Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Sonntag, 27. Januar 2008
Zeltstadt der Armen in Kalifornien
In Amerika bilden sich die ersten Zeltstädte der Armen
Über 7 Millionen Hausbesitzer sind in Amerika durch eine Zwangsversteigerung bedroht, weil sie ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen können. Sie sind überschuldet, haben ungenügendes Einkommen oder überhaupt keinen Arbeitsplatz mehr.
Viele von denen die ihr zu Hause verlieren, werden auf der Strasse landen. In diesem Video sehen wir die ersten Zeltstädte von Obdachlose in Südkalifornien, wo die Menschen in Wohnwagen, Autos, Wellblechhütten und Zelten hausen. Amerika wird sich durch die bereits eingetretene Rezession teilweise in ein Drittweltland verwandeln.
Dieses Land gibt 3 Milliarden Dollar PRO TAG für die Kriege, den Verteidigungshaushalt, die Geheimdienste und den Sicherheitsapparat aus, hat aber kein Geld um seinen Armen zu helfen. quelle http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/01/...-kalifornien.html
Durch die Rezession verlieren immer mehr US-Bürger ihr Heim, suchen Zuflucht in illegalen Zeltstädten. An den Stadträndern wachsen Armensiedlungen - und Ängste vor einer Massenobdachlosigkeit wie in der Großen Depression. SPIEGEL ONLINE hat Amerikas neue Obdachlose besucht.
Sacramento - Amerikas berühmteste Armenstadt steht auf einem Strich Ödland neben einer Bahnstrecke nahe Sacramento. Entlang des American River stehen Hunderte Zelte, viele davon in dichten Trauben auf dem Feld, manche versteckter im nahe gelegenen Gebüsch. Stromleitungen ziehen waagerechte Linien in den Himmel. In unregelmäßigen Abständen donnern Züge vorbei.
ZELTSTADT IN SACRAMENTO: DIE FRATZE DER REZESSION
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Aussteiger leben hier, Kleinkriminelle und Drogensüchtige. Und neuerdings auch immer mehr Menschen, die durch die Wirtschaftskrise ihr Heim verloren haben. Es ist ein Ort, an dem die Rezession unverhüllt ihre Fratze zeigt.
quelle http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,616671,00.html
13,4 Prozent Arbeitslose (2002), ohne staatlich verordnete Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wäre das die reale Zahl in Deutschland; Grenzabgabenlast eines Arbeitnehmers an den deutschen Staat pro erarbeitetem Euro: 65,6 Prozent; durchschnittliche Gründungskosten für ein Unternehmen hier zu Lande bezogen auf das Pro-Kopf-Einkommen: 32,5 Prozent. Gersemann spießt in seinem Werk genüsslich (allzuoft schöngefärbte) Wirtschaftsfakten über Deutschland auf und präsentiert sie im Vergleich zu Daten aus den USA. Das Ziel: aufdecken, einsortieren und auch Ängste nehmen, wenn es um Reformen geht. Und eines der gängigen Killerargumente von Reformgegnern entkräften, das da lautet: "Amerikanische Verhältnisse mit Billigjobs, ohne Krankenversicherung und "working poor" in Deutschland nie und nimmer!" Für einen Vergleichszeitraum von 25 Jahren hat Gersemann vielfältiges Material zusammengetragen und in einen neuen Beziehungshorizont gestellt. Dabei wird deutlich: Die deutsche Misere ist ein selbst gewähltes Schicksal -- und: So schlimm wie vielfach dargestellt ist das amerikanische System auch wieder nicht. quelle
http://www.uni-protokolle.de/buecher/isbn/3898790517/
Die Unruhen von Cincinnati und die Wohnungsnot in den USA
Von Jerry White
10. Januar 2002
aus dem Englischen (5. Juli 2001)
Dies ist der dritte Teil einer Artikelserie über die ökonomischen, sozialen und politischen Hintergründe der Unruhen, die in der Stadt Cincinnati im amerikanischen Bundesstaat Ohio im April vergangenen Jahres ausbrachen, nachdem die Polizei einen unbewaffneten schwarzen Teenager ermordet hatte. Die ersten beiden Teile erschienen am 25. August und am 3. November 2001 auf dieser Website.
