Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
K+S hat jetzt endlich mal wieder einen kleinen Knick nach oben :) und wie waren heute wesentlich besser als der DAX .... OUTPERFORMANCE here we go :)
Es gibt kaum ein Multimilliardär der sein Geld ehrlich verdient hat.Von den Supermärkten bis hin zu den Multikonzernen , alle versklaven ihre Mitarbeiter, ruinieren die Umwelt und beuten die Menschen aus. Daher es ist berechtigt, dass eine 100 Milliärden Schwerreiche Person auf die Hälfte seines Vermögen zu Gunsten der Armen und der Umwelt verzichten muß.
Das ist gerechtfertigt. Denn soviele Milliarden kommen sicherlich nicht von gewönlicher Arbeit!
Dein Sinn von Gerechtigkeit bedarf ja grundsätzlich neuer Einsichten, die allerdings schwierig vermittelbar sind.
Adriano 25 / Acampora
Erst einmal gibt es kein richtiges oder falsches System. Acampora hat in diesem Sinne Recht, wenn er sagt er werfe den Assis kein Geld in den Rachen. Ich denke, das der Unternehmer viel leistet, hohe Steuern zahlt und den Sozialstaat mit unterhält. Es ist jedoch genau so unsinnig, Angestellten o. Arbeitern Hungerlöhne zu zahlen, den Geldfluss zu unterbinden und Menschen die Würde zu nehmen. Extreme rächen sich im Nachhinein grundsätzlich, ob poltisch oder wirtschaftlich.
Um es kurz zu umschreiben: Wer hart arbeitet und Risiken eingeht soll mit einem hohen Lohn ( Geldmenge ) und mit Anerkennung bedacht werden.
Wer nicht oder wenig arbeitet...................! Gruß, Jäger01
Leute wir sind nicht in einem politischen Gespräch sondern reden hier über K+S
Ihr habt alle Recht - meiner Meinung nach ist die SOZIALE Marktwirtschaft das richtige nur unsere Regierung hat sich schon war langer Zeit davon verabschiedet und jetzt fängt damit an haha
Außerdem müssten die oberen Wirtschaftsstaaten das gleiche System haben und nicht nur 1-2 Staaten. das hilft im Zuge der Globalisierung nichts. Die Staaten konkurrieren miteinander wie die großen Autofirmen BMW,... und wie das ausgeht kann man sich zur Zeit ansehen.
ich denke der gesamtmarkt wird noch weiter runter gehn, jedoch denke ich, das k+s sein boden langsam ausbildet zwischen 34 - 40 eur. natürlich ist das nur meine meinung.
ich war jedenfall sehr überrascht, das man als die meldung von mesando raus kam, k+s gekauft hat, seit wann schaut man denn wieder auf die fundamentalen daten? ;) . Dies läst mich hoffen, das der selloff bei k+s vorerst gestoppt ist.
so jetzt ist erstaml wochenende, ich hoffe jedr erholt sich erstmal einwenig bis dann montag wieder das grauen anfängt ;)
in dem sinne gruß
Zentrale Aussagen u. a.
-> nachhaltige Kursgewinne wird es dieses Jahr nicht mehr geben. Die kommen frühestens nächstes Jahr
-> die Aktienmärkte sind eindeutig überverkauft. Doch das zieht derzeit nicht mehr. Jeder geht davon aus, dass man Stunden später die Aktien noch billiger haben kann;
-> auf fundamentale Daten hört derzeit niemand mehr.
-> das ist eine Vertrauenskrise in das System.
Das letztere kam auch heute hier schon auf dem thread zur Sprache (vgl. Kapitalismus - Kommunismus -Diskussion). Ist. m. E. ernst zu nehmen. Viele haben bis heute den 2000 /2001 - er Crash noch nicht überwunden (Dax von ca. 8.000 auf ca. 2.500), haben bis heute keine einzige Aktie mehr angerührt.
Und es könnten nun eine ganze Reihe mehr werden, die so denken. Wie sollen Aktien steigen, wenn sie niemand mehr haben will.
Ich hoffe mal, dass die gesunde menschliche Gier letztlich die doch Oberhand behalten wird.
Grüße Keno
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Dax-Ausblick: Käufer verzweifelt gesucht
Die Börsen kannten in dieser Woche nur den Weg nach unten. Selbst Rettungsaktionen änderten nichts daran, dass die großen Indizes an einem Tag durchaus auch mehr als zehn Prozent einbüßten. Für die kommende Woche sehen wenige Beobachter Besserung. Denn neben die Finanzkrise tritt die Angst vor der Rezession, die vielen nun unausweichlich scheint.
