Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:993.315
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497 Postings, 5782 Tage SteG@gnom

 
  
    #1526
10.08.09 13:47
Vielen Dank @calibra für das Posting bezüglich biomüll...

Nur zur Verdeutlichung das Zitat von biomüll:
Zunächst also DEFLATION und Gratwanderung ("richtige" Dosierung an die symptomtherapeutischen, inflationären Massnahmen) - mit UNGEWISSEM zeitlichen Ablauf - aber GEWISSEN Ausgang: Hyperinflation.

Korrelation:
Also nochmals biomülls Zitat:
"Die Teuerungsrate wird - nach ein paar Monaten geringer leicht negativer Teuerungsraten, als Folge der massiv gestiegenen Geldmenge in den nächsten Jahren ganz deutlich anziehen."
Wenn diese Aussage das Ergebnis einer Korrelationsanalyse (wie bei biomüll) mache, ist diese Aussage falsch, da eine 100%-ige Korrelation unterstellt wird. Wenn keine 100%-ige Abhängigkeit vorliegt muss im Konjunktiv formuliert werden. Sogar bei einer 100% Korrelation muss zwingend im Konjunktiv formuliert werden, da jeder Analyse eine (in der Regel) 5% Fehlertoleranz zugewiesen wird. Wenn man nun aber aus einer Analyse eine allgemeingültige Aussage formuliert (d.h. aus der Analyse folgert Biomüll, dass die Teuerung anziehen wird), dann muss das zwingend immer gelten, wenn die Vorraussetzung (Erhöhung der Geldmenge) vorliegt. Daher das immer.... Unabhängig von den Untersuchungsvoraussetzungen (Wachstum/Rezession) die diese Anlayse per se für eine Rezession untauglich machen siehe Japan mit starker Erhöhung der Geldmenge, aber über Jahre deflationäre Tendenzen bzw. Stagnation in den Preisen. Denkst Du nicht, dass dort bei einer Korrelationsanalyse zwischen Geldmenge und Inflation ab 1990 ein anderer Ergebnis vorliegen würde? Also, scheinbar haben die Vorrausetzung (Wachstum/Rezession) schon etwas Einfluß auf das Ergebnis...

Zur exponentiellen Phase: Ein Wachstum über einen Betrachtungshorizont also z.B. 4% ist immer alles und gar nichts. Das kannst Du linear, exponentiell oder was auch immer nennen. Biomüll schreibt aber ausdrücklich, dass die Entwertung in eine exponentielle Phase übergehen wird d.h. es gibt vorher schon Inflation (stetig, linear) und diese wird dann exponentiell. Phase bedeutet für mich einen längeren Zeitraum, zumindest über mehrere Betrachtungsperioden. Wenn eine Inflation von einer Basisinflation z.B. wie biomüll vermutet (ich will jetzt nicht extra nachsehen) ca. 5 bis 6 % in 2010ff und diese über merhere Perioden exponentiell ansteigen sollte, dann haben wir in sehr kurzer Zeit Hyperinflation, weil bei Inflationsraten über 10% ein Vertrauensverlust in die Währung einsetzt und der exponentielle verlauf der Inflation nicht mehr verhindert werden kann...  

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497 Postings, 5782 Tage SteG@gnom

 
  
    #1527
10.08.09 14:17
Nur noch zu deiner Zeitverzögerung...
Wir reden hier von Inflation also Preisen und deshlab ist es vollkommen egal wenn ein Angebot angepasst wird. Das ist ja gerade der Preismechanismus, der immer eine passendes Angebot und Nachfrage kreiert. Besonders Öl ist das wirklich ein sehr schlechtes Beispiel, da Öl an der Börse gehandelt wird und die Börse der Theorie eines vollkommenen Marktes (unendlich schnelle Anpassung der Preise an Angebot und Nachfrage) schon sehr nahe kommt.
Ich glaube Du hast das Grundprinzip hierbei nicht verstanden. Wenn sich die Nachfrage erhöht, egal durch welche Ursache, wird ein Unternehmen zuerst seine Kapazitäten auslasten. Hierfür besteht ein materieller Anreiz um die Fixkosten auf mehere Produkte zu verteilen und somit die Gewinnspanne (beim selben Preis) zu erhöhen. In der heutigen Produktion in modernen Industriegesellschaften können aber Nachfragespitzen nicht über hohe Lagerbestände befriedigt werden. Auch hierfür (wenn ein Unternehmen hohe Lagerbestände hätte) hätte das Unternehmen einen materiellen Anreiz um Kapitalbindungskosten zu verrringern. Wenn es Unternehmen seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat, wird es solange seine Preise erhöhen bis die maximale Produktion genau den Aufträgen entspricht. Kein Unternehmen verzichtet auf Gewinn und verkauft zu einem geringeren Preis als es am Markt erziehlen kann.
Dieser Anpassungsprozess, also Inflation bei einem Nachfrageanstieg unter der Vorraussetzung Kapazitätsauslastung (und biomüll geht ja von nachfrageinduzierter Inflation durch Geldmenge aus), ist in unserer Industrie mit flexiblen Produktionen, kurzen Produktionszyklen, Schnelligkeit von Informationsübertragung und Verfügbarkeit von Informationen. etc.,  ein Sache von wenigen Tagen. Natürlich nicht der vollkommene Markt mit vollkommener Information, unendlich schnellen Preisanpassungen etc. Inbesondere die Börse kommt dem schon sehr nahe (wobei es hier eher an der vollkommenen Information scheitert), aber auch die anderen Märkte haben keine Anpassungszeit in Monaten oder Jahren, sondern maximal Tagen.
Deshalb ist eine zeitverzögerte Geldmengenwirkung formal richtig, aber da Inflationsraten in der Regel im Jahresvergleich erhoben werden, definitiv zu vernachlässigen. Besonders biomülls Zeitverzögerungen von 12 Monaten etc. sind einfach falsch...
Recht hast mit der Umflaufgeschwindigkeit des Geldes. Diese ändert sich im Zeitverlauf, wirkt aber auch immer unmittalbar auf die Märkte und somit auf die Inflation. Genaugenommen auch mit der eigentlich zu vernachlässigbaren Preisanpassung auf die Erhöhung bzw. Reduzierung der Umflaufgeschwindigkeit.  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123luftikuss++++

 
  
    #1528
10.08.09 14:28
der dax lügt nicht +++ist meine meinung er gibt immer die aktuelle lage wieder ++new economy klar ist er gestiegen weil jeder von riesigen gewinn+steigerungen  träumte als sich die lage anderst entwickelte ist er gefallen ist doch im moment genau das selbe +++jeder sieht die aktuellen meldungen und reagiert darauf sei es kauf oder verkauf +++aber das der dax sich unproportional zur aktuellen lage entwickelt also das ist für mich nicht realistisch ++++++momentan spiegelt er den stand der dinge mit tendenz zum steigen sollten die positiven berichte weiter gehen ++++++auch ein dax von 6000 wäre meiner meinung nach zum jetzigen zeitpunkt noch keine übertreibung +++++++++++allen noch einen schönen tag und jedem viel erfolg +++++sorry nachbarn manchmal bin ich etwas zu explosiv aber wenn man fakten verdreht und leute mit aller verbissen heit von etwas überzeugen will was zum jetzigen zeitpunkt noch jenseits der lage ist na dann ++++++++die zukunft kennt keiner und ich denke jeder der in foren ist wird sich recht zeitig dem aktuellen stand der dinge anpassen ++++  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123us staatsanleihen

 
  
    #1529
10.08.09 15:03
wenn ich die alle verkaufen will und in gold umschichten +++++dann sollte man sich auch mal überlegen ob ein konsumland durch massive staatliche programme nicht vielleicht schneller arbeitsplätze schaffen kann als ein export land ++++++++++++noch haben wir keine steigenden zinsen l ++++++++  

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2184 Postings, 6632 Tage thostarGold- und Euro-Manipulation

 
  
    #1530
2
10.08.09 15:04
http://www.godmode-trader.de/de/devise-analyse/...,a1859449,c560.html

weiss nicht ob der Artikel schon bekannt ist:


Bevor wir uns mit den Veröffentlichungen des vergangenen Freitags beschäftigen und uns auf die unübliche Preisbildung kaprizieren, ist ein Blick auf den Goldmarkt notwendig.

Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn nur bei dem Thema Gold so häufig eine latente und stumpfe Wiederholung der Themen offener Intervention erlebt. So ein Verhalten wirft Fragen auf, die durch das stereotype Verhalten jedoch auch gleich beantwortet werden.

Diesbezüglich habe ich mir erlaubt das obige Statement (Letzte Nachrichten) von "Cato, dem Älteren" abzuändern. Er begann jede Rede vor dem Senat mit dieser stereotypen Einlassung. Richtig heißt es: "Ceterum censio Carthaginem esse delendam" - Wiederum betone (äußere, meine) ich, daß Karthago zerstört werden muß". Wir ersetzen "Carthaginem" mit "Aurum" - Gold, paßt doch, oder?

IWF- und Zentralbankgoldverkäufe werden instrumentalisiert, um Stimmung gegen Gold zu provozieren. Werfen wir einen Blick auf unbestechliche Fakten:

* Gold ist zumindest "de facto" die attraktivste Währung dieser Welt mit einem belastbaren "Trackrecord" von circa 5.000 Jahren. Das galt sogar für "Cato, den Älteren"!

* Bei Gold gibt es keinen kritischen demographischen Faktor, keine "Asset-Driven Economy" oder gar unlautere Eliten./li>

Nein, es gibt nur das Edelste, das eine Währung auszeichnen kann, Knappheit. Gold läßt sich nicht drucken trotz der Versuche, die im Bereich ETF/ETC mit nicht physisch belieferbaren Konstrukten gegeben sind (und damit zu vermeiden sind - nur belieferbare ETFs/ETCs sind opportun!).

Das US-zentrische Finanzsystem kriselt dagegen mehr schlecht als recht seit dem Ende von Bretton Woods durch die Finanzhistorie und bringt es auf knapp 40 Jahre.. Die letzten Jahre sind dabei nicht nur ein "Kriseln", sondern zusätzlich ein "Taumeln".

Wir empfehlen nicht nur, sondern wir fordern von den Zentralbanken der westlichen Hemisphäre eine transparente Darstellung der Goldreserven ohne Vermischung mit derivativen Instrumenten. Genau das ist aber nicht gegeben. Zu Transparenz gehört es übrigens nicht, ohne von der Öffentlichkeit eingeforderte Erklärungen abzugeben, die US-Bilanzposition "Bullion Reserve" in "Custodial Gold" oder "Deep Storage Gold" umzuwidmen!

Diesbezüglich muß man den Vertretern von Gata, unter anderem Bill Murphy (Le Metropole Cafe) und Chris Powell, für sachliche Transparenz danken. Sie liefern eine Analyse, die zum größten Teil die Analysen der so genannten "Bullion Banks" zu einer Kulisse einer abgelaufenen Show degradiert.

Wir freuen uns über das jüngste "Agreement". Es sind nun halt nicht mehr 500 Tonnen, sondern nur noch 400 Tonnen pro Jahr. Die Frage ist bei den Zentralbanken bezüglich der Verringerung der maximalen Grenze pro Jahr, ob es sich hier um Weitsicht handelt oder um eine Folge der physischen Knappheit.

* Fakt ist, Gold läßt sich nicht drucken.

* Fakt ist, daß jede Tonne, die aus den Tresoren der westlichen Zentralbankenverschwindet, von smarten Zentralbanken oder Investoren eine Heimstatt angebotenbekommt. Das hat mit Produktionsdefiziten, anders ausgedrückt "Peak Gold" aber auch mit der Tatsache zu tun, daß das US-Finanzsystem äußerst angeschlagen ist.

Interventionen greifen dauerhaft nur dann, wenn sie im Einklang mit der Realität stehen. Mit anderen Worten können Interventionen nicht Realitäten ändern.

Hier sind wir jetzt bei einem Thema angekommen, das durchaus auch am Freitag Relevanz "gehabt haben könnte". Es kam im Zuge der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten zu absolut unüblichen Marktreaktionen in der Parität EUR-USD, die einen äußerst faden Beigeschmack unüblicher Teilnehmer am Devisenmarkt mit sich brachten.

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Veröffentlichung selbst. Die Arbeitslosenquote stellte sich auf 9,4% nach zuvor 9,5%. Die aussagefähigere Variante U-6 lieferte per Juli einen Rückgang von 16,5% auf 16,3%. Diese Quote bietet mehr Vergleichbarkeit mit den europäischen Pendants.

Die viel beachtete Entwicklung der Beschäftigung außerhalb des Agrarbereichs stand im Mittelpunkt des Interesses. Die Jobverluste stellten sich per Juli auf -247.000. Die Prognose war bei -325.000 angesiedelt. Der Vormonatswert per Juni wurde von -467.000 auf -443.000 angepaßt. Der Maiwert wurde von -322.000 auf -303.000 revidiert.

Mit anderen Worten ergab sich gegenüber der Konsensusprognose eine um 121.000 Jobs bessere Situation. Das ist fraglos signifikant und unterstützt das Szenario einer abnehmenden Dynamik bei den Arbeitsplatzverlusten in den USA. Es handelt sich aber immer noch um Arbeitsplatzverluste! Der Blick auf den Chart ist diesbezüglich eine sinnvolle Hilfestellung. Das Vorzeichen ist weiterhin eindrucksvoll ein "Minus".







Die Korrelation zwischen überraschend positiven Wirtschaftsdaten, auch aus den USA, und einem befestigten Euro war zuletzt dominierend.

Das galt auch am Freitag. Nach der Veröffentlichung legte der Euro von zuvor circa 1.4370 auf den Tageshöchstkurs bei 1.4414 zu, um dann in nahezu dramatischer Manier innerhalb von 10 Minuten auf circa 1.4300 einzubrechen und im weiteren Verlauf Tiefstkurse im US-Handel bei 1.4155 zu markieren.

Derartige Bewegungen gegen eine dominierende Korrelation sind insbesondere dann unüblich, wenn diese Korrelation zunächst umfänglich wirkt.

Ebenso ist es unüblich, daß Marktteilnehmer ihre Gewinne nicht sukzessive in steigende Preise realisieren, sondern mit dem "Marktpanzer" durch das Gelände pflügen.

Mit anderen Worten impliziert die Preisbewegung ein nachhaltiges Interesse, die Korrelation zu brechen und dem Markt eine andere Richtung aufzuzwingen.

Devisenhändler mögen bisweilen an Hybris leiden, jedoch nicht an einer derartigen Portion Selbstüberschätzung vor dem Hintergrund verringerter Eigenkapitalallokation für den Handelssektor!

Ergo darf diese unübliche Marktbewegung unüblichen Marktteilnehmern zugeschrieben werden. Realitäten lassen sich mit diesen Maßnahmen nicht verändern, aber die Zeitverläufe der notwendigen Anpassung wird fraglos beeinflußt. "Chapeau!"

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.4100 -30 dreht den Bias auf neutral.


Viel Erfolg!

© Folker Hellmeyer
Chefanalyst der Bremer Landesbank  

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497 Postings, 5782 Tage SteG@swen

 
  
    #1531
1
10.08.09 17:55
Die Frage nach der relativ guten Auslastung und Kurzarbeit...

Die Antwort liegt in dem Wort "relativ". Eine Möglichkeit ist, dass ein Unternehmen mehrere Teilbereiche hat und Kurzarbeit nur einen bestimmten Teil des Unternehmens betrifft. Nach außen wird aber nur der Auslastung insgesamt angegeben, nicht nach Teilbereichen getrennt. Die andere Möglichkeit ist, dass die Unternehmen Kosten auf den Staat und auf die Arbeitsnehmer "abwälzen". Angenommen ein Unternehmen fertigt nur ein Produkt und hat keine anderen Teilbereiche. Wenn es zu 70% ausgelastet ist, müsste es 30% der Arbeiter entlassen (nachdem alle Arbeistzeitkonten, Urlaub etc. aufgebraucht sind) oder die 30% Arbeiter komplett weiterbezahlen. Wenn ein Unternehmen die Mitarbeiter halten will (um in einem Aufschwung die Produktion sofort wieder hochfahren zu können), dann macht es Sinn z.B. 50% voll arbeiten zu lassen und für den Rest Kurzarbeit anzumelden. Somit sind alle in ihren Arbeitszeiten voll ausgelastet und die Kosten werden zum großen Teil durch die Arbeitsnehmer (weniger Lohn) und die Staat getragen...  

