Bayer AG


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Neuester Beitrag: 18.11.24 20:24
Eröffnet am:17.10.08 12:35von: toni.maccaro.Anzahl Beiträge:25.406
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1243 Postings, 1925 Tage brianinho...ohne Worte

 
  
    #22076
09.02.24 20:45
wertlos im Moment . Muss man so sagen.  Der alte Vorstand hat es eingebrockt.  Der neue scheint nach fast einem Jahr ratlos und inkompetent.  Finger weg  imo  

1609 Postings, 2163 Tage NaggamolLöschung

 
  
    #22077
09.02.24 21:36

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8 Postings, 287 Tage shortyhaterLöschung

 
  
    #22078
4
09.02.24 22:29

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8 Postings, 287 Tage shortyhaterLöschung

 
  
    #22079
2
09.02.24 22:29

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832 Postings, 1919 Tage Trader2022Leiharbeiter

 
  
    #22080
2
10.02.24 10:48
"Absolut 0 Verständnis für diese MISERABLE Beratung"

Das kann man so sehen, aber Deine Frage war eine andere, nämlich nach den Gründen für den Monsantokauf und die sind in dem Dokument erklärt und auch wieviel Klagen es zum Zeitpunkt des Merger Agreements 2016 gab (37 an der Zahl), wieviel es bei Abschluß des Agreements 2018 gab (ca. 1.400) und warum Monsanto keine Rückstellungen dafür gebildet hat und auch Bayer diese Risiken nicht als substantiell begründet an sah. Die Begründung war damals wie heute:

"Wissenschaft und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt bestätigen, dass Herbizide auf Glyphosatbasis sicher und nicht krebserregend sind.“

Bayer hätte 2018 vom Merger Agreement zurücktreten können und eine Vertragsstrafe von 2 Mrd. EUR bezahlen können, hat es aber aus o.g. Gründen nicht getan. Aus heutiger Sicht, natürlich eine falsche Entscheidung.

Wie geht es aber in Zukunft weiter? Bayer hat sich mit dem 5-Punkte-Plan erstmal festgelegt und spielt auf Zeit. Oberstes Ziel ist eine Entscheidung des Obersten Gerichts der USA. Dieses hat den "Bayer-Fall" bisher schon zweimal zur Annahme abgelehnt. Jetzt prüft man eine erneute Vorlage nachdem das Oberste Gericht eines Bundesstaates zu Gunsten von Carson am 5. Feb 2024 entschieden hat. Diesen Fall hat Bayer aber schon am 27. Mai 2021 bei Verkündung des Plans als möglichen Grund zur Anrufung des Obersten Gerichts der USA angeführt. Siehe:

https://www.bayer.com/de/...up-rechtsstreitigkeiten-fuenf-punkte-plan

Ob es dann dazu kommt und das Oberste Gericht nun im 3. Anlauf den Fall überhaupt annimmt, steht in den Sternen und warum sollte man jetzt seine Meinung ändern? Gibt es neue Argumente von Bayer? Meines Erachtens, nein und daher wird weiterhin Fall für Fall verhandelt. Kann also noch sehr lange dauern. Dazu kommen dann noch PCB und Dicamba.

Mein Fazit ist: Ohne nachhaltige Lösung entwickelt sich die Bayer Aktie zu einem schönen Spielball für Trader und der Kurs wird in erster Linie von den Entscheidungen der US-Gerichts in der nächsten Zeit abhängig sein. Offene Frage ist noch die Kursrange in der nächsten Zeit.  

832 Postings, 1919 Tage Trader2022Wird Trump zur Rettung von Bayer?

 
  
    #22081
1
10.02.24 12:13
Aus Artikel zur Ablehnung des Obersten Gerichts in 2022:

"Der Bayer-Konzern ist in einem wegweisenden Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat mit einem Berufungsantrag beim obersten US-Gericht gescheitert. Der US Supreme Court gab am Dienstag in Washington bekannt, sich mit dem für viele andere US-Verfahren richtunggebenden Fall nicht zu befassen. Für Bayer stirbt damit - zumindest zunächst - die Hoffnung auf einen Befreiungsschlag im Dauerkonflikt um juristische Altlasten,
...
Bayer hatte große Hoffnung darauf gesetzt, dass der Supreme Court die Entscheidung kippt. Das hätte Signalwirkung für zahlreiche weitere Glyphosat-Klagen in den USA gehabt, von denen für den Dax-Konzern milliardenschwere Rechtsrisiken abhängen. Doch überraschend kommt die Entscheidung des obersten US-Gerichts, den Fall Hardeman nicht anzunehmen, nicht. Die Regierung von Präsident Joe Biden hatte dem Supreme Court bereits davon abgeraten. Das war eine durchaus beachtliche Kehrtwende - unter Vorgänger Donald Trump hatte sich Washington zunächst noch hinter Bayer gestellt."

