Assets runter und wenn die Leute ihr Geld abholen, werden Assets zu ungünstigen Zeitpunkten verkauft.
Was zum einen die Bonität verschlechtert und gleichsam steigen die Absicherungskosten.
Oder für den Laien, derValue geht runter und geleichsam wird das orperative Hocvhkommen deutlich teurer, und für Nichtbank, ist es ähnlich weil die Kosten der Warenabgabe durch steigen, Kreditausfallversicherungen, Risikoziuschläge, swaps aber auch Fertigstellungsbürgschaften verteuern sich.
Ich habe 1988 und auch 2007/08 mitgemacht und damals wurde derselbe Beschwichtigungssche[]ß geschrieben.
Denken die, der Rezipient solche Nachrichten ist vor 3 Monate aus Nordkorea geflohen?
Wenn man am 01.03.2023 noch 2 Mio € in NBG hatte so sind das heute 500 t€ weniger und das in noch nicht mal 13 Handelstagen.
Vom Börsenforum Ariva scheinst du alter Experte allerdings bei all deinen genannten Krisen noch keine Ahnung oder wenig Interesse gehabt zu haben, denn wirklich lange bist du zumindest unter deinem derzeitigen Nick (seit 2020) hier noch nicht aktiv.
https://www.ariva.de/euro_bund_future-future/...arter&boerse_id=7
nur auf den fachlichen Zusammenhang und ist keine Klugschei[]erei auf die fehlgeleitete Animosität oder was auch immer es ist:
Der Eurobund-future ist für die Solvabilität der Banken nahezu unwichtig; dass er jetzt etwas steigt, ist lediglich darin begründet, dass die Dynamik der Zinsanpassungen zurückgeht und das wirkt sich nur auf die BauFi-Konditionen (und dort aktuell auch ziemlich unwesentlich) aber nicht auf die Margen, an der die Banken verdienen, aus.
Wenn Du schon etwas ins Feld führen wolltest, so wären das bspw. Interbankenzinssätze (stellvertretend oder anstellen von anderer komplexeren Geldvehikeln); schau Dir die Charts des Euribors oder Libors an.
Diese verteuern das operative Geschäft.
Dividendius hat insofern Recht, als dass es solange handelbar ist, bis es zu irrationalen Verhalten und Geldabflüssen kommt.
Das wirkt sich dann auch auf Banken aus, die nichts falsch gemacht haben. Sie müssen dann zu ungünstigen Zeitpunkten Bestände auflösen.
Sich dann aus dieser geschwächten Position wieder hochzuarbeiten fällt aber umso schwerer, wenn die Kosten für das operative Geschäft hochgehen.
Dass dieser Trend kein theoretischer sondern ein akuter ist und man da eine Auge drauf haben sollte, sieht man an den Übernachteinlagen; gleichsam gehen im Zuge des Bilanzausgleiche der Zentralbanken die
RRPS zurück, was die Gebühren verteuert. Zudem schichten die Geldmarktfonds von den Tages- und Termingeldeinlagen bei Banken um auf Staatsanleihen um. Was ein Frühindikator für die Liquiditätsabflüsse der Banken ist.
Daher sollte man auch nicht von V-förmigen Entwicklungen ausgehen.
Und das ist sehr wohl kongruent zu 2008 und auch 1988. Und das Verarbeiten in der Presse ist zusätzlich sogar noch denkungsgleich zum Vorfeld der Tokyoblase.
Mehr habe ich mit meinen Post nicht gemeint.
@Dividendius
Dass die NBG runterkommt ist nicht das Problem, das habe ja schon seit einer ganzen Weile in meinen Charts geschrieben, nur dass es halt ausgerechnet im Zusammenwirken mit einer solch unglücklichen Gemengelage sein muss und der Abschwung ziemlich dynamisch ist, hätte nicht sein müssen.
Aber heut gibts offenbar schon eine gewisse Beruhigung bzw Gegenbewegung. Angesichts dessen, was sich jetzt in der Schweiz tut, auch nicht unbedingt zu erwarten...
Ich streue nicht. D. h. ich suche mir keine Branche, dann die Peergroup und schließlich 2 -3 Investments daraus aus,
sondern werte ziemlich lange aus, ggf. beobachte ich sogar Jahre lang und investiere dann gezielt. Bei der NBG von 2020 - 2023, wovon 2023 "das" Jahr ist, und das sieht man auch am Chart im Verhältnis zu den Kursziellinien.
Dass jetzt der Kurs etwas zurückkommt, ist völlig ok von mir aus sogar unter die unterste Kurszielgerade, allerdings – und das ist genau das, was mich stört – man könnte dort nicht simpel nachkaufen, weil man ausgerechnet bei diesem Rücklauf nicht beurteilen kann, ob es normale Volatilität ist oder doch schon Vorboten eines Abschwunges im Bankensektor sind.
2008 hat man zudem Lehman Brothers fallengelassen und dies war bei jeder bisher betroffenen Bank (USA, Schweiz) auch ebenfalls etwas anders. Die Notenbanken haben ebenfalls sehr viel bessere Instrumente und reagieren schneller auf solche Krisen.
