Bayer AG
Ich hab Ihnen jetzt mal eine ganz dick Möhre hingehängt. Ich wette dass Ihre Limitierung verhindert diese zu greifen.
Da hätten die letzten Jahre Rückstellungen massiv eingstellt werden sollen, gerade wenn man in solchen Bereichen sich aufstellt.
Da könnte dann schnell die Dividende geknickt werden, wenn alles schlecht laufen sollte.
Inhalative Toxizität 1000 fach höher als die Orale.
Viel Spass beim auswerten..
https://monographs.iarc.fr/wp-content/uploads/2018/06/mono112-10.pdf
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...t-verursacht-Krebs
Bereit für einen Selbstversuch?
Zumindest muss für die Giftsuppe die man da versprüht das Datenblatt angepasst werden, aber wenn dann der Gärtner in der Kita beim Unkraut vernichten ABC Ausrüstung tragen muss, fragen sich die Eltern und der Rest der Welt was da vor sich geht.
Ich sag mal lieber Finger weg von dem Zeug und damit auch von der Aktie.
https://www.capital.de/geld-versicherungen/aktie-der-woche-bayer
Zigaretten mit Glyphosat vergleichen...
In diesem Forum ist die absolute Elite.
Die Entscheidung des Gerichts ist eine sehr gute Nachricht für brasilianische Landwirte, die bei der Unkrautbekämpfung auf Glyphosat-basierte Herbizide setzen, um eine sichere und ertragreiche Ernte zu erzielen, sagt Liam Condon, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Leiter der Division Crop Science. Glyphosat hilft den Landwirten, Kulturpflanzen mit geringen Beeinträchtigungen für den Boden und einem niedrigeren CO2-Ausstoß anzubauen.
Am 3. August 2018 hatte ein Richter in Brasilien eine Verfügung erlassen, in deren Folge die Registrierung und Verwendung von Glyphosat-basierten Herbiziden und einigen weiteren Pflanzenschutzmitteln hätten verboten werden können. Die Entscheidung des Richters war kein Urteil über die Sicherheit von Glyphosat, sondern bezog sich ausschließlich auf Verzögerungen bei der routinemäßigen behördlichen Überprüfung von Pflanzenschutzprodukten.
Daraus ergibt sich dann auch der zweite Punkt: Die Diskussion um den Glyphosat-Einsatzes spielt auch auf einer nationalen und politischen Ebene. Das gilt insbesondere auch für die USA.
Bezogen auf Herbizide ist Glyphosat derzeitig die beste Wahl. Es gibt nichts Besseres. Natürlich wäre es ideal, wenn man ohne Herbizide auskäme. Tut man aber nicht. Ohne Herbizide hat man teilweise, abhängig von der Nutzpflanze, nur ein Bruchteil der Erträge auf der gleichen Anbaufläche oder sogar überhaupt Keinen. Und jeder, der was anderes behauptet, hat keine Ahnung von Landwirtschaft.
Ist aber ein (Gegen-)Argument nicht wegzuschreiben, wird verbal ausgeteilt. Wie oben zum Vergleich DES VERHALTENS DER VORSTÄNDE in der Tabakindustrie. Es wurde nicht Zigarette mit Glyphosat gleich gesetzt, sondern die Vertuschung der Geschäftsleitungen. Obwohl auch der direkte Produktvergleich wohl ginge.
Foreverlong fragte sich, wie die Brasilianer wohl ohne Glyphosat was ordentliches zum Essen auf den Tisch bekommen. Es ist die beste Wahl. Und jeder, der was anderes behauptet, hat keine Ahnung.
Ach ja, es gibt lt. seines Treads 100erte von Studien, die belegen, Glyphoaat fördert den Krebs nicht. Kalle z hatte einen Link zu einer Monographie hierzu geschickt.
Diese ist für einen Nichtchemiker wie mich nicht leicht zu verstehen, aber es ist eine Übersicht. Und dort steht auf Seite 77, daß Glyphosat die DNA verändert. Einzuschränken, nicht bei Austern, wo ich aber die Seite nicht mehr auf die schnelle finde.
Und auf Seite 78 ist in der Zusammenfassung festgestellt, daß es laut der aufgeführten Studien geringe Hinweise für Krebsauslösunge vorhanden ist. Diese stark in Richtung Lymphknoten.
Glyphosat ist im Körper schwer abbaubar, sogar bei den Kindern der Farmer nachzuweisen, wenn der Farmer (also nicht die Kinder) das Zeug aufs Feld bringen.
