Gold und Silber - Lohnt sich eine Investition?
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:16 | ||||
Eröffnet am: | 28.05.02 18:04 | von: kalle4712 | Anzahl Beiträge: | 102 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:16 | von: Angelikacokj. | Leser gesamt: | 26.808 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Sag doch nur zu Sachen was,wovon du was verstehst,die dich interessieren oder wovon du was zu verstehen glaubst!!
Und das ist doch bestimmt nicht Gold!
Ständig nur sinnlos zu produzieren kann´s doch nicht sein!!:-((
The Nymex action followed on smart gains registered in London, where spot gold cleared $326 an ounce after a late Tuesday fix at $320.20.
At the same time, market sentiment seemed to be growing that gold's gains have gone a bit too far, too fast.
"We believe that gold will be more challenged to rise substantially from current $324 levels over the next year due to weakness in physical jewelry demand," said Goldman Sachs analyst Daniel McConvey, who follows gold-mining stocks
The metal "looks set to make further gains although the size of the speculative long position does make gold vulnerable to a short-term sell-off if U.S. equity markets and the U.S. dollar were to turn around rapidly," UBS Warburg said in a research note.
Also on Nymex, July silver gained 0.63 cent to $4.945 an ounce, continuing its bull run.
July platinum eased 70 cents to settle at $544.30 an ounce, June palladium dropped $2.30 to $354 an ounce, July aluminum rose 0.2 cent to 65.3 cents a pound and July copper lost 0.6 cent to 75.1 cents.
We believe that gold will be more challenged to rise substantially from current $324 levels over the next year due to weakness in physical jewelry demand," Goldman Sachs' analyst Daniel McConvey told clients.
Cutting his ratings on AngloGold ,Barrick Gold to "market performer" from "market outperformer" and on Australia's Newcrest Mining to "market outperformer" from "Trading Buy" because they had surpassed price targets, he recommended that investors who are overweight in the sector take some profits.
"On a scale of one to 10 we are between four and five in our confidence that gold stocks will outperform other equities over the next year," McConvey wrote in a research note.
His recommendation on the group continues to be "market weight" but that didn't stop McConvey from raising his price targets on the gold stocks he covers by 10 to 20 percent given the momentum of the current gold price rise.
Among those were Freeport-McMoran Copper & Gold,which he called the most attractive way of investing in the gold sector because it has more earnings leverage to increases in the gold price and is backed up by a stronger valuation. His price target on Freeport shares rose to $25 from $21.
Other target hikes went to Newmont Mining which was raised to $36 from $32; Barrick to $25 from $22; AngloGold to $36 from $29; and Newcrest to A$9 from A$8.
McConvey believes sustained low interest rates, general equity market deterioration and further increased global political and economic uncertainty will be necessary for gold prices to continue their drive higher. On the other hand, he said, a market pickup followed by a Fed move to increase interest rates in a more optimistic macro environment or any major news of a planned sales from a central bank could have a significant negative impact on gold prices.
McConvey wasn't alone in expressing concern about the valuations of gold mining stocks Merrill Lynch analyst Michael Jalonen, who follows the Canadian gold sector, noted that the 19-month rally in gold equities had raised the TSE Gold Index by 118 percent but that historically gold equity bull markets have returned an average gain of 174 percent over an average 19-month duration. To match this average gain, he said the Gold Index would have to rise another 28 percent.
"Getting there would require gold to mount a serious charge towards $350/oz.," Jalonen said. "With valuations at historically high levels, a pullback in the gold price would likely have a negative impact on share prices."
AngloGold lighter 3.4 percent at $33.12 and Barrick down 3.3 percent to $22.43.
cbs.marketwatch,com
PUT auf GOLD SPOT
WKN: 638230 Typ C/P: P Basispreis: 300,00 Währung: USD Fälligkeit: 09.12.02 Bez.-Verh.: 0,100
Stammdaten
Emittent Commerzbank
Basiswert GOLD SPOT ()
Typ C/P Put
Typ E/A Amerikanisch
Basispreis 300,00
Währung USD
Fälligkeit 09.12.02
Bez.-Verh. 0,100
Börsenplätze BER DUS FRA STU
Bemerkung Keine
Kursdaten
Kurs Basiswert 30.05., 02:00
- in USD 0,00
Kurs Optionsschein 30.05., 10:20
- Geld (in EUR) 0,480 (0,000 / 0,00%)
- Brief (in EUR) 0,570 (0,000 / 0,00%)
Spread
- Absolut 0,09
- Homogenisiert 0,90
- in % des Briefkurses 15,79%
Beide stark gelaufen - einerseits zum Einstieg wohl zu spät, andererseits siehe Betreff!
Ich mache daher in diesen Bereichen gar nichts!
Und noch etwas Generelles: Entweder auf den Zug noch aufspringen oder die Trendwende abwarten - aber NIE der 1. bei der Trendwende sein wollen. Ansonsten fährt man sehr oft noch ewig in die falsche Richtung = Verluste.
Die paar Prozent, die man als späterer Aufspringer verpaßt, sind zu vernachlässigen.
