Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Instadeep hat wohl 236 Mitarbeiter und 2021 einen Umsatz von 75m Mio erzielt.
Gewinn weiß ich nicht, das sieht man mmn auch nicht in der Bilanzsumme oder im cash weil in 21 ja die kapitalerhöhung über 100 Mio$ war und es keine Info gibt wieviel davon investiert wurde!
Interessant wird was für Ende 22 ausgewiesen wird
https://growjo.com/company/InstaDeep
In dem folgenden Link steht etwas über den Gewinn:
https://venturebeat.com/ai/...-bolsters-relationship-with-google/amp/
"According to DeepMind’s filing, it has raked in £826 million ($1.13 billion USD) in revenue in 2020, more than three times the £265 million ($361 million USD) it filed in 2019. In the same period, its expenses increased modestly from £717 million ($976 million USD) to £780 million ($1.06 billion USD). The company finished the fiscal year with a £44 million ($60 million USD) profit, up from a £477 million ($650 million USD) loss in 2019."
Also 60 Mio $ Gewinn in 2020, bei 1,13 Mrd $ Umsatz.
"In 2020, DeepMind paid £467 million in staff costs, nearly two-thirds of its total expenses. The company has around 1,000 employees, a small percentage of whom are highly paid scientists, researchers, and engineers."
Biontech berichtet in der Mitteilung nur von der Übernahme von 240 hoch qualifizierten Mitarbeitern.
https://www.gwern.net/docs/reinforcement-learning/...fullaccounts.pdf
Seite 3 Gewinn in 2021
"The profit for the financial year of £102 million (2020: £44 million) has been credited to the reserve."
Seite 5
"The Company at no time during the year had any branches outside the United Kindom"
Jetzt wird aber von vielen Standorten berichtet.
Seite 7
"The Company does not have direct employees or candidates, and therefore Scope 3 business travel and employee teleworking emissions comprise GHG emissions generated by the Company’s workforce, which is defined as Alphabet employees and candidates who are located within the United Kingdom and have been identified as working on the Company's projects.
Die Firma hat keine eigenen Mitarbeiter, sie sind bei Alphabet angestellt.
habe aber Vertrauen in BioNTech...
Informationen über den Deal wären hilfreich
da sind aber im Moment sicherlich "andere Analysten"
am Werk....Die Due Dilligence" wird schon gut gelaufen sein
sonst hätte BioNTech nicht gekauft...
Google, Alphabeth und BioNTech in einem Atemzug ...
in einem Unternehmen verbunden...
das kann schon richtig dolle werden...
"Fantasie ist wichter als Wissen,..
den Wissen ist begrenzt.."
knapp 150.000 Aktien gehandelt...
da wartet jeder ab...
Fazit:
auf jeden Fall entwickelt sich das Unternehmen weiter
Instadeep ist ein eigenes Unternehmen und hat mit deepmind nichts zu tun!
Das der Gewinn bei deepmind im Verhältnis zum Umsatz so gering ist liegt vermutlich an massiven Investitionen in Personal + Technik...
Die 5€ entsprächen bei einem aktuellen Kurs von 137€ einem KGV von 27,5 in 2026. Nachdem keine große Dividende ausgeschüttet wird, wäre das eigentlich ein fairer Kurs. Natürlich erwarten wir mittel- und langfristig wesentlich mehr als 5€. Der Kurs wird folgen.
https://www.instadeep.com/2022/11/...els-for-sustainable-agriculture/
...collaboration with Google Cloud by joining the Partner Advantage programme as certified Service and Build partners
https://www.instadeep.com/news/page/2/
InstaDeep Raises $100M to Scale Decision-Making AI Products that Solve Real-World Problems
Series B led by Alpha Intelligence Capital; BioNTech and Deutsche Bahn among Investors
InstaDeep, a leader in advanced AI decision-making systems for solving real-world problems, announced today it has raised $100M and closed a Series B round led by Alpha Intelligence Capital together with CDIB.
Investors in the round include
-BioNTech,
-Chimera Abu Dhabi,
-Deutsche Bahn’s DB Digital Ventures,
-Google, G42 and
-Synergie.
https://www.instadeep.com/2022/01/...-that-solve-real-world-problems/
FAZIT:
das lässt der Fantasie viel Spielraum...
die Entwicklung schreitet voran...
Es braucht noch etwas Zeit und Geduld....
das Unternehmen entwickelt sich vielschichtig weiter...
was sagt André dazu:
„An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4,
sondern 5 minus 1.
Man muss nur die Nerven haben,
das minus 1 auszuhalten.“
Ein wichtiges Zitat von André Kostolany finde ich !
