Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Ich sehe darin aber keine Konkurrenz zum Bitcoin, sondern eher eine Zwischenlösung auf dem Weg zum Bitcoin.
Ferner sei noch zu erwähnen, wäre eine Rückbuchungsfunktion bereits heute mit Bitcoin realisierbar, nämlich mit multisig-Transaktionen.
Multisig-Transaktionen stecken in ihrer Anwendung bislang noch in den Kinderschuhen. Bitcoinclienten unterstützen diese Funktion (noch) nicht, doch wird man diese Funktionalitäten irgendwann auch installieren, wenn der Bedarf danach steigt, u.a. um Betrug vorzubeugen.
U.a. wäre denkbar, dass man einen Betrag Bitcoins an eine Adresse sendet, der Empfänger sowie Absender solange nix mit den Bitcoins anfangen kann, bis Empfänger UND Absender die Transaktion nochmals bestätigen. Dies würde u.a. verhindern, dass Jemand etwas im Web verkauft und dann nicht liefert um damit zu betrügen.
Ebenso wäre es denkbar, dem Absender die Möglichkeit zur Rückbuchung einzuräumen.
Zudem steckt im Bitcoin auch eine Web-of-Trust-Funktionalität drin, welche bislang nicht genutzt wird. Auch da wäre es denkbar, Vertrauensnetze aufzubauen und dadurch viele Dinge sicherer zu machen.
Alles Dinge, wofür Banken Ressourcen aufwenden und ihr Dasein berechtigen, doch alles Dinge, die bereits im Bitcoinsystem enthalten sind, jedoch bislang bedingt fehlender Anwendungen noch nicht genutzt werden.
Hab u.a. vor paar Jahren alle meine Vorsorgeverträge gekündigt, weil ich die Vorsorge nicht brauchen werde.
Was aber die Häuslebauer angeht, da sind die Preise mitgestiegen, dies ist richtig, jedoch bedingt der großen Nachfrage. Ferner kommt noch hinzu, dass ein Haus von Heute mit dem Standard von 1995 nicht mehr annähernd vergleichbar ist.
Ein Haus von Heute ist eben nicht mehr nur ein Haus mit Dach, Wand und Heizung, sondern sind das halbe Hightech-Zentren geworden. Da liegen die Energiekosten auch gern mal 50% niedriger, was sich die Bauunternehmen und Hersteller für Wärmepumpen bezahlen lassen.
Es ist aber nachvollziehbar, dass alle möglichen Unternehmen und die komplette Finanzindustrie versuchen, aus einem Hype noch ein paar Taler zu machen oder sich wenigstens das eigene Geschäftsmodell nicht ruinieren zu lassen. Schade für WU, DHL etc. denn die erwischt es sicher. Und die anderen folgen, wenn die Währungen crashen.
Gold und Bitcoin werden die einzigen sicheren Wertspeicher in naher Zukunft sein.
Es wird jedoch in seiner Bedeutung verlieren, Geldtransfers werden eben zukünftig mit Bitcoin erledigt, weils schneller, günstiger, unkomplizierter und vor allem kompatibler ist. Mit Bitcoin kann man bereits Heute auf ein weltweit umspanntes Netz bauen, eine Globalität und Kompatiblität wie sie ein Bankensystem leisten kann.
Empfehlenswert:
Bei Gold ist es auch so, dass Anleger sich lieber Papiergold zulegen als physisches Gold, weil sie sich nicht selbst um die Einlagerung kümmern müssen. Das nutzen die Anbieter schamlos aus, in dem es mehr Ansprüche auf phys. Gold gibt, als phys. Gold tatsächlich in den Lagerstätten vorhanden ist.
Dadurch kann sich kein echter Preis entwickeln, der die tatsächliche Lage des physischen Marktes wiederspiegelt.
Dem ist jedoch nicht so, was zeigt, dass die Sache so einfach nicht ist, dass eben der Zusammenbruch wohl so schnell nicht kommen wird.
Wenn man so will sind Gold und Bitcoin an sich tote Wertanlagen, womit man Wert speichern aber eben nicht vermehren kann und sowas ist momentan eher uncool.
Ferner sind die Gewinne in Gold und Bitcoin die Verluste Anderer, denn man kann Gold oder Bitcoin nur dann zu höheren Preisen verkaufen, wenn andere Anleger diesen Preis zahlen.
Wenn man so will beruhen meine attraktiven Gewinne allein darauf, dass andere Bitcoiner Bitcoins zu deutlich höheren Preisen gekauft haben.
Dessen sollte man sich bewusst sein, dass steigende Gold- und auch Bitcoinkurse aus einer Umverteilung heraus entstehen.
man schaue auf den Parabolic SAR Indikator!
http://bitcoincharts.com/charts/...pUSD#rg730ztgSzm1g10zm2g25zvzcvzps
Für mich ein klares bullisches Zeichen und was auffällt, dass wir seit längerer Zeit einen stetigen nach oben gerichteten Drive haben.
Ich denke, wenn offensichtlich wird, dass die Korrektur abgeschlossen ist, wird es schneller wieder aufwärts gehen als gedacht. U.a. allein deshalb, weil viel Geld aus Gewinnmitnahmen vergangener Tage dann wieder in den Bitcoin strömt. Quasi eine Art Akkumulation.
Theoretisch könnte Japan seinen Yen abschaffen (der ist sowieso am Ende) und auf Bitcoin umsteigen. Da Japan als Hochtechnologieland hauptsächlich vom Export lebt, ist es auf zuverlässige international verfügbare Zahlungssysteme angewiesen - eine Anforderung die Bitcoin am besten erfüllt. Weltweite Erreichbarkeit und Abschaffung des Schuldenproblems in einem Schritt.
http://www.btc-echo.de/bitcoin-satellit-bitsat_2016031701/
Dem Rest stimme ich natürlich zu, für eine Exportnation wie Japan bietet der Bitcoin nennenswerte Vorteile.
Das ist so als würdest du Schulden in Höhe von 1mio.€ haben, aber dem gegenüber 2mio.€ Vermögen gegenüberstehen und behaupten, dass die Überschuldung nahe bevorsteht.
Vor allem in Japan, wo 90% der Schulden in den eigenen Händen liegen, wird dieses System solange weiterlaufen, wie es das Volke legitimiert.
D.h. die Gefahr einer Pleite in Japan ist längst von der fiskalen Seite entkoppelt und auf die politische/gesellschaftliche Seite verlagert worden.
D.h. im Klartext, dass nicht mehr der Finanzmarkt entscheidet, sondern es das Volke selbst ist.
Ich finde das System Japan extrem faszinierend, weil es das erste und bislang einzige System dieser Art ist, welches sich von den Zwängen des Finanzmarktes lösen konnte.
Dies sieