Greta Immobilien AG
● Am 20. Oktober wird erstmals die Aktie von GRETA IMMOBILIEN an der Frankfurter Börse gehandelt
● Bei der Gesellschaft handelt es sich um ein schnell wachsendes Unternehmen, das sich auf den Berliner Immobilienmarkt konzentriert und für Kunden (vornehmlich internationale Immobilienfonds) Immobilienportfeuilles schnürt und diesen mit Aufschlägen zum Kaufpreis verkauft
● Das Geschäft boomt: Im vergangenen Jahr wurden Immobilien im Wert von rund EUR 300 Mio. platziert und daraus einen Gewinn von rund EUR 18 Mio. erwirtschaftet
● Für das laufende Jahr wird ein Gewinn von EUR 22 Mio. prognostiziert. Der Vorstand hat uns gegenüber aber angedeutet, dass schon aufgrund des bombenfesten Geschäfts in den ersten Monaten diese Zahl überschritten und wohl eher EUR 25 Mio. verdient werden.
● Im kommenden Jahr werden etwa EUR 30 Mio. verdient, im übernächsten Jahr EUR 37 Mio. Diese Schätzungen sind aber zu konservativ, da GRETA IMMOBILIEN nach den entsprechenden Gesetzesreformen, die derzeit verabschiedet werden, ab dem nächsten Jahr in das Geschäft mit den REITs einsteigen will, was die Gewinnspanne deutlich erhöht, da die geschnürten Immobilien dann direkt am Kapitalmarkt platziert werden können.
● GRETA IMMOBILIEN AG hat 15.5 Mio. Aktien. Der Titel wurde in dieser Woche bereits von Focus Money Online auf die Watchlist genommen, mit der Hoffnung „zu vernünftigen Kursen zwischen EUR 10 und EUR 14“ kaufen zu können.
● In der Tat wäre GRETA IMMOBILIEN auch bei einem Aktienkurs von EUR 20 attraktiv bewertet: Der Börsenwert würde bei EUR 300 Mio. liegen, das nächstjährige KGV würde 10 betragen und im Folgejahr auf 8 fallen.
● Immerhin wird eine PATRIZIA IMMOBILIEN, die im vergangenen Jahr EUR 32 Mio. verdient hat, an der Börse mit EUR 800 Mio. bewertet
● Wir versuchen die Aktie von GRETA IMMOBILIEN am 20. April zum absoluten Schnäppchenpreis von EUR 6.50 zu kaufen! Auf dieser Basis wäre die Gesellschaft mit weniger als EUR 100 Mio. bewertet (Im Vergleich zu PATRIZIA mit EUR 800 Mio.!) und wir hätten GRETA zu einem KGV von unter 3 geschnappt – eine schnelle Verdoppelung wäre in diesem Fall vorprogrammiert, selbst eine Verdreifachung auf mittlere Frist nicht ausgeschlossen!
STRONG BUY-Empfehlung für GRETA IMMOBILIEN (WKN 914 717), Limit EUR 6.50 an der Börse in Frankfurt!
Quelle Börse Inside
heisses eissen sollte man beobachten.
grüsse cindian
Finanznachrichten aus Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" bewerten die Aktie der GRETA Immobilien AG (ISIN DE0009147173/ WKN 914717) mit "strong buy".
Die Anleger würden mit GRETA Immobilien wohl den günstigsten Titel hierzulande erwerben und sich ein glattes Verdreifachungspotenzial sichern. Dass die Anleger hier eine wachstumsstarke Perle aus dem Immobiliensektor zu einem KGV von 3 erwerben könnten, habe nur einen einzigen Grund: Dass diese Aktie nämlich noch nicht bekannt sei, da sie erst seit letzten Freitag auf dem Kurszettel stehe. Bei GRETA Immobilien könnten die Anleger sicher damit rechnen, dass die offensichtliche Fehlbewertung des Marktes bereits in kürzester Zeit aufgedeckt werde. Der Titel sei nämlich zu extrem unterbewertet - und das bei einer Aktie, die mit einem Börsenwert von immerhin über 100 Mio. Euro sicherlich kein absoluter Micro-Cap sei.
Das Unternehmen werde den Nettogewinn in 2007 auf über EUR 22 Mio. steigern. GRETA Immobilien erwarte für 2008 einen Nettogewinn von EUR 29,7 Mio. und für 2009 in Höhe von EUR 36,5 Mio. Damit steige der Gewinn je Aktie von EUR 1,44 in 2007, über EUR 1,92 in 2008 auf schließlich EUR 2,35 in 2009.
Diese Schätzungen würden die Experten sogar noch für viel zu konservativ werten. Dennoch sinke schon in Anbetracht dieser vorsichtigen Forecasts das KGV des Titels auf lächerliche 3.
Die Experten von "Hot Stocks Europe" stufen die Aktie der GRETA Immobilien AG mit dem Rating "strong buy" ein. Das Kursziel würden sie zwischen EUR 15 und EUR 20 sehen. (Ausgabe 8 vom 23.04.2007) (24.04.2007/ac/a/nw)
Dazu würde mich mal interessieren, wie Greta genau auf die Umsätze kommt. Die hohe Ebit-Marge von 90% kann ich ja bezüglich der auf der Homepage angegebenen Kosten verstehen, aber es gibt ansonsten ja außer den Planzahlen keinerlei Informationen auf der Homepage.
Alsi Investor müsste man sich ja nur auf die Planzahlen verlassen, und das bei einem Immobilienunternehmen, zu dem es weder Bilanzdaten noch irgendwelche Vergleichsmöglichkeiten aus den vergangegen Jahren gibt.
IPO-Prospekt gibts natülich auch nicht, weil es ein Listing war.
Fazit: Sehr undurchsichtig und daher wär ein Investment reine Spekulation. Die Frage ist auch, welches KGV so einem Geschäftsmodell zugestanden wird. Vielleicht liegen ja die KGVs direkt im Geschäftsmodell begründet.
Lt dem Gutachten des WP´s, der die Sacheinlagen der beiden Gründungsaktionäre Save GmbH und Yvo Grundstücks GmbH geprüft hat, hat die Greta Immobilien im Wert von ca. 19 Mio Euro im Vermögen. Verbindlichkeiten wurden nicht übernommen.
Tatsächlich gibt es keine Aussagen über die bisherigen Gewinne/Umsatz etc. der Save GmbH und Yvo Grundstücks GmbH! Man kann nur vermuten, dass die Zahlen, die genannt wurden, richtig sind. Da die Greta Immobilien "lediglich" über ein Immobilienvermögen im Werte von 19 Mio verfügt, dürfte es schwer werden die geplanten Umsätze inkl. der Gewinne ohne Kapitalzufluss auch zu erreichen. Ich gehe davon aus dass die bisherigen Gesellschafter sich durch den Verkauf von Aktien auf "elegante" Art und Weise die entsprechenden Mittel an der Börse beschafft haben/beschaffen werden.
In meinen Augen gibt es ein Missverhältnis von Eigenkapital zum kalkulierten Umsatz und Gewinn, vor allem wenn man die Kapitalausstattung anderer Immobilienunternehmen sieht. Im Augenblick hat die Aktie einen Substanzwert von 1 Euro - und noch sind die Mädels den Beweis schuldig, dass sie die prognostizierten Erträge auch tatsächlich erwirtschaften können. Also Risikofaktor hoch!!
heute per Bordmail bekommen:
aus www.GSC-research.de
Lassen Sie sich keinen Unsinn verzapfen!
Lieber Leser,
eigentlich ist mein Job nie langweilig: Mindestens einmal wöchentlich darf ich amüsiert den Kopf über außergewöhnliche Nachrichten schütteln, meist zu eher zweifelhaften Firmen. So durchsuchten am 19.4. rund 60 Polizisten die Räume des „Wolfgang-Reich-Imperiums“ in Heidenheim wegen des Verdachts auf Kursmanipulation.
Die Aktien sämtlicher börsennotierten „Reich-Firmen“ (derzeit sechs an der Zahl), vor denen wir seit Jahren auf unserer „Finger-weg-Liste“ warnen, wurden zeitweise vom Handel ausgesetzt; die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Kaum wird der Hydra ein Kopf abgeschlagen ...
Doch unsere Freude über diesen Schlag gegen den grauen Kapitalmarkt währte nicht lange: Genau einen Tag später stolperte ich über einige Firmen, deren Gebahren ähnlich dreist wie das der Reichs anmutet – diesmal aber nicht aus Heidenheim, sondern aus Hamburg bzw. Berlin. Und noch ein Unterschied besteht: Ging es bei den Reich-Platzierungen meist „nur“ um einige hunderttausend Euro, so liegt die addierte Börsenkapitalisierung dieser Firmen weit über hundert Millionen.
Konkret geht es um die Greta Immobilien AG, die Powerbags AG und die LichtenergiewerkeAG. Alle drei wurden von der „Merliniveau GmbH“ an die Börse begleitet – deren Geschäftsführer Andre Medger auch Vorstand bei Powerbags und Aufsichtsrat bei Lichtenergiewerke ist. Aufsichtsratsvorsitzender aller drei Firmen ist Rechtsanwalt Ole-Hagen Zachriat; in immerhin zwei Aufsichtsräten (Powerbags und Lichtenergiewerke) ist auch Frau Renate Nehls aktiv.
... wachsen ihr schon wieder drei neue Köpfe nach
Was die Firmen sonst auszeichnet, sind dürre Fakten und luftige Börsenwerte.
So ist Greta aktuell mit 127 Mio. Euro bewertet, verfügt aber nur über Immobilien im Wert von 15 Mio. Euro – die etwa genauso hoch beliehen sein sollen. AuchPowerbags – nach eigenen Angaben ein Produzent von Solarmodulen – scheint mit der Lichtenergiewerke AG bisher lediglich einen größeren Kunden zu haben.
Die wiederum bezahlt praktischerweise nicht in bar, sondern in eigenen Aktien.
Trotz dieser wenig vertrauenserweckenden Fakten fehlt es nicht an positiven Einschätzungen seitens einschlägiger „Börsendienste“ und anonymer Beiträge in Online-Börsenforen, in denen oftmals geradezu haarsträubender Unfug verzapft wird. So werden die unseres Erachtens völlig utopischen Planzahlen von Greta Immobilien einfach ungeprüft übernommen und auf dieser Basis Kursziele genannt, die einem Börsenwert von bis zu 300 (!) Mio. Euro entsprechen.
Meiden Sie alle Aktien aus dem Merliniveau-Umfeld!
Mein dringender Rat: Lassen Sie sich von solch euphorischen Aussagen nicht zu Käufen verleiten! Und natürlich sollten Sie die genannten Firmen ebenso meiden wie alles, was noch aus ihrem Umfeld kommt.
Ja, Sie lesen richtig: Es wird nicht bei diesen drei Firmen bleiben. Denn schon jetzt stehen mit Solarestate und Sanus Capital zwei weitere IPO-Kandidaten aus der gleichen „Ecke“ in den Startlöchern.
Wie Sie sehen, dürfte mein Job also auch künftig kaum langweilig werden. Wobei es mir eigentlich mehr Spaß macht, für Sie neue Kauf-Chancen ausfindig zu machen, als Sie vor zweifelhaften Firmen zu warnen. Zum Glück kann ich über Werte dieser Art ja auf den restlichen 15 Seiten dieser Ausgabe berichten ...
Viel Erfolg an der Börse wünscht Ihnen Ihr Matthias Schrade
Komplette Artikel schicke ich Dir gerne - mail mir Deine Mailadresse, dann bekommste den !
Am vergangenen Freitag wurde die Aktien von GRETA IMMOBILIEN erstmalig gehandelt. Nach Eröffnungskursen von EUR 6.50 legte der Titel schnell bis auf EUR 10.60 zu. Kein Wunder: GRETA IMMOBILIEN ist ein hochprofitables, wachstumsstarkes Unternehmen, das sich im boomenden Immobiliensektor hervorragend positioniert hat und für einen festen institutionellen Kundenstamm ohne eigenes finanzielles Risiko Immobilienpakete schnürt und diese mit Aufschlägen an diese Kunden weiter verkauft.
