Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe
Wer sich ohne medizinische Notwendigkeit seinen Zipfel unbedingt beschneiden lassen will, soll die Möglickeit dafür haben (auf eigene Kosten und freiwillig). Alles andere ist mit dem deutschen Grundgesetz nicht zu vereinbaren und deshalb zu bestrafen. Wem das nicht gefällt, muss zu diesem Zweck dort hingehen, wo so etwas erlaubt ist.
Es gibt keine Notwendigkeit hier ein Verbot zu verhängen. Hier braucht sich der Staat überhaupt nicht einmischen!
Wenn es grösstes Leid wäre, was ein Kind sein Leben lang, benachteiligen würde, oder Moantelange grosse Schmerzen bereiten würde, dann müsste man wohl mehr abwägen.
Aber es wurde immer schon so, seit Jahrhunderten beschnitten und das sogar n den meisten Fällen ohne ärztliches Zutun und wohl selten unter so hygenischen Verhältnisse, wie sie heute üblich sind.
Es ist doch nicht so, dass nur wir in Deutschland eine Körperverletzung verbieten und man dafür bestraft wird. Sowas ist grundsätzlich auch in allen moslimischen und jüdischen Staaten verboten.
Doch niemand käme auf die Idee es als Körperverletzung zu sehen, wenn Eltern das machen , was seit Jahrhunderten so gehandhabt wurde und ein wichtiger Teil der Religon ist.
Religion ist selten logisch! Das muss sie auch nicht sein. Die Religion ist ein Glaube, den man respektieren muss, egal was man selber meint und glaubt.
Dadurch, dass alle Väter, die ja selber diese "vermeintliche Körperverletzung erleiden mussten," , für ihre Söhne, wie selbstverständlich eine Beschneidung vorsehen, muss doch deutlich werden, dass die Beschneidung selber kein so derber Eingriff ist, wie es hier bisweilen falsch dargestellt wird.
ferner sollten auch gerichtsentscheide respektiert werden. die naechst höhere instanz kann ja angestrebt werden.
es kann aber nicht sein das der fast komplette bundestag sich gegen das landgericht mobil macht und sich gegen das urteil auflehnt.
hier steht wieder die sorge im rücken, man könnte im ausland schlecht ankommen. man sollte dieses urteil vielmehr als denkanstoß sehen, vielleicht ziehen andere eu-länder nach und stellen dieses unverhältnismäßigen eingriffe in frage.
hut ab vor diesem kölner landgericht die den mut hatten und sich zurecht im namen der kinder gegen diese politische korrektheit zu stellen.
ja vielleicht können wir diese strengreligiösen menschen zum Umdenken anregen. das wird nicht von heut auf morgen passieren , aber nach und nach.
wenn sich die menschen erst im fortgeschritteneren alter, nach eigener entscheidung, beschneiden lassen würden, wäre dieser unsinnige brauch bald ausgestorben. das versichere ich euch. dann wären sich die beschnittenen noch ihrer schmerzen bewusst und dann würden die väter ihren söhnen von diesem unmenschliche ritual abraten.
ich hoffe durch dieses urteil werden die Hilflosesten und schutzbedürftigsten unserer gesellschaft mehr geschützt und sind nicht länger dieser elterlichen willkür ausgesetzt.
die echten menschenfreunde sind meiner meinung nach die atheisten.
ohne die religionen hätten wir auf der welt sehr viel weniger leid zu beklagen
Moderation
Zeitpunkt: 23.07.12 08:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Pöbeleien bitte einstellen. Auf beiden Seiten.
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