Goldproduzent für 15 Mio. Euro - 100.000 Unzen p.a
Seite 111 von 209 Neuester Beitrag: 26.05.24 14:28 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 13:29 | von: Baggerfahre. | Anzahl Beiträge: | 6.203 |
Neuester Beitrag: | 26.05.24 14:28 | von: Klicki | Leser gesamt: | 971.208 |
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Ich bin der Meinung, dass die aktuellen Kurse für langfristig orientierte Anleger ganz interessant sein können (zum Nachkaufen oder zum Einsteigen). Und ob wir nun im nächsten Jahr 100'000 oder 120'000 oz produzieren, ist für mich auch nicht der entscheidende Punkt. Klar, min. die 100'000 oz. müssen wir schon erreichen. Aber längerfristig sehe ich hier ganz anderes Potential. Der Hinweis "Tagebau" wurde nicht umsonst bereits oftmals hier reingestellt.
Also, behalten wir ruhig Blut und warten erst mal ab.
@DerAngler... wie kommst du darauf, dass die Bohrungen nicht so gut ausfallen werden?
Nur weil der Kurs etwas korrigiert? Die indikatoren sind so heiß gelaufen, dass eine Abkühlen wichtig war.
wie beschrieben ist mir auch schon passiert - nicht nur einmal. Ich denke, das liegt an den jeweiligen Börsen. Ich habe auch schon in Berlin geordert und dort mehrere Stunden auf meine Ausführung gewartet. Habe dann die Order wieder gestrichen und in FRA oder MUN reingestellt und wurde prompt bedient. Wenn ich jetzt eine frühe Order reinstellen will, wähle ich München als Handelsplatz aus. Die öffnen auch um 8 Uhr und sind recht zuverlässig (meine persönliche Erfahrung) - hier warte ich übrigens auch bis sich der Boden gefunden hat und lege ggf. nach.
Liebe Leser, der Aufwärtstrend bei den Edelmetallen ist voll intakt. Silber und Gold konnten neue 31-Jahres bzw. Alltime-Highs erreichen. Die Aktien der meisten Branchen haben die letzten Tage zeitweise deutlich korrigiert. Davon verschont blieb weitestgehend die Gruppe der Produzenten und Explorer von Edelmetallen die derzeit für Höchststände gehandelt werden. Es war von uns völlig richtig, sich auf diese Unternehmen zu fokussieren. Heute möchte ich mit der australischen Focus Minerals (WKN: A0F610) ein weiteres Unternehmen aus diesem Sektor vorstellen. Focus ist ein unterbewerteter Goldproduzent. Seit 2 Jahren betreibt Focus eine rentable Produktion in Westaustralien und investiert die Erträge kontinuierlich in weitere Exploration. In 2011 sollten etwa 130.000 Unzen des seltenen Edelmetalls gefördert werden wobei die Produktionskosten auch in naher Zukunft einen fallenden Trend aufweisen sollten. Auf dem Treasure Island Explorationsgebiet in den Eastern Goldfields wurden Ende 2010 Goldgehalte von bis zu 55 Gramm pro Tonne in Proben festgestellt. Da verwundert es nicht, dass sich das Management die restlichen 25% an dem Projekt erst vor wenigen Tagen vom ehemaligen Partner gesichert hat. Das Management von Focus stellte damit erneut seine außergewöhnlichen Fähigkeiten unter Beweis.
Danke!
Hab mal so überlegt, was für und gegen Focus Minerals spricht:
Pro:
- der derzeitige niedrige Kurs von 0,06 Euro. Die Aktie Die Aktie hat sich in einem Jahr gerade mal verdoppelt. Andere Minenunternehmen haben sich in der Zeit verfielfacht. Risiko nach unten ist also auch begrenzt.
- Der Ausblick stimmt mich positiv. Das heißt die neuesten Proben sind mehr als gut. Hoffe, dass das in zwei bis drei Wochen offiziell bestätigt wird. Das sollte dann wieder zu einem Kursanstieg helften.
- Focus Minerals produziert bereits und ist daher auch günstige im Vergleich mit anderen Unternehmen, die gerade mal den Explorer-Status haben und mit einem Vielfachen bewertet werden.
Contra:
- Die augenblicklichen Förderkosten von über 800 Dollar/Unze. Zum Vergleich: ein anderes Minenunternehmen in der Goldbranche hat Förderkosten von 450 Dollar/Unze. Man sollte daher immer die Föderkosten und den Goldpreis gut beoachten. Beim augenblicklichen Goldpreis ist das natürlich rentabel. Anders sieht es aus, wenn Gold auf 1000 Dollar/ Unze fallen würde. Sollten die Förderkosten, aber wie erwartet weiter fallen, wäre die Aktie beim derzeitigen Goldpreis ein echtes Schnäppchen.