Auch der chronische Mangel an erschwinglichem Wohnraum für Bezieher geringer Einkommen nährte die angestaute Wut, die sich in den April-Unruhen in Cincinnati Luft machte. In ganz Amerika hat sich dieses Problem während des Börsenbooms der letzten zehn Jahre zugespitzt. Nicht von ungefähr begannen die Straßenproteste und Unruhen nach dem Polizeimord an dem 19jährigen Timothy Thomas in Over-the-Rhine, dem ärmsten Bezirk der Stadt, wo die Menschen unter entsetzlichen Wohnverhältnissen, der Schikane von Miethaien und einer hohen Obdachlosenrate leiden. Die Bewohner des Viertels, das ursprünglich im 19. Jahrhundert von deutschen Einwanderern erbaut worden war, gehören größtenteils gesellschaftlichen Minderheiten an.
quelle http://www.wsws.org/de/2002/jan2002/cinc-j10.shtml
Die Bewerber, von Hillary Clinton und Barack Obama bis zu Rudi Giuliani und Mitt Romney, haben schnell erkannt, dass die Sorge um ihre medizinische Versorgung vielen Wählern schwer auf dem Gemüt lastet. Dabei handelt es sich nicht nur um jene 47 Millionen Amerikaner, die keinen Schutz durch irgendeine Krankenversicherung besitzen. Beunruhigt sind auch viele der großen Mehrheit der Beschäftigten, die über ihren Arbeitgeber abgesichert sind.
quelle http://www.faz.net/s/...9A9495A12E68DB62BD~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Fast 50 Millionen Amerikaner haben keine Krankenversicherung. Präsident Barack Obama will das ändern. Bis dahin sind viele von ihnen auf Menschen wie Stan Brock angewiesen. Der Engländer verarztet in seiner mobilen Klinik die Ärmsten in einem der reichsten Länder der Welt.
Ein Zahnarzt behandelt einen Patienten in einer mobilen Klinik in Wise, Virginia. Quelle: Reuters
HARROGATE. Der dichte Nebel der Smoky Mountains hängt wie ein dicker, schmutziger Mullverband über dem Parkplatz, auf dem Cindy Blevins seit fast 24 Stunden unter einer grauen Wolldecke darauf wartet, dass ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht. Es ist vier Uhr nachts. Der Parkplatz ist voll mit Autos, hier und da flackert Licht durch beschlagene Fensterscheiben. Noch zwei Stunden. Cindy Blevins hat Geburtstag, den 45. Sie wünscht sich, dass ihr der Doc ihr heute die restlichen 14 Zähne zieht.
............
US-Präsident Barack Obama hat ihnen eine bezahlbare Krankenversicherung versprochen, er hat angekündigt: Niemand dürfe wegen Krankheit in der Armut enden, jeder müsse die Chance auf einen Versicherungsschutz haben. Doch noch ist unklar, ob Obama vor der Sommerpause diese für ihn so immens wichtige Reform auf den Weg bringen kann (siehe: „Notfall“)
quelle http://www.handelsblatt.com/politik/international/...-buerger;2437643
Zunächst habe ich ja auch deutlich geschrieben, dass eine Sperrung von Gnom meines Erachtens defintiv nicht nötig ist, auch wenn sein Beitrag etwas "angriffslustig" ist. Ob man wirklich seinen 2. oder 3. Beitrag in einer Community so abfassen sollte, nun, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Aber genau das ist Demokratie, dass es unterschiedliche Standpunkte und Meinungen gibt, die gegenseitig toleriert und akzeptiert werden müssen. Gnom wurde hier nicht gesperrt und ich gehe davon aus, dass er es auch nicht werden wird. Dass polo denkt, dass wenn man seit wenigten Tagen Mitglied ist und bereits den 2. oder 3. Beitrag nicht inder Weise schreiben sollte, sondern vielleicht zunächst mit Fragen, Argumentationsaustausch etc. versuchen sollte, kann ich auch verstehen. Obwohl ich diese Meinung nicht teile und ich denke auch calibra nicht...
Dass Du und Gnom Biomülls Meinung seit, ist für mich auch vollkommen in Ordnung. Genau davon lebt ein Forum (wie auch Demokratie) dass es unterschiedliche Meinungen gibt.