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497 Postings, 5782 Tage SteG@CPU

 
  
    #1532
1
10.08.09 21:57
Da maba nun beginnt meine Postings als Off-Topic zu melden und ich prinzipiell keine Widersprüche einlege, deshlab mit Bezug zum Gold...

Die Argumentation war ja von maba, dass durch staatliche gesteuerte Fehlinformationen unter Nutzung der Medien eine Manipulation erfolgt und zwar bezüglich der wirtschaftlichen Krise(n). Wenn dies so wäre würde durch die Medienmanipulation der Goldpreis natürlich "künstlich" niedrig gehalten.
Deshalb hierzu nochmals mein Posting @cpu:
Ich habe auch nicht gesagt, dass die Medien alles komplett aufklären z.B. Spendenaffäre um Kohl. Aber die Medien haben immer mehr aufgeklärt als alle anderen staatlichen Organe incl. parlamentarischen Untersuchungsausschlüssen. Deshalb ist das Posting von maba, dass die Medien heute staatlich gesteuerte Manipulationsorganisationen sind vollommen abwegig, da sie ja bei der Aufklärung gegen die Staatsmacht agieren. Aber da nun ja die Postings von maba gelöscht wurden incl. ID Sperre ist die Diskussion, dass die Medien identisch zur Nazizeit agieren denke ich beendet....

PS: @maba: Ich werde nun versuchen immer offen erkennbar mit Goldbezug zu Posten. Allerdings empfinde ich Off-Topic Meldung als relativ schwierig nachvollziehbar. Dass dieses Posting dir unangenehm ist, verstehe ich, aber bei Off-Topic könnte wahrscheinlich jedes 2. Posting in jedem Thread gemeldet werden....  

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109 Postings, 5612 Tage luftikuss@steg

 
  
    #1533
1
11.08.09 00:34
bzgl. Medien, klar sind das Instrumente der Politik um Meinung zu machen. Waren sie immer und werden sie immer bleiben. Die wirklich interessanten und aufklärenden Sendungen werden sehr oft zu Zeiten gesendet wo der Großteil der Bevölkerung schon im Bett liegt.

Es gäbe sehr viele interessante Dokus wie z.B. "Wasser unterm Hammer!", "Who killed the electric Car?", dann gab es mal auf Kabel1 eine doku über die Geschäfte zwischen USA und Nazideutschland. Opel war damals schon GM und es wurden Chasis für den Opel Blitz in den USA gabaut und dann nach Deutschland geschifft und mit denen sind sie dann in Polen eingefallen. Die USA haben Nazideutschland bis ins jahr 1941 finanziell unterstützt und mit Kriegsmaterial ausgestattet (G.W.Bush Juniors Großvater verwaltete bis 1941 das Nazivermögen, nachzulesen im Buch "Das Bushimperium) . Rüstungsbetriebe von GM (Opelwerke) wurden bewusst nie bombardiert sondern erst 1945 damit sie noch mal Entschädigung abkassieren konnten...usw.usf. In dem Schulfach Geschichte lernt man über den 2.Weltkrieg nur Blödsinn, sonst nix und 98% aller Dokus über den 2.Weltkrieg sind ebenso einseitiger Schwachsinn...der Sieger schreibt eben die Geschichte! Wenn du mir nicht glauben willst, dann lege dir bitte das Buch "Der Krieg der viele Väter hatte!" zu. Damals gehörte soviel mehr dazu als der Einfall in Polen.

Die US-Bürger waren bis Pearl Harbor nicht daran interessiert in den Krieg zu ziehen also musste die US Regierung die Bürger Kriegsgeil machen. Ich habe eine DVD Dokusammlung mit diesen Interviews wo alle interviewten gesagt haben, dass sie dieser Krieg nichts angeht. Da kam der "überraschende" Angriff auf Pearl Harbor gerade richtig. Und jetzt sag nicht die Medien seien kein Instrument zum Hirnwaschen der Masse. 9/11 kam der US-Regierung auch gerade recht, sie mussten ja irgendeinen Grund finden damit sie in Afghanistan einfallen konnten (Pearl Harbor des 21ten Jahrhunderts-bewusst nichts dagegen gemacht) und für den Irak haben sie sich einfach ein paar Märchen einfallen lassen die der Märchenonkel Rumsfeld erzählen durfte.

Sieh dir die aktuelle Panikmache mit der Schweinegrippe an, ist doch alles totaller Unfug! Aber die Leute glauben den Mist und lassen sich freiwillig einen im Eilverfahren "genehmigten" Impfstoff spritzen. Das ist doch hirnrissig, die Schweinegrippe ist harmloser als eine normale Influenza aber die Medien machen die Leute total blöd im Kopf und die Pharmaindustrie reibt sich die Hände weil sie an der Blödheit der Massen verdient.

Musst dir mal dorch den Kopf gehen lassen, es sterben weltweit abermillionen Menschen an Hunger, HIV, Wasserknappheit, Umweltverschmutzung, Straßenverkehr, bei Freizeitaktivitäten, im Haushalt, folgen des Übergewichtes, Stress, usw. usf. aber die dämliche WHO labert bei der harmlosen Schweingrippe von einer Pandemie.

Die Medien setzen auch bewusst auf NLP (Neurolinguistische Programmierung), dass sind knallharte Profis! Jede Werbung verwendet diese Methode. Das Fernsehen beruht auf Manipulation! Wenn Medien (Print, TV, Internet) nicht bewusst manipolieren würde gäbe es keine Modetrends und keine Partei würde einen Wahlkampf machen wenn er nichts bringen würde. Medien = http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda

Was Medien und Informationen angeht muss man einfach über den Tellerrand blicken, das soll heißen auch mal extreme Meinungen neutral und ohne Vorbehalte auf sich wirken lassen und dann rechergieren was drann ist.

MFG  

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15 Postings, 5526 Tage Gnom88steg, calibra, stagflation nicht hyperinflation

 
  
    #1534
1
11.08.09 00:48
ok, ich nehme zur Kenntnis, das ihr beide von Korrelationsanalyse nur rudimentäre Ahnung habt. Und leider ein Verständnisproblem habt mit dem Begriff "exponentiell" (und an eine "just in time production" glaubt (betrifft nur steg). Deine ständigen Wiederholungen bzgl.. zeitverzögerten Wirkung der Geldausweitung > Teuerung sind letztlich nur Umschreibungen, die eher biomuells Aussagen bestärken. Man kann sich dabei gerne der Umlaufgeschwindigkeit bedienen oder welch immer anderer Argumentation für eine zeitverzögerte Teuerung, die der Geldmengenausweitung folgt, aber deine postings prallen dennoch an den Korrelationsanalysen ab, die einen Korrelationskoeffizeineten von 97 % ergeben. So einfach kann man solche nicht widerlegen, wenn eine Fallzahl von über 100 vorliegt. Da braucht es schon hard facts.

