Der Crash (Original bei Geldmaschine123)
Das Thema ist natürlich sehr komplex und ich verstehe auch nicht alle Zusammenhänge in gänzlicher Tiefe. Es wurden aber von der FED vor allem Staatsanleihen und Unternehmensanleihen aufgekauft. Dadurch dass die FED als Käufer auftrat, nahmen sie Angebot weg und beeinflussten damit das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Da das Angebot am freien Markt damit geringer war, sanken die Zinsen, da die Nachfrage ja ohnehin kauften und sich um die Papiere schlugen. Da die FED nun keine neuen Papiere mehr aufkauf - bzw. stetig weniger - steigt das Angebot wieder und damit die Zinsen, da die Anbieter ihre Anleihen für die potenziellen Investoren schmackhafter machen müssen.
Steigende Anleihenrenditen führen nun normalerweise dazu, dass diese auch wieder vermehrt in die Depots wandern und Aktien weniger nachgefragt werden.
Soweit ich das verstanden habe, verkauft die FED auch keine Anleihen, sondern sie reduziert die Ankäufe. Da aber alte Anleihen, die ihre Laufzeitende erreicht haben auslaufen, reduziert sich damit die Bilanz im Ganzen.
Da diese großen Marktteilnehmer allerdings weiterhin Anlagen suchen und Staatsanleihen nicht mehr im gewünschten Ausmaß und für vernünftige Konditionen zur Verfügung stehen, weichen diese Marktteilnehmer auf immer neue Märkte aus. Selbst extrem riskante Anlagen verlieren dadurch ihre notwendigen hohen Aufschläge im Vergleich zu den sicheren Vertretern. Diese Auswirkung ist natürlich verständlich, denn auf der Suche nach Rendite verbleiben durch die künstliche EZB-Verknappung nicht genügend Anlageformen, die ihr enthaltendes Risiko adäquat bezahlen. Doch wo genau liegt nun das Problem dieser kurz umrissenen Systematik?
Bald ist Wunschzetteltag!
Also nicht nur Aktien. :) Wenn ich dir auf einem Zettel schreibe, dass ich dir 100 Euro schulde, ist es für dich auch ein "Wertpapier". :) Das kann alles mögliche sein. Hier bei EZB geht es aber um Anleihen, eher Staatsanleihen.
Mein Short steht genau auf null, und dass fas den ganzen Tag. Naja immerhin den Spread schonmal wieder eingefahren...
Morgen noch Einkaufsmanagerindex DE + EU und dann ist die Woche gelaufen.
In den USA wurden schon Zinsen einige male angehoben, in EU ist es auch noch möglich. Die EZB läuft oft nach.
Wird die Nordkorea-Krise noch einmal zum Thema an den Börsen?
"Nordkoreas Außenminister nennt Angriff auf Amerika 'unvermeidlich'"
"Der 'Besuch unserer Raketen im gesamten US-Festland ist unvermeidlich geworden', sagte Ri Yong Ho in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte am Samstag in New York. Nordkorea werde 'erbarmungslose, präventive Schritte' ergreifen, wenn die Vereinigten Staaten versuchten, das Hauptquartier in Pjöngjang oder das Militär Nordkoreas zu 'köpfen'.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...nordkorea-15213847.html
Nach den Zahlen könnte die GroKo weiter regieren, verliert aber ihre verfassungsändernde Mehrheit deutlich. Martin Schulz schließt eine erneute GroKo aus und kündigt an, in die Opposition zu gehen.
Für Schwarz-Gelb reicht es nicht. Die beiden müssten die Grünen mit in Boot holen. Das die drei (bzw. mit der CSU vier) Parteien in den nächsten Wochen Koalitionsverhandlungen führen werden, ist am wahrscheinlichsten. Fraglich bleibt dann, ob man am Ende zusammenfindet. Wenn nicht stünden Neuwahlen an - oder die jetzige Regierung bliebe doch im Amt.
Andere Koalitionskonstallationen sind nicht möglich.
Denke dennoch, dass es zunächst keine großen Auswirkungen auf den Dax und Co. haben dürfte.
wieder andere für short ...
ziehe letzteres vor, das tal ist noch nicht überwunden ...
unter 12000 können schnell gebunden ...
allet psycho-käse-casino-spielerei
wahl ist im eimer und unten ist noch viel offen / zumal dow noch korrigiert
die phase ist denkbar schlecht
ab november denke ich an long -))