Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe
Die Beschneidung soll nicht nur bei Juden und Moslems, sondern auch bei Christen erlaubt werden. Im relevevanten Hauptthread der Diskussion wurde mehrfach erwähnt, dass die Beschneidung auch bei Christen relevant sei.
Der Hinweis auf Kannibalen ist gerechtfertigt... aber nicht im Threadkontext---
Für mich gilt #3398 als Minimalforderung der Kinderrechte.. Ich bin Kindertheoretiker. Ich habe keine. Für mich wäre es pervers, meine Kinder zu einem Arzt (oder Beschneider) zu schicken, wo das nicht notwendig ist..
http://www.pflegewiki.de/wiki/...omplikationen_im_sp.C3.A4teren_Leben
Häufigkeit der Komplikationen unter Berücksichtung von Komplikationen im späteren Leben
Werden späte Komplikationen der Zirkumzision, die sich erst Jahre nach der Operation manifestieren können, mitberücksichtigt, ist die Komplikationsrate signifikant höher.[25][26][27] Prospektive Studien, die auch späte Komplikationen berücksichtigen und Knaben auch einen längeren Zeitraum nach ihrer Zirkumzision untersuchten, nennen Komplikationsraten von 14%[26] bis zu 69%[27] an.
die komplikationsrate von 14 bis zu 69% spricht für sich! das müßte eigentlich als argument schon reichen, trotzdem gibt es noch vieles mehr was dagegen spricht...kann mir keiner erzählen das wäre dermaßen an ihm vorübergegangen- daß man nur absichtliche provokateure wahrnimmt!
potz zu deiner meldung, ich hab andere antisemitische beiträge auch nicht gemeldet- bin hier nicht der boardbabyssitter. wenn ein neuerer zum provozieren kommt ignorier ich den...kann man von dir net behaupten...guckmal wer sirus fleißig besternt hat! doppelmoral...
Nachdem ich die diversen Videos gesehen habe, halte ich die Beschneidung durch einen Arzt für sehr viel schlimmer als die durch einen traditionellen Beschneider erfolgte. Vielleicht holen wir später noch einmal die beiden Videos, damit Ihr euch davon ein Bild machen könnt.
Damit der Kynologe oder wie er heißt sich nicht vernachlässigt fühlt, hier ist auch etwas für ihn :
http://www.youtube.com/...R=1&v=YdprHfjBv-k&feature=endscreen
ein Arzt der redet und handelt als hätte er ein - wertvolles - Stück Fleisch vor sich (und weiss, was das für ein Stück Fleisch ist)... ist mir lieber als einer der handelt und redet, als hätte er ein neues Gemeindemitglied....
Es klingt nicht nur zynisch.. es ist so...mir ist der Arzt lieber. Für den bin ich ich, was ich bin... ein Stück Biomasse. Er sollte also emotionslos und nach bester Handwerkskunst das Messer ansetzen. Sonst gibts massiv standesrechtliche Probs.
Für den Beschneider bin ich was wertvolles... Und ich kann gegen "Kunstfehler" nix machen... Nix gegen Beschneider.. wenn sie approbierte Ärzte sind...
habt ein falsches Bild v. mir. Ich bin generell gegen Beschneidung, egal ob bei Jungen, Mädchen, Weißen, Juden, Moslems, etc.
- aber bei dieser Diskussion geht es ja gar nicht um die Beschneidung, sondern darum, dass sich eine kleine Minderheit über Recht u. Gesetz hinwegsetzt u. nach eigenen Regeln lebt. Da reden die immer v. Integration, aber sobald man versucht sie zu integrieren wehren sie sich mit Händen u. Füßen. Es wurden ja zahlreiche Kompromissvorschläge gemacht, wie z.B. dass die "Kinder" selbst mit 18 über ihre Beschneidung entscheiden dürfen, jedoch wurde dies wehement abgeblockt. Diese Minderheit ist zu keinen Kompromissen bereit u. bringt dies mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck. Die Gesetze gelten nur für die dummen Deutschen, für uns nicht!
Im Klartext: du tickst doch nicht ganz sauber.
Es grüßt dich ein
christlicher Deutscher (übrigens beschnitten, ganz legal)
Es gibt also keine zwingenden Argumente, womit sich eine religiöse Beschneidung Minderjähriger begründen lässt. Bestehen bleiben allein die Nachteile (zu sehen vor allem im irreversiblen Verlust der Vorhaut), weshalb die religiöse Beschneidung nicht im Wohl des Kindes liegt, den Personensorgeberechtigten für die Einwilligung die Dispositionsbefugnis fehlt und damit der operative Eingriff eine rechtswidrige Körperverletzung darstellt.
weiter: http://www.aerzteblatt.de/archiv/61273
Nach der Ansicht von Kibbuzz und ihren Vasallen, ist wahrscheinlich auch der jüdische Arzt, um den es sich bei nachstehendem Artikel handelt, auch ein schlimmer Antisemit, weil er seinen Sohn nicht als Säugling beschneiden lassen will.