Da Gnom hier nicht gesperrt ist, könnte er jederzeit auf meine Frage antworten. Denn nur die Realität kann eine Theorie verifizieren. Gerade jetzt werden Biomülls Theorie eindeutig durch die Realität widerlegt. Dann kann eine Theorie nur "gerettet" werden, wenn es hierfür eine Begründung gibt. Biomülls Argumentation einer "zeitverzögerten" Geldmengenwirkung habe ich noch nie gehört, ist für mich logisch nicht nachvollziehbar und ich kenne keine Begründung warum dies so sein sollte.
Deshalb frage ich jeden (gerne somit auch dich) warum, woher, wieso diese Zeitverzögerung auftreten sollte. Erstaunlich finde ich nur, dass bisher keiner eine Antwort geben konnte....
Wenn Du hier nicht mehr posten möchtest, ist das selbstverständlich deine Entscheidung, allerdings ist "Demokratieverständnis" eine für mich nicht nachvollziehbare Begründung. Wenn calibra Gnom gesperrt hätte, dann definitv ja. Dass es andere Meinungen gibt (wie polos), ist gerade Teil einer Demokratie....
Immobilienpreise stürzten in den USA in den Keller weil sehr viele Menschen pleite gingen = egal?
Immobilienpreise sind zuvor auch stark angestiegen. Es wurde real kein Vermögen vernichtet. Vergleichbar ist wenn der Dax von 4000 auf 8000 ansteigt und dann wieder auf 4000 fällt. Ja, es gibt Verlierer und Gewinner in dieser Entwicklung. Wenn jemand dauerhaft investiert war ist es für ihn neutral. Natürlich ist für den "Verlierer" schlimm was mit ihm passiert...
Deswegen werden sehr viele Leute Obdachlos = egal?
Es liegt am fehlenden Sozailsystem in den USA. Da ist keine Entwicklung von heute, sondern war in den USA schon immer so. Deshlab ist die USA im Positiven wie im Negativen immer mit den stärkten "Ausschlägen" konfrontiert. Wir in D nehmen über unser Sozailsystem geringere und schwächere Aufschwünge in Kauf um mildere Krisen zu haben. Das ist eine prinzipielle Systementscheidung. Natürlich ist es für alle schlimm, die es trifft, aber davon profitieren auch viele Menschen in den USA beim Aufschwüngen.
tausende Milliarden an Steuergeldern wurden in das kranke Bankensystem gepumpt = egal?
Nein, aber es gibt systemrelavante Bereiche in einer Wirtschaft. Banken, Versicherungen, Flugverkehr incl. Flughäfen, Versorger, Telekommunikation, Post, Bahn etc. Diese Bereiche kann der Staat entweder als hoheitliche Aufgaben in Staatsunternehmen wahrnehmen oder privatisieren. Bei der Privatisierung besteht immer das Risiko der Sozialisierung der Verluste, weil diese Bereiche gerettet werden müssen. Leider haben staatliche Monopolunternehmen gerade für den Verbraucher erhebliche, andererseits müssen sie vom Verbraucher bei Privatisierung etvl. gerettet werden. Wenn man mal die Versorger (aufgrund Oligopolstrukturen beiseite lässt) würde ich behaupten, dass die Rettungen für uns billiger waren als Staatsunternehmen. Wenn man addieren würde welche Summen alle Verbraucher und Unternehmen in den Bereichen Flugverkehr, Telekommunikation, Post etc. auf die Jahre seit der Privatisierung eingepart haben, da würde man wahrscheinlich auf sehr viele Abermilliaren Euro kommen. Trotzdem müssen die Banken staatlich reguliert werden und so etwas darf nicht mehr passieren. Also, auch nicht egal...
wegen dem Billionen schweren Geldsegen für die Banken stehen sehr viele Staaten vor einen finanziellen Problem (bis über beide Ohren verschuldet) = egal?
Ist das wirklich erst seit heute so? Die Krise hat das Problem in den Focus der Öffentlichkeit gebracht und gerade da liegt eine große Chance, dass wirklich umgedacht werden muss (durch öffentlichen Druck). Die Verschuldung der Staaten ist ein jeharzehnte andauerndes Problem. Vielleicht wäre das "weiter so" (andauernde und stetige Verschuldung, aber mit Summen, die nicht so schlimm erscheinen) noch viel schlimmer geworden?
Internationale Konzeren gehen Pleite = egal?
Nein, aber dass in einer Krise Unternehmen (große wie kleine) pleite gehen das ist einfach so. Aber nur zur Information. Wenn ein Unternehmen in 6 Monaten (nur wegen) Krise pleite geht, dass war es kein funktionierendes Unternehmen und es wäre über "kurz oder lang" sowiese pleite gegangen, siehe GM etc.
