Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
https://investors.biontech.de/news-releases/...al-prophylactic-herpes
1. Dezember 2022 – BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, "BioNTech" oder das "Unternehmen") gab heute bekannt, dass der erste Patient in einer klinischen Phase-1-Studie am Menschen mit BNT163, einem Impfstoffkandidaten gegen das Herpes-simplex-Virus (HSV) zur Prävention von Genitalläsionen, die durch HSV-2 und möglicherweise HSV-1 verursacht werden, behandelt wurde. Die Studie (NCT05432583) wird die Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität von BNT163 untersuchen. Der mRNA-Impfstoff kodiert für drei HSV-2-Glykoproteine mit dem Ziel, den Eintritt und die Ausbreitung von HSV-Zellen zu verhindern und den immunsuppressiven Eigenschaften von HSVs entgegenzuwirken.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ("WHO") sind schätzungsweise 500 Millionen Menschen weltweit von Genitalinfektionen betroffen, die durch HSV-2 verursacht werden.1 mit schmerzhaften Genitalläsionen, einem erhöhten Risiko für Meningitis und hoher emotionaler Belastung. Einmal erworben, bleibt HSV lebenslang im Körper mit wiederkehrenden symptomatischen Ausbrüchen bestehen. Darüber hinaus erhöht eine HSV-2-Infektion das Risiko, sich mit HIV-Infektionen zu infizieren, um etwa das Dreifache, und Koinfektionen mit HIV und HSV-2 erhöhen laut WHO die Wahrscheinlichkeit, HIV auf andere zu übertragen.2 Bisher wurde kein Impfstoff zur Vorbeugung von durch HSV verursachten Genitalläsionen zugelassen. Derzeit verfügbare HSV-Therapien reduzieren nur die Schwere und Häufigkeit der Symptome.
BioNTechs placebokontrollierte, beobachterverblindete Phase-1-Dosissteigerungsstudie wird voraussichtlich rund 100 gesunde Freiwillige im Alter von 18 bis 55 Jahren ohne aktuelle oder historische symptomatische Herpesinfektionen genitalis in den USA einschließen. Die Studie besteht aus einem ersten Dosiseskalationsteil, der sich auf Sicherheitsbewertungen konzentriert und die optimale Dosis-Wirkungs-Beziehung in verschiedenen Dosisstufen bewertet. Der zweite Teil der Studie zielt darauf ab, die Sicherheitscharakterisierung für die ausgewählte Dosierung von BNT163 für eine umfassendere Bewertung der Auswirkungen einer bereits bestehenden Immunität gegen HSV-1 und -2 auf die Sicherheit und BNT163-induzierte Immunantworten zu erweitern.
"Dieses Programm ist Teil unserer Strategie, Krankheiten mit einem hohen ungedeckten medizinischen Bedarf und globaler Gesundheitsrelevanz zu bekämpfen, indem wir unsere neuen Technologien wie mRNA und unsere Expertise im Bereich Immuntechnik kombinieren", sagte Prof. Özlem Türeci, M.D., Chief Medical Officer und Mitbegründer von BioNTech. BNT163 basiert auf drei nicht-infektiösen mRNA-kodierten HSV-2-Glykoproteinen. Unser Ziel ist es, eine breite Immunantwort zu induzieren, die gegen mehrere Antigene des Virus gerichtet ist und verschiedene Immuneffektoren mobilisiert, um die Virusneutralisierung und -clearance zu unterstützen."
"HSV-2 ist eine sehr herausfordernde und lebensverändernde Erkrankung, die nur teilweise verhindert werden kann. Meine Kollegen und ich sind stolz darauf, zur frühen Entwicklung und präklinischen Erprobung dieses aufregenden neuen mRNA-Impfstoffkandidaten beigetragen zu haben, der das Potenzial haben könnte, Menschen daran zu hindern, sich mit dem Virus zu infizieren", sagte Prof. Harvey M. Friedman, MD, Professor für Infektionskrankheiten an der Perelman School of Medicine der University of Pennsylvania. , der präklinische und forschungswissenschaftliche Arbeiten zu HSV durchgeführt hat und der leitende Prüfarzt der University of Pennsylvania für die präklinischen Entdeckungs- und IND-Studien ist.