Kurse gehen nicht linear nach oben.
insbesondere nicht bei jungen Unternehmen die
sich eben am Markt etablieren und nocht
solches Entwicklungspotential haben...
BioNTech ist noch kein BLUEChip...
Wenn Aktien langfristig acht Prozent pro Jahr machen sollen,
dann bedeutet das eben nicht, dass sie jedes Jahr acht Prozent machen.
Es wird Jahre geben, in denen die Börse richtig gut läuft, so wie 2021,
und es wird eben Phasen wie aktuell geben,
in denen die Kurse fallen und in denen am Jahresende vielleicht
auch ein Minus zu Buche steht.
Die Kunst ist es, das „minus 1“,
also die aktuelle Korrektur,
auszuhalten und nicht entnervt das Handtuch zu werfen.
Wer von dem INVEST BioNTech überzeugt ist,
kann auch langfristig investieren,..
die Spekulation wird sich in 10 Jahren relativieren...
Uuups...bis 2030 schon.... -:)
...oder früher...
die Börse nimmt ja Entwicklungen vorweg...
mal zur Erinnerung wo wir herkommen...
"Die Welt" 27.06.2018
"Der Spiegel" Ausgabe 28/2017
wir einem bewusst wie konsequent
Ugur Sahin und Özlem Türeci
ihre Idee umsetzen...
ein vollkommen neues Pharmamodell
zu entwickeln...
Anfangs hab ich das auch geglaubt, bis ich das Unternehmen tiefgreifend analysiert habe. Dabei steht es schon im Namen: Biopharmaceutical New Technologies. Es geht nicht nur darum eine neue Technologie für ein paar "langweilige und überteuerte Medikamente" zu nutzen.
Biontech selbst sieht sich nichtmal als Pharmaunternehmen an. Siehe Pressemitteilung zur InstaDeep Übernahme:
"Our aim is to make BioNTech a technology company where AI is seamlessly integrated into all aspects of our work.”
https://investors.biontech.de/news-releases/...neering-position-field
Biontech ist ein Technologieunternehmen. Für alles im Hintergrund und der Basis für neue Therapien und Behandlungsmethoden. Für die personalisierte Medizin der Zukunft benötigt man starke Technologien, KI, Gentests und verdammt viele und schnelle Analyseverfahren der Zellen und Proben. Wer so eine Basis hat, der wird für viele Labore, Kliniken und Pharmahersteller zum Schaufelverkäufer.
Die Möglichkeiten in diesem Bereich (auch monetär) sind quasi endlos.
Aktuell reden wir noch von Impfstoffen gegen Tuberkolose, Malaria, Gürtelrose, HIV oder über Immuntherapien gegen den Rückfall von Krebs. Selbst das sind schon Milliarden-Märkte, Immuntherapien kosten aktuell schnell 6-stellige Summen und dann steht da auch nicht immer eine 1 vorne.
Der nächste Schritt wird die Verhinderung dieser Erkrankungen sein und auch da gibt es schon Technologien mit spannenden Ergebnissen in den Startlöchern. Ein Blick auf Crispr lohnt sich um eine Ahnung des zukünftigen Potenzials zu erhalten.
Wie wäre die Bewertung wenn sie im im ersten Jahr nur 5 Mrd, dann 10 Mrd und dann 12 Mrd gemacht hätten? Sähe die Bewertung dann besser aus?
Die Frage für mich ist, kann Biontech den großen Cash Bestand zeitnah, zielführend investieren, so das neue Gewinne anfallen?
Hier ist Bewertung nicht rational ausrechenbar. Sieht man ja am Bewertungsverhältnis zu Moderna... ganz anders.
Da hilft nur frei nach Peter Lynch selber denken und rechnen!
Es gab Zeiten da war beispielsweise die Lufthansa niedriger bewertet als alleine ihre Flugzeuge wert waren. Trotzdem gab es da noch Granaten die Verkaufsempfehlungen ausgesprochen haben...
#27338
Aus meiner Sicht als Anleger sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass die schiere Anzahl der Studien allein schon viel vorhandenen Cash verbrauchen wird.
Selbst wenn es nicht alle Produktkandidaten bis zum Ziel "schaffen" (nämlich die Zulassung), wird das schon heftig am Cash nagen.
8
Präklinische Phase
19
Phase 1
5
Phase 2
1
Phase 3
Wäre noch interessant herauszufinden, wieviel die verschiedenen Phasen "kosten", wenn man einen 60%igen Erfolg annimmt (oder sind die 60% schon zu hoch?).
