Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Selbst bei besten Q4 zahlen wird es lediglich ein temporäres kurzes Strohfeuer geben, welches schnell wieder abverkauft werden wird. Analog zu den Q3 zahlen die weit über den Erwartungen lagen.
Was die Strategie angeht ist die halt anders als die von Moderna, so unterscheiden sich auch dementsprechend die Pipelines. Ob jetzt so viel höhere Forschungsausgaben aber grundsätzlich besser sind wird die Zukunft zeigen. Man kann gerade in Forschungen auch viel Geld versenken, die Frage die man sich stellen muss ist halt ob mehr Geld besser ist, oder ob Biontech vielleicht einfach viel effizienter forschen kann. Weil dann wären die höheren Ausgaben von Moderna im Vergleich nahezu katastrophal. Man müsste dazu genauere Hintergrundinformationen haben um das seriös beurteilen zu können. Im Endeffekt wird es die Zeit zeigen aber eins muss man trotzdem noch anmerken:
Wenn mRNA die Zukunft sein sollte, werden sowohl Moderna als auch Biontech ihre Daseinsberechtigung und goldene Zukunft haben.
Das mit dem Coronaimpfstoff war eine spontane, brilliante Idee, die geholfen hat, die Firma ganz toll anzuschieben, aber dann ist auch mal gut. So erklär ich mir das. Der heilige Gral ist wohl die Krebstherapie.
Oder anders gesagt, glaubt hier jemand ernsthaft dass bntx aus Kosteneinspargründen eine gute Idee nicht weiterverfolgen würde?!
Die 20 Mrd. EURO in der Kasse werden schon gut verwendet werden.
Wir haben schließlich keine Heuschrecken im Vorstand oder als Hauptaktionär.
https://www.nasdaq.com/articles/...ible-pfizer-covid-shot-stroke-link
LONDON, 18. Jan. (Reuters) - Die EU-Arzneimittelbehörde hat in der Region keine Sicherheitssignale im Zusammenhang mit dem aktualisierten COVID-19-Impfstoff des US-Arzneimittelherstellers Pfizer Inc PFE.N und des deutschen Partners BioNTech BNTX.O festgestellt, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.
Am Freitag teilten die US-Arzneimittelbehörde FDA und die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention mit, dass ein Sicherheitsüberwachungssystem darauf hingewiesen hat, dass das Präparat nach vorläufigen Daten möglicherweise mit einer Art von Hirnschlag bei älteren Erwachsenen in Verbindung gebracht werden könnte.
"Die EMA kann bestätigen, dass bisher kein solches Signal in der EU festgestellt wurde. Die EMA wird weiterhin alle verfügbaren Daten auswerten, um festzustellen, ob neue Sicherheitsinformationen auf ein ähnliches Signal in der EU hindeuten könnten", teilte die Behörde in einer Antwort auf eine Frage von Reuters mit.
"Pfizer und BioNTech erklärten am Freitag in einer Stellungnahme, dass ihnen begrenzte Berichte über ischämische Schlaganfälle bei Menschen über 65 Jahren nach der Impfung mit der neuen Impfung bekannt seien.
Pfizer wies ferner darauf hin, dass weder die Unternehmen noch die CDC und die FDA ähnliche Befunde in anderen Überwachungssystemen beobachtet hätten und dass es keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Verwendung der COVID-19-Impfstoffe der Unternehmen gebe.
Die EMA teilte mit, dass ihr die Ankündigung aus den USA bekannt sei, in der die FDA und die CDC ebenfalls erklärten, dass sie in anderen Überwachungsdatenbanken keine Anzeichen für einen Zusammenhang mit Schlaganfällen gefunden hätten.
"Die EMA wird weiterhin alle verfügbaren Daten auswerten, um festzustellen, ob neue Sicherheitsinformationen auf ein ähnliches Signal in der EU hindeuten könnten", hieß es in der Erklärung. "
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Aktuell scheint die Branche in DE ein Finanzierungsproblem zu haben. Biontech sollte das ja kaum betreffen, zwecks hohem Cash-Bestand.
Aber wenn es nicht läuft und noch schlechte Nachrichten hinzu kommen (auch wenn nicht direkt relevant für das Unternehmen)...
https://www.handelsblatt.com/dpa/...ach-corona-boom-ein/28930192.html
Es gibt einen aktuellen Artikel von letzter Woche im Handelsblatt (leider hinter der Bezahlschranke), in dem die Rede davon ist, dass Biontech ihr Forschungs- und Entwicklungszentrum nicht nur in England baut und damit "maßgeblich" Deutschland verlässt. Sondern man hat wohl mit dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung nicht einmal Gespräche dazu geführt.