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/...supreme-court-usa-hardeman/  

832 Postings, 1919 Tage Trader2022Anderson am Freitag

 
  
    #22082
1
10.02.24 14:16
Keine Abspaltung, kein Vergleich, keine juristische Strategieänderung, alles wie gehabt weiter.

"Bayer-CEO sagt, das Unternehmen stehe hinter Glyphosat
Am 09. Februar 2024 um 17:00 Uhr

Bayer-CEO sagt, das Unternehmen stehe hinter Glyphosat
Der Vorstandsvorsitzende von Bayer sagte am Freitag, dass der Gesundheits- und Agrarchemiekonzern auch nach der jüngsten Niederlage in einem Rechtsstreit in den USA über eine angebliche krebserregende Wirkung weiterhin fest hinter seinem Unkrautvernichter Glyphosat steht.

Auf die Frage, ob Bayer seine juristische Strategie ändern würde, sagte CEO Bill Anderson in einer Telefonkonferenz mit den Medien, dass Glyphosat von den Aufsichtsbehörden in allen wichtigen Ländern zugelassen und als sicher erachtet wird.

"Wir stehen fest hinter dem Produkt und dieser Einschätzung", sagte Anderson."

https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/...er-Glyphosat-45924253/#AL
 

1030 Postings, 4611 Tage FederalReserve@zukunftorientierte Lösung

 
  
    #22083
1
10.02.24 15:59
Was ich noch nicht verstehe ist, wie geht man bei Bayer gegen erneute Prozessklagen in Zukunft vor? Ich meine welche Lösungsmöglichkeit sieht Anderson, wenn man wie ausgesagt nach wie vor die Ursache weiter vertreibt, bzw. das Mittel ein guter Umsatzbringer ist, der in Zukunft ja auch wieder den ein oder anderen Schaden anrichten wird.

Inwiefern ist Lipobay mit dem aktuellen Fall vergleichbar? Dort hat Bayer ja den damaligen Hauptumsatzbringer vom Markt genommen. Dies ist ja hier eben nicht der Fall.  

975 Postings, 743 Tage Josep100Deshalb wird der Kurs

 
  
    #22084
1
10.02.24 16:09
Ja auch weiter absacken...keine Veränderung bei Bayer. Alles beim ALTEN. Also weiter fallende Kurse  

6628 Postings, 6068 Tage simplifyLösung

 
  
    #22085
2
10.02.24 16:10
Ich denke es gibt keine Lösung. Bayer hat für Monsanto fast das dreifache bezahlt als ihre aktuelle Marktkapitalisierung. Monsanto ist gleichzusetzen mit Glysophat. Bayer kann das Produkt nicht vom Markt nehmen, das wäre ihr Ende. Also läuft man sehenden Auges in Verderben und wird sich bis zum bitteren Ende eine Klage nach der anderen einfangen. Bayer war mal das größte DAX Unternehmen. Sie haben nur die Wahl zwischen Cholera und Pest. Auch der neue Vorstand geht das Problem nicht an. Einfach weil es keinen Lösungsweg gibt.  

674 Postings, 1082 Tage draxSchrottwert

 
  
    #22086
10.02.24 20:05
mehr ist Bayer momentan nicht mehr wert. Wenn man so dumm ist und so ein Unternehmen wie Monsanto für 62 Milliarden  kauft, den kann man nicht mehr helfen. Keine Lösung in Sicht.  

Optionen

975 Postings, 743 Tage Josep100Ein Spanier führt Bayer Leverkusen

 
  
    #22087
10.02.24 20:49
Zum Erfolg...kein Canadier, kein Amerikaner....nein ein Europäer...und Bayer ...ohne Worte  

6676 Postings, 8315 Tage BossmenUS-Gericht setzt Genehmigung für Dicamba aus

 
  
    #22088
10.02.24 22:34
- BASF und Bayer betroffen
Mi, 07.02.24 22:29· Quelle: dpa-AFX
News drucken
PHOENIX (dpa-AFX) - Ein US-Gericht hat die jüngste Zulassung bestimmter Unkrautvernichter von Bayer, BASF und Syngenta aufgehoben. Bereits am 6. Februar hob das Bundesbezirksgericht im Bundesstaat Arizona die Zulassung der dicamba-haltigen Produkte Xtendimax von Bayer, Enginia von BASF und Tavium von Syngenta wegen festgestellter Fehler der US-Umweltbehörde im Zulassungsprozess auf, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht. Die EPA hatte den Unkrautvernichter Dicamba 2020 trotz Kritik für weitere fünf Jahre genehmigt. Das neue Urteil sorgt nun für Verunsicherung, auch bei Landwirten, die sich für die Pflanzsaison bereits mit dem Mittel sowie mit Saatgut, das dagegen resistent ist, eingedeckt haben.  