"Es fühlte sich an wie ein Schlag in die Magengrube, nur dass er unsere Familie unter der Gürtellinie traf. Sie werde ihren Sohn nicht beschneiden lassen, teilte meine charakterstarke Schwester uns vor mehreren Jahren mit. Sie hielt diesen uralten jüdischen Brauch für überflüssig und barbarisch und versetzte so alle in Aufregung. Dabei sind wir nicht religiös....."
"Wenn meine Erziehung zum Judentum dazu führt, dass mein Sohn eines Tages als mündiger, überzeugter Jude von seinem Vater fordert, ihn endlich zu beschneiden, dann werde ich seinen Wunsch erfüllen, mit Liebe, Stolz und Schmerz. Aber nicht früher."
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...-tradition-11827726.html
Stöber doch noch ein wenig in deinem (virtuellen) Talmud, das war lustig. Anstatt hier nen JIMPS zu bringen:
http://www.ariva.de/forum/...-unter-Strafe-465695?page=98#jumppos2452
Die Argumentation: An Hygiene fehlt uns heute nichts, lasse ich nicht gelten. Denn leider waschen sich viele Menschen nach der Arbeit nicht.
Alkoholiker stinken zum Himmel. Viele Menschen haben nicht einmal eine Dusche (in älteren Wohnungen) zu Hause. Viele Menschen sind zu faul um sich täglich gründlich zu waschen. usw...usf. und somit bleiben die oben genannten Risiken erhalten.
Natürlich gibt es bei der Beschneidung auch Nachteile, denn die Beschneidung kann nicht schmerzfrei sein und ein gewisses Risiko ist auch vorhanden.
Um die Minimierung von Schmerzen und Risiken zu erreichen, sollte die Beschneidung von sehr erfahrenen Fachkräften durchgeführt werden.
Hier hängt alles vom operierenden Arzt bzw. vom ausgebildeten Beschneider ab.
Viele Menschen sind gegen Beschneidungsführungen durch einen "Beschneidungsmeister", ich teile diese Meinung nicht.
Man kann die Beschneidung mit einer Geburt eines Kindes vergleichen. Viele Hebammen sind erfahrener und auch geschickter als die meisten Ärzte.
Durch die medizinische Entwicklung werden heute über 90% der Beschneidungen vom Fachärzten durchgeführt, die Beschneidungsmeister findet man nur in den abgeschnittenen ländlichen Gebieten.
Jüdische und muslimische Ärzte bzw. Beschneidungsmeister sind wesentlich erfahrener und sicherer als andere Ärzte. Denn bei jedem Beruf zählen Berufserfahrungen an erster Stelle.
Deswegen würde ich niemandem empfehlen, die Beschneidung hier durchführen zu lassen, es sei denn, es gäbe Fachärzte die täglich mindesten fünf Beschneidungen durchführen
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Im Orient führt ein Arzt täglich mindestens 10 Beschneidungen, deswegen sind sie dort viel erfahrener als hier, Die Beschneidung dort dauert im Durchschnitt ca. 5 Min, hier ca. 20 Min.
Wer zurechnungsfähig ist und einen gesunden Verstand hat, hat das Recht, egal ob aus religiösen, traditionellen oder aus hygienischen Gründen, seine Söhne Beschneiden zu lassen, wenn er das wünscht.
Für die Beschnittenen entstehen keine Nachteile. Denn nicht nur Juden und Muslime werden beschnitten, sondern auch viele Christen und Andersgläubige (in USA werden z.B. über 60% der Jungen beschnitten).
Aber in diesem Thread, geht es bei einigen Usern nicht wirklich um die Beschneidung!!!
also wenn man sich nicht wäscht, ist es natürlich hygienischer beschnitten zu sein. Aber das ist allgemein ein Problem der Südländer bzw. der Orientalen. Die ziehen lieber eine Beschneidung vor, anstatt auf ausreichende Hygiene zu achten.
Bei uns ist die Hygiene ein Problem! Wer mit der Ubahn fährt, weiß sicher worum es geht. Ob Betrunkene, in Schweiß gebadete oder nach Wurst stinkende Fahrgäste, alles ist vorhanden. Du nimmst Geruchsbelästigungen aller Art mit nach Hause.
Christen und Andersgläubige werden auch bei uns beschnitten, nicht nur Juden und Muslime!
Deine Vorfahren waren bestimmt auch Christen!
Warum wird die Beschneidung von den meisten Amerikanern praktiziert? Sind die Menschen dort alle dumm?
Diese ganze falsche Propaganda ist erst nach dem Kölner-Urteil entstanden. Nur weil ein Richter so entschieden hat, bedeutet noch lange nicht, dass er recht behält!
Propaganda ist es, Sätze, die nachweislich nicht der Wahrheit entsprechen abzusondern(wie "Für die Beschnittenen entstehen keine Nachteile").
Europäer sind denn bitte beschnitten? - vor allem die Südeuropäer. Das hat aber vielmehr was mit Hygieneproblemen zu tun, als mit Religion!