Zu starr sind die Regelungen und zu lang die Wege zu Finanzierungen/Zulassungen etc.
Großbritannien hat während Corona vorgemacht wie schnell man etwas zulassen kann und jetzt auch mit Biontech bereits diese Kooperation des neuen Zentrums inklusive beabsichtigter Zulassungen in vereinbarten Stückzahlen vereinbart.
Da werden Nägel mit Köpfen gemacht und Biontech muss zusehen international gegenüber Konkurrenten wie Moderna nicht an Geschwindigkeit zu verlieren.
Passend zu dem Thema "Wirtschaftsbremse Deutschland" wurde heute bei Linde übrigens abgesegnet das Frankfurter Parkett zu verlassen und somit auch den letzten Rest aus Deutschland abzuziehen der noch übrig war.
Laut einem Beamten des Gesundheitsministeriums hat Israel keine Beweise gefunden, die Schlaganfälle
mit einem aktualisierten Coronavirus-Impfstoff des US-Arzneimittelherstellers Pfizer und seines deutschen
Partners BioNTech SE in Verbindung bringen.
Wir haben einen solchen Befund nicht gefunden, selbst nachdem wir alle unsere Daten nach der Ankündigung
der FDA noch einmal überprüft haben, sagte Salman Zarka, der Leiter der israelischen Coronavirus-Task Force,
in einem Video-Briefing, das am Donnerstag an Reuters gesendet wurde.
https://www.foxnews.com/health/...izers-covid-vaccine-leading-strokes
https://www.n-tv.de/politik/...eche-durch-Corona-article23860527.html
…wie sich das unausgesprochene Fazit wohl auf zukünftige Impfempfehlungen und damit auf den Absatz von BinTech auswirkt? ;-)
Der Impfstoff von Johnson & Johnson ist ein sogenannter vektorbasierter Impfstoff.
Oder besser wäre. Also kein mRNA-Impfstoff.
Aber ich verstehe trotzdem nicht, warum man das erst in Phase 3 feststellt. Es können doch nicht einfach die "Primären Endpunkte" usw. nach Phase 2 auf einmal ganz anders sein!?
Eine mögliche Erklärung:
In der abschließenden Phase-3-Studie werden die Impfstoffe an mehrere tausend Menschen verabreicht. In der Regel sind erst in dieser letzten Phase auch ältere und vorerkrankte Menschen berücksichtigt.
Genauer Wirksamkeitsgrad oder Nutzen/Risiko schlecht?
Und den Kurs hats wohl nicht sonderlich gejuckt (sind vorher schon von recht hohem Kurs abgeprallt, meine Meinung, MK ist megahoch!) siehe Nasdaq
@Bärenhunger:
Phase 2 untersucht zwar unter anderem auch die Wirksamkeit, allerdings geschieht dies lediglich unter einer sehr begrenzten Teilnehmerzahl, da Studienphase 2 auch sehr viel aus der Erforschung von Nebenwirkungen und klinischer Toxizität besteht kann man dort noch keine große Menge an Menschen daran teilhaben lassen. Die "endgültige" Feststellung der Wirksamkeit erfolgt somit oft erst in Phase 3, in der die Mittel dann in großer Stückzahl verabreicht werden und das Ergebnis dann auch erst aussagekräftig ist.
https://www.dimdi.de/dynamic/de/glossar/glossareintrag/Studienphasen/
Phase 2 besteht aus maximal 100 Personen, da ist der statistische Fehler noch sehr groß wenn einige Leute eben doch aus anderen Zufällen nicht oder doch erkranken sollten. Außerdem wird dort auch noch mit der Höhe der Dosis experimentiert, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Gruppe in der jeweiligen Dosis plus Kontrollgruppe noch kleiner und das statistische Ergebnis noch ungenauer wird.
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/kontakt/...-klinische-studien
Im Endeffekt geht es manchen Firmen aber auch um Geld und Prestige. Oft wird trotz vieler negativer Vorzeichen weiter geforscht in der Hoffnung, dass es sich zum positiven wendet oder man zumindest ein "leicht" wirksames Medikament zugelassen bekommt. Schließlich sind die Kosten für klinische Forschungen erheblich und die wirft man nicht gerne in die Mülltonne.