Sehr viele Menschen werden auf Kurzarbeit geschickt (kostet dem Steuerzahler wieder viele Milliarden) = egal?
Nein, aber es ist ein Instrument um eine Krise zu überbrücken. Kurzarbeit kosten Unternehmen, Arbeitnehmer und den Staat etwas. Wenn eine Krise zeitlich begrenzt bleibt, dann ist es äußerst sinnvoll. Wenn nicht, dann war es sinnlos und teuer...
Arbeitslosenzahlen schießen in den Himmel (und werden von Statistikern noch ordentlich gedrückt) = egal?
Auch das war schon immer so, dass Arbeistlosenstatistiken "geschönt" wurden, also zumindest kenne ich es zurück bis Kohl. Und noch schließen sie nicht in den Himmel... Wir hatten bereits 5 Mio (geschönte) Arbeitslose und es wäre kein Zusammenbruch unseres Systems, wenn wir kurzzeitig wieder an diese Marke kommen würden. Egal nein, aber auch kein "Beinbruch", wenn es nicht immer stetig "bergauf" geht...
Durch die Verschrottungsprämie wurden einfach nur zukünfitge Aufträge vernichtet = egal?
Nein, ich bin immer sehr skeptisch mit konsumorientierten Konjunkturprogrammen und halte diese für prinzipiell falsch. Natürlich kann ich die Idee eine wichtige Industrie "über die Krise" zu bringen nachvollziehen. Die Hoffnung ist, dass in einem kommenden Aufschwung die Auslandsnachfrage insb. aud sen Schwellenländern die Einbruch in der Inlandsfrage "auffängt". Ein riskantes Spiel, wenn der Aufschwung 2010 nicht kommt, dass wird es sehr schlimm für die Autoindustrie. Wenn er kommt, dann war es ok, es zu machen. Wie gesagt, ich bin da eher skeptisch. Dieser Weg ist sehr riskant und ich hoffe für alle Angestellten der Autoindustrie, dass es funktionieren wird...
Bis jetzt gingen in den USA 60 klein bis mittelständische Banken pleite = egal?
Nein, aber auch für Banken müssen Prinzipien gelten. Wenn diese nicht systemrelevant sind, müssen sie auch pleite gehen dürfen. Wenn Einlagen abgesichert sind und bestehende Darlehensverträge durch anere Banken übernommen werden (und so war es bisher in den USA) schadet es zunächst mal keinem Verbraucher. Bei variablen Kreditlinien für Unternehmen etc. kenne ich mich nicht gut genau bei diesen Banken aus, um beurteilen zu können, ob da relevante Problem für Unternehmen entstanden sind.
Einen schönen Samstag....
Auch mal zwischen den Zeilen lesen ...
"maba71: Obamageddon ante portas!"
"Banken auf der Siegesstrasse, Steuerzahler vor der Pleite. Die Sieger der Geschenkorgien an neuem Geld: Bank of America, JPMorgan Chase & Co. sowie Goldman Sachs. Bernankes Wiederwahl führt zu einem Obamageddon!"
............Ich werde die Einzelheiten hier nicht kommentieren, kann jeder nachlesen!.............
Und weil's so schön war:
(Zitat)
"Widersprüchliche Medien!"
Erinnern wir uns, was in den Geschichtsbüchern steht. Goebbels, des GröFaZ Propagandaminister verkündete noch im März 1945, als die Russen vor Berlin standen, den Endsieg des Deutschen Reiches! Oder wie die amerikanischen Politiker so lange die wahren Verhältnisse weglogen, bis der Crash plötzlich über Nacht kam. Das Volk hat die Wahrheit immer am Schluss erfahren, meist auf eine schmerzlich Weise vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Medien, die damals wie heute nicht unabhängig waren bzw. sind, haben die offensichtlichen Lügen übernommen. Das böse Erwachen kam und kommt unerbittlich!
Auch heute übernehmen die Medien die Lügen (oder sind es tatsächlich infantile, wie fatale Fehleinschätzungen?)! Dabei sind gar nicht umfangreiche Recherchen notwendig, um den Ernst der Lage zu erkennen.................