Unvollständig zitiert, Calibra in 1525 und dann falsch geschlussfolgert. Das ist dann eben schon eine Unterstellung, wenn man dann die nächsten Sätze des von dir herangezogenen biomuell postings einfach weglässt. Diese lauten: "...- zeitlicher Aspekt, Hyperinflation und Währungsreform: DASS diese irgendwann auf der Zeitachse kommen, darüber sind wir (fast) alle uns einig (früher oder später platzt jede Fiatwährung ("am ende sind wir alle tot"). Die Frage ist nur: Erleben wir sie auch ? In 3 Jahren, in 5 Jahren (um 2013 wie einige meinen), in 10 Jahren oder erst in 30 Jahren, wenn die 60er und frühen 70er Jahrgänge "ihre" Pension einfordern...?  Oder erst in 70 Jahren, wenn wir Arivaer alle tot sind? Siehe: http://www.ariva.de/Inflation_Deflation_t350749?page=0#jumppos4

Die Hyperinflation, die du biomuell in den Mund legst, scheint dieser also wirklich für möglich zu halten nach "vielen Jahren" oder wie biomuell schreibt möglicherweise erst in ".....70 Jahren, wenn wir alle tot sind". Wer will das schon ausschließen?? ich auch nicht. Ich gehe davon aus, dass ihr zwei, offenbar sehr genau den Maba-Goldthread und insbesondere die postings von biomuell verfolgt, dann sollte euch biomuell's wahrscheinlichstes Szenarion doch sicher auch nicht entgangen sein: Stagflation.

siehe biomuell nur ein paar wenige Biomuell zitate aus dem Maba thread:

16.01.09:
 "....sprich ich rechne ab anfang 2010 mit einer STAGFLATION und recht DEUTLICH negativem Realzins...!
http://www.ariva.de/...n_schweigt_die_Welt_t357283?page=23#jumppos582

12.02.09
"....Es droht eine massive STAGFLATION ab 2010....."
http://www.ariva.de/..._schweigt_die_Welt_t357283?page=73#jumppos1846

01.03.09
"....Aber diese Deflation wird nur begrenzt (nur wenig negative Teuerungsraten) von relativ kurzer Dauer sein  - und meiner EInschätzung nach SPÄTEST mitte 2010  Geschichte sein,  DANACH erwartet uns eine BÖSE STAGFLATION....."
http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=124#jumppos3101

08.07.09
".....Es wird daher auch keine V-Erholung geben können, sondern natürlich nur ein L, vielleicht sogar 2 oder 3 aufeinanderfolgende (tiefer stehende) L...   Stagflation, anämisches Wirtschaftswachstum....."
http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=322#jumppos8052

16.07.09
".....Ich rechne eher mit Stagflation bzw. dass die zukünftige Teuerung das Wachstum übertreffen wird...."
http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=333#jumppos8345


Aus diesen postings geht mehrfach und eindeutig hervor, dass biomuell das Stagflationsszenario als wahrscheinlichstes Szenario hält, Hyperinflation offenbar als worst case bzw. als Ausgang nach x Jahren....

Warum ihr zwei euch daher so versteift, biomuell eine Hyperinflation in den Mund zu legen bleibt daher rätselhaft. Ich hoffe, Ihr kennt den Unterschied zwischen Stagflation und Hyperinflation (!)  Falls ihr den kennt, dann bleibt nur Unterstellung  bzw. Bösartigkeit übrig, wenn man anderen ständig hyperinflation in den Mund legen will, dieser aber ständig von Stagflation spricht.  Oder habt ihr obige biomuell's postings in denen er seit Monaten schon von seiner Stagflationserwartung spricht einfach nur verpennt?  Oder liegt es einfach nur daran, dass ihr zwei selber gerne über Hyperinflation redet, weil es andere nicht oder kaum tun?

Jedenfalls ziemlich unkonstruktiv von euch beiden. Was soll das bringen, frage ich mich ? Also hört mir bitte auf, dass biomuell die Hyperinflation als wahrscheinlichstes Szenario für die kommenden Jahre hält. Wozu sich solcher Unterstellungen bedienen ?? Das hat doch mit konstruktiver Diskussion nichts zu tun. Anstatt eure Zeit mit solchen Unterstellungen zu verschwenden, wäre es doch viel vernünftiger mit PRO und CON Argumenten hinsichtlich Stagflation zu kommen. Generell für alle: oder mal selber etwas ausführlicher die Erwartungen für die kommenden jahre zu posten, anstatt wie die 2 alten Muppets auf der Tribüne  ständig andere zu kommentieren bzw. falsch und aus dem Zusammenhang andere zu zitieren, ihnen ständig Dinge in den Mund zu legen, die sich nicht gesagt haben. Denkt einmal darüber nach.

Sofern ihr keine harten Fakten bringen könnt, die diese Korrelationsanalysen mit Fallzahlen von über 100 und einem Korrelationskoeffizienten von 0,97 % zwischen Geldmengenausweitung und Teuerung widerlegen können, fand ich diese Diskussion sehr interessant, aber deine mehrfach wiederholten "soft facts" Argumente, Steg, kenne ich nun. Diese sind nicht überzeugend gegen diesen proklamierten Zusammenhang zwischen Ausweitung der Geldmenge und Teuerung. Die empirischen Fakten sprechen für biomuell's position bzw. dieser Korrelationsstudien.  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123steg +++

 
  
    #1535
11.08.09 00:52
korrekte und technisch richtige analyse sehr gut +++aber darauf wollte ich nicht raus ich bin ein einfacher und praktischer mensch und erlebe oft die realität +++wenn zum beispiel bei einer sehr großen spedition die leute zehner weise zum arbeitsgericht gehen ++++wegen platz mangel ++++zitat  

Reihenweiße finden in deutschen Industriebetrieben Razzien statt, berichtet die Financial Times Deutschland. Die Mitarbeiter würden befragt, Unterlagen über Arbeitszeiten und Auftragsstände mitgenommen. Der Verdacht: Unternehmen nutzen die Förderung aus. 98 Betriebe sollen ihre Angestellten dazu verdonnert haben, Vollzeit zu arbeiten, und das obwohl die Unternehmen Kurzarbeit angemeldet hatten. Um den Betrug zu vertuschen, hätten manche der Firmen sogar die Arbeitszeitaufzeichnung manipuliert.

Möglich sei dieser mutmaßliche Missbrauch, da die deutsche Bundesregierung weitgehend auf Prüfungen verzichtet. Die Hilfe solle möglichst schnell bei den betroffenen Unternehmen ankommen, berichtet die deutsche Wirtschaftszeitung.

quelle http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/...gsfaelle-deutschland.story  

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1366 Postings, 5819 Tage swen123lichtenstein ++++

 
  
    #1536
11.08.09 01:43
der amateur würde zickzag laufen +++der profi würde eine immo in lichtenstein als ferien domizil erwerben und nach dem 1+3 abkommen verkaufen +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++  

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497 Postings, 5782 Tage SteGLieber Gnom

 
  
    #1537
1
11.08.09 07:22
langsam empfinde ich deine Posting als etwas anstrengend, zudem solltest Du dich wirklich eingehend mit den Themen beschäftigen, zu denen Du posten willst. Dass Du hier "biomülls Anwalt" spielen ist ok für mich...