Gibt es da möglicherweise Referenzzahlen?
Biontech muss nicht so schnell an den Cashberg, schließlich sind die Einnahmen ja jetzt nicht 0. Aktuell liegen die jährlichen Forschungskosten soweit ich es in Erinnerung habe bei 1-1,5 Milliarden jährlich. Das ist locker gedeckt durch aktuelle weitere Einnahmen. Und diese Forschungskosten beinhalten ja aktuell schon alle laufenden Studien.
Darüber hinaus glaube ich nicht, dass man über 20 Milliarden Cashbestand einfach so auf dem Firmenkonto "verrotten" lässt, da wird man einen großen Teil gewinnbringend anlegen/investieren können. Aktuell bekommt man selbst aufs Tagesgeld schon über 2%, das wären bei 20 Milliarden auch wieder läppische 400 Millionen jährlich. Festgeld bringt bis 3,5% (700 mio). Die Gewinne davon kann man auch wieder in Forschungen stecken, so dass man im Endeffekt diesen Cashbestand wohl gar nicht erst anfassen muss.
https://pharma-fakten.de/news/609-der-lange-weg-zum-neuen-medikament/
Aus Phase 3 schaffen es durchschnittlich 58% zur Zulassung, während es überhaupt nur jeder dritte von Phase 2 in Phase 3 schafft.
Aber das ist natürlich nur reine Statistik, schließlich kann eine Anwendung einer Firma ja in direkt allen fünf Produkten klappen und andere hauen 10 Forschungen in den Sand und sich in die Insolvenz
@DBCooper #27342+3 Vielen Dank!
Zitat aus dem link von ...43
Dass selbst in Phase III noch fast 42 Prozent der Prüfkandidaten scheitern, sehen die Autoren mit Sorge, „weil 35 Prozent der gesamten Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Phase III entstehen und Phase-III-Studien für 60 Prozent aller Kosten für klinische Studien verantwortlich sind.“
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der einzige aktuelle Phase 3 Kandidat die Kooperation mit Pfizer für Influenza.
Die 1-1,5 Mrd (nicht geprüft) sind dann aber "nur" für die aktiven 8/19/5/1.
Wenn dann eine Transition der Phasen stattfinden (Termin je Kandidat unklar, müsste man mit Forecast gegenprüfen und verschiedene Szenarien anschauen), dann sieht die Sache schon ganz anders aus, da helfen dann auch 5Mrd Einnahmen (von 2023, geschätz so wie bei Moderna) nicht lange.
Man könnte auch ein "worst case" Szenario untersuchen, bei die Einnahmen bewusst auf 0 für die folgenden Jahre angesetzt wird (Grenzwertbetrachtung).
Und was bei einer neuen Viruskrankheit schon beim ersten Versuch klappt, wird auch bei weiteren Versuchen und anderen Viruskrankheiten funktionieren. Da kann man nicht die üblichen Durchschnittserfolgsquoten von immer neuen Zufallsversuchen ansetzen, die sonst bei neuen Medikamenten gelten. Denn in klinischen Studien werden m.E. hier gerade KEINE neuen Medikamente getestet, das eigentliche Verfahren steht und wird nur variiert. Das erhöht m.E. die Erfolgswahrscheinlichkeit immens.
Neu sind in der Tat die Krebsmedikamente. Das Antibiotika-Thema steht als Riesenmarkt auch noch auf dem Zettel. Genug zu tun für die Heerscharen an Forschern, die z.Z. eingestellt werden. Auch dort bin ich sehr optimistisch. Fast sicher bin ich aber bei den Infektionskrankheiten aller Art. Der Goldesel bleibt aktiv, Kredite überflüssig!
Da nehme ich die Gewinne mit - indem ich dauerhaft investiert bleibe. Und vom langfristigen Wachstum profitiere. Long! Und staunend zugucken.
wurde und untersucht, ob der bivalente Pfizer-BioNTech-Impfstoff ein erhöhtes Risiko für einen ischämischen
Schlaganfall bei Menschen ab 65 Jahren schafft.
In der Erklärung sagt die CDC, dass das vorläufige Signal nicht mit dem bivalenten Moderna-COVID-19-Impfstoff
identifiziert wurde.
Nach der Verfügbarkeit und Verwendung der aktualisierten (bivalenten) COVID-19-Impfstoffe erfüllte der Vaccine
Safety Datalink (VSD) von CDC, ein Überwachungssystem nahezu in Echtzeit, die statistischen Kriterien, um
zusätzliche Untersuchungen einzuleiten, ob es Sicherheitsbedenken für Ischämie gab Schlaganfall bei Personen
ab 65 Jahren, die den Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff, bivalent, erhalten haben."
