Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
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Kreditklemme: Die KfW soll es jetzt richten
von Sven Afhüppe und Nicole Bastian
Die Bundesregierung will mit Hilfe der staatseigenen Förderbank KfW eine drohende Kreditklemme in der
deutschen Wirtschaft abwenden. Die Gespräche, die der Vorstand der Bank mit dem Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministerium führt, stehen kurz vor dem Abschluss, bestätigten Verhandlungsteilnehmer dem Handelsblatt.
Es ist geplant, dass die KfW als Notfinanzierer Kredite an Unternehmen vergibt.
Demnach haben sich KfW-Vorstandssprecher Ulrich Schröder, Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) bereits auf die Grundzüge des neuen Kreditprogramms verständigt. Nach den bisherigen Plänen soll die KfW als Notfinanzierer Kredite an Unternehmen vergeben. Im Gespräch ist, dass die Frankfurter Staatsbank Unternehmen über deren Hausbanken bis zu 100-prozentige Finanzierungen anbietet und die Hausbanken vollständig vom Risiko befreit. Grund für den Einsatz einer zusätzlichen Kreditmaschine ist die Sorge der Regierung, dass die wegen der Finanzkrise angeschlagenen Banken weder Konzernen noch mittelständischen Unternehmen ausreichend frisches Geld für Investitionsprojekte zur Verfügung stellen und so den Wachstumseinbruch im nächsten Jahr noch verschärfen.
„Noch gibt es keine allgemeine Kreditklemme in Deutschland, allerdings verschlechtern sich bereits die Konditionen für die Unternehmen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Walther Otremba dem Handelsblatt. Ein ähnliches Bild zeichneten Mitte vergangener Woche auch die rund 20 Dax-Vorstandschefs, darunter Daimler-Boss Dieter Zetsche, RWE-Chef Jürgen Großmann und Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber, die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen der drohenden Rezession ins Kanzleramt eingeladen hatte. Seitdem haben die Probleme der deutschen Realwirtschaft bei der Kreditversorgung höchste Priorität.
Schon heute vergibt die KfW sogenannte Globaldarlehen in Milliardenhöhe an Banken, die diese dann weiterleiten an mittelständische Unternehmen. Die Banken nutzen so die günstigen Refinanzierungsbedingungen der KfW, denn mit der bestmöglichen Bonitätsnote AAA kommt die Staatsbank günstiger an Geld als die derzeit angeschlagenen privaten Konkurrenten. Allerdings übernimmt die KfW bei diesen Programmen nicht die Kreditrisiken.
Wie genau die KfW als Notfinanzierer in die Bresche springen soll, ist noch nicht geklärt. Widersprüchliche Informationen gibt es etwa darüber, ob das Kreditnotprogramm für Unternehmen aller Größenordnungen oder nur für den Mittelstand gelten soll. Auch die Höhe des Programms und die Bedingungen für dessen Start sind noch nicht klar. Geprüft wird nach Informationen aus beteiligten Kreisen, ob eine parlamentarische Zustimmung für das Paket nötig ist.
Dass die Banken bei dem angedachten Programm komplett von den Kreditrisiken freigestellt werden sollen, wäre ein Novum in der KfW-Förderung. Die Staatsbank übernimmt derzeit nur in Ausnahmefällen – bei Kleinkrediten für Gründer – einen Teil des Kreditrisikos. Denn bei einer vollen Risikoübernahme besteht die Gefahr, dass die Geschäftsbanken Kredite an bonitätsstarke Unternehmen auf das eigene Buch nehmen und nur die risikoreichen Kredite mit KfW-Geld finanzieren. Doch Blankoschecks für neue Firmenkredite soll die KfW nicht ausstellen. „Auch wenn die KfW Kredite bis zu 100 Prozent finanzieren und durch eine Bürgschaft gegenüber den Hausbanken absichern sollte, würde die Kreditwürdigkeit in jedem Fall streng geprüft“, sagte Otremba.