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Nun gut....wir haben eine Krise....und die Lage ist ernst. Aber den Leuten mit Vergleichen aus der Nazizeit zu kommen, halte ich schlichtweg für eine Zumutung.
Was wird eigentlich damit bezweckt?
...zu zeigen, dass sich "die Geschichte wiederholt"?
...zu beweisen, dass der "Antichrist" nur noch auf seine Chance (zur Weltherrschaft) wartet?
Ich frage mich, ob hinter solchen Desinformationen vielleicht eine ganz ausgeklügelte Strategie steckt. Schließlich ist die breite Masse wie ein Schwamm, sie saugt all das bereitwillig auf. Dann fehlt nur noch ein neues Feindbild... und ein Kriegsgrund ist gefunden.
Vielleicht lesen wir ja darüber bei unseren Nachbarn bald mehr.....ich würde mich nicht wundern!!
Ein (noch) gesundes Wochenende
wünscht chris.
Deshalb wird dieser Thread benützt, nicht um die aus dem anderen arbeiten zu lassen, sondern um die MASSE AUFZUKLÄREN und um wirtschaftliche Zusammenhänge RICHTIG zu interpretieren und um massiv gegen die DESINFORMATION und Panikmache vorzugehen.
Nicht mehr und nicht weniger !
Und die, die nicht so von Gold überzeugt sind, sind alles andere als gegen die Wand gefahren ....
Neue Grippe, Wirbelstürme, El Nino und jetzt muss noch die elende deutsche Vergangenheit herhalten um die EMs zu pushen .... einfach nur widerlich und inhaltlich grottig.
Zitat:
Erinnern wir uns, was in den Geschichtsbüchern steht. Goebbels, des GröFaZ Propagandaminister verkündete noch im März 1945, als die Russen vor Berlin standen, den Endsieg des Deutschen Reiches! Oder wie die amerikanischen Politiker so lange die wahren Verhältnisse weglogen, bis der Crash plötzlich über Nacht kam. Das Volk hat die Wahrheit immer am Schluss erfahren, meist auf eine schmerzlich Weise vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Medien, die DAMALS WIE HEUTE nicht unabhängig WAREN bzw. SIND, HABEN DIE OFFENSICHTLICHEN LUEGEN UEBERNOMMEN. Das böse Erwachen kam und kommt unerbittlich!
Sry, so etwas postet man nicht, zumindest wenn man aber auch nur etwas über die Geschichte der Nazidiktatur weiß. Normalerweise äußere ich mich zu sochen Artikeln nicht, aber diesen Vergleich kann man nicht tolerieren. Mein Großvater starb während des Nazireichs, deshalb bitte unterlasse hierzu sämtliche Rechtfertigungen. Das ist einfach nur wirklich "unterste Schublade" oder absolute Unkenntnis...
Und ob Du das nu aus "Political Correctness" dieses Beispiel Akzeptierst oder nicht beleibt wurscht,
den es geht um die prinzipielle Frage, ob die 99% Träumer in einer jeden Gesellschaft in den letzten Jahrhunderten korrekt zu den jeweils kommenden großen Ereignissen informiert wurden oder nicht.
Offensichtlich kannst du das Prinzip aus mabas Post nicht herauslesen ........und konnterst mit irgenteinem Political Correctness wischiwaschi.
mfg CPU
Weltuntergangspropheten brauchen wir hier nicht.
Ich frage mich ehrlich, ob diese Person eine solche Aussage aus Unkenntnis oder aus abscheulicher Panikmache und Volksverdummung heraus postet? Ehrlich gesagt: zum kotzen !
Eine Meinung zu haben ist ok, aber ABSICHTLICH, LÜGEN und solchen UNSINN zu verbreiten, das sollte eigentlich strafbar sein.
Deshalb ein wenig Nachhilfe: der Index beruht auf dem TATSÄCHLICHEN Konsumverhalten der Haushalte. Fertig, aus! Nichts mit Willkür !
Laut dem Bundesbankbericht vom Mai 2009 beträgt das Geldmengenwachstum M3 = 6% und das Wirtschaftswachstum wird mit - 4,8 % angegeben.
Beim einsetzen erhält man also MINUS (-) 10,8% Inflation."
Jeder Erstklässler (1stes Semester) sollte wissen, dass Prozente nicht substrahiert werden UND dass diese Formel nur unter BESTIMMTEN Bedingungen stimmt, wenn das "Geld" auch ausgegeben wird. Momentan haben wir fast nur "Buchungsgeld", welches vermehrt wurde.
eine Erhöhung des Satzes von 16 % auf 19 % entspricht 3 Prozentpunkten.
ABER: die Waren werden für den Verbraucher um 2,59 % teurer.
Die Mwst AN SICH erhöht sich um 18,75 %, aber diese Steigerung interessiert im Endeffekt niemanden.
Natürlich hat der Herr von nebenan, ganz im Sinne von Hetze und Panikmache, nur die halbe Wahrheit gepostet.
würde ich mir niemals anmaßen ............und diese 99% standen nur für die Masse und nicht als absolute Zahl
Der Punkt ist doch folgender, diejenigen welche über das Informationsmonopol verfügen, haben dies schon immer für ihre eigenen Zwecke mißbraucht,und das wahr nunmal die absolute Minderheit.
Die Sache kann man ja wohl kaum leugnen, ansonsten kann man gleich an den lieben Weihnachtsmann glauben.
Jahrhunderte lang war es zb. die Kirche.
Rohtschild machte damit ein Vermögen.
Weltuntergangspropheten brauchen wir hier nicht...wieso bist du einer ?
Hab ich irgentwas von Weltuntergang geschrieben ? ...noch mal nachguck...neee du das biste wohl im Post verrutscht
mfg CPU
u 1472, mit einer Frage kannst du diese beiden Korrelationsanalysen, die biomuell hier gepostet hast, sicher nicht widerlegen. Mit "Einfach die Realität" - damit kannst du diese Korrelation nicht widerlegen. Diese Studien basierten auf realen Fällen.
Nun zu deiner Frage (Wenn Du mal die Jahre 2008 zu 2009 vergleichst, dann ist die Inflation stark zurückgegangen. Im Gegenzug wurden aber die Geldmengen stark erhöht. Wie kannst Du dir das erklären, wenn Geldmengenerhöhung immer inflation bedeutet?) . Deine Frage könnte auf deinem (falschen) Verständnis basieren, denn diese Korrelationsanalysen zeigten ja einen Korrleationskoeffizienten von 95-97%. Dein "immer" ist daher schon mal falsch. Richtiger wäre "fast immer". Und zweitens macht ist auch bekannt, dass die Teuerung eben nicht sofort anzieht, wenn die Geldmenge erhöht wird. Wenn heute die FED, die EZB quasi die Menge x an "neuem Geld" in Umlauf bringt, werden nicht schon am selben Tag und auch nicht übermorgen schon die Preise steigen. Was sich zunächst ändert ist zunächst nur das Verhältnis zwischen Geldmenge und Gütermenge. Es ist dann wohl eine Frage der Zeit und des Ausmasses der Geldmengenerhöhung.
Die Zeitverzögerung, von der biomuell schrieb, mit der Teuerung der Ausweitung folgt, erscheint mir daher durchaus nachvollziehbar und logisch. Und letztlich ist genau das ja auch gewollt, von den Staaten: die zunehmende Geldmenge soll ja die Finanzwirtschaft entlasten, die Wirtschaft wieder ankurbeln und wieder zu einer gewünschten Inflation führen. Das dies nicht unmittelbar erfolgt, sondern zeitverzögert ist doch nur logisch. Ob es dann bei der gewünschten Inflation bleibt die Notenbanken wieder restriktiver werden oder wie eher in Maba's Thread vertreten wird, dass eine erhöhte Inflation in Kauf genommen wird, wird man erst sehen. Das kann keiner von uns jetzt schon wissen. Da kann jeder darüber denken wie er will. Darüber (über zukünftiges) zu streiten, halte ich für sinnlos. Wir werden es sehen.
Die Teuerung ist 2009 übrigens in allererster Linie den stark gefallenen Energiepreisen geschuldet. Angesichts des Preisverfalls bei Energie und Rohstoffen, hätte man sich für aktuell deutlich deflationären Zahlen erwarten können, denn die Umlauflaufgeschwindigkeit des Geldes dürfte stark abgenommen haben. Dennoch - abzüglich Energiepreise gibt es immer noch Inflation. Das könnte man schon auf den inflationären Effekt der ausgeweiteten Geldmenge zurückführen. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit wieder steigt und die Energiepreise ebenfalls (wie aktuell), dann dürfte das Deflationsgespenst wohl sehr bald engdültig in den Schubladen der Träumer verschwinden.