Die Untersuchung des Signals im VSD zur raschen Reaktion warf die Frage auf, ob Personen ab 65 Jahren, die
den Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff Bivalent erhalten haben, in den 21 Tagen nach der Impfung mit größerer
Wahrscheinlichkeit einen ischämischen Schlaganfall erleiden als in Tagen 22-44 nach der Impfung, sagte die
CDC in einer Erklärung am Freitag.
In der Erklärung wies die CDC darauf hin, dass eine große Studie über aktualisierte bivalente Impfstoffe von
Pfizer-BioNTech unter Verwendung der Datenbank der Centers for Medicare and Medicaid Services kein erhöhtes
Risiko für einen ischämischen Schlaganfall ergab.
Die Agentur sagte auch, dass das von CDC und FDA verwaltete Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)
keine Zunahme der Meldung von ischämischen Schlaganfällen nach dem aktualisierten (bivalenten) Impfstoff
verzeichnet hat.
https://www.fox10phoenix.com/news/...-people-receiving-covid-vaccines
Die Meldung wurde heute hauptsächlich von FOX News und Politico in den USA verbreitet !! Nicht die seriösesten Quellen
meiner Meinung nach !! Also mal abwarten, ob da was dran ist ?! Hat heute allerdings definitiv dem Kurs geschadet !!
....kein erhöhtes Risiko für einen ischämischen Schlaganfall ergab.
Auch dem Kurs hats nicht geschadet, Pfizer hat 0,55% plus gemacht. Nur Biontech ist im Minus. Morgen wieder andersrum!
Ein Blick auf die optionssituation könnte den Grund für die Meldung liefern:
Kommenden Freitag den 20.01 verfallen etwas über 19t put Optionen, ziemlich genau 50% aller aktuell offenen, davon würden beim Schlusskurs von gestern ca. 15t wertlos verfallen...
Die put Optionen sind nach wie vor in den Händen der großen hedgafonds: citadel, susquehanna, Twitter etc.
Mal schauen ob das aktienrückkaufprogramm dagegen hält...
Vorsicht wer bei maximum-pain.com schaut dort stimmen die Zahlen nicht, ein Problem was immer aufzutreten scheint wenn große optionmemgen verfallen...
Zur Info: die Menge an offenen Optionen ist innerhalb des letzten Jahres um ca. 60 gefallen und fällt weiter, die oben genannten hedgefonds sollten in ab absehbarer Zeit das Feld räumen...
https://fintel.io/sopt/us/bntx
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/bntx/option-chain
https://m.holdingschannel.com/funds/holding-bntx/
"No Increased Stroke Risk Linked to Pfizer’s Covid Boosters, Federal Officials Say"
"An uptick hinted at in surveillance data was a mirage, the officials said."
https://www.nytimes.com/2023/01/13/health/covid-boosters-stroke.html
https://www.instadeep.com/2023/01/...insights-into-genomics-research/
Neue Forschungsergebnisse von InstaDeep, NVIDIA und der Technischen Universität München übertreffen die Erwartungen und liefern neue Einblicke in die Genomforschung
Veröffentlicht13. Januar 2023 |
InstaDeep freut sich, eine neue Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München und NVIDIA bekannt zu geben, bei der der in Großbritannien ansässige Cambridge-1-Supercomputer zum Trainieren von Large Language Models (LLMs) auf verschiedenen genomischen Datensätzen verwendet wird, um die Auswirkungen des Modellmaßstabs und der Datenvielfalt auf Downstream zu untersuchen Aufgabenerfüllung.
Als Teil der Arbeit wurden mehrere Grundlagenmodelle für die Genomik konstruiert, die bei zahlreichen Vorhersageherausforderungen hochmoderne Ergebnisse erzielten. Aufgaben wie die Vorhersage von Enhancer- und Promotorsequenzen und Bindungsstellen für Transkriptionsfaktoren wurden untersucht und werden zum Verständnis des Prozesses beitragen, bei dem DNA in RNA und Proteine übersetzt wird.
Diese Ergebnisse haben aufregende Implikationen für das Gebiet der Genomik, da sie zeigen, dass große Sprachmodelle verwendet werden können, um eine breite Palette von Aufgaben effektiv zu verallgemeinern. Dies ist ein bedeutender Fortschritt, da frühere Ansätze die Verwendung spezialisierter Modelle für jede Aufgabe erforderten. Die Verwendung von LLMs, die auf Genomdaten trainiert wurden, kann den Prozess der Vorhersage genomischer Merkmale aus DNA-Sequenzen erheblich vereinfachen, selbst in Umgebungen mit wenig Daten, und das Verständnis der biologischen Folgen menschlicher Mutationen.
