Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
von 21 Milliarden US-Dollar auf 18 bis 19 Milliarden US-Dollar gesenkt, unter Berufung auf kurzfristige
Lieferengpässe. (Berichterstattung von Manas Mishra in Bengaluru; Redaktion von Arun Koyyur)
https://finance.yahoo.com/news/...nnual-sales-forecast-110543124.html
Interessant finde ich auch die folgenden Passagen der heutigen Pressemeldung von Biontech zum kombinierten Impfstoff (Grippe und Covid), wobei ich die Fettungen eingefügt habe:
„Durch die Kombination beider Indikationen in einem Impfstoffansatz wollen wir den Menschen eine effiziente Möglichkeit bieten, sich gegen zwei schwere Atemwegserkrankungen zu immunisieren, die durch sich ständig weiterentwickelnden Viren ausgelöst werden und für die fortlaufend angepasste Impfstoffe benötigt werden“, sagte Prof. Dr. Ugur Sahin, CEO und Mitgründer von BioNTech. „Die erhobenen Daten werden uns weitere Einblicke in das Potenzial von mRNA-Impfstoffen ermöglichen, mehr als einen Erreger zu adressieren. Dies wird uns dabei helfen, unsere Pipeline für Infektionskrankheiten weiterzuentwickeln, um Ansätze für Impfstoffe zu entwickeln, die an den Bedürfnissen von Patientinnen und Patienten ausgerichtet sind.“
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...die-mit-einzeldosis
Biontech ist also nicht nur wirksamer und besser verträglich, sondern auch zuverlässiger.
Für die Marktanteile von Biontech kann das nur positiv sein.
https://www.clinicaltrials.gov/ct2/show/...enza&draw=3&rank=4
Der Impfstoffkandidat basiert auf BioNTechs unternehmenseigener mRNA-Technologieplattform und beinhaltet mRNA, die für das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Wildtyps und das Spike-Protein der Omikron-Varianten BA.4/BA.5 kodieren, sowie mRNA, die für das Hämagglutinin von vier verschiedenen Influenza-Varianten kodiert, die von der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, „WHO“) für die nördliche Hemisphäre 2022/23 empfohlen werden. Hämagglutinin ist ein Oberflächenprotein des Influenza-Virus, das eine Rolle bei der Infektionsinitiierung spielt. Der Influenza-Virus mutiert fortlaufend, um der Immunreaktion des Wirts zu entgehen, was zu saisonalen Veränderungen der zirkulierenden Stämme führt.
Das neue Entwicklungsprogramm baut auf der erfolgreichen Entwicklung des ersten zugelassenen und derzeit meistgenutzteni mRNA-Impfstoffs zur Prävention von COVID-19 durch die beiden Unternehmen auf. Die Unternehmen teilen sich die Entwicklungskosten. Dies ist die vierte Kollaboration von Pfizer und BioNTech im Bereich Infektionskrankheiten. Sie folgt auf die Kollaboration zum Influenza-Impfstoff, die 2018 geschlossen wurde, sowie die Kollaborationen zum COVID-19-Impfstoff in 2020 und zum Impfstoff gegen Gürtelrose in 2022.
Der Markt für Influenza Impfungen beträgt übrigens aktuell ca 7 Milliarden, sollte man mit dem Kombipräparat ähnliche Qualität und Marktanteile erreichen, wäre durch den durch Pfizer angekündigten viel höheren Preis sogar noch einiges mehr drin. Und das wäre dann gesichert über Jahre und würde Biontech den Ritterschlag verpassen, indem man ein weiteres erfolgreiches Produkt nachgewiesen hat und jahrelange Gewinne sichern/prognostizieren würde, womit biontech spätestens dann nach den Regeln des Marktes über KGV etc "normal" bewertet werden müsste.
Soll ja im Mai schon fertig sein die Studie. Spätestens dann kann die Kursrakete starten, sofern nicht vorher noch Meldungen aus China o.ä. kommen sollten...
Soll ja im Mai schon fertig sein die Studie. Spätestens dann kann die Kursrakete starten,
Naja, für den Start der Kursrakete müssen aber noch einige Meilensteine überwunden werden!
Phase I ist ja "nur" für das Sicherheitsprofil mit wenig Probanden.
etwa 137,- -138,- EUR und endete nach einer 1 Milliarde Dollar auch wieder in etwa in dem Bereich.
Deutschland fordert China auf, BioNTech-Impfstoff zu genehmigen, Potenzial für großen Börsenkatalysator
Von Henry Chia Am 2. November 2022
Bundeskanzler Olaf Scholz wird der erste ausländische Regierungschef sein, der Xi Jinping persönlich zu seiner Wiederwahl gratuliert.
In einem der umstrittensten Schritte eines EU-Führers in letzter Zeit wird Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz diesen Freitag mit einer Wirtschaftsdelegation im Schlepptau in China eintreffen.
Unter der Delegation befinden sich die Chefs einiger der größten Unternehmen des Landes – solche wie Adidas, Siemens, Volkswagen, BMW, Bayer und wohl am bemerkenswertesten BioNTech.
Die Anwesenheit von BioNTech-CEO Ugur Sahin ist von großem Interesse, da China noch keinen mRNA-COVID-19-Impfstoff genehmigen muss und BioNTech der einzige ausländische Impfstoff bleibt, bei dem die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung besteht.
Der Zugang zur lukrativen, weitgehend ungeimpften chinesischen Bevölkerung würde dem deutschen Pharmariesen einen Gewinn von mehreren Milliarden Dollar bringen und könnte die Beziehungen zwischen den beiden Nationen festigen, da Deutschland vor einem Energiealptraum steht und beide Nationen mit Wirtschafts- und Handelsproblemen zu kämpfen haben.
Daher glauben einige deutsche politische Beobachter, dass die Überzeugung von Xi Jinping, den BioNTech-Impfstoff zu genehmigen, zu den obersten strategischen Prioritäten für Deutschland bei dem umstrittenen Besuch gehört, der für Olaf Scholz zu erheblichen innenpolitischen Gegenreaktionen geführt hat.... (Fortsetzung, siehe Quelle, recht lang und m.E. lesenswert. Wie immer: Alles ohne Gewähr.)
https://www.asiamarkets.com/...ntial-for-major-stock-market-catalyst/
Zeitpunkt: 04.11.22 13:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
mal abwarten ob heute eine Meldung zum Impfstoff aus China kommt...
würde uns alle freuen !
Das ist noch nicht viel wert...
www.focus.de/politik/deutschland/...-und-xi-jinping_id_176624761.html
Zeitpunkt: 04.11.22 13:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
"Biontech-Zulassung für Expatriots in China
Für die weitere Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie habe er sich mit Xi und Li auf eine enge Zusammenarbeit geeinigt. "Das beinhaltet auch eine Zulassung des Biontech-Impfstoffes für Expatriots in China", gab er bekannt. Er hoffe, dass der Kreis der Berechtigten bald erweitert werden könne bis hin zu einer allgemeinen freien Verfügbarkeit von Biontech. "Wir haben deswegen auch über die Perspektive einer allgemeinen Zulassung von Biontech in China gesprochen." Eine engere Kooperation mit der EU-Arzneimittelbehörde EMA würde hier den Weg ebnen. "