Volle Zustimmung aber zu 1488 (Der Vergleich von heutigen Medien mit dem staatlich gesteuerten Mißbrauch der Medien durch die Nazis ist schlichtweg unpassend). Nicht nur unpassend, sondern solche Vergleiche sind auch eine zumindest fahrlässige Verharmlosung dessen, was in der damaligen Zeit passiert ist. Mit Maba's "Obamageddon ante portas" fange ich auch nicht viel an. Was soll denn Obama tun? Die ersten Monate seiner Amtszeit konnte er doch nichts anderes als Feuerwehr spielen - dort zu löschen wo es schon brennt. Was kann Obama dafür, was ihm seine Vorgänger eingebrockt haben? Als "Feuerwehrmann" hat sich Obama bis jetzt gut gehalten und er könnte den Abschwund gestoppt haben. Man sollte Obama auch daran messen, wie er in den Folgejahren mit den strukturen Problemen fertig wird. Die Probleme im ersten Halbjahr seiner Amtszeit waren so gross, dass man im eigentlich zugute halten muss, dass das System sich bisher eher stabilisiert hat als destablisiert. Das sehe ich schon als Erfolg an. Bush hat auch 8 Jahre bekommen, um das Land ins Chaos zu stürzen (nachdem Clinton schon viele Fehler gemacht hat), da soll Obama in 8 Monaten wieder alles auf die Reihe kriegen? Man sollte Obama nicht vorverurteilen und ihm noch Zeit geben.
@polo10, warum willst du mich sperren lassen? Deinen schwarzen Stern verstehe ich auch nicht. Wenn dir das aber Vergnügen bereitet, dann halte dich nicht zurück. Auf CPUs Argumente weisst dir leider auch nur mit einem "schwarzen stern zu helfen". Zu einer Diskussion gehören immer pro und con. Wenn dir das nicht passt, nimmst du nicht mich, sondern dich selbst aus der Diskussion (und das ohne Sperre).
Ich habe gerade das erste Mal einen Beitrag gemeldet. Es geht hierbei nicht "Political Correctness", ein Vergleich und somit Verharmlosung der staatlich gesteuerten Medien eines Terrorregimes, die zum Zwecke menschenverachtender Werte mißbraucht wurden, mit den heutigen Medien zu vergleichen, verbietet sich für mich. Vielleicht sind hier viele jünger bzw. wenig informiert über das Nazireich. Sollte ariva derartiges rechtes Gedankengut (Verharmlosung des Naziregimes oder Teilen davon) dulden, werde ich ariva sofort und dauerhaft verlassen...
@gnom
Guter sachlicher Beitrag, Antwort morgen oder auch nicht mehr, je nachdem wann ariva über die Meldung des Beitrages entscheidet...
Bezüglich der Zitate von Biomüll sollest Du dann schon alles zitieren:
"dass diese Entwertung über Inflation in einigen Jahren in die exponentielle Phase übergehen..."
Dies bedeutet Hyperinflation, da die Exponentialfunktion, die am schnellesten "wachsende" Funktion ist und im unendlichen "endet".
"In Wirklichkeit ist die Entscheidung schon längst gefallen. Die massive Erhöhung der Geldmenge wird zur - "gewünschten" erhöhten Teuerung (und damit realen Entwertung auch der Schulden) führen."
Exakt hierum geht, biomülls Behauptung, dass eine Erhöhung der Geldmenge immer zur Inflation führt. Diesen Zusammenhang wollte er ja immer mit seinen Korrelationsanalysen beweisen. Dieser Zusammenhang ist schlicht falsch. Ich habe hier schon vor Monaten geschrieben, dass die Fiskalpolitik im beginnenden Aufschwung über die Inflationsentwicklung entscheiden wird. Dies ist heute noch nicht vorhersagbar...
Zitat deines Beitrages:
"u 1472, mit einer Frage kannst du diese beiden Korrelationsanalysen, die biomuell hier gepostet hast, sicher nicht widerlegen. Mit "Einfach die Realität" - damit kannst du diese Korrelation nicht widerlegen. Diese Studien basierten auf realen Fällen."