Okay, ich weiß, eigentlich olle Kamellen, aber noch immer nicht bei ARIVA.
Nix für unguat
FMF2000
nur MLP Put steigt 643127 +16%
und Vodafone Put +14%
-ich trau mich nicht
Da bleibe ich lieber beim einfachen Shorten!
Aber beim Goldpreis selbst kann mann m.E. wohl frühestens ab 500$ von einer spekulativen Blase sprechen... Gold an sich hat immerhin viele Jahre Dauerbaisse hinter sich.
Allerdings muss ich Seth recht geben. Es ist davon auszugehen, dass die Kurse der Minen den Kursen der Metalle vorausgelaufen sind. Es sollte uns daher nicht wundern, wenn die Minenaktien von weiteren Kurssteigerungen der Metalle zunächst nicht mehr oder nur noch unterproportional profitieren. Das macht aber nix - gehört für eine gesunde Kursentwicklung dazu. :-)
Von Tim Bartz, Frankfurt
Die Goldnotierungen sind am Donnerstag leicht gesunken, nachdem sie am Mittwoch auf den höchsten Stand seit Oktober 1997 geklettert waren. Trotz der Verschnaufphase rechnen zahlreiche Marktteilnehmer aber mit einer Fortsetzung der Rally.
Der anhaltend schwache Dollar, die Spannungen im Nahen Osten und die Kaschmir-Krise zwischen Indien und Pakistan machen Gold zur attraktiven Anlage für risikoscheue Investoren, die das Metall in Krisenzeiten traditionell als "sicheren Hafen" nutzen. Seit Jahresbeginn sind die Spot-Gold-Notierungen um 17 Prozent gestiegen.
Im Londoner Morgen-Fixing notierte Spot-Gold am Donnerstag mit 324,65 $ je Feinunze. Sollte Gold in naher Zukunft die technische Widerstandsmarke bei 328 $ nehmen, halten Analysten einen Anstieg bis auf 334 $ für möglich. Am Mittwoch hatte das gelbe Metall im Nachmittags-Fixing mit 327,05 $ das höchste Kassamarkt-Niveau seit Oktober 1997 erreicht. Anschließend waren die Goldnotierungen an der New Yorker Mercantile Exchange (Nymex) sogar bis auf 327,65 $ gestiegen.
J.P. Morgan hebt Prognosen
Mit J.P. Morgan hat sich inzwischen ein weiteres prominentes Haus in die Phalanx der Gold-Optimisten eingereiht. Die US-Investmentbank hob ihre Prognosen für den durchschnittlichen Spot-Gold-Preis für 2002 und 2003 deutlich an. So rechnet J.P. Morgan nun für das laufende Jahr mit einem Mittelwert von 305 $ nach zuvor 290 $. Eine Reuters-Umfrage unter zwölf Gold-Analysten ergab einen Preis von 306 $. Im Januar dieses Jahres hatten die Branchenkenner wie auch J.P. Morgan noch mit 290 $ gerechnet. Bislang beläuft sich der Durchschnittspreis Spot-Gold in diesem Jahr auf 297 $ nach 271 $ im vergangenen Jahr. Für 2003 erwarten die Experten sogar einen Durchschnittspreis von 325 $ nach 310 $.
"Wir rechnen eher mit einem Anstieg der Notierungen als einem Rückgang, da sich das Goldangebot auf Grund der Ausschöpfung der Minen verknappen wird", verwies J.P. Morgan-Analyst John Bridges auf weitere Ursachen für die Gold-Rally neben der Dollar-Schwäche und den politischen Spannungen. Zudem würden die führenden Minengesellschaften nicht mehr in dem Maße wie früher Verkäufe im voraus tätigen und dadurch das derzeitige Angebot künstlich verknappen.
Indien weltweit größter Goldabnehmer
Als weiterer Grund für den Anstieg der Goldpreise gilt die unverändert starke Nachfrage der indischen Schmuckindustrie. Vor allem unter den Hindus haben Hochzeitsgeschenke in Form von Goldschmuck eine große Bedeutung. Indien war im vergangenen Jahr der weitaus größte Goldabnehmer weltweit - mit rund 855 Tonnen fiel die Nachfrage mehr als doppelt so hoch aus wie die der USA als globaler Nummer zwei.
Auch auf Unternehmensseite hat der Höhenflug der Goldnotierungen Begehrlichkeiten geweckt. Das auf 1,2 Mrd. $ bezifferte Übernahmeangebot der kanadischen Placer Dome für den Konkurrenten AurionGold wies dessen Vorstandschef Terry Burgess als zu niedrig zurück. Die Aktionäre sollten die Offerte nicht annehmen, da das AurionGold-Management "alternative Optionen" prüfe, riet der Chef des größten australischen Goldproduzenten. Die in Sydney gehandelten AurionGold-Aktien hatten in den vergangenen Wochen dank des Angebotes von Placer Dome um mehr als 50 Prozent zugelegt.