Sollte man zB auch nur ein "leicht" wirksames Medikament zugelassen bekommen wäre dies trotzdem (gerade bei Themen wie HIV) ein gigantischer Prestige-Erfolg als erste Firma der Welt eine HIV Impfung errungen zu haben.
Biontech erforscht Krebs wie andere das Wetter
NTV 22.01.2023, 15:59 Uhr
"Künstliche Intelligenz soll die Krebsforschung von Biontech beschleunigen. Welche Rolle Algorithmen für die Entwicklung von maßgeschneiderten Impfstoffen spielen, erklärt Unternehmenschef Sahin im "Stern"-Podcast "Eine neue Medizin - die Biontech-Story".
Sehr hörenswert Podcast
https://www.n-tv.de/wissen/...ntschluesseln-will-article23855032.html
Zeitpunkt: 23.01.23 11:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
in Marburg fertiggestellt !
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...-biontech-bau-der-0
Damit werden eigene Herstellungskapazitäten
geschaffen und die Unternehmensentwicklung
weiter vorangetrieben....
ein weiterer strategischer Zielpunkt erreicht,
auch die Bauaktivitäten in Mainz schreiten gut voran !
FaziT:
das Unternehen entwickelt sich weiter
wer Zeit und Geduld mitbringt,
wird sicherlich ncht enttäuscht,
denn der Kurs wird folgen
https://investors.pfizer.com/Investors/...023-nJDGrlED8j/default.aspx
dann wird es Eräuterungen zum Influenza Impfstoff geben !
Im August 2023 soll die Phase 3 abgeschlossen sein...
Der Kombi-Impfstoff befindet sich in Phase 1. Er ist
von der US-Arzneimittelbehörde FDA in ein
beschleunigtes Zulassungsverfahren
aufgenommen worden
Montag, 23.01.2023 08:06 von GlobeNewswire | Aufrufe: 218
Update: Bundeskanzler Olaf Scholz zu Besuch bei BioNTech: Bau der ersten unternehmenseigenen Plasmid-DNA-Produktion fertiggestellt
https://www.ariva.de/news/...f-scholz-zu-besuch-bei-biontech-10512976
MAINZ, Deutschland, 23. Januar 2023 (GLOBE NEWSWIRE) — BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, „BioNTech” oder „das Unternehmen“) hat den Bau der ersten unternehmenseigenen Plasmid-DNA-Produktion am Standort Marburg fertiggestellt. Plasmid-DNA ist ein zentrales Ausgangsmaterial für die Herstellung von mRNA-basierten Impfstoffen und Therapien. Damit stärkt BioNTech die unternehmenseigenen Herstellungskapazitäten für mRNA-basierte Produkte. Bundeskanzler Olaf Scholz wird die neue Produktionsstätte in Marburg am 2. Februar 2023 besuchen. BioNTech lädt Pressevertreterinnen und -vertreter zur Teilnahme an der Veranstaltung ein.
Zeitpunkt: 24.01.23 11:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 24.01.23 11:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
23. Januar 2023 16:33 MEZ 10:33 Uhr ET Pfizer Inc. (PFE) , BNTX , MRNA JNJ , NVAX Von: Dulan Lokuwithana , SA-Nachrichtenredakteur
US Food and Drug Administration (FDA)
Vor einer Sitzung des Beratungsausschusses in dieser Woche sagte die FDA, dass ähnlich wie bei Grippeimpfungen die jährliche Verabreichung aktualisierter COVID-19-Impfstoffe gegen ein sich schnell veränderndes Virus angemessen sein wird.
„… Erfahrungen mit Änderungen der Zusammensetzung von Influenza-Impfstoffstämmen für US-Impfstoffe legen nahe, dass die Implementierung einer jährlichen Bewertung und Empfehlung der Impfstoffzusammensetzung für COVID-19-Impfstoffe wahrscheinlich praktikabel wäre“, sagte die Aufsichtsbehörde.
Die FDA machte diese Kommentare in Briefing -Dokumenten, die vor einer für den 26. Januar geplanten Sitzung des Vaccines and Related Biological Products Advisory Committee (VBRAC) veröffentlicht wurden.