Dieses ist leider so absolut nicht richtig. Der Zeitraum der Korrelationsanalysen bezog sich auf eine Phase der weltwirtschaftlichen Wachstums. Eine "Übertragung" dieser Schlussfolgerungen auf heute ist nicht korrekt, da wir uns in einer weltweiten Rezession befinden. Da sich die Voraussetzung (Wachstum/Rezession) geändert haben, sind diese Zusammenhänge nicht übertragbar...
Zur Zeitverzögerung:
Ich denke Du verwechselt hier Begriffe Umlaufgeschwindigkeit und Zeitverzögerung. Zeitverzögert wirken indirekte Maßnahmen (für Verbraucher und Unternehmen) der Fiskalpolitik z.B. Leitzinssenkung. Der Vorgang Leitzinssenkung, Weitergabe des reduzierten Zinsniveaus der Geschäftsbanken (wenn diese es tun), Investitionsentscheidung etc. bis hin zur Auszahlung des Darlehens dauert ca. 6 Monate. Das ist die zeitliche Verzögerung. Die Erhöhung der Geldmenge kommt aber erst zum Zeitpunkt der Darlehensauszahlung und wirkt deshalb immer direkt. Ich kenne niemanden, der sich ein Darlehen ausbezahlen lässt, Zinsen bezahlt, und das Geld im Safe einschließt. Ebenso wenn Du 10.000 Euro in die Hand bekommst, dann entscheidest Du immer unmittelbar Konsum, Investition oder Sparen. Das Sparen (wegen möglichen Arbeistplatzverlust etc.) ist keine Zeitverzögerung, sondern ist letztlich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldmenge, die sich reduziert. Eine Geldmengenerhöhung wirkt immer unmittelbar, nur verringert sich in der Rezession die Umlaufgeschwindigeit des Geldes durch Erhöhung der Sparquote etc.
Heutige "Inflation":
Auch dieser Zusammenhang ist so nicht richtig. Auch wegen bestimmter konjunkturpolitischer Maßnahmen hat D in 2009 (bisher) keine Abnahme des Inlandskonsums (Nachfrage) erlebt. Deshalb landen wir ja mit Erhöhung der Geldmenge und reduzierter Umlaufgeschwindigkeit so in etwa bei Null. Eine Folgerung bezüglich inflationärer Tendenzen der Geldmenge wäre nur richtig, wenn der Konsum in D stark eingebrochen wäre. Wenn dann noch Inflation herrschen würden, dann ja... Außerdem ist die Deflationswirkung auch z.B. massiv in Lebensmitteln zu beobachten...
Aber ich habe auch schon oft geschrieben, dass wenn eine Deflationsgefahr drohen sollte (wovon ich nicht ausgehe) dann in 2010. Der staatliche Konsum wird zurückgefahren werden müssen (Staatsverschuldung), die Staaten werden ihre Haushalten konsolidieren müssen (druch Steuern und Abgabenerhöhungen) und somit dem privaten Kosum Kaufkraft entziehen. Der Arbeitsmarkt (Kurzarbeit) könnte 2010 einbrechen mit weiteren Folgen für den privaten Konsum. Ob es so kommt? Wahrscheinlich nicht, aber wenn z.B. 2010 ein erneuter Einbruch der Wirtschaft kommen sollte, dann wäre wirklich eine Deflationsproblematik möglich...
Ich weiß jetzt nicht, ob ich auf alle deine Argumente eingegangen bin, wenn nicht, dann einfach nochmals darauf verweisen....
sondern in der für Jeden speziellen Art und Weise sich auszudrücken oder Texte aufzunehmen.
Einige Leute sehen ein Text immer als ganzes, wobei einzelne Passagen nicht heraussterilisiert werden, sondern im Gesammttext "untergehen".
Dann wiederum gibt es Leute, wo man jedes Wort auf die "Feinwaage" legen muss, weil jedes Wort und jede Passage hart auf Fakten und Beulen abgeklopft wird.
Bei der ersten Varriante geben sich die Leser damit zu Frieden, wogegen Leser 2 hier und dort im Text etwas zu bemängeln hat.
Es liegt einfach an der unterschiedlichen Art und Weise Texte aufzufassen.
Würde man sich Aug in Aug schauen, kann man sich sehr schnell auf den Typus seines Gesprächspartners einstellen und entsprechend reagieren, und würde feststellen das Leser 2 eigentlich der selben Meinung ist.
Und wie oft kann man gerade hier lesen, "Du drehst mir jedes Wort im Mund um".
mfg CPU