1. Geldumlaufgeschwindigkeit und Zeitverzögerung sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.  Geldumlaufgeschwindigkeit könnte auch auf unbestimmte Zeit (jahrelang) sinken. Eine Zeitverzögerung bedeutet Maßnahme x  mit Wirkung zum zukünftigen Zeitpunkt y. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Sachen, sry, wenn Du das nicht verstehen kannst. Warum ich dich explizit darauf hinweise? Weil Du und biomüll verstehen sollest, dass die kommende Teuerung noch nicht feststeht. Eine Zeitverzögerung würde bedeuten, dass das Kommen bereits feststeht und nicht mehr zu ändern ist. Die Maßnahme wurde bereits betätigt und biomüll argumentiert, dass deshalb zukünftig eine feststehende Inflation kommen muss (das wäre Zeitverzögerung). Das ist schlicht falsch...
Da Umflaufgeschwindigkeit direkt wirkt können die Notenbanken in einem kommenden Aufschwung über die Fiskalpolitik die Geldmenge wieder reduzieren. Mit der erhöhten Umlaufgeschwindigkeit wegen ansteigender Nachfrage würde sich dann wieder Preisstabilität ergeben.
2. Korrelationsanalysen:
Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass ich davon mehr verstehe als die meisten hier incl. biomüll. Hierzu folgedes:
a) der Sinn einer Korrelationsanalyse ist die Untersuchung von unabhängigen Faktoren auf ein Ereignis. In einem wirtschaftlichenn Boom sind Geldmenge und Inflation nicht unabhängig. Ich habe dies zuvor schoneinmal begründet, bitte lesen...
b) jeder wissenschaftlichen Analyse liegt die ceteris paribus Klausel zugrunde. Deshalb ist eine Übertragung der Ergebnisse auf eine Rezession schon per Definition ausgeschlossen.
c) jede Anlayse unterliegt eine Fehlerwahrscheinlichkeit, deshalb sind allgemeingültig Folgerung ebenfalls per Defintion ausgeschlossen. Bitte auch hierzu informieren...
d) Max. mögliche Aussage aus der Analyse (wenn man die Sinnlosigkeit der Untersuchung zweier abhängiger Faktoren unberücksichtigt lässt) ist: Wenn alle das Ergebnis beeinflussenden Faktoren kostant bleiben würden (wie während der Untersuchung), dann würde die heute Geldmengenerhöhung zu 97% W´keit zu einer Erhöhung der Inflationsrate führen. Wenn Biomüll dieses so formuliert hätte, definitive Zustimmung. Eine allgemeingültige Aussage z.B. aus der Untersuchung folgt, dass sich die Infaltion (zeitverzögert) erhöhen wird, ist per Definition unmöglich.
3. Hyperinflation
Postiv ist, dass Du nun wenigstens zugibst, dass Biomüll von einer zukünftigen Hyperinfaltion ausgeht. Da wäre doch eine Entschuldigung fällig, da Du mir ja bisher unterstellt hast, biomüll hätte so etwas nie geschrieben oder? Sachlich hierzu: Ich habe nie geschrieben, dass biomüll 2010 davon ausgeht. Auch deine Zitate belegen hierzu nichts: Biomüll geht von hohen Inflationraten ab 2010ff (Stagflation) aus, die dann in eine exponentielle Phase übergehen sollen und dann in zwingender Hyperinflation enden. Habe ich je etwas anderes geschrieben?
Worst case Szenario: Auch wenn Du weiter zitiert, biomüll schreibt mit GEWISSEM Ausgang. Das ist keine eventuelles Worst Case Szenario, sondern ein feststehender Ausgang. Deine Behauptung, dass dieses nur ein Worst Case Szenario sein soll, ist schlicht falsch....  

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497 Postings, 5782 Tage SteG@swen

 
  
    #1538
11.08.09 07:26
Durchaus möglich, aber hierzu habe ich keine Informationen. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass die Unternehmen sich legal verhalten. Missbrauch, ich denke wie bei allen "Gießkannenförderungen", durchaus realistisch bzw. ich könnte es mir gut vorstellen, dass Unternehmen in der Krise jedes (auch illegale) Mittel nutzen. Auch Sicht der meisten Unternehmer (die voll haften) natürlich nachvollziehbar, obwohl man natürlich aus staatlicher Sicht dieses nicht tolerieren kann....  

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15 Postings, 5526 Tage Gnom88steg

 
  
    #1539
11.08.09 12:02
ich verstehe ehrlich gesagt nicht, deine Art mit ständigen Unterstellungen und Wiederholungen von soft facts.

Zu deiner Behauptung: "2. Korrelationsanalysen: Ich behaupte jetzt einfach einmal, dass ich davon mehr verstehe als die meisten hier incl. biomüll."

Das bleibt leider auch nur deine Behauptung (bzw. Eigenlob, welches bekanntlich meist stinkt), denn deine früheren und jetztigen weitere Ausführungen, bestätigen eher, dass du die Korrelationsanalyse verstanden hast.

Deine frühere falsche Interpretation von "immer" (was du biomuell unterstellt hast) bei einem Korrlelationskoeffizienten von 0.97 hatte isch ja schon widerlegt, hatte ich ja schon widerlegt. Ein "immer" gibt es nicht bei einer Korrelationsanalyse mit einer endlichen Fallzahl. Das "immer", war daher eine Unterstellung an biomuell, der immer die die 97 % Wahrscheinlichkeit betont hat.

Falsch ist in deinem posting 1538 auch folgendes:
Steg: "a) der Sinn einer Korrelationsanalyse ist die Untersuchung von unabhängigen Faktoren auf ein Ereignis."

Das ist schlicht falsch, entspringt wahrscheinlich einem copy-pase Fehler deinerseits. Eine Korrelationsanalyse ist nämlich keinesfalls auf die Untersuchung unabhängiger Faktoren beschränkt. Richtigerweise sagt eine Korrelationsanalyse nichts über Kausalitäten aus, daher ist eine Korrelationsanalyse auch nicht beschränkt auf die Analyse von unabhängigen Faktoren. Zwischen den untersuchten Faktoren kann es auch einen kausalen Zusammenhang geben.
Ein weiteres Deiner "Argumente", muss von Leuten mit wirklichen Kenntnissen zur Korrelationsanalyse zumindest als witzig bezeichnet werden:

Punkt b deinerseits ist daneben:
stew: "b) jeder wissenschaftlichen Analyse liegt die ceteris paribus Klausel zugrunde. Deshalb ist eine Übertragung der Ergebnisse auf eine Rezession schon per Definition ausgeschlossen."
Dieser Argument ist deshalb eher eine Nebelbombe deinerseits, weil nur dann zutreffend, dass die Rezession nie zu ende geht - und das ist schlicht Blödsinn. Darüberhinaus, im Gegensatz zu dir, habe ich die zitierten Studien auch wirklich gelesen: darunter finden sich zahlreiche Beispiele von Staaten, in denen die Geldmengenausweitung in einer Rezession getätigt wurde. Zeitverzögert, nach Ende der Rezession kam es dann eben, in Abhängigekit vom Ausmass der Geldmengenausweitung zu einer korrelatierenden Teuerung. Dein "ceteris paribus Klausel - Argument" - ist daher nicht ein Fehlschuss, die Aussagekraft der beiden Korrelationsstudien nicht widerlegt.  

"c) jede Anlayse unterliegt eine Fehlerwahrscheinlichkeit, deshalb sind allgemein gültig Folgerung ebenfalls per Defintion ausgeschlossen. Bitte auch hierzu informieren..."

Dass jede Analyse eine Irrtumswahrscheinlichkeit hat, hat keiner bestritten, weder biomuell noch ich. Und jetzt rechne mal schnell nach: die Irrtumswahrscheinlichkeit einer Korrelationsanalyse mit einer Fallzahl von 100 (die beiden Korrelationanalysen hatten sogar eine Fallzahl von höher als 100) und einem Korrelationskoeffizienten von 0.97.   Die Irrtumswahrscheinlichkeit ist deutlich kleiner als p=0.05 und damit wissenschaftlich einwandfrei.
Falls du nicht selber nachrechnen kannst, lese bei den angegebenen links bei diesen Studien selber nach. Dort wird das bestätigt.

Sorry, aber deine Postings zur Korrelationsanalyse lässt mich eher darauf schließen, dass dein diesbezügliches Wissen doch eher "beschränkt" ist.

Zur hyperinflation bzw. Stagflation:

Viele gehen von einer davon aus, dass irgendwann wieder eine hyperinflation wieder kommen mag. Wenn biomuell also davon im Calibra zitierten Posting schreibt, dass eine solche (Hyperinflation) aber von Arivaner gut möglich gar nicht mehr erlebt wird - warum versteifst du dich dann immer wieder darauf.  Das ist doch völliger Unsinn auszuschließen, dass es in den nächsten Dekaden doch einmal wieder passieren könnte. Daher hier nochmal das biomuell zitat aus dem Posting, welches Calibra zitiert hat, und welches du offensichtlich ganz bewusst überlesen hast:

"Diese lauten: "...- zeitlicher Aspekt, Hyperinflation und Währungsreform: DASS diese irgendwann auf der Zeitachse kommen, darüber sind wir (fast) alle uns einig (früher oder später platzt jede Fiatwährung ("am ende sind wir alle tot"). Die Frage ist nur: Erleben wir sie auch ? In 3 Jahren, in 5 Jahren (um 2013 wie einige meinen), in 10 Jahren oder erst in 30 Jahren, wenn die 60er und frühen 70er Jahrgänge "ihre" Pension einfordern...?  Oder erst in 70 Jahren, wenn wir Arivaer alle tot sind?

