Grammer - schon gesehen?!
Zwischendurch zocke ich immer mal mit KOs
Dabei mache ich mir immer vorher eine Fixe Schwelle.
Und die wurde heut erreicht.
Viel Glück Flip. Schaut ja weiter gut aus
So solle der Anteil innerhalb der nächsten zwölf Monate weiter aufgestockt werden. Zudem strebe der Investor eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs-, und Aufsichtsorganen an. Eine Änderung der Kapitalstruktur oder Dividendenpolitik sei nicht geplant.
Grammer hatte sich Anfang des Jahres mit dem langjährigen Partner verbündet, um den Einfluss der Industriellenfamilie Hastor zurückzudrängen, die über zwei Gesellschaften mit rund 20 Prozent an den Ambergern beteiligt ist. Die Investorenfamilie will bei Grammer durchregieren und auch den Grammer-Chef ablösen, hatte auf der Hauptversammlung Ende Mai aber eine Niederlage erlitten. Auch dank des chinesischen Großaktionärs unterstützten die Anteilseigner den Kurs des Managements mit deutlicher Mehrheit.
Das geht eindeutig zu Lasten der Aktionäre. Der Vorstand hat sich ja für den fall der Übernahme durch die Hastor-Gruppe eine tolle Abfindung zusichern lassen. Aktionärsfreundlichkeit sieht anders aus. Ich werde bei der HV gegen die Entlastung des Vorstands stimmen.
Die Kapitalerhöhung an den Aktionären vorbei war schlicht überflüssig.
Leider hört man vom Vorstand kein Wort über seine Fehleinschätzung.
14.05.18, 07:01 EQS GROUP
Grammer startet mit soliden Ergebnissen ins erste Quartal 2018
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14.05.2018 / 07:01 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Grammer startet mit soliden Ergebnissen ins erste Quartal 2018
- Umsatz mit 454,4 Millionen Euro erneut auf sehr hohem Niveau
- Operatives EBIT in Höhe von 20,5 Millionen Euro und operative EBIT-Marge von 4,5 Prozent spiegeln erfolgreiche operative Performance wider
- Erfreuliche Entwicklung im Bereich Commercial Vehicles
- Bestätigung der Prognose für das Gesamtjahr 2018: Weiteres Wachstum bei Umsatz und Profitabilität
Amberg, 14. Mai 2018 - Nach einem hervorragenden vierten Quartal 2017 gestaltete sich das erste Quartal 2018 für den Grammer Konzern wie erwartet herausfordernder. Der Konzernumsatz erreichte trotz Wechselkursschwankungen in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 454,4 Millionen Euro das Niveau des sehr starken Vorjahresquartals (Vj. 458,0). Beide Konzernsegmente - Automotive und Commercial Vehicles - entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 erwartungsgemäß. Der Bereich Commercial Vehicles zeigte wie schon im Vorjahr ein positives Umsatzwachstum und konnte somit fast vollständig die Entwicklung im Segment Automotive kompensieren.
Auch bei der operativen Profitabilität zeigte Grammer im ersten Quartal eine unverändert solide Performance, auch wenn das operative EBIT mit 20,5 Millionen Euro etwas unterhalb des sehr starken Vorjahres mit 23,1 Millionen Euro lag. Entsprechend betrug die operative EBIT-Rendite 4,5 Prozent (Vj. 5,0). Im Berichtszeitraum gab es keine Sondereffekte sowie nur geringe Währungsauswirkungen zu verbuchen, die das operative Ergebnis beeinflußten.
Erfreuliche Entwicklung im Bereich Commercial Vehicles Wie schon in den vergangenen Quartalen, konnte das Segment Commercial Vehicles in den ersten drei Monaten 2018 noch einmal deutlich zulegen und generierte Umsätze in Höhe von 153,8 Millionen Euro, ein deutliches Plus von 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 134,0 Millionen Euro. Zu diesem erfreulichen Ergebnis trugen insbesondere die weiterhin steigenden Absätze in den Märkten Landtechnik und Truck sowie die anhaltende Erholung des brasilianischen Marktes bei. Die positiven Marktentwicklungen in allen Regionen und Zuwächse in den renditestärkeren Geschäftsfeldern wirkten sich auch nachhaltig positiv auf das Ergebnis aus. Das EBIT im Bereich Commercial Vehicles steigerte sich im Vorjahresvergleich um 22,4 Prozent auf 15,3 Millionen Euro (Vj. 12,5), während die EBIT-Marge auf 9,9 Prozent anstieg (Vj. 9,3).