Die NBG ist seit Juli 2022 um rund 100% gestiegen - wenn es dann irgendwann knapp 25% abwärts geht, ist dies nur eine gesunde Korrektur. Und daß es nach unten meistens immer sehr viel schneller als nach oben geht, dies ist an der Börse auch absolut nichts Neues.
Statt aber immer nur Banken vor irgendwelchen Krisen zu retten, sollte man ordnungspolitisch vielleicht auch mal etwas mehr an die häufigen Auslöser und Gewinnler dieser Krisen (meistens Hedgefonds, Leerverkäufer, Politiker, etc.) herantreten. Denn von den Hedgefonds/Leerverkäufern kommen meistens erst die plötzlichen alarmierenden (Krisen-) Berichte und "kleinen und dezenten Hinweise", die dann erst eine Stampede der Anleger auslösen. Und die Banker sollte man natürlich permanent an der Kandarre belassen und nicht wie Trump dies nach Obama in den USA getan hat und schnell möglichst viele Regeln und Gesetze wieder ändern und lockern, wenn eine Krise gerade überwunden ist.
Ein Wahnsinnscocktail der beiden, der Dollar stand über 3 Mark und trotzdem ging es an der Börse stärker hoch als vorher.
Der erste fette Abschwung dauert insgesamt 1,5 Jahre. Und da es danach auch wieder zu schnell hoch ging, gab es weitere Korrekturen, so dass eigentlich Ende erst Ende 1990 der Drops gelutscht war.
Die Auswirkungen und die Schockwellen der Inflation dauerten von 1972 bis in die ersten Hälfte 1993. Erst danach fielen auch die Hypothekenzinsen wieder.
Dazwischen gab es immer wieder Zeiten, die eben nicht so simpel an der Börse waren. Dieser Hausse 82/83 - 85 und dem Turbo bis 87 von gingen 10 Jahre Seitwärtsgang voraus.
Viele vergessen diese Gesamtentwicklung oder sie lebten da noch nicht. Ebenso, dass die Scherben dieser Politik anschließend von den Demokraten aufgeräumt werden mussten.
@fws in Deinem zweiten Absatz spricht Du von den Abnormalitäten jenseits der Seriösität. Das sind eigentlich weniger die Hedger, viel mehr ist es eigentlich so, dass nach der Finanzkrise wieder mit denselben Methoden weitergemacht wurde, dieselben Swaps-Vehikel und dieselben Blasen,
und erschreckenderweise mit genau denselben Auswirkungen auf den Immobiliensektor.
Wenn Du das ganze zerbröselst, wirst Du feststellen, dass sich das in vielen Facetten mehr gleicht als man es wahrhaben will.
Was das Invest in NBG anbelangt, so will ich da nicht meckern, ich habe den Titel nicht getradet sondern nur nachgekauft, jetzt ist das erste Mal mein TTWOR kanpp unter 200% gefallen. Also alles gut; es geht mir darum, dass die griechischen Banken dann wieder, in Sippenhaft genommen, höhere Risiken haben, und eigentlich wollten wir da ja final raus sein.
Und sie haben auch nicht negativ auf das griechischen Bankensystem gewirkt. Weder 2008 noch jetzt.
Ehrlich gesagt kann ich das bald nicht hören oder lesen. Das ist reines Nachparlieren.
Vielmehr haben CDS, CDOs und andere Finanzderivate die Übertreibungen und das Gezocke entscheidend gehebelt. Und sind bis heute nicht unter Kontrolle.
Und um mal bei diesem Faden zu bleiben, das war eine ganz brisante Rolle, die genau jene Papiere in der griechischen Banken- und Finanzpleite gespielt haben!
Interessanterweise würde auch eine grenzüberschreitenden Einlagensicherung es solchen Zockenbanken wie bspw. den Zypressischen wieder erlauben, mit Kontrakt- und Fälligkeitsverschiebungen zu zocken und das Ausfallsrisiko auf die Steuerzahler zu exportieren.
Und das prekäre an der Nummer ist diesmal, dass durch das Spannungsfeld, welches die Reps in den US schon vor Trump aufgebaut haben, wieder eine Deregulierung seit 2016 im Finanzsektor vonstatten ging, so dass hier wieder die gleichen semikriminelle Risikoauslagerung wie vor 2008 läuft. Bis heute kriegt man das auf beiden Seiten des Atlantiks nicht richtig in den Griff.
Das einzige, was man hingekriegt hat, ist, dass man für eine Baufi bis zu 180 Seiten Anhang vom Kunden als gelesen und verstanden gegenzeichnen muss und als Wertpapierberater alle Gespräche aufzeichnen muss, ohne zu wissen wie man die DSGVOkonform auf zig Jahre gerichtsfest sichern darf, wenn die Cloud einem Amerikaner gehört.
Das haben sie hinbekommen, aber einer erneuten Blasenbildung entgegenzuwirken machen die Regulatoren deutlich schlechter als LVs.
Soviel zum Thema Dejavu und es wiederholt angeblich nicht.
