Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
ich habe bei 42 meinen short gegeben der hat mir 250% gebracht. zugegeben, nicht an einem tag.
aber immerhin sprichst du jetzt schon von krise, das war vor einigen tagen noch nicht der fall.
solltes du jetzt noch zu dem schluß kommen das dies auch erhebliche auswirkungen auf das weltweite wirtschaftswachstum hat und der heutige tag für ks lediglich als erholung zu sehen ist......
aber ich glaube, da verlange ich etwas zu viel von dir.
Zeitpunkt: 01.10.08 12:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend - bitte Wortwahl beachten
wer persönlich wird dem mangelt es an argumenten, erziehung,anstand oder das naheliegenste:intelligenz!
deine ausdrucksweise lässt darauf schließen das du mit deiner anlageentscheidung selbts nicht zufrieden bist. jemanden deswegen zu beleidigen...
das ich glück gehabt habe will ich gar nicht bestreiten finde ich auch nichts schlimmes dabei.
viel schlimmer finde ich wenn man wie du, bei ks den trend nicht erkennt oder auch noch dagegen handelt, mal abgeshen von deinen flachen posting.
bei rund 48 € verkaufen die, die bei 40 eingestiegen sind.
Sieht man auch im Orderbuch.
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/sdf.aspx
scheinbar habe ich dich schwer getroffen. Ich muss mich in aller form dafür entschuldigen.
Mit jemanden der von zerfallen Kursen und Finanzkrisen profitieren möchte brauche ich mich nun wirklich nicht über Klasse, Intelligenz oder Niveau zu unterhalten.
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News - 30.09.08 13:20
K+S beteiligt sich an Ausschreibung der Kalilagerstätte Querfurter Mulde
KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S beteiligt sich an der Ausschreibung für ein neues Kaliwerk und wäre bereit, bei einem Zuschlag tief in die Tasche zu greifen. K+S habe ein Konzept für die Nutzung der Kalilagerstätte Querfurter Mulde in Bad Bibra nahe Roßleben vorgelegt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bei Investitionen von mehr als 600 Millionen Euro könnten rund 700 Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
Eigentümerin des stillgelegten Bergwerks ist die Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von stillgelegten Bergwerksbetrieben mbH (GVV) in Sondershausen. Laut K+S ist die erneute Nutzung der Lagerstätte angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach Kalidüngemitteln sehr sinnvoll. Die verfügbaren Rohsalzvorräte dürften ausreichen, um bei einer Jahreskapazität von rund einer Million Tonnen Kali-/Magnesiumdüngemittel den Betrieb eines Kaliwerkes für 30 bis 40 Jahre zu sichern.
Dennoch seien zusätzliche Informationen für die weitere Planung notwendig. Da alle Schächte des ehemaligen Bergwerkes Roßleben nach dessen Stilllegung verfüllt wurden, hätten noch keine repräsentativen Proben des Salzes genommen werden können./she/wiz
Quelle: dpa-AFX
Hallo Chrismue, Hallo Harcoon,
in der Tat habe ich heute geschlafen, mit Mut oder Mutlosigkeit hat das nichts zu tun. Trotzdem fand ich das mit der Bärenjagd originell. Nun, ich hoffe das der Kurs noch einmal gen 41 schliddert, da hatte ich meinen nächsten Kauf avisiert, das Umfeld war mir jedoch zu unsicher. Werde heute die Amerikaner abwarten.
Ich freue mich das einige heute Kasse gemacht haben
Gruß, Jäger01
wäre schön, wenn wir hier einen trendbruch erleben. aber mit diesem umfeld muss man sich einfach damit abfinden, dass es noch weiter runtergehen kann. das paket ist noch lange nicht geschnürt, und inzwischen bezweifele ich win wenig, ob der markt dieses paket überhaupt als lösung der probleme sieht! die stimmen gegen das rettungspaket mehren sich, ein so hoch verschuldetes amerika wird in zukunft schwierigkeiten haben sich wieder aufzurappeln.