Das neue Kreditprogramm wird den Bundeshaushalt kaum belasten. Falls Unternehmenskredite tatsächlich ausfallen sollten, wären die Garantien, die die KfW den Hausbanken erteilen würde, durch den Bürgschaftsrahmen des Bundes gedeckt. „Für den Bundeshaushalt ist ein denkbares Kreditprogramm der KfW eine kostengünstige Alternative“, sagt Otremba. Allerdings müsse man noch klären, wie ein solches Kreditprogramm europäische Wettbewerbsregeln erfülle.
Länder wie Frankreich oder die Niederlande haben ihre Bankenrettungspakete so ausgestaltet, dass sie zugleich gegen eine Kreditklemme wirken sollen: Der Staat steigt mit stimmrechtslosen Vorzugsaktien bei Banken ein, die diese in ruhigeren Finanzzeiten wieder zurückkaufen können. In der Zwischenzeit sollen die Banken mit dem Geld die Kreditvergabe in Gang halten.
Für die KfW wäre das Programm ein Bedeutungsgewinn in schwierigen Zeiten. Das Institut hat im Zuge der Rettung der Mittelstandsbank IKB Milliarden verloren und mit einer 320 Mio. Euro schweren Überweisung an die pleitegegangene US-Bank Lehman Brothers ihrer Reputation schwer geschadet.
gestern 20000 Stück.
Der Kalipreis wird sich definitiv vom Markt abkoppeln.Das Problem der Amerikaner und nun auch der Europäer wird die Schwellenländer nur indirekt treffen. Ich weise hier noch mal auf meine Mail über das Ausgabeverhalten der Amerikaner hin. Vor einigen Wochen hat man mir Schadenfreude und antiamerikanismus vorgeworfen. Nun ist das eingetreten, was ich vermutet habe. Der Kauf auf Pump hat nun sein berechtigtes Ende gefunden. Ein Grund mehr in Werte zu investieren, die nicht konsumorientiert sind. Im übrigen denke ich, das die Chinesen in kürze mit ihren finanziellen Mitteln durchaus in Werte wie K + S investieren werden.
Gestern habe ich mein Devisenkonto aufgelöst und Potash gekauft.
Gruß, Jäger01
22.10.2008 07:45 |
K + S: Verkaufen - Im freien Fall ! |
Chartanalyse der K + S Grundstoffe (News/Aktienkurs) - Aktie Da wir man ja Irre , jeden Tag ein schlimmeres Szenario, soll ich Aussteigen mit starkem Verlust ?? |
Guten Morgen,
wenn ich Du wäre, würde ich nicht verkaufen, schon gar nicht mit Verlust.
Die Horrormeldungen der anderen entpuppen sich im nachhinein oftmals als verkappte Verkaufsempfehlung. Purer Aktionismus ist daher die Folge.
Gruß, Jäger01
Verluste sind unerfreulich. Noch unerfreulicher sind jedoch weiter anwachsende Verluste.
Ich würde verkaufen.
Gruß Keno.
Wunderbar, gleicher Text nur andere WKN eingegeben.
Ich würde nicht verkaufen !!
Jäger 01 / Nach posting verreist
22.10.2008 07:45
K + S: Verkaufen - Im freien Fall !
Chartanalyse der K + S Grundstoffe (News/Aktienkurs) - Aktie
Die K + S Grundstoffe Aktie befand sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen. Der Aktie ist es bisher nicht gelungen wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, die Abwärtsbewegung hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung bei 69,20 € (= jetziger Widerstand) noch verstärkt, wodurch sich das Chartbild weiter verschlechtert hat. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte anschließt oder aber die Aktie den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten raten wir seit dem 05.09.2008 zum Verkauf der K + S Grundstoffe Aktie .
dass wir heute wieder billig einkaufen können. ist immer so- in diesem klima ist keine starker bhzw. anhaltender anstieg möglich! ist schon seit einigen wochen so... lieber diese intradayschwankungen mitmachen und am ende einmal verlieren wenn das ding sich doch mal fängt als zuzuschauen wie auch das kleinste kursplus immer aufs neue zunichte gemacht wird.
wer auf die erholung wartet hat den austieg leider schon verschlafen. obwohl ich ebenfalls mit einer technischen erholung rechne sehe ich den kurs inzwischen bei unter 30. denke der jäger spekuliert jetzt auf diese technische erholung, hat nochmal dicke eingekauft um seinen einstand ordentlich zu senken, aber bis 75 warten wird er nicht:)
Im Übrigen ist der Text bereits einen Monat alt und wird nun nur wieder als neu eingestellt und von allen anderen Börsendiensten ungeprüft und unkommentiert schnell als neu weiterverkauft! Genau so funktioniert Panikmache.
Chartanalyse: K+S
Samstag, 27. September (!!!) 2008 um 08:59
(Chart & Rat) Die K+S-Aktie befand sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend. ...(Hier folgt jetzt der nun schon mehrfach gepostete Beitrag).
Bei Apple übrigens steht auch exakt der gleiche Text und was passiert heute? +9%. Charts können halt Ereignisse und positive/negative Zahlen nicht vorhersagen, sondern nur Trends angeben. Und an eine Trendaussage wagt sich momentan kein seriöser Analytiker.
Inzwischen hat der Kirchturm die prognostizierte Form angenommen. Es melden sich nun auch reihenweise Analysten, die ihre Kursziele senken und - ironischerweise jetzt erst ! - den Verkauf empfehlen. Grund: Die Aktie ist stark gefallen...
Aber das ändert nichts an dem realen(!) Kurs - Desaster bei K+S und den negativen Aussichten.
Grüße Keno.
Du postet hier nun seit einem Vierteljahr immer nur das gleiche. Dein Posting von heute ist die x-te Wiederholung Deiner früheren Postings.
Hast Du nicht einmal irgendwelche neuen Beiträge zu liefern?
Im übrigen liegst Du inhaltlich nicht richtig. Der Kurs ist zwar in Deinem Sinne "plangemäß" runtergebrochen, doch nicht aus den Motiven, die Du hier früher gepostet hast (Platzen einer angeblichen "Rohstoff - Blase").
Motiv dürften u. a. die erwartete Nachfrageeinbrüche infolge der Bankenkrise sein.
Grüße Keno.
Bei bei 29,66 - 33,43 Euro ist jetzt der Widerstand
17:54 17.10.08
K+S - WKN: 716200 - ISIN: DE0007162000
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 32,72 Euro
Rückblick: Die K+S Aktie war heute mit einem Minus zeitweise über 8% einer der größten Verlierer im Dax. Die Aktie rutschte auf neue Jahrestiefs ab. Im langfristigen Chart ist zu erkennen, dass sich der Wert jetzt eine zentrale Kreuzunterstützung erreicht. Bei 29,66 - 33,43 Euro verläuft neben der langfristigen Aufwärtstrendlinie auch die exp. GDL 200 (EMA200) sowie eine Horizontalunetrstützung.
Charttechnischer Ausblick: In diesem Bereich bei 29,66 - 33,43 Euro ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Aktie sich kurzfristig stabilisiert und eine Gegenbewegung auf die massiven Verluste bis 41,00 - 42,00 oder 52,99 Euro startet. Ob daraus eine mittelfristige Trendwende wird, bleibt abzuwarten und aus aktueller Sicht anzuzweifeln. Es muss erwähnt werden, dass auch signifikante Unterstützungen im Zuge eines Crashs, wie wir ihn aktuell erleben, problemlos direkt gebrochen werden können.
Ein nachhaltiger Rückfall unter 29,00 Euro würde auf mittelfristige Sicht weiteren Kapitalentzug wahrscheinlich machen, eine Abwärtsbewegung bis ca. 19,00 und darunter 13,55 Euro könnte dann folgen.