Erste klinische Studie untersucht Sicherheit und Immunogenität des prophylaktischen Herpes-Virus-Impfstoffkandidaten BNT163 erstmalig am Menschen
BNT163 ist der erste Kandidat aus BioNTechs Kollaboration mit der University of Pennsylvania zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten, der in die klinische Untersuchung geht
Das Programm ist Teil von BioNTechs Strategie, Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf zu adressieren; bisher gibt es keinen zugelassenen Impfstoff zur Prävention von durch HSV verursachte genitale Läsionen"
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...it-prophylaktischem
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...r-afrikanische-mrna
www.boerse.de/nachrichten-amp/...f-fuer-Deutsche-in-China-zu/34436891
Daher an alle anderen: Inhaltliche Argumente interessieren ihn nicht. Das ist, wie man in meinem Heimatdorf sagen würde, als ob man eine Kuh ins Horn kneift, Effekt gleich Null. Lasst es sein.
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...-impfstoffdosen-zur
https://www.forbes.com/sites/brendanahern/2022/12/...?sh=55cc33676ea5
Das könnte bei BNTX auch der Fall sein.
Aber neben China gibt es viel mehr wichtige Sachverhalte. Reaktive oder proaktive Maßnahmen? Man kann die Zukunft von BioNTech mathematisch weitgehend vorhersagen (das ist zum größten Teil bereits möglich). Neben 22 Milliarden auf dem Konto, neben den Cashflows aus den Impfstofflieferungen 2023/24/25..., neben den Cashflows der Pipeline-Projekte (Krebsbehandlungen usw.) gibt es noch etwas von großer Wichtigkeit. Wer versteht BioNTech und ahnt etwas?
nehmen sie doch gerne !!
"China hat den Verkauf von Pfizers COVID-19-Pille Paxlovid genehmigt , um eine Flut von Fällen auf dem Festland
zu bekämpfen, was einen seltenen Schritt für Peking darstellt, das normalerweise westliche Impfstoffe und
Medikamente missachtet."
"Die Genehmigung erfolgt, während China in Erwartung einer neuen Welle von COVID-19-Infektionen um die Impfung
seiner am stärksten gefährdeten Bevölkerung kämpft. Die Weltgesundheitsorganisation hat Bedenken geäußert, dass
China nicht ausreichend geimpft wurde, und die USA boten Hilfe an. "
https://www.foxbusiness.com/politics/...hite-house-denies-involvement
Während sich vor den Krematorien lange Warteschlangen von Leichenrtansporten bilden und
die Verbrennungsöfen inzwischen bis tief in die Nacht durchlaufen, gibt es offiziell in Peking
seit der Lockerung nur ganze zwei Todesfälle.
https://www.berliner-zeitung.de/news/...gen-stehen-schlange-li.299899
Die Regeln:
Ein chinesischer Gesundheitsbeamter erklärte nun, das Land zähle bei der offiziellen Covid-19-Todesrate nur Todesfälle durch Lungenentzündung oder Atemwegsversagen. Tote mit Vorerkrankungen fließen nicht in die offiziellen Statistiken ein, sagte Wang Guiqiang, der Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten am Krankenhaus Nr. 1 der Universität Peking. Die WHO hat diese Zählweise der Chinesen kritisiert. »Wenn man also die Todesdiagnose auf Personen mit einem positiven Coronatest und Atemwegsversagen beschränkt, unterschätzt man die tatsächliche Zahl der Todesfälle stark«, sagte Michael Ryan.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...-4e9e-9a34-46a15ebcfd60
Im Ergebnis wird das Coronamanagement der Machthaber in China zwar eigentlich überhaupt nicht vergleichbar sein, aber die gefälschten Zahlen werden oberflächlich betrachtet von der Propaganda als genialer großer Vorteil gegenüber dem demokratischen Westen verkauft.
Das ist kompletter Unsinn, denn Du vergisst wichtige Varianten:
- die meisten der vom RKI genannten 160Tausend Todesfälle in Deutschland standen mit einer gefährlicheren Variante in Zusammenhang,
- insbesondere in den Küstenmetropolen Südchinas herschen ganzjährig mildere Witterungsverhältnisse, im Norden dagegen ist es im Winter wesentlich kälter als bei uns (es dürfte bekannt sein, dass abwehrgeschwächte Menschen und Hochbetagte in Kälteperioden letal gefährdeter sind),
Auf der anderen Seite sind Faktoren wie Durchimpfungsrate, Maskenpflicht, Situation des Gesundheitswesens und nicht zuletzt der hohe Anteil des Individualverkehrs, die bei uns eine drohende "explosionsartige" Ausbreitung ja doch abgemildert haben, einzubeziehen.