kurzfristig wirds eine erholung geben bzw. sie ist ja schon da. amerika wird ähnlich reagieren heute- erst unten, dann hoch. aber ob das mal ein paar tage anhällt wage ich zu bezweifeln.
viel glück an alle, nehmt mit was ihr könnt;)
Tquest
ist nur technische Gegenraktion von 23 % am Folgetag doch schon mal ganz gut
30.09.2008 11:45 K+S schwimmt aus dem Potash-Sog
Die Sorge, dass die Finanzkrise die Weltkonjunktur schwächt, tritt mittlerweile offen zutage. Rohstoffaktien, die als sehr konjunktursensibel gelten, geraten unter Druck. K+S gerät zunächst in den Sog, kann sich dann aber befreien.
Den Branchenkollegen aus Kanada ist das nicht gelungen. Sie konnten sich der schlechten Stimmung nicht entziehen. So verloren die Aktien von Mosaic mehr als 16 Prozent, Agrium sackten 15 Prozent abwärts und Potash büßten rund 11 Prozent ein. Auch die Titel von K+S gaben heute morgen zunächst 8 Prozent nach.
Allerdings setzte sich an der Börse dann die Meinung durch, dass die Kursverluste nicht gerechtfertigt sind. Die Aktie schwang sich auf, zeitweise stand auf der Kurstafel ein Plus von 6 Prozent. Schließlich meint die Kali-Branche ja, dass die Fundamentaldaten für ihren Markt intakt sind. „Die Kaliknappheit bleibt uns über die nächsten drei bis fünf Jahre erhalten, wenn man Kapazität und Nachfrage vergleicht“, sagte K+S-Chef Norbert Steiner jüngst im Interview.
Kein Ende des Kali-Booms in Sicht
Ähnlich sieht das ein Analyst der Royal Bank of Canada. Er hat zwar die Kursziele von Potash und Agrium vergangene Woche drastisch gekürzt. Doch dies begründete der Experte mit den Turbulenzen auf den Finanzmärkten und den drastischen Aktienverkäufen. Er betonte zugleich: Der fundamentale Ausblick habe sich nicht verändert. Die starke Nachfrage nach Düngemitteln und das knappe Angebot dürften den Sektor stabil halten.
Kalihersteller wie K+S profitieren von dem starken Wachstum der Weltbevölkerung. Wegen der zunehmenden Verstädterung steht für deren Ernährung immer weniger landwirtschaftliche Anbaufläche zur Verfügung. Außerdem verändern sich die Ernährungsgewohnheiten in den Schwellenländern und die Nachfrage nach Biosprit steigt. Deshalb ist der weltweite Düngemittelverbrauch in der Landwirtschaft stark gestiegen und hat wegen Lieferengpässen zu deutlich höheren Stickstoff-, Phosphat- und Kalidüngemittelpreisen geführt.
Aktie mit Knick
Das kommt K+S als weltweit viertgrößtem Kali-Produzenten zugute. Das Mitte August veröffentlichte Quartalsergebnis für das 2. Quartal war das bisher beste. Die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers ist seit Jahren erfolgreich, allerdings ist der Kurs seit Juni dieses Jahres eingebrochen. Allerdings sprachen Analysten von einem Zwischentief. Es gab jüngst Gerüchte, dass ein oder zwei Großinvestoren ihren Exit bei K+S vorbereiteten. Die rückläufigen Preise einzelner Agrarprodukte brachten zusätzlichen Druck auf die Aktie. Es gab auch Befürchtungen, dass die Kalipreis-Entwicklung etwas abflachen könnte. Doch diese Sorgen wurden von den Unternehmen zerstreut. Konzerne wie K+S oder Potash hoben ihre Jahresprognose an.
Der Kali-Markt wird jedoch dominiert von Kanada. Auf die nordamerikanischen Düngerkonzerne Potash, Mosaic und Agrium entfällt ein Drittel der Weltproduktion, K+S hat einen Marktanteil von zwölf Prozent.
Handelsvolumen:
http://www.finanzen.net/boersenplaetze/K+S
Gruß bramigo