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...yres-oi-katatheseis
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...isxythikan-ta-kerdi
Trump war jedenfalls m.M. nach der schlechteste Präsident, den die USA in den letzten 100 Jahren hatte und möglicherweise auch noch länger. Die US-Präsidenten davor überblicke ich nur nicht alle gut genug, um den Zeitraum noch entsprechend auszuweiten.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...lern-Millionen-article23999014.html
Sowas kann ich hier auch noch passieren oder der Kurs kann unverschuldet in Sippenhaft genommen werden.
https://www.ariva.de/news/...che-bank-war-ein-einziger-trade-10609610
"29/03/2023
Moody's: Rentabilität der griechischen Banken wird sich weiter verbessern - Günstige Bedingungen bis 2024
Nach Ansicht von Moody's ist das griechische Bankensystem weitgehend widerstandsfähig gegenüber den Auswirkungen einer geldpolitischen Straffung
Die Rentabilität der griechischen Banken wird sich voraussichtlich weiter verbessern, da die Bedingungen bis 2024 günstig bleiben.
Dies geht aus dem heute, am 29. März 2023, von bankingnews.gr vorgestellten Bericht "Moody's, Positive outlook driven mainly by expected improvements in core profitability" hervor, in dem unter anderem betont wird, dass der positive Ausblick für griechische Banken (Ba3 postive) beibehalten wird, unter Berücksichtigung der für 2023-24 erwarteten günstigen wirtschaftlichen Bedingungen und des anhaltend starken Kreditwachstums, das ihre Leistung unterstützt.
Die Banken haben in den letzten Jahren die notleidenden Kredite (NPEs) deutlich reduziert, und es wird erwartet, dass sich die Kreditqualität trotz der zu erwartenden Schwierigkeiten für gefährdete Kunden aufgrund höherer Zinssätze stabilisieren wird.
Die Nachfrage nach Unternehmenskrediten wird die Kernrentabilität der Banken weiterhin stützen, während die Rückstellungen für Kreditausfälle im Vergleich zu den Vorjahren sinken und die Kosten moderat ausfallen werden.
Das Kapitalniveau wird intakt bleiben und geringfügig ansteigen, da die Banken intern Kapital durch einbehaltene Gewinne aufbauen.
Refinanzierung und Liquidität werden gesund sein, da die Kundeneinlagen zunehmen und die Banken weiterhin die Kapitalmärkte anzapfen, um Mindestanforderungen für Kapital und berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten (MREL) zu schaffen.
Angesichts der normalen Bilanzstrukturen ist Moody's der Ansicht, dass das griechische Bankensystem im Großen und Ganzen widerstandsfähig gegenüber den Auswirkungen einer geldpolitischen Straffung ist. ...
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...kes-eos-kai-to-2024
Das Haus geht davon aus, dass sich die relativ günstigen Finanzierungs- und Liquiditätsbedingungen fortsetzen werden, da die Kundeneinlagen wachsen und der Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten zunimmt.
Die Kundeneinlagen haben in den letzten beiden Jahren stark zugenommen (5 % im Jahr 2022 und 10 % im Jahr 20213), wodurch das Verhältnis zwischen Krediten und Einlagen deutlich auf unter 70 % gesunken ist.
Die griechischen Banken nutzen auch die Mittel der EZB, wobei griechische Staatsanleihen als Sicherheiten akzeptiert werden, und ergänzen ihre Finanzierung durch die Emission von Schuldtiteln auf den Kapitalmärkten (in erster Linie durch vorrangige nachrangige Anleihen), um ihre MREL bis 2025 schrittweise zu decken.
Die vier systemrelevanten Banken wiesen im Dezember 2022 eine durchschnittliche Liquiditätsdeckungsquote (LCR) von 198 % auf, was auf eine komfortable Liquidität hindeutet, da fast die Hälfte ihrer Anlagen in Form von griechischen Staatsanleihen erfolgt.
Folglich hat der Anstieg der Zinssätze in den letzten Quartalen zu einigen nicht realisierten Verlusten in diesen Portfolios geführt, die jedoch durch die Absicherungspositionen der Banken begrenzt sind.
Moody's geht davon aus, dass die griechischen Banken in den nächsten 12-18 Monaten keine nennenswerten Marktwertverluste bei diesen Staatspapieren realisieren werden.
www.bankingnews.gr"
Alpha Bank: Welche Sektoren stützen das griechische BIP und die Beschäftigung?
Der Beitrag der Sektoren der griechischen Wirtschaft zum BIP- und Beschäftigungswachstum
Das vergangene Jahr war besonders positiv, sowohl im Hinblick auf die Stärkung der Wirtschaftstätigkeit als auch auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Wie die Alpha Bank in ihrem wöchentlichen Wirtschaftsbulletin hervorhebt, stieg das Bruttoinlandsprodukt um 5,9% und die Beschäftigung um 5,4%.
Zu dieser Entwicklung trugen die einzelnen Sektoren der griechischen Wirtschaft in unterschiedlichem Maße bei. ..."
Übersetzt mit deepl.com
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...i-tin-apasxolisi