Ich warte erstmal mit meiner Investition ab, Focus Minerals scheint mir ein sehr interessantes Unternehmen zu sein. Was mir überhaupt nicht gefällt, sind die hochen Produktionskosten von 800$. Sollte der Goldpreis nachgeben sieht es nicht gut aus.
nicht bös drum. :-)
Bei Förderkosten von 800$ und Goldpreis von 1000$ sehe ich absolut keine Unrentabilität.....
Zwar wäre unser KGV dann nicht mehr so grossartig, allerdings reicht das trotzdem mal locker zum Überleben. KGV wäre dann bei ca. 9.
@ leftwing Order werden bei mir über Nacht gestrichen oder wenn mein Konto nicht die nötig Deckung aufweist.
liest du keine Nachrichten,dann wüsstest du was mit Leuten passiert die ihre Quelle nicht angeben(ex Verteidigungsminister) ;-)
- Focus hat Nickel für mehrere 100 Mio Aud.
- Ressourcen über 2 Mio Unzen und die werden in der Regel mit 100 Aud bewertet.
- Abbaugebiete The Mount, Happy Jack, Tintal und vielleicht bald TI....
Zu den Cashkosten kann ich immer nur schreiben, es wird immer noch Low-Material verwendet und das kostet. Im Schnitt hat Focus 2 Gramm Gold pro Tonne verarbeitet. Nur die Verarbeitung mit der Mühle pro Unze kostet bei diesen 2 Gramm 384 AUD.
Jetzt kann sich jeder selber überlegen, warum Focus dieses Low-Material zu diesen Goldpreis verarbeitet. (Macht in meinen Augen Sinn)
Sollte der Goldpreis einbrechen, wird eben hochwertigeres Erz verarbeitet. Bei 4 Gramm sind es nur noch 192 AUD Verarbeitungskosten mit der Mühle!
schönen Tag, Klaus
entgegen genommen wurde. Denke heute wird ein anderes Schreiben eintreffen, wo die
besagte Streichung erklärt wird - so hoffe ich jedenfalls.
Mich freuts, das es ein wenig nach unten geht, so kann ich billiger aufstocken, wie eigentlich geplant hatte.
Hier machts Spaß. :-)
Und Rom ist ja bekanntlich auch nicht an einem Tag gebaut worden.
Klar, ist alles was drüber ist SUPI.
Jetzt ist es erstmal so, der Tagebaubetrieb und the Mount gehen planmäßig in Betrieb.
Und die Salzinsel ist noch ein wenig Zukunftsmusik.
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....., nach dem 3. Tag im minus haben die Fahnenstangenexperten wohl recht.
Aber trotzdem wird meinerseits nix verkauft. Klar, rein raus und das 3-4 mal, bringt unter umständen mehr ein, aber jeder so, wie er will.
Ich bin long,und das seit einer Zeit wo unsere super Finanzheinis noch keine 27% ige
Spekku Steuer eingeführt haben.
Bin ab heute neu hier, lese aber schon seit längerem Eure zum teil sehr informativen Beiträge.
Möchte nun auch etwas beisteuern, zur allgemeinen Information für alle diejenigen, die noch nicht
so firm in diesem Geschäft sind.
Hoffe es interessiert den einen oder anderen.
Quelle Nebenwerte Daily
So manch ein Anleger hat im Bereich der Nebenwerte schon mit weniger bekannten Perlen unter dem sprichwörtlichen Radar seine satten Profite gemacht. Dies verwundert nicht wirklich, ist doch kaum ein Anlagesegment am Aktienmarkt derart breit, spannend und vielseitig wie das Universum der weltweiten Nebenwerte. Doch genau das machen sich auch immer wieder unlautere Zeitgenossen zunutze. Sie ahnen es mit Sicherheit schon, die Rede ist von Aktienpushern.
Anstatt Ihnen heute jedoch einen Artikel über die verschiedenen Betrugmethoden mit Aktien zu schreiben, die sich sowieso in regelmäßigen Abständen immer wieder ändern, da man diese stets verfeinert, möchte ich heute darauf eingehen, woran Sie zweifelhafte Empfehlungen auch als Laie generell sehr gut identifizieren können. Dabei ist es auch egal, in welcher Darreichungsform diese Sie letztlich erreichen.