Die FDA hat bisher grünes Licht für COVID-19-Impfstoffe gegeben, die von Pfizer ( NYSE: PFE )/BioNTech ( NASDAQ: BNTX ), Moderna ( NASDAQ: MRNA ), Johnson & Johnson ( JNJ ) und Novavax ( NVAX ) entwickelt wurden.
Im September führten die USA mRNA-basierte COVID-Shots ein, die von Pfizer ( PFE )/BioNTech ( BNTX ) und Moderna ( MRNA ) als Booster für Omicron BA.4- und BA.5-Untervarianten entwickelt wurden.
Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass aktualisierte bivalente Impfungen gegen neu dominante COVID-Varianten wie BQ.1.1 und XBB schlecht abgeschnitten haben.
„Daher kann eine jährliche Häufigkeit einen vernünftigen und praktischen Ausgangspunkt für die Umsetzung der Bewertung und Empfehlungen der COVID-19-Impfstoffzusammensetzung in den USA darstellen“, sagte die FDA.
Die Aufsichtsbehörde plant, eine solche jährliche Bewertung durchzuführen und jedes Jahr im Frühjahr mit der Überprüfung der Daten zu beginnen, bevor bis September eine aktualisierte Einführung des Impfstoffs erfolgt. Die Aufsichtsbehörde schließt Notfall-VBRAC-Meetings nicht aus, wenn virulentere und immunvermeidbarere COVID-19-Varianten im Umlauf sind.
Pfizer ( PFE )/BioNTech ( BNTX ) und Moderna ( MRNA ) haben bereits Pläne angekündigt, die Preise für COVID-Impfstoffe zu erhöhen, wenn die Impfstoffverteilung von staatlich geführten Beschaffungen auf einen kommerziellen Markt übergeht.
Quelle: SeekingAlpha
... Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Assets & Gewinne).
Nun kann man für Corona im DCF jährliche Erträge gut begründet einplanen. Dies als Analyst nicht zu tun, wäre nunmehr grob fehlleitend.
Der ursprüngliche Vertrag mit genentech für inest sieht vor, dass Kosten und Gewinne sowie Entwicklungskosten 50:50 geteilt werden und die kommerzielle Herstellung durch genentech erfolgen soll!
Aktuell scheint biontech hier an der Optimierung zu arbeiten:
- Analyse der Tumorzellen und Bestimmung der antigene durch biontech und instadeep
- Herstellung dna durch biontech
- Herstellung der Wirkstoffe in der inest fabrik durch biontech
... bin gespannt, was jetzt aus der jährlichen Impfung wird. Andeutungen in die Richtung gab es ja schon immer mal wieder, aber bisher halt nichts handfestes:
siehe September 22
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/137193/...ung-wie-gegen-Grippe
oder Februar 22
https://www.fr.de/panorama/...fung-auffrischung-booster-91362469.html
Meiner Meinung nach, der richtige Schritt, natürlcih auf freiwilliger Basis. Kenne wir ja von der Influenza schon...
Ob sich aus der Erkenntnis, dass eine Infektion + Impfung gut schützt noch was ableiten lässt? Beispielsweise für China?
https://www.n-tv.de/wissen/...ung-plus-Infektion-article23852525.html
Ich denke zwar nicht, dass Corona noch der große Umsatz und Ertragsbringer sein wird, aber zumindest eine gute Standard Auslastung mit einem Income weit über Vor-Pandemie Zeiten sollte es geben.
Quelle:https://www.nytimes.com/2023/01/23/health/covid-boosters-fda.html
Leider nicht ganz ohne Anmeldung zugänglich, daher ein paar Auszüge.
"The proposal took some scientists by surprise, including a few of the F.D.A.s own advisers. They are scheduled to meet on Thursday to discuss the countrys vaccine strategy, including which doses should be offered and on what schedule."
-> weiter, als in den Schritten zuvor (siehe vorangegangener Post meinerseit) scheint man da ja zu sein
"Only about 40 percent of adults aged 65 and older, and only 16 percent of those 5 and older, have received the latest Covid booster shot. Many experts, including federal officials, have said that the doses are most important for Americans at high risk of severe disease and death from Covid: older adults, immunocompromised people, pregnant women and those with multiple underlying conditions."
-> Das lässt ja noch ein paar Dosen offen
DONNERSTAG abwarten - könnte auch auf andere Länder "abstrahlen" und als Vorbild dienen. In die eine wie auch die andere Richtung.