Hier kannst das Zitat nochmals nachlesen:
http://www.ariva.de/Inflation_Deflation_t350749?page=0#jumppos4

Daraus einem anderen in den Mund legen zu wollen, dass biomuell eine baldige Hyperinflation heraufbeschwört - das ist ein äusserst unkonstruktives Verhalten. Sofern du wirklich an einer objektiven Diskussion interessiert wärst, solltest du die seit Monaten vorgebrachten Erwartungen einer Stagflation von biomuell (siehe die links in meinem Posting 1535) nochmals nachlesen. Und wenn du tatsächlich an einer sachlichen Diskussion interessiert wärst, müsstest du dann  zur Kenntnis nehmen, dass für biomuell offenbar die Stagflation das wahrscheinlichste Szenario darstellt. Alles andere ist eine Unterstellung aus welchen Gründen auch immer. Eine Entschuldigung deinerseits an biomuell wäre eigentlich angebracht, für die stetig wiederholten Unterstellungen, die durch biomuell's stagflations-posting der Unwahrheit entlarvt wurden.

Du hast offenbar obige links wissentlich oder unwissentlich "übersehen", in denen biomuell seit seit Monaten Stagflation als wahrscheinlichstes Szenario heraufbeschwört. Daher nochmals:

16.01.09:
"....sprich ich rechne ab anfang 2010 mit einer STAGFLATION und recht DEUTLICH negativem Realzins...!
http://www.ariva.de/...n_schweigt_die_Welt_t357283?page=23#jumppos582

12.02.09
"....Es droht eine massive STAGFLATION ab 2010....."
http://www.ariva.de/..._schweigt_die_Welt_t357283?page=73#jumppos1846

01.03.09
"....Aber diese Deflation wird nur begrenzt (nur wenig negative Teuerungsraten) von relativ kurzer Dauer sein  - und meiner EInschätzung nach SPÄTEST mitte 2010  Geschichte sein,  DANACH erwartet uns eine BÖSE STAGFLATION....."
http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=124#jumppos3101

08.07.09
".....Es wird daher auch keine V-Erholung geben können, sondern natürlich nur ein L, vielleicht sogar 2 oder 3 aufeinanderfolgende (tiefer stehende) L...   Stagflation, anämisches Wirtschaftswachstum....."
http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=322#jumppos8052

16.07.09
".....Ich rechne eher mit Stagflation bzw. dass die zukünftige Teuerung das Wachstum übertreffen wird...."
http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=333#jumppos8345

Dein Festhalten an den ständigen Unterstellungen bzgl. Hyperinflation, kann man daher fast nur noch als böswilligen Revanchismus und unkonstruktives Verhalten werten. Offenbar ist dir die Diskussion über Hyperinflation ein Anliegen, und ignorierst aber - aus mangel an Gegenargumenten und mangelnder Bereitschaft für eine konstruktive Diskussion(?) die immer wieder gemachten Stagflations-Erwartungen von biomuell und meidest eine diesbezügliche konstruktive Diskussion. Schade, aus deinen Postings gegen biomuell kommen sehr viele negative Emotionen hoch, ich schlussfolgere es geht hier mehr um Ego und Rechthaberei bzw. Sturheit zu als um eine konstruktive Diskussion.  Ziemlich kindisch, aber ich habe mir ein ausreichendes Bild von dir gemacht.

Es steht dir natürlich frei, dich weiter so zu Verhalten, wenn es dir Spass macht. Da du meine postings offenbar schon als "anstrengend" empfindest, werde ich dir den Gefallen tun, damit aufzuhören, denn ich halte inhaltlichen Wert deiner Postings bzgl. Korrleationsanalyse und Hyperinflation, für wissenschaftlich ziemlich "limitiert", unkonstruktiv, geprägt davon auf biomuell einzuschlagen, was immer der Grund dafür sein mag (Neid, gekränkter Stolz "grosser Thread" - kleiner GoldThread ? Ausschluss aus dem Mabathread?). Es interessiert mich gar nicht warum. Mir ist meine Zeit dazu zu wertvoll, insbesondere dann, wenn inhaltlich ohnehin deine postings eher dünn, wissenschaftlich nicht haltbar sind und geprägt sind von Wiederholungen und Unterstellungen.  

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497 Postings, 5782 Tage SteGLieber Gnom

 
  
    #1540
3
11.08.09 13:00
Ich muss mich korrigieren, denn ich finde deine Beiträge amüsant. Insbesondere wegen der Ähnlichkeiten zu biomülls Argumentationsweisen...

So, dann wollen wir mal...

Zu deinem Aufhänger "immer":
"Die Teuerungsrate wird - nach ein paar Monaten geringer leicht negativer Teuerungsraten, als Folge der massiv gestiegenen Geldmenge in den nächsten Jahren ganz deutlich anziehen." Dieses allgemein formulierte Ergebnis einer Korrelationsanalyse ist falsch, weil Du ja richtig auf W´keit und Fehlertoleranz einräumst. Zudem habe ich nur auf die Fehlertoleranz verwiesen (von dir und biomüll wurde diese komischerweise nie erwähnt), weil diese schon ein allgemeingültiges Ergebnis ausschließt. Wenn biomüll diese Aussage als Ergebnis formuliert, müsste es immer so sein. Wie Du richtig erkannt hast ist diese allgemeine Aussage falsch, das sollest Du nur noch biomüll mitteilen...

Steg: "a) der Sinn einer Korrelationsanalyse ist die Untersuchung von unabhängigen Faktoren auf ein Ereignis."
Ja, sry, dafür... Ich hatte dir einfach etwas mehr Wissen über Korrelationsanalysen zugetraut. Natürlich kann ich alle möglichen Faktoren untersuchen. Allerdings macht es bei abhängigen Faktoren relativ wenig Sinn, da eben immer eine hohe Korrelation als Ergebnis stehen wird. Natürlich wenn man Zeit, Lust oder naiven Menschen etwas beweisen will, kann man es machen. Es ist dann nur die Frage, ob 95%, 96% oder 97% herauskommt. Da dies für den normalen Menschen nicht so eine große Rolle spielt, ist es für mich sinnlos, aber ich habe nie behauptet dass dies nicht zulässig ist...

Ceteribus paribus Klausel:
Dieser Argument ist deshalb eher eine Nebelbombe deinerseits, weil nur dann zutreffend, dass die Rezession nie zu ende geht - und das ist schlicht Blödsinn.
Sry, von welcher Rezession sprichst Du? Die Studie wurde in einer Phase weltwirtschaftlichen Wachstums angefertigt...
Allgemein dazu: Sry, aber da merkt man wirklcih dass es dir an Grundlagen fehlt. Diese Bedingung ist deshalb elementar, da Wirtschaft etwas dynamisches ist. Die Rezession heute ist erstmalig eine wirkliche globale Rezession mit einem noch nie dagewesenen Maß an Globalisierung mit allen Wirkungen und Wechselwirkungen auf einen Staat. Da dies zumindest in der Zeit für die verlässliche Daten vorliegen erstmalig passiert, ist diese Bedingung elementar und die Ergebnisse auch nicht übertragbar...

Hyperinflation: Ist dir eigentlich klar, dass eine Hyperinflation in der Vergangenheit der seltenste Fall für eine neue Währung war. Kannst Du mir mal weltweit das Verhältnis zwischen Währungsreformen und den Währungsreformen aufgrund Hyperinflation nennen? Es ist eher gering, weil es eine Vielzahl von Gründen gibt, warum Währungen reformiert wurden. Deshalb sind letztlich alle Währungen incl. Goldwährung verschwunden.

Ich sollte mich bei biomüll entschuldigen? Wirklich witzig, wenn jemand schreibt, dass Ereignisse a, b stattfinden und diese im gewissen Ausgang Hyperinflation enden. Auch wenn es für dich unangenehm ist, biomüll geht von einer Hyperinflation aus am Ende seiner skizzierten Entwicklung...