Kriterium #1: Die Marktkapitalisierung / Marktenge
Um einen Aktienpush durchführen zu können, ist es zunächst einmal Voraussetzung, dass man als Betrüger tatsächlich auch eine Aktie hat, die mit den eigenen finanziellen Mitteln und dem Kapital derer, die in den Push gezogen werden, einfach und stark genug bewegt werden kann. Hierfür werden in der Regel Unternehmen ausgewählt, welche vom täglichen Umsatz her kaum gehandelt werden und eine sehr kleine Marktkapitalisierung haben. Meist liegt diese im unteren zweistelligen Millionenbereich in solch einem Fall.
Eine Empfehlung solch einer Aktie alleine macht natürlich noch keinen richtigen Push, sondern wichtig hierfür ist die zeitgleiche Verteilung dieser an möglichst viele gierige Opfer.
Wenn Sie also einen zweifelhaften Aktienwert, den man Ihnen dringend nahe gelegt hat, vor sich haben und prüfen möchten, ob es sich hier eventuell um einen Push handeln könnte, wäre also als erstes die Marktkapitalisierung zu betrachten und der durchschnittliche tägliche Umsatz. Sind beide sehr niedrig (d.h. Marktkapitalisierung z.B. 50 Millionen Euro und weniger), ist schon einmal grundsätzlich Vorsicht geboten.
Kriterium #2: Die Firmenhomepage
Da leider auch die Pusher-Maschenschaften immer professioneller werden, wird es immer schwieriger alleine über die Homepage etwas auf den ersten Blick zu erkennen. Zu oft werden diese professionell genug gefertigt, um nichtsahnende Anleger keinen Verdacht schöpfen zu lassen. Doch mit einem genaueren Blick gibt es immer noch Punkte, die sich erkennen lassen.
- Sprachliche Fehler / Übersetzungsfehler: Viele Pusherbanden operieren organisiert aus dem Ausland. So grotesk es anmuten mag: Eine Website zu designen ist eine Sache, aber den Inhalt mit fehlerfreier Sprache zu füllen ist für manche Pusher offenbar nochmal etwas ganz anderes. Zahlreiche Push-Versuche, dich ich mir in meiner nun knapp zwei Jahrzehnte langen Börsenerfahrung angesehen habe, hatten immer wieder diese Schwäche. Manchmal finden sich diese Fehler nur in kleinen Details, doch Sie können davon ausgehen, dass ein seriöses Unternehmen, welches nicht einfach nur als "Push-Mantel" fungiert, Wert auf eine fehlerfreie eigene Darstellung legt, denn alles andere würde unprofessionell wirken. Eine Möglichkeit, bei einem Website-Check einer Firma ist es also, sich genau die Qualität der Sprache bzw. der Übersetzung einer Homepage anzusehen. Sind hier mehrere Fehler oder liest es sich einfach nicht "rund", deutet dies auf fehlende Professionalität hin, was mit anderen Anzeichen kombiniert (etwa Marktenge oder reißerische, unglaubwürdige Unternehmensankündigungen) durchaus auf "Gefahr im Verzug" für Anleger hinweise kann.
- Verdächtige Unternehmensnachrichten: Eine weitere Methode, mit der Sie sich ein Bild über ein fragwürdiges Unternehmen verschaffen können, ist, wenn Sie dessen Pressemitteilungen und sonstige Veröffentlichungen verfolgen. Hier können verschiedene Dinge auftreten: Einerseits ist es natürlich möglich, dass alles in Ordnung ist. Andererseits ist schon bei manch einem Push verdächtiges im Vorfeld geschehen. Sei es die Ölbohrfirma, deren Geschäftsführer just vor der nächsten "mit Sicherheit erfolgreichen" Probebohrung aus "familiären Gründen" die Firma verlassen muss oder der bombastische Gold-Explorer, der das Gold praktisch schon gefunden hat, bevor er auch nur zu Probebohrungen angesetzt hat (für die er meist nicht mal genug Geld hat, falls es hart auf hart kommt).
- Aktualität der Meldungen / Hinweise zur finanziellen Situation: Die Homepage der Firma, welche Sie interessiert ist seit Monaten "tot" und nicht mehr aktualisiert? Kein gutes Zeichen...
Natürlich sind dies nur ein paar Beispiele und an einer Homepage lassen sich noch eine ganze Reihe an weiteren Dingen erkennen, aber für eine erste Überprüfung sind dies auf jeden Fall gute Anhaltspunkte.