975 Postings, 743 Tage Josep100Alte Meldungen

 
  
    #22089
11.02.24 08:24

2279 Postings, 445 Tage cvr info2 deutsche und eine schweizerisch-chinesische

 
  
    #22090
1
11.02.24 09:00
Firmen sind davon betroffen, aber keine US-Firma. Haben die überhaupt Probleme mit Klagen ? Für "Agent Orange" zum Beispiel ist mir kein einziges Urteil bekannt.  

1799 Postings, 2327 Tage Ricky66Mit solchen News,

 
  
    #22091
11.02.24 10:14
die immer schön scheibchenweise abgesetzt werden, durchbricht Bayer seinen Awärtskanal noch lange nicht.  

72 Postings, 286 Tage MidlandLeider

 
  
    #22092
11.02.24 18:55

2003 Postings, 4893 Tage mrymenKeine Änderungen

 
  
    #22093
2
11.02.24 19:08
Seit Monaten hat sich doch bei Bayer nichts geändert! Klagen wie bisher. Geschäfte laufen unverändert. Auch keine Info über Dividendenänderung.
Doch der Kurs reagiert auf jede Bekannte volatil.
Dass es keine Abspaltung gibt, ist ebenfalls bekannt und richtig.
Bayer kämpft weiter, dass glyphosat nicht krebserregend ist.
Heißt, es wird weiter Klagen geben. Gewonnene und verlorene. Die Rückstellungen reichen noch für einige Zeit. Und dann muß Bayer halt weitere Rückstellungen erwirtschaften. Monsanto ist ja nicht nur glyphosat, sondern weit mehr. Vorallem in der digitalen Agrar. Deshalb macht es Sinn, an Monsanto festzuhalten. Kaufen würde die eh keiner...Ausser, man gibt noch 10mrd mit dazu...
Also wird sich Bayer auf seine 3 Geschäftsfelder weiterhin konzentrieren und rentabler machen. Es wird halt auch in Zukunft viel für Rückstellungen und Investitionen vom Gewinn weg gehen. Deshalb wird mit Sicherheit die Dividende gekürzt. Aber auf ein normales Niveau. Rechne mit 50 % der letzten. So haltet man dann die großen Investoren und holt neue an Bord.
Bayer hat Substanz (googelt mal, was zu Bayer alles gehört. Vorallem Immobilien) und kann das aushalten. Und deshalb könnte - trotz Monsanto - bei diesen Kursen interessant für übernahmen werden.
Nur meine Meinung.  

5249 Postings, 4358 Tage Motzer@mrymen: Rückstellungen

 
  
    #22094
2
11.02.24 20:17
Ich tue mich schwer damit, die Rückstellungen als sinnvolle Methode zu sehen, um den Schadensersatzforderungen zu begegnen.

Die Rückstellungen sind ja Gewinne, die eingefroren werden, damit man finanziell nicht überfordert ist, wenn hohe Forderungen und Prozesskosten auf die Firma zukommen.

Dieses Geld ist eigentlich für andere Dinge vorgesehen: Investitionen in Forschung, neue Fabrikationsanlagen, Boni (um die kompetentesten Mitarbeiter zu halten bzw. anzuwerben), Ausschüttungen (Dividende) an die Eigentümer usw.

Eine Firma, die hier zu wenig investiert, blutet langsam aus. Sie verliert ihre Zukunftsfähigkeit. Dass man die exorbitant hohen Schadensersatzforderungen irgendwie bezahlen kann, bezweifelt niemand. Die Frage ist nur, ob der Preis dafür nicht zu hoch ist.  

1339 Postings, 5699 Tage MENATEP@myrmen

 
  
    #22095
12.02.24 03:09
Warum macht eine Abspaltung keinen Sinn? Kannst du das bitte kurz erklären.  

1215 Postings, 1566 Tage mogge67@Midland #22093

 
  
    #22096
12.02.24 12:54
Ich befürchte, es wird schon in die Richtung gehen, die Bloomberg skizziert.
Mit dieser Regierung wird es schwer das Ruder herumzureisen, es wird generell nicht einfach, aber mit dieser Truppe sehe ich wirklich schwarz.  

2003 Postings, 4893 Tage mrymenLöschung

 
  
    #22097
12.02.24 16:45

Moderation
Zeitpunkt: 13.02.24 09:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

676 Postings, 733 Tage Lord_NykonWann

 
  
    #22098
1
12.02.24 17:01
Fliegen die raus? Gibts schon ein Termin?
Habe nochmal fett nachgekauft  

2003 Postings, 4893 Tage mrymenLöschung

 
  
    #22099
12.02.24 17:14

Moderation
Zeitpunkt: 13.02.24 09:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

676 Postings, 733 Tage Lord_NykonOk

 
  
    #22100
12.02.24 17:17
Aber sollten sie raus fliegen, dann doch zu dem bestmöglichen Preis oder?  

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