Goldman Sachs skeptisch
Die Dauer-Rally lockt inwischen aber auch Skeptiker aus der Reserve. So räumt Goldman Sachs dem gelben Metall nur noch wenig Preisspielraum nach oben ein. Analyst Daniel McConvey senkte sogar seine Empfehlungen für die Aktien der renommierten Minengesellschaften AngloGold aus Südafrika, Barrick aus Kanada und der australischen Newcrest. AngloGold und Barrick bewertet McConvey nur noch mit "Market Performer" nach zuvor "Market Outperformer", das Newcrest-Rating senkte der Analyst auf "Market Outperformer" von "Trading Buy".
"Die Anleger sollte anfangen, Gewinne mitzunehmen", sagte McConvey. Immerhin hat der S&P-Gold-Index seit Jahresbeginn um 44 Prozent zugelegt. So ganz überzeugt von seiner negativen Einstellung scheint McConvey allerdings nicht zu sein: Trotz der herabgestuften Empfehlungen hob er die langfristigen Kursziele für die drei Aktien teils deutlich an.
"Gold ist zwar ein sicheres Investment in Krisenzeiten wie diesen", sagt Jean-Marie Eveillard, Fondsmanager bei First Eagle SoGen, der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Aber das Metall selber ist attraktiver als die Gold-Aktien, die mittlerweile extrem teuer sind." Eveillards Kollege Gene Pisasale von Wilmington Trust warnt sogar vor einem regelrechten Absturz der Gold-Aktien. "Das nächste Mal, wenn wir von einem Waffenstillstand im Nahen Osten hören oder sich (US-Außenminister Colin) Powell auf den Weg nach Pakistan macht, könnten die Kurse um 20 Prozent einbrechen."
Dies halte ich nur für gesund. Die Argumente in Beitrag Nr. 1 bleiben davon aber unberührt. Und mich persönlich interessieren vor allem die langfristigen Perspektiven.
Gruß
Kalle
cu, seth
Und außerdem ist doch auch klar geworden, dass sie in erster Linie selbst Geld verdienen wollen, oder? Man sollte Analystenempfehlungen stets mit diesem Hintergedanken lesen!
Aber bitte nicht falsch verstehen: Deine Beiträge sind ok. Die Analystenmeinungen sollte man nämlich allein schon deshalb mit in seine Überlegungen einbeziehen, weil sich darin evtl. stichhaltige Arguemente finden können.
Stox: Deine Überlegungen kann ich nachvollziehen. Trotzdem: Schlauer ist man immer hinterher. Ich werde noch einwenig abwarten, vor allem, weil ich - genau wie Du - davon ausgehe, dass die US-Konjunktur sich nicht schlagartig erholen wird.
Noch ein Hinweis: Es ist richtig - vor ca. 1 Jahr habe ich Gold bereits erwähnt. Leider habe ich aber nicht konsequent genug investiert. (Na ja - s.o.: hinterher ist man schlauer.)
Ich gehe in sachen Gold wieder so vor wie in sachen Biotech: Nach 100% Kursgewinn 50% der Position verkaufen. Die anderen 50% laufenlassen. Ist mir bei Gold auch schon ein paar mal gelungen. Jetzt ist wieder Geld da für Risikostreuung und weitere Investitionen. :-)
Ansonsten ist mir noch ein Gedanke durch den Kopf gegangen, der für weiter steigende Gold- und Silbernotierungen sprechen dürfte: Die Investmentgesellschaften stehen nach zwei schlechten Jahren unter Druck. Sie müssen Performance vorweisen. Ist eine nachhaltige Performance in den "alten" Branchen (z.B. Telekommunkiation, Software etc.) zu erwarten? Ich denke nein, denn die Märkte sind einfach zu verunsichert. Massenhaft Privatanleger haben große Verluste erlitten und dürften steigende Kurse zum Ausstieg nutzen, sodass nachhaltige Kurssteigerungen in diesen Branchen zunächst nicht zu erwarten sind. Auch die Werte der Old Economy sind nicht mehr günstig.
Möglicherweise stellt ein Bullenmarkt in Gold und Silber für die Investmentgesellschaften eine interessante Chance dar, ihre Performance zu erhöhen. Und der Markt für Edelmetalle ist auch groß genug, um hohe Beträge unterzubringen.
Mich würde es nicht wundern, wenn der ein oder andere "Experte" oder "Analyst" (oder wie auch immer man diese Leute nennen möchte) offiziell zur Vorsicht in sachen Gold und Silber rät, hinter den Kulissen aber selbst auf Einkaufstour geht. Und irgendwann (bei höheren Kursen) wird die Hausse von den selben Leuten dann geschürt.
Na ja - vielleicht ist das ja nur Wunschdenken von mir. Aber allzu abwegig erscheint mit der Gedanke nicht.
aber wenn du mehr wissen willst frag ecki oder estrich.Langfristig mach ich keine Aussagen,da könnt ich ja ins Kasino gehen,viel zu sehr abhängig von anderen Faktoren.(interactive Charts von www.bigcharts.com)
ecki und estrich werde ich zunächst nicht fragen, weil ich gerade in Zeitnot bin. (Muss die letzten Vorbereitungen für eine 2-wöchige Geschäftsreise treffen. In diesen beiden Wochen wird bei mir wohl Funkstille herrschen)
Kalle