"Ich habe mir ein ausreichendes Bild von dir gemacht"...gggg.... ich ebenso, man sieht an deiner Argumentationsweise und dem Auslassen für dich oder biomülls unangenehmen Punkten wessen "Geistes Kind" jemand bist...

Nur noch eine Frage... wenn Du so von biomülls Argumentationen überzeugt bist, warum hast Du noch nie in mabas Thread gepostet? Ein "Schelm der Böses dabei denkt". Es war mir eigentlich von Anfang an klar, aber ich wollte schon sehen, ob Du wirklich sachliche fundiert argumentieren kannst und wannDu diese Diskussion abbrichst...

Deshalb in diesen Sinne.... all the best....  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155@calibra, @SteG

 
  
    #1541
11.08.09 13:53
Wäre es nicht das beste, diesen Pseudowissenschaftler auszuschließen?

Seht mal, drüben sind 18 user ausgeschlossen, hier im Thread nur 8!  Ironisch könnte man sagen, da haben wir noch großen Nachholbedarf.

Wenn ich mir vorstelle, wir hätten auch noch den "Schweizer Geier" und den "Biomüller" hier drin...

Ok, das war wieder off-topic!

Also zum Thema:
GOLD hat die 950 unterschritten, ich gehe hier von einer weiteren Verbilligung aus.
Wir haben an den Märkten ein paar starke Wochen hinter uns, dieser Trend dürfte vorläufig noch anhalten.
Mit einem "Rücksetzer" an den Aktienmärkten rechne ich erst im September/Oktober.

Kleiner Tipp an die Goldsammler im anderen Thread:
Mit weiteren Goldkäufen würde ich mich momentan eher zurückhalten, bei 880US$ wird's wieder interessant!
Ruhig bleiben und abwarten, Leute....

Und noch was:
Diese Diskussion um Deflation, Inflation und Hyperinflation hat teilweise schon abartige Züge angenommen. Sollen die anderen doch glauben was sie wollen, gegen diese Borniertheit ist mit rationalen Argumenten (Realismus!) nichts auszurichten.  


PS:  Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass die Löschung von maba-postings usw. eine nachhaltig disziplinierende Wirkung haben.  Der Ton hat sich doch nicht wesentlich geändert bei diesen politischen Hasardeuren...  

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497 Postings, 5782 Tage SteGLieber Gnom

 
  
    #1542
1
11.08.09 16:01
Bemerkenswert finde ich diese Unterstellung von dir:
(Neid, gekränkter Stolz "grosser Thread" - kleiner GoldThread ? Ausschluss aus dem Mabathread?).

Genau mit identischen Worten hat biomüll in einem Posting vor Wochen hierzu geschrieben. Wiederum "ein Schelm der Böses dabei denkt", aber wahrscheinlich hast Du nur zufällig ein wochenaltes Posting von biomüll gerade zuvor gelesen...

Hierzu nur folgendes:
Defintives Nein....
Bisher waren meine Gefühle bezüglich der Sperrung neutral aus verschiedenen Gründen, die ich bereits einmal gespotet hatte. Deshalb habe ich auch maba (auf seine Diskussionseinladung an mich) geantwortet, mich bitte gesperrt zu lassen. Seit kurzem bin ich mit der Entscheidung extrem zufrieden bzw. ich hätte maba nachdrücklich bitten müssen, mich sofort und umgehend zu sperren. Arugumentationen, dass Medien stattlich manipuliert sind, um auch den Goldpreis zu drücken ist zunächst einmal eine Meinung. Ich habe diesbezüglich eine andere Meinung und dies auch begründet. Hierzu aber Nazivergleiche als Beleg oder Vergleich zu posten, ist für mich einfach unterhalb jeglicher Toleranzschwelle. Besonders befremdlich empfinde ich es, dass ich ausdrücklich darauf hingewiesen habe und dann weiterhin darauf beharrt wurde und keinerlei Einsicht bei dem Poster zu erkennen war. Schließlich musste ich diese Beiträge melden, obwohl ich dieses eigentlich niemals mache. Positiv empfinde ich die schnelle und deutliche Reaktion von ariva hierzu. Spätenstens bei diesen Postings hätte ich nachdrücklich auf einer Sperrung bestanden, deshalb ist mein Gefühl eher Mitleid als Neid....  

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497 Postings, 5782 Tage SteG@luftikuss

 
  
    #1543
1
11.08.09 16:36
Wirklich gutes Posting...

Weißt Du das mit den Medien ist natürlich eine "zwiespältige" Sache. Zunächst haben sie einen Informationsauftrag, dem sie auch nachkommen. Natürlich nutzt auch die Politik diese "Gier" nach aktuellen Meinungen und Informationen. Natürlich manipulieren die Medien auch, da sie schon über die Auswahl der gesendeten Informationen, dem Sendeplatz z.B. in der Tagesschau und über die Dauer des Beitrages entscheiden, ebenso in einer Tageszeitung. Dann kommt aber wieder die "schizophrene" Seite der Medien, dass diese auf Anzeigen, Werbung etc. angewiesen sind (also Auflagezahlen, Einschaltquoten) und deshalb bemüht sind Massen mit Ihren Beiträgen anzusprechen. Insgesamt sind die Medien ein Teil des Gebildes Informationsbeschaffer, Transport der Information und dass die Information von möglichst vielen als interessant eingestuft wird. Hierbei sind immer wechselseitige Abhängigkeiten vorhanden, denen sich aber die Akteure bewußt sind und diese auch einsetzen. Spannende Diskussion, aber das ist ein langes und intensives Thema...

Bezüglich der wirtschaftlichen Beziehungen und Verflechtungen vor und während des 2. Weltkrieges. Ja, diese gab es eindeutig, ich war auch sehr erstaunt als ich darüber gelesen hatte. Auch Hitler wurde beispielsweise durch das Großkapital massiv gefördert (als er noch Provinzpolitiker in München war), weil die Wirtschaft die unsäglichen politischen Zustände (Weimar) beendet sehen wollte. Also suchen sie eine Marionette die stablie Verhältnisse schafft aber leicht zu steuern ist. Leider hat Hitler nur stabile Verhältnisse geschaffen, alles andere war eine fatale Fehleinschätzung.

Auch z.B. USA war sehr zwiespältig im 2. Weltkrieg. Einerseits wollte das Volk nach dem ersten Weltkrieg keinen weiteren Krieg. Andererseits hat die USA bereits vor Pearl Harbour Waffen und Nachschub nach England geliefert und damit sogar gegen bestehende Gesetze verstossen. Letztlich könnte man es zusammenfassen, Volk gegen Krieg, Politik für den Kriegseintritt. Welche Rolle damals die Medien gespielt haben, weiß ich allerdings nicht. Zumindest bis Pearl Harbour war das Volk gegen den Krieg (trotz Medienmanipulation, wenn es diese gegeben hätte). Tja, Pearl Harbour ist so eine Sache, einerseits schwer vorstellbar, dass Die Politik freiwillig Schiffe und Soldatenleben opfert, um in einen Krieg einzusteigen. Ich hatte hierzu mal gelesen, dass ein U-Boot der USA die Anfriffsflotte gesichtet hatte und auch die Meldung absandte, die leider nie ankam oder ignoriert wurde. Andererseits läßt sich nicht leugnen, dass die wichtigesten Schiffe (Flugzeugträger) kurz vorher den Hafen verlassen hatten und nur weniger wichtige Schiffe zerstört wurden. Natürlich war dieser Angriff vor der offiziellen Kriegserklärung Japans an die USA der Politik durch aus recht.

9/11, also da würde ich schon der CIA den Hauptvorwurf machen, gerade bezüglich des Irakkrieges. Natürlich hat sich die CIA wie auch die Administration diese Informationsgier zu nutze gemacht. Die Medien bekamen mit diesen sensationellen Enthüllungen Einschaltquoten. Das ist eben die wechselseitige Abhängigkeit, aber sie werden nicht durch die Politik gesteuert, weil die diese Informationsgier auch gegen die Politik wenden kann, siehe Clinton/Lewinsky etc.

