Bayer AG
sich der Aktienkurs entwickelt, dann hat man doch gleich wieder einen Fehler gemacht.
Die Investoren wollen die Aufspaltung, also wird der Kurs gedrückt, bis man diese bekommt.
Wie kann man so eine Aussage bei Bayer treffen ?
und hätte 30 Jahre den Unkrautvernichters Glyphosat verwendet dann würde ich auch Bayer verklagen.
Bayer muss mir dann erst mal beweisen, dass für die Erkrankungen nicht die Unkrautvernichtungsmittel ursächlich waren. Bei diesen horrenden Schadenersatz die es in den USA fällig werden wenn der Prozes gewonnen wird, werden mehr auf die Idee kommen Bayer zu verklagen.
Es werden alle Jahre Menschen in den USA erkranken und wenn nur ein kleiner Teil davon überzeugt ist werden sich wegen der Monsanto Unkrautvernichtungsmittel neue Klagen hinzukommen.
Mann wird wohl Monsanto USA abstoßen müssen, sonst wird es mit Bayer weiter abwärts gehen.
(nur meine Meinung)
Und du solltest ein Sch. bekommen!
Da nicht der Käufer des Produkts an deinem 30-Jährigen Verbrauchsverhalten schuld ist.
Was "Erkrankungen" angeht... es ist nichts nachbewiesen!
Und wenn ein Justizsystem dieser Art von Klagen zulässt, dann ist für mich Grund genug, das Land zu verlassen, weil man kann keine Geschäfte durchführen.
(anscheinend tatsächlich NUR meine Meinung)
Die Zahlen von Bayer zeigen eine schwache Konjunktur, der Angriff aus USA macht genug Angst.
Ohne diese Glyphosat unsinnige Geschichte wären wir vielleicht um die 60 Eur.
Die Verschuldung von BAYER ist historisch nicht mal sooo hoch. Das Problem bleiben die unbekannte Anzahl von Milliarden, die die Amerikaner beklauen wollen... und der Amerikanische CEO hält seinen Mund guckt Netflix... Eine Puppe in der Hand der US-Finanzsystem, das BAYER abspeisen wird.
Beim Kursverlauf heute bereue ich diese Entscheidung nicht.
Die Zahlen sind jetzt bereinigt nicht so übel. Und wenn sich die Verkäufer beruhigt haben, würde ich mittelfristig in der Tat wieder einsteigen. Allerdings ist der Dax derzeit auf Allzeithoch. Wir haben noch gar keine Korrektur im Umfang von 1000, 2000 oder gar 3000 Punkten gesehen. Diese wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kommen, zumal die Vola in Jahren der Präsidentschaftswahlen in den USA durchaus beachtlich sein kann.
Und wenn es mal wieder gen Süden geht, möchte ich sicher nicht in der Bayer Aktie stecken.
Ich hab erst mal alles verkauft und schaue bei 4 Prozent Tagesgeldzinsen von der Seitenlinie aus zu.
Allen investierten wünsche ich natürlich nur das beste.
Aber nein, stattdessen werden die mit Millionen-Summen "verabschiedet".
NUR MEINE MEINUNG
Moderation
Zeitpunkt: 06.03.24 10:59
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 06.03.24 10:59
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Der Vorgänger Baumanns war strikt gegen die Übernahme Monsantos. Dessen Vorgänger wiederum jedoch, der zwischenzeitlich Vorsitzender des Aufsichtsrates wurde, war jedoch stark für die Übernahme. Baumann war zu dieser Zeit CFO bei Bayer. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat das Vorhaben vorangetrieben. Nach einigem Sondieren musste Baumanns Vorgänger vorzeitig seinen Hut nehmen und Baumann wurde installiert. Dieser trieb dann die Übernahme voran.
Meine Theorie ist, dass Baumann den Job nur bekommen hat, weil er dem Aufsichtsratsvorsitzenden versicherte, dass er Monsanto übernehmen würde, koste es, was es wolle.
Dabei hat Bayer den US Aktionären Monsantos deren Aktien zu einem fürstlichen Aufschlag abgekauft.
Die Frage also ist doch eigentlich, weshalb der Aufsichtsratsvorsitzende so stark für die Übernahme Monsantos war und hierfür auch Baumanns Vorgänger abgesägt und mit Baumann einen nützlichen Idioten installiert hat ?