Der Unterschied zur Tabakindustrie ist der, das ein kausaler Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs nachgewiesen und allgemein akzpetiert ist. Bei Glyphosat ist das Gegenteil der Fall. Die kanzerogene Unbedenklichkeit ist Stand der Wissenschaft.
Die Schadensersatzsummen in Amerika sind bekanntermaßen exorbitant hoch.
Und der Amerikaner liebt German Money ...
Es ist immer eine Risiko/Nutzen-Frage. Es gibt in diesem Universum halt nichts ohne Risiken. Schätzen wir den Nutzen höher ein als die Risiken, so beschließen wir oft, dass wir den Nutzen wollen. Mir wäre auch lieber wir könnten die Weltbevölkerung ohne wirkungsvolle Herbizide ernähren. Doch wäre das realistisch? Es gibt eben unzählige natürliche Konkurrenten zu unseren Nutzpflanzen, die sehr erfolgreich sind, wenn wir nichts dagegen unternehmen würden. Wir könnten heute auch Roboter entwickeln, die all diese Konkurrenten am Feld mechanisch entfernen. Wäre eine Geschäftsidee...
Außerdem werden durch die Automatisierung viele Arbeitskräfte frei werden. Auch im ineffizienten öffentlichen Sektor könnte man viele Leute frei machen. Diese könnte man wieder verstärkt auf den Feldern beschäftigen. Aber wäre das von den Konsumenten bezahlbar? Okay, ich schweife zu weit ab ;-)
Kennt noch jemand die Geschichte von den Handys und der Krebsgefahr bei zu intensiver Nutzung? Wie viele Menschen sterben jährlich an Gehirntumoren? JA, es besteht ein geringes Restrisiko! Aber an irgend etwas sterben wir. Mit welchem Alter ist immer relativ (früher war die Lebenserwartung viel niedriger!). Wenn der Tod nicht viel zu früh passiert (vor der Vermehrung oder deutlich vor Rente) und keine nachhaltigen Schäden am Genom passieren, spielt das letzten Endes für die Menschheit keine so entscheidende Rolle.
https://www.zeit.de/2018/34/bayer-monsanto-klage-glyphosat-kosten
'Obwohl Bayer demnach eine Art Maulkorb verpasst bekommen hat, nimmt der Konzern zu dem Urteil Stellung. Erklärt etwa: "Bayer ist davon überzeugt, dass die Gerichte im weiteren Verfahrensverlauf zu dem Ergebnis kommen werden, dass Monsanto und Glyphosat für die Erkrankung von Herrn Johnson nicht verantwortlich sind." Und der Konzernsprecher bestätigt auch eine Information des Handelsblattes, derzufolge Bayer für die Fusion eine spezielle US-Tochter gegründet habe. Durch sie, so hatte die Zeitung einen Juristen zitiert, gehe das Risiko aller vergangenheitsbezogenen Klagen nicht auf Bayer über. Wieweit das wirklich hilft, Schaden abzuwehren? Zur Bedeutung dieser Konstruktion, sagt der Firmensprecher, könne er nichts sagen. Das falle wieder unter das Schweigegebot. '
Es geht nicht um "Gyphosat".
Es geht auch nicht um ein Spritzmittel
Es geht darum für die Bauern eine Zwickmühle zu bauen, die bei jedem Zug Gewinn bringt.
Man verkauf ein Spritzmittel, was alles killt, außer den Pflanzen dern Saatgut man ebenfalls verkauft.
Klappt eine Zeitlang, dann gibt es Superweeds.
Dann wird halt aufgerüstet.
Oder/und Insider und deren Freunde verkaufen so pö a pö ein paar Positionen.
Alternativ haben Leerverkäufer die Aktie entdeckt. Dies evtl. auch MIT Insiderinformationen oder Insiderahnungen. Leerverkäufe halte ich für das wahrscheinliche.
Was die Klagen in den USA betrifft. Ob Studie oder keine usw. Ob Glyphosat Krebs auslöst entscheiden die, die das am besten wissen. Die amerikanischen Juristen.
Geht die Klage durch oder gibt's einen Vergleich, sinkt Bayer fürchterlich.
Gleiches gilt, wenn eine weitere Klage Erfolg hat (auch ersmals erste Instanz)
Wird die Klage kassiert und/oder eine weitere abgewehrt, dürfte sich der Kurs stabilisieren. Sogar trotz Leerverkäufe.