Dreisatz ist daher definitiv keine Möglichkeit, um die zukünftigen Coronatoten in China zu berechnen.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/...-milliardenwert-_arid,5447171.html
Das könnten schmerzhafte Verhandlungen werden.
> - die meisten der vom RKI genannten 160Tausend Todesfälle in Deutschland standen mit einer gefährlicheren Variante in Zusammenhang,
Da sollte man vielleicht darauf achten, dass Omikron womöglich größtenteils deswegen "ungefährlicher" sein könnte, weil wir eben gut immunisiert wurden. Und nicht so sehr, weil dieser Virus-Mutant darauf ausgelegt wäre weniger Schaden anzurichten.
Ich erinnere mich dahingehend an die Berichte junger Deutscher, die zum ersten mal mit SARS-CoV2 infiziert wurden (Wildtyp oder Alpha) und dann sagten, dass sie bloß mal müde wurden, und dann war die Krankheit vorbei. So harmlos wie Omikron? Die ungeimpften Afrikaner, bei denen die "Harmlosigkeit" von Omikron erstmals festgestellt wurde, waren auch eher jung.
Für alte Chinesen, die nun in diesem Winter zum aller ersten mal mit SARS-CoV2 infiziert werden und bloß diesen Totimpfstoff bekamen, könnte Omikron eben alles andere als harmlos sein.
Aber ja, im Gegensatz zu unserer damaligen Situation mit ersten SARS-CoV2-Varianten, als es zu wenige oder keine Geimpften gab, sind diese Chinesen immerhin überhaupt geimpft worden (Totimpfstoff).
Ich glaube da auch noch an den Effekt der geringeren Viruslast durch mehr immunisierte Bürger im Volk. Also, dass die überwiegend leichteren Krankheitsverläufe der Leute dafür sorgen, dass ein Mensch idR mit einer geringeren menge an Corona-Viren angesteckt würde und dies dem Immunsystem dieses Menschen einen Vorteil verschaffen würde.
So würde Omikron in der Statistik dann harmloser erscheinen - auch wenn "Ungeimpfte, zum ersten mal Infizierte" erfasst werden.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...strophe-droht.html
Noch Fragen "Lord"? In dem Artikel wird von mehreren Millionen Toten gesprochen. Da ist mein Dreisatz mit "nur" 2,7 Mill. recht moderat.
Im Übrigen war ich schon oft in China, weiß also, dass es im Süden warm und im Norden kalt ist. Stimmt aber nicht so ganz, Kashgar liegt im Nord-Westen (war ich auch schon mal) und, was soll ich sagen, es war sehr heiß. Siehe mein Profilbild mit den Mogao-Grotten in der Nähe von Dunhuang. Will damit sagen, dass ich China durch eine Vielzahl von Reisen gut kenne.
Individuell hat jede Person ein unterschiedlich starkes Immunsystem, welches nun auf die eindringenden Viren reagieren muss. Mal schneller und kräftiger oder halt auch langsamer und schwächer. Wie der Kampf ausgeht, sieht man dann.
Aber klar sollte sein, je mehr Viren in uns eindringen, desto herausfordernder ist die Anforderung an unser Immunsystem
zur Prävention von Malaria zu entwickeln, der auf einem
neuartigen Multi-Antigen-Impfstoffansatz basiert.
BioNTechs unternehmenseigenes BNT165-Impfstoffprogramm
ist Teil des im Juli 2021 erstmals bekanntgegebenen Malaria-Projekts
des Unternehmens, das zwei wesentliche Ziele verfolgt:
1: die Entwicklung eines sicheren und hochwirksamen mRNA-Impfstoffs
mit länger anhaltendem Schutz zur Vorbeugung von Malaria im
Blutinfektionsstadium und klinischen Krankheitsverläufen
sowie krankheitsbedingten Todesfällen und zur Verringerung
von Sekundärübertragungen.
2: Das zweite Ziel besteht darin, nachhaltige Lösungen
für die Impfstoffproduktion und -versorgung auf dem
afrikanischen Kontinent aufzubauen.
die BioNTainer-Lösung des Unternehmens,
die die Mission der WHO und der Gesundheitsorganisation
der Afrikanischen Union (Africa Centers for Disease Control
and Prevention, „Africa CDC“) unterstützen soll:
die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern
und die Fähigkeit der Region zu stärken,
Bedrohungen durch übertragbare Krankheiten zu erkennen,
zu verhindern, zu kontrollieren und schnell und effektiv darauf zu reagieren
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...-studie-mit-malaria