Ich hab da durchaus Fantasie, kann diese Fantasie jedoch leider nicht beweisen. Insofern wäre das also nur eine Verschwörungstheorie....
Wieso ist der Agrarsektor so wichtig für Bayer????
Man streicht den Aktionären die Dividende um das Geld, vereinfacht gesagt, für die Schadensersatzzahlungen in den USA zu verwenden statt die risikotragende Einheit in den USA in kleinstmöglich legaler Weise abzuspalten und zur Not in die Pleite zu schicken. Allein dieser Vorgang und die Bereitschaft dazu, hätte die Kläger recht schnell auf Linie gebracht.
Und genau das konnte ich nicht verstehen. Man hätte ja nicht mal Crop Science vollständig abspalten müssen. Zumindest die Einheit mit Glyphosat.
Ich verstehe ja, dass bei einer vollständigen Aufspaltung stille Reserven aufgedeckt werden würden und die dann fälligen Steuern jeglichen Vorteil relativeren. Allerdings werden diese stillen Reserven sicher nicht in der US Einheit zu finden sein. Im Gegenteil, schreibt man hier doch fleißig den Goodwill ab, was nicht gerade dafür spricht, dass dieser besonders werthaltig zu sein scheint. Wo hier Bewertungsgewinne herkommen sollen ist mir ein Rätsel und nicht schlüssig.
Und da ich das ganze dann nicht verstehe und es nicht erklärt wird, ich meine nicht für Dummies sondern gerne auf dem Niveau für WPs, ist das eine Black Box und es scheinen noch andere Faktoren eine Rolle zu spielen, die man nicht ehrlich benennen möchte.
Und warum installiert man keine Sicherungen ?
Der Börsenwert von Bayer liegt jetzt bei 25 Mrd. Für Monsanto allein hat man 50 Mrd. bezahlt.
Aber nun kommt m.E. sehr ungeschicktes Verhalten des CEO hinzu.Die Dividende wurde zusammengestrichen, eine Einladung an die Klägeranwälte noch mehr rauszuholen. Denn was man nicht ausschüttet kann man ja rausklagen. Die Headline, die verbreitet wird hilft auch nicht. Überall liest man zuerst , dass die Aufspaltung nicht kommt, aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen ist. Man hätte es anders ausdrücken soll. "Der Vorstand arbeitet mit Hochdruck daran die Aufspaltung voranzutreiben".
Dann hätte man es positiv formuliert, sich aber trotzdem ein Hintertürchen offen gehalten.
Auch ohne Not gab es einen Hinweis auf das Rating von Bayer, das man unbedingt behalten will. Ich sehe bei den Bonds am Markt absolut keinen Streß. Warum um Himmels willen macht man mit solch einer Aussage einen neues Faß auf?
Leider gab es keine Lösung wie man Glyphosat vom Tisch bekommt. Da hat Anderson auch keine andere Lösung als Baumann zuvor. Weiter klagen. Da gibt´s zwar Rückstellungen von 5,7 Mrd., aber die wären mit 3 Fällen weg, wenn das letzte verlorene Urteil Bestand behalten sollte , was ich nicht annehme. In dem Zusammenhang war es auch sehr unschön zu sehen, dass sich die Anzahl der Fälle um 2000 erhöht hat. Ich wäre ein Fan davon einen Vergleich abzuschließen auch wenn dann die Rückstellung nicht ausreicht und 10 Mrd. hingeblättert werden müssen. Aber scheinbar soll es nicht in diese Richtung gehen. Und damit bleibt das Thema auf dem Tisch und die Sentimenttrader bleiben im Vorteil.
Den ewigen Mühlstein um den Hals wird das Unternehmen so schnell auch nicht loswerden. Kommt auch selten vor, dass ein altehrwürdiges DAX-Unternehmen dermaßen vor die Wand gefahren wurde. Nieten in Nadelstreifen, kann man da nur sagen.
Wo das enden wird, kann wohl keiner seriös prognostizieren. 20 Euro? 15? 10? Klassisch investment-theoretisch gesehen spiegelt ein Aktienkurs die abgezinsten Ertragsschancen und -risiken mit ihren jeweiligen Eintrittswahrscheinlichkeiten wieder. Aber bei solchen Wackelkandidaten wie Bayer würde ich lieber nicht davon ausgehen, dass Kennzahlen wie ein niedriges KGV die Aktie als Schnäppchen ausweisen. Der Markt irrt nicht, und solche Risikoabschläge haben ihren Sinn.