Starkes Wachstum…Die Geschäftsführung von GRETA IMMOBILIEN ist sehr erfahren, seit mehreren Jahren wird das Business erfolgreich betrieben, im vergangenen Jahr erzielten die beiden Vorgänger-Gesellschaften von GRETA (die im Zuge einer Unternehmensumstrukturierung vollständig in die GRETA IMMOBILIEN AG eingebracht wurden) einen Nettogewinn von knapp EUR 18 Mio. Für dieses Jahr sind mindestens EUR 22 Mio. avisiert, aufgrund des anhaltend boomenden Geschäfts im ersten Quartal werden es wohl eher EUR 25 Mio. werden. Im kommenden Jahr werden mehr als EUR 30 Mio. erwartet, auch das dürfte die Untergrenze sein, da das neue REIT-Gesetz es ermöglicht, die bislang für Kunden geschnürte Immobilienpakete künftig direkt an die Börse zu bringen, was die Gewinnspannen nochmals erhöht bzw. ein ganz neuer, zusätzlicher Geschäftszweig eröffnet.
…und attraktive BewertungBei 15.5 Mio. ausgegebenen Aktien und Gewinnen zwischen EUR 25 Mio. in diesem und über EUR 30 Mio. im kommenden Jahr ermittelt sich für GRETA IMMOBILIEN ein fairer Aktienkurs zwischen EUR 15 und EUR 20. Denn auf dieser Basis wäre das Unternehmen zwischen EUR 230 Mio. und EUR 310 Mio. bewertet, was einem KGV zwischen 7 und 10 bedeuten würde. Vor dem Hintergrund dieser fairen Bewertung waren die ersten Kurse von EUR 6.50 und selbst die zwischenzeitlichen Hochs von EUR 10 attraktiv. Kein Wunder, dass die Aktie kurzfristig von der gesamten namhaften Finanzpresse wie „Euro am Sonntag“ (2-seitige Empfehlung!), „Focus Money“, „Die Actienbörse“ sowie verschiedene Internetbörsenbriefe empfohlen wurde.
Kursschwäche der vergangenen TageDennoch konnten die zwischenzeitlichen Höchstkurse von gut EUR 10 nicht gehalten werden. Zunächst waren es Gewinnmitnahmen von Erstkäufern (zu dem ersten Kurs von EUR 6.50 wurden mehr als EUR 3 Mio. oder rund 500'000 Aktien abgerechnet), die schnelle 60-70% Gewinn einstreichen wollten, was den Kurs drückte. Heute Vormittag aber verliert der Titel weitere 35% und sackte bis auf EUR 4.70 ab. Auf diesem Niveau ist die Gesellschaft mit 72 Mio. Euro bewertet, was einem KGV von gut 2 entspricht. Was aber ist der Grund für den Kurseinbruch?
Gezielte Desinformation?Grund sind Gerüchte über mögliche unseriöse Hintergründe bei GRETA, die im Internet gestreut wurden und heute aktiv und im grossen Stil über umfangreiche email-Adresslisten gestreut werden. Über die Gründe dieser Aktion kann nur spekuliert werden. Nach nochmaliger Prüfung und zahlreichen Gesprächen mit den Verantwortlichen haben wir uns davon überzeugt, dass diese Gerüchte völlig unhaltbar sind.
Lassen Sie sich nicht verunsichern und nutzen Sie den sell-off um strategische Positionen aufzubauen!Wir raten deshalb unseren Kunden unbedingt die Nerven zu behalten und sich weder von diesen dubiosen Gerüchten, noch von den dadurch ausgelösten Kursturbulenzen irritieren oder gar zum Verkauf der GRETA-Aktie auf diesem Niveau verführen zu lassen. Im Gegenteil: Wir sind der Überzeugung, dass GRETA zu diesen Kursen die billigste deutsche Aktie überhaupt ist, strategische Anleger sollten diese Situation als aussergewöhnliche Chance zum Nachkauf sehen!
Endingen, 26. April 2007