Karim Beguir, Mitbegründer und CEO von InstaDeep, sprach über die Partnerschaft: „Wir glauben, dass dies die ersten Ergebnisse sind, die klar die Machbarkeit der Entwicklung von Grundlagenmodellen in der Genomik zeigen, die wirklich aufgabenübergreifend verallgemeinern. In vielerlei Hinsicht spiegeln diese Ergebnisse wider, was wir in den letzten Jahren bei der Entwicklung anpassungsfähiger Basismodelle in der Verarbeitung natürlicher Sprache gesehen haben, und es ist unglaublich aufregend zu sehen, wie dies jetzt auf so herausfordernde Probleme in der Arzneimittelforschung und der menschlichen Gesundheit angewendet wird.“
Hervorragende Ergebnisse weisen auf großes Potenzial hin
Das größte LLM mit 2,5 Milliarden Parametern, das auf einem Multi-Spezies-Datensatz trainiert wurde, hat in 15 von 18 Aufgaben mit spezialisierten State-of-the-Art-Modellen abgestimmt oder diese übertroffen. Die Ergebnisse wurden durch die Verwendung einer parametereffizienten Feinabstimmung erzielt, aber selbst die Verwendung vortrainierter Einbettungen aus Transformatormodellen in einem einfachen Modell wie einem flachen Perzeptron oder einer logistischen Regression führte zu einer gleichwertigen oder überlegenen Leistung bei 11 Aufgaben.
Das Team fand auch heraus, dass Zwischenschichten im LLM häufig Darstellungen mit höherer Leistung bei nachgelagerten Aufgaben produzierten als die letzte Schicht. Diese Ergebnisse zeigen das Potenzial für die Entwicklung von Basismodellen in der Genomik, die sich über Aufgaben hinweg verallgemeinern lassen und bedeutende Anwendungen in der Arzneimittelforschung und der menschlichen Gesundheit haben.
Schlüsselfaktoren zur Leistungssteigerung
Die Forscher untersuchten in ihrer Studie auch die Bedeutung der Sequenzdiversität und des Modellmaßstabs. Sie fanden heraus, dass die Erhöhung eines dieser Faktoren zu einer verbesserten Leistung führte. Beispielsweise schnitt ein 500-Millionen-Parameter-Modell, das nur mit dem menschlichen Referenzgenom trainiert wurde, schlechter ab als das gleiche Modell, das mit dem 1000-Genome-Datensatz (3.200 menschliche Genome) trainiert wurde. In ähnlicher Weise schnitt das 2,5-Milliarden-Parameter-Modell, das auf dem 1000-Genome-Datensatz trainiert wurde, besser ab als jedes 500-Millionen-Parameter-Modell, aber nicht so gut wie dasselbe Modell, das auf einem benutzerdefinierten Multi-Spezies-Datensatz trainiert wurde, selbst wenn die nachgelagerte Leistung nur an Aufgaben gemessen wurde, die sich auf sie beziehen das menschliche Genom.
Eine andauernde Beziehung
Diese Ankündigung folgt auf die Nachricht aus dem Jahr 2022, dass InstaDeep neben den fünf Gründungspartnern Zugang zu Cambridge-1 gewährt wurde, was es dem Unternehmen ermöglicht, die nächste Welle der Biologieinnovation zu beschleunigen, insbesondere um KI-Sprachmodelle unter Verwendung von Genomdaten zu trainieren.
Ein erster Entwurf der Ergebnisse ist auf bioarxiv verfügbar, und die vollständigen Ergebnisse werden in einer bevorstehenden Veröffentlichung beschrieben. Auf der dieswöchigen J.P. Morgan Healthcare Conference wurde von NVIDIA Healthcare VP Kimberly Powell (Donnerstag, 12. Januar um 10:30 PDT) eine „Vorabschau“ präsentiert. Hören Sie sich den Webcast an und sehen Sie sich die Folien hier an.
Mit Blick auf die Zukunft plant das Team, weitere nachgelagerte Aufgabenleistungsverbesserungen durch direkte Feinabstimmung der Modelle zu untersuchen, und wird seine Zusammenarbeit an architektonischen Innovationen für LLMs, die auf die Genomik angewendet werden, fortsetzen.
Ich werde am Montag nochmal kräftig nachlegen.
Ich stimme Herrn Leber zu, dass Biontech eine Perle ist, die völlig unterbewertet ist.
Ich werde für einen hohen Betrag meine Position erhöhen.