Schweinegrippe: Sehe ich ähnlich pro Jahr sterben in D 10.000 bis 15.000 Menschen an Atemwegserkrankungen z.B. Grippe. Wieviel waren es nocmals bei der Schweinegrippe weltweit oder in D aktuell? Natürlich droht die Gefahr einer Mutation des Erregers. Aber diese droht letztlich auch bei jeder Grippewelle. Zusätzlich ist eine Mutation, die genau so ausfällt, dass sich das Virus aggressiver gegen den Menschen verhält sehr unwahrscheinlich. Zu der Panikmache tragen aber nicht nur die Medien bei, ich kann man da so an bestimmte Beiträge von nebenan erinnern....  

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15890 Postings, 8534 Tage Calibra21@SteG

 
  
    #1544
1
11.08.09 16:48
Immerhin schreibt Gnom pro Satz nicht immer ein Wort GANZ groß.  ;-)  

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497 Postings, 5782 Tage SteG@chris

 
  
    #1545
11.08.09 17:42
So, der letzte Beitrag für heute....

maba ist scheinbar momentan etwas "genervt" von uns, da er dein Posting ("politische Hassardeure")
als gemeine Unterstellung und beleidigend gemeldet hat. Er hatte ja auch schon mein Posting mit Off-Topic gemeldet, leider war die Moderierung nicht entsprechend...
Also, ich weiß nicht wie oft dieser Thread als "Pseudo Irgendetwas", "Studentenjüngelchen" (obwohl ist das eine Beleidigung? Wäre sehr gerne wieder Student, ach ja....) etc. bezeichnet wurden. "Glaushaus und Steine und so."Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich empfand das immer sehr amüsant, da man ja wusste woher es kommt. Ernst nehmen und als Beleidigung aufassen war mir leider nicht möglich...
Da dir unsere Beiträge scheinbar so "auf die Nerven gehen", dass Du meinst diese melden zu müssen, spricht für mich eine deutliche Sprache. In Threads an denen ich nicht beteiligt bin, würde ich niemals Beiträge melden, zumindest wenn diese nciht gegen allg. Toleranzgrenzen verstossen. A propos Du kannst auch gerne diesen Beitrag melden... Ja, ich gebe es zu, dieser ist Off-Topic...  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155betrifft: "politische Hasardeure"

 
  
    #1546
1
11.08.09 18:00
Ja, ich habe diesen Begriff bewußt gewählt! Anders sind manche Äußerungen drüben gar nicht zu deuten:

Originalzitat: @Geierwilli

PS: @maba: Hätte Bayern außenrum einen 4 Meter hohen Zaun, und seinen König Ludwig II, wäre das auch eine sinnvolle Möglichkeit gewesen .... Prinz Luitpold von Bayern hätte ich auch akzeptiert, aber nicht die politischen Volksverräter die heute regieren. Aber alles hat irgendwann sein Ablaufdatum!

--------------------------------------------------

Na, wenn das nicht den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt (zumindest in Deutschland!).
Aber mit der Schweiz besteht soviel ich weiß leider kein Auslieferungsabkommen. Da hat er Glück gehabt.  

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15 Postings, 5526 Tage Gnom88steg, 1541 und 1543

 
  
    #1547
1
11.08.09 19:36
du brauchst 2 solch ellenlange postings um wieder mal nichts zu sagen, zu wiederholen bzw. weiter zu unterstellen (trotz besseren Wissens, dass biomuell nachweislich und belegt dem Stagflations-Szenario die höchste  Wahrscheinlichkeit einräumt. Tut mir leid, wenn ich dir etwas auf den Slips getreten bin, deine selbst entblößenden Anmerkungen zur Korrelationsanalyse waren einfach zu einladend.

Danke an Hartmut für den schwarzen. Das ist wohl in diesem Thread hier so üblich. Kein Wunder, wenn hier die Moderatoren schon so oft eingreifen mussten, um postings mit Unterstellungen, Beleidigungen, Nickverunglimpfungen, etc zu moderieren.

Ich lass euch gerne weiter auf diese Art mit Unterstellungen diskutieren. Wer selber nichts oder nur wenig konstruktives beizutragen hat, dem bleibt wohl auch nichts anderes übrig.  

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1514 Postings, 6153 Tage chris0155Nachbarn..

 
  
    #1548
11.08.09 21:28
Da läuft doch dem Exil-Schweizer schon wieder die braune Galle über. Das Niveau dieses Menschen ist äußerst fragwürdig. Ein Armutszeugnis für den Nachbarthread, der den Namen "groß" ab jetzt nicht mehr verdient. Das ist absolut unterste Schublade.

Maba...du tust mir leid!  

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17202 Postings, 6465 Tage MinespecPrechter sees Metals and Gold down...

 
  
    #1549
11.08.09 22:22

497 Postings, 5782 Tage SteGLieber Gnom

 
  
    #1550
12.08.09 06:50
Sehr witziges Posting....

Das mit den Wiederholungen ist so eine Sache... leider muss man sich oft wiederholen, wenn ein Erkenntnisprozeß nur damit zu erreichen ist...

Biomülls kurzfristiges Stagflationsszenario hat doch niemand bestritten, oder? Also, zumindest ich nicht, aber dass biomüll Ende seiner persönlichen Inflationserwartungen von einem gewissen Ende Hyperinflation ausgeht, ist eben auch wahr. Ist dir das so peinlich oder unangenehm das so auszusprechen?

Korrelationsanalyse: Weißt Du, jemand der die ceteribus paribus Klausel, die Grundlage jeder wissenschaftlichen Untersuchung ist, in ihrer Gültigkeit ableht, dem fehlt leider jegliches Grundwissen hierzu. Wenn die Studie nur einem Mindestmaß an Seriosität entspricht, müsste das auch irgendwo erwähnt werden....
„Dein "ceteris paribus Klausel - Argument" - ist daher nicht ein Fehlschuss, die Aussagekraft der beiden Korrelationsstudien nicht widerlegt.“
Merkst Du eigentlich nicht wie oft Du dir selber widerspricht, das macht es ja so lustig mit dir zu diskutieren. Biomülls allgemeingültiges Ergebnis zur Korrelationsanalyse findet Du richtig, spricht aber selbst davon, dass die Korrealtionsanalyse einer Fehlerwahrscheinlichkeit unterliegt, dass nur eine W´keit ermittelt wird. Schon die ceteris paribus Klausel (ok, die lehst Du ja für zukünftige Ereignisse ab...ggg) würde dagegen sprechen... witzig...
Nur mal für dich als Info: Ohne die Klausel ist jede wissenschaftliche Untersuchung mit Projektion der Ergebnisse auf die Zukunft per Definition unmöglich. Diese Grundbedingung ist auch keine Willkür oder Schikane, sondern schon mit bedacht gewählt, auch wenn dir scheinbar unklar ist, warum das so ist...

Noch ein Beispiel?
„6-8 % kann durchaus in den nächsten Jahren passieren, wenn die Zinsen zu spät und zu zögerlich erhöht werden“
Hierzu: ja korrekt...es kann passieren, je nachdem wir die in der Zukunft Fiskalpolitik reagiert..

„Die Zeitverzögerung, von der biomuell schrieb, mit der Teuerung der Ausweitung folgt, erscheint mir daher durchaus nachvollziehbar und logisch.“
Jetzt wird es wieder amüsant: Zeitverzögerte sichere Inflation ist also auch richtig? Tja, für den normalen Menschen (ok, zumindest für mich) schwierig zu verstehen. Zunächst sagst Du, dass Inflation 6-8% kommen kann, ok d´accord. Nun soll aber gleichzeitig Inflation als feststehendes zukünftiges Ereignis aufgrund einer zeitverzögerten Wirkung eines in der Vergangenheit liegenden Auslösers auftreten? Confused....

"Danke an Hartmut für den schwarzen. Das ist wohl in diesem Thread hier so üblich. Kein Wunder, wenn hier die Moderatoren schon so oft eingreifen mussten, um postings mit Unterstellungen, Beleidigungen, Nickverunglimpfungen, etc zu moderieren." ggggg... no comment, aber sehr lustig

In wirklicher Vorfreude auf dein nächstes Posting....  

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