Im Bereich Automotive verringerte sich der Umsatz um 6,4 Prozent auf 313,9 Millionen Euro (Vj. 335,5) vor allem aufgrund niedriger Entwicklungsumsätze sowie dem Auslauf bestehender Modelle bzw. dem nachgelagerten Hochlauf der Nachfolgeprodukte. Das EBIT reduzierte sich auf 9,7 Millionen Euro (Vj. 14,0) bei einer EBIT-Rendite von 3,1 Prozent (Vj. 4,2). Neben dem im Vergleich zum Vorjahr geringeren Volumen belasteten insbesondere ungedeckte Entwicklungs-, Vertriebs- und Projektkosten die operative Performance in diesem Segment. Hinzu kommt, dass das erste Quartal 2018 im Bereich Automotive vor allem in Nordamerika von einer hohen Anzahl von modellbedingten Neuanläufen, zum Teil auch mit Neukunden, und dem Hochlauf von Serienprojekten gekennzeichnet war. Dabei entstanden in den Werken erwartungsgemäß Abweichungen bei der Mitarbeiterproduktivität und Prozess-Effizienz in der Produktion.
"Das erste Quartal ist für uns erwartungsgemäß verlaufen und wir sind mit der Geschäftsentwicklung insgesamt zufrieden. Weltweit gibt es in allen Teilsegmenten eine hohe Nachfrage nach unseren innovativen Produkten. Insbesondere in unserer Heimatregion (EMEA) und in Asien (APAC) konnten wir weiter wachsen", so Hartmut Müller, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG. "Dass zu Jahresbeginn besonders im Segment Automotive einige Herausforderungen auf uns zukommen würden, war uns bewusst. Entsprechend haben wir zur Korrektur der Abweichungen im Automotivebereich bereits umfassende Maßnahmen zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung in den betroffenen Standorten implementiert."
Entwicklung des IFRS-EBIT Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde die positive Entwicklung der operativen Performance nur gering durch Fremdwährungseinflüsse beeinflusst. Das IFRS-EBIT erreichte 20,4 Millionen Euro (Vj. 22,5) mit einer EBIT-Rendite von 4,5 Prozent (Vj. 4,9). Das Konzernergebnis nach Steuern lag zum 31. März 2018 bei 12,2 Millionen Euro (Vj. 14,0) fast auf dem hohen Niveau des Vorjahres.
Zum 31. März 2018 betrug die Bilanzsumme der Grammer AG 1,1 Milliarden Euro (Vj. 1,2). Das Eigenkapital lag mit 325,8 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 351,0 Millionen Euro, während die Eigenkapitalquote mit 30 Prozent (Vj. 30) auf Vorjahresniveau und nahezu auf dem Niveau des Konzernjahresabschlusses 2017 von 31 Prozent lag. Die rückläufige Entwicklung ergab sich hauptsächlich aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 15.
Bestätigung der Prognose für das Gesamtjahr 2018 Hinsichtlich der Entwicklung des Konzernumsatzes ist unverändert mit einer leichten Steigerung in den Kerngeschäften zu rechnen, für das Gesamtjahr 2018 erwartet Grammer ein Umsatzwachstum auf 1,85 Milliarden Euro. Die Maßnahmen zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung an Standorten des Automotivebereichs werden im Laufe des Jahres die aktuelle Kostenbelastung vollständig kompensieren und eine weitere Verbesserung der operativen Profitabilität über das Niveau des Vorjahres ermöglichen. Grammer bestätigt damit die im Geschäftsbericht 2017 gegebene Prognose.
Unternehmensprofil Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen sowie hochwertige Interieurkomponenten und Bediensysteme für die Automobilindustrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 13.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig.
Die Grammer Aktie ist im SDAX notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
Link: https://www.onvista.de/news/...ns-erste-quartal-2018-deutsch-99104037