Kriterium #3: Der Chart
Aktien, die bereits einmal erfolgreich gepusht wurden (diese werden oft auch für weitere Pushs verwendet), haben ganz bestimmte Chartformationen, welche sich in der Regel am besten als "spitze Zacken" beschreiben lassen. Anbei ein selbst angefertiges, symbolisches Bild zur Veranschaulichung:
Quelle: eigene Darstellung
Wie Sie auf der obigen Skizze sehen können, hat die Aktie eigentlich einen Seitwärtsverlauf. Dieser wird jedoch jäh unterbrochen durch den Zacken im Chart. Sehr oft finden Sie bei Pusher-Aktien derartige "Spuren" im Chart, denn ein Ausbruch der tatsächlich aufgrund guter Meldungen oder signifikanter Änderungen in der Unternehmenslage eintritt, führt meist zu einem weiteren Aufwärtstrend mit Anschlusskäufen.
Gerade bei Pushs, die ja streng genommen "grundlos" (zumindest aus Perspektive der Unternehmenslage) steigen, ist ein typisches Markenzeichen, dass diese Anstiege mindestens bis auf das Ausgangsniveau, wenn nicht sogar noch weiter nach unten korrigiert werden.
Fazit
Ziel meines Beitrags heute war es, Sie ein wenig für fragwürdige Aktienempfehlungen zu sensibilisieren. Pusherei wird heutzutage in den abenteuerlichsten Varianten betrieben. Manchmal geben sich die Kriminellen als "fernmündlicher Börsenbrief" aus, manchmal gar als "Brokerhaus" oder "Research-Firma", die Ihnen Research kostenlos zum Test geben möchte. Oft kommen hier dann Sprüche wie "Wir sind noch klein und wollen Neukunden gewinnen" und in der Regel zeigt man Ihnen hier dann eine Aktie, die gerade gepushed wird, und möchte Sie dann für den Folgepush "anwärmen", indem man darauf hinweist, dass ja das eigene "Research" "nachweislich funktioniere". Schließlich hätten Sie das ja gerade in einer "Live-Demonstration" gesehen. Bei Widerspruch wird genervt und aggressiv reagiert.
Grundsätzlich sollten Sie ungefragte Aktienempfehlungen niemals annehmen. Sollte Sie aber doch einmal die Neugier packen, beherzigen Sie bitte mindestens die drei hier genannten Kriterien - im ureigensten Interesse.
nur jetzt mit quellenangabe
Liebe Leser, der Aufwärtstrend bei den Edelmetallen ist voll intakt. Silber und Gold konnten neue 31-Jahres bzw. Alltime-Highs erreichen. Die Aktien der meisten Branchen haben die letzten Tage zeitweise deutlich korrigiert. Davon verschont blieb weitestgehend die Gruppe der Produzenten und Explorer von Edelmetallen die derzeit für Höchststände gehandelt werden. Es war von uns völlig richtig, sich auf diese Unternehmen zu fokussieren. Heute möchte ich mit der australischen Focus Minerals (WKN: A0F610) ein weiteres Unternehmen aus diesem Sektor vorstellen. Focus ist ein unterbewerteter Goldproduzent. Seit 2 Jahren betreibt Focus eine rentable Produktion in Westaustralien und investiert die Erträge kontinuierlich in weitere Exploration. In 2011 sollten etwa 130.000 Unzen des seltenen Edelmetalls gefördert werden wobei die Produktionskosten auch in naher Zukunft einen fallenden Trend aufweisen sollten. Auf dem Treasure Island Explorationsgebiet in den Eastern Goldfields wurden Ende 2010 Goldgehalte von bis zu 55 Gramm pro Tonne in Proben festgestellt. Da verwundert es nicht, dass sich das Management die restlichen 25% an dem Projekt erst vor wenigen Tagen vom ehemaligen Partner gesichert hat. Das Management von Focus stellte damit erneut seine außergewöhnlichen Fähigkeiten unter Beweis.
http://www.minenportal.de/...ff-Valueaktien-mit-hohem-Gewinnpotenzial
ruhig blut an alle
mfg braindead :-)
Hast Recht, die sind schuldenfrei. Das ist nicht unwesentlich, wenn man andere Explorer wie Crescent Gold sieht. Denen steht das Wasser bis zum Hals und die wollen einen neuen Kredit aufnehmen, wo der alte erst zurückgezahlt wurde. Das mit dem Nickelvorkommen hab ich auch schon auf deren Karte gesehen - schöner Nebeneffekt übrigens!