Solche Szenen haben Anleger und Börsianer wohl selten erlebt: Indizes rauschen um sieben, acht oder zehn Prozent nach unten, und das täglich. Einzelne Aktien reißt es noch drastischer abwärts, in seltenen Fällen auch nach oben - Stichwort VW-Aktie. Die Marktteilnehmer sind völlig verunsichert, von Panik und Ausverkauf ist die Rede.
Weltweit sind die Aktienkurse auf Talfahrt gegangen; der Dax verlor seit Montag mehr als 23 Prozent. Allein am Freitag büßte der deutsche Leitindex zeitweise fast zwölf Prozent auf knapp über 4 300 Punkte ein und verbuchte damit das größte Minus an einem Tag seit 1997. Der Index notiert mittlerweile so niedrig wie seit Mai 2005 nicht mehr. Im Vergleich zum Jahresanfang musste er fast 40 Prozent zurückstecken.
Dax-Sentiment: Was erwarten Sie für den deutschen Leitindex?
"Die Situation an den internationalen Aktienmärkten erinnert inzwischen an ein Pingpong-Spiel", schreiben die Börsenexperten des Stuttgarter Bankhauses Ellwanger & Geiger in ihrer aktuellen "Marktmeinung aus Stuttgart". Ein Teufelskreislauf: "Die USA eröffnen schwach, weil Europa schwach geschlossen hat. Asien weist dramatische Kurseinbrüche aus, weil die USA schwach verlaufen sind."
Selbst Analysten sehen dem Chaos hilflos zu. Auf fundamentale Argumente höre derzeit niemand, beklagt Markus Reinwand von der Helaba. Deswegen habe er momentan alle Prognosen auf Eis gelegt, sagt auch Aktienstratege Carsten Klude von MM Warburg. "Zurzeit kann man einfach keine seriösen Aussagen treffen, wo es hingeht".
Wohl weiter nach unten, befürchten viele Beobachter. Es geht immer noch billiger, dürfte das Motto der kommenden Woche sein. Anleger sollten - so der Rat einiger Aktienstrategen - bestenfalls eine Seitwärtsbewegung erwarten. Denn Aktien sind zwar billig wie lange nicht mehr, aber niemand traut sich, zuzugreifen. Selbst fundamental orientierte Investoren mit Cash auf dem Konto werden erst abwarten, bis sich die Ausschläge an den Aktienmärkten beruhigt haben.
"Der Aktienmarkt ist eindeutig überverkauft und unterbewertet", meinen zum Beispiel die Ellwanger & Geiger-Experten, "doch dieses Argument zieht zurzeit nicht, weil jeder davon ausgeht, dass er Stunden später die Aktien noch billiger haben kann." Diese "chaotischen Zustände" würden sicherlich noch nicht so schnell beigelegt sein. "Aus diesem Grund ist unverändert mit hohen Verwerfungen zu rechnen."
"Das ist eine Vertrauenskrise in das System. Seit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers befinden sich die Märkte im freien Fall", sagte Commerzbank-Stratege Andreas Hürkamp. Keiner habe mehr den Mut, Aktien zu kaufen, sagte ein Händler. "Aber es ist zu spät zum Verkaufen."
"Das hier ist noch lange nicht der Tiefpunkt, da bin ich mir sicher", sagte am Freitag eine Frankfurter Händlerin. Ein Absturz bis auf 3 500 Punkte wie nach dem 11. September 2001 sei jetzt wahrscheinlich: "Nachhaltige Kursgewinne wird es in diesem Jahr nicht mehr geben", lautet ihr tiefschwarzer Ausblick. "Die kommen frühestens Ende nächsten Jahres, vielleicht sogar noch später." Einen wenn auch sarkastischen Trost hat der Konjunkturexperte der Commerzbank, Ralph Solveen: "Dieses Land wird nicht im nächsten Jahr in rauchenden Trümmern liegen, das Wirtschaften in Deutschland hört nicht auf."
Selbst in dieser Lage verstummen die Optimisten nicht: "Wir bleiben bei unserer Meinung, dass diese extremen Rückschläge auch Chancen bieten", heißt es im Ellwanger-Geiger-Bericht. Sie denken an Papiere wie Nestlé, Bayer, Beiersdorf, Royal Dutch und Barrick Gold.
sehe ich das auch, da der dax schon viel tiefer stand und ich keinen grund sehe warum er heute besser dastehen sollte! diese krise ist die schlimmste in 50 jahren, warum sollte der markt noch mehr als doppelt soviel wert sein als er es während der letzten krise war??
kurzfristig könnte k+s gut aussehen, kurse bis 45 sind in der kommenden woche gut möglich. aber wie immer- nehmt mit was ihr könnt;) der dax und somit auch k+s hat noch platz nach unten!
jeder erwartet wieder tolle quartalszahlenvon k+s. jeder erwartet wieder stark gestiegene kalipreise. und trotzdem nippeln wir immer noch zwischen 35 und 40 rum. und wehe der preis ist doch nicht nicht so stark gestiegen wie erwartet.... auch nur 5% weniger könnte wieder zu einem sell-off führen! irrational aber so isses leider...