Aufgehellt wird das massiv angeschlagene Chartbild erst bei einer Rückkehr über 53,00 Euro, neue Kaufsignale ergeben sich aber erst bei einer Rückkehr über 62,11 Euro. Erst dann kann von einer Fortsetzung der langfristigen Aufwärtsbewegung ausgegangen werden.
Selbst verstehen, selbst anwenden, selbst handeln. Lesen Sie sich ein bzw. bilden Sie sich fort mit dem Wissensbereich "Charttechnische Analyse und Trading" : http://www.godmode-trader.de/knowhow/chartlehrgang/
Kursverlauf vom 12.12.2003 bis 17.10.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
das momentane Problem: steigt der Dollar, so fallen die Preise für Softcommodities wie Getreide und Öl. Wenn letztere fallen, fielen bisher auch immer die Aktien der Potashförderer (hohe Korrelation).
Darum gaben gestern an der NYSE auch die k+s Mitbewerber 10% nach. k+s hält sich vergleichsweise gut mit einem geringen Minus von 3,3%. Im Bereich bei 33,50 ist die Aktie nun schon mehrmals abgeprallt. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Euro und somit Getreide- sowie Erdölpreise endlich stabilisieren können. (Auf aktuellem Erdölpreisniveau ist die kommerzielle Biofuelproduktion wie in Brasilien oder Malaysia ohne staatliche Beihilfen nicht mehr rentabel (gewinnschwelle liegt hier bei 80-90 usd/barrel)).
Auf der anderen Seite hätte der schwache Euro zu höheren MOP Preisen in Westeuropa führen müssen. Der Anstieg fiel aber vergleichsweise gering aus. 615 Euro pro Tonne Kaligranulat entsprechen aktuell 790 Dollar pro Tonne. Vor zwei Monaten wurden noch 600 Euro pro Tonne verlangt, also umgerechnet 894 Dollar.
Im Vergleich zum drastischen Euroverfall fiel die MOP Preiserhöhung in Europa mit 2,5% nur marginal aus. Auf Dollarbasis ist der Preis fürs Granulat also knapp 12% gefallen! Fallende Kalipreise auf Dollarpreise sind in Westeuropa also real. Darum auch die (laut FMB Report) momentane Zurückhaltung bei vielen Kaliimporteuren (z.B. Malaysia) die darauf spekulieren, dass die Kalipreise deutlicher fallen. Allerdings sind auch 790 USD im Vergleich zum Vorjahr noch ein sehr hoher Preis fürs Kali und k+s verdient damit SEHR gut.
Im Aktienkurs ist eine wesentlich schlimmerer Kalipreisverfall längst eingepreist- selbst eine Halbierung auf 500 USD fürs Übersee MOP.
http://online.wsj.com/article/SB122463109671256373.html
Lohnt sich!
Übrigens GÜNSTIG ist immer relativ! K+S scheint auf KGV attraktiv bewertet zu sein, auf Kurs/Buchwert ist die Aktie ganz schön stramm bewertet => Kurs/Buchwert=5,97!!!!! ...und keiner weiss z.Zt. ob der Buchwert stimmt (was man bei den Gewinnen momentan natürlich auch nicht sagen kann, insb. wenn die Farmer weniger Kali nachfragen...)
Hier zu Deiner Info der Chart des größten Rohstoff-Index GSCI von Goldman-Sachs. Da können einem nur die Tränen kommen.
der fallende Dollarpreis wird aber kompensiert durch den sehr stark gefallenen Dollarkurs, d.h. in EURO bleibt es sich nahezu gleich!
Also wird hier massiv übertrieben!
'dennoch wird zukünftig weiter Getreide nicht nur für Lebensmittel sondern auch für Biosprit benötigt'
- es wurde heute beschlossen, dass der biospritanteil an benzin von 6% auf 5% gesenkt wird. Grund: es soll wieder mehr nahrung statt biosprit angebaut werden.
das macht 16,7% weniger bedarf an biosprit zum beimischen- also sinkender bedarf an biosprit, und ein steigendes angebot an nahrungsmittel. nahrungsmittelpreise werden also weiter fallen.