Bei Rolling - Produkten muss sich der Emittent (bei steigenden Kursen) mit jedem neuen Level - zur Deckung -wieder neue Papiere leihen. Im Falle von VW hatte da Goldman - Sachs wohl am vergangenen Montag Schwierigigkeiten gehabt, als der VW - Kurs kurzweilig um über 50% angestiegen war. Angeblich war eine Wertpapierleihe auf VW - Aktien nur noch eingeschränkt möglich und Goldman - Sachs konnte eine solche nicht mehr zutande bringen.
Könnte m. E. aber auch - was in dem Artikel nicht erwähnt wird - mit der derzeitigen Bankenkrise zusammenhängen. Wenn keine Bank mehr der anderen traut, warum sollten sie sich dann gegenseitig Wertpapiere leihen?
Jedenfalls wurde Kurzerhand das betreffende Zertifikat ausgesetzt. Der Rückzahlugskurs wurde zwar überwiesen, für Anleger die jedoch (noch) Verluste hatten, sind diese Verluste jedoch zunächst mal zwangsrealisiert worden (keine bloße Buchverluste mehr).
http://www.boerse-online.de/zertifikate/aktuell/...bei-VW/503435.html
oben rechts bei DAF Videosuche die 716200 eingeben und go und die letzten drei Videos ansehen
Dies zeigt sich auch an den Aktienmärkten. Der Dow Jones absolvierte eine Bandbreite in den Spitzen von -10 bis +2 %, der helle Wahnsinn. Auffällig dabei insbesondere die Finanztitel, die allesamt im deutlichen Plus geschlossen haben.
Hinsichtlich K+S dürfte sich ebenfalls das Blatt wieder wenden, der steile Abstieg auf das Kursniveau von 36 Euro dürfte zunächst hier geendet haben. Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist K+S dasjenige DAX-Papier mit dem größten Kurspotential. Plowback ratio und Retur on Equity lassen eine Schätzung der Market Capitalization Rate von über 150% zu. Somit erscheint auf mittlere Sicht mindestens eine Kursverdoppelung möglich. Unter Daytrader Gesichtspunkten kann die Aktie diese Woche bis auf eine Bandbreite von 42 bis 44 Euro hochlaufen.
Die Aktie hat jetzt Platz in meinem Depot.
Ich versuche mich nur zu informieren und ich weiß nicht wie man angesichts dieser Faktenlage irgendwie einer anstehenden Beruhigung das Wort reden kann.
Alleine schon die Tatsache einer weltweit konzertierten Aktion lässt darauf schließen, dass die Finanzkrise eine Dimension hat, die wir nicht mal in der Lage auch zu erahnen. Ein solches Treffen würde es mit Sicherheit nicht geben, wenn da nur mal ein paar Banken pleite gehen würden.
Soros spricht von CDS -Papieren in Höhe von 45 Billionen US - $, die im Umlauf sein sollen, das sind das 5 - fache der Staatsverschuldung der USA. Was sollen da die lächerlichen 700 Mrd. US-$ der USA zum Aufkauf solcher Produkte. Das reicht doch hinten und vorne nicht, um die Kreditinstitute auch nur Ansatzweise von dieser "Seuche" zu befreien.
Wirtschaft soll zu 50% Psychologie sein. Nur in diesem Sinne würde ich das G-7 - Treffen werten wollen. Mag sein dass wir in den nächsten Tagen eine technische Gegenreaktion erleben werden. Das sollte aber bitte schön nicht blndäugig als Indikator für einen nachhaltigen Aufschwung infolge einer vermeintlichen Lösung dieses Problems missverstanden werden
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http://www.capital.de/unternehmen/100010556.html
danke- du hast meine gedanken in bessere worte gefasst!
technische gegenreaktion wird kommen, wahrscheinlich schon in dieser woche. aber der tiefpunkt liegt noch vor uns. irgendwann wird klar, dass diese rezession lange andauern wird und tief verwurzelt ist.
meine Verluste reduziere.Meine Geld mache ich mit Anleihen in € und in $ und zwar seit
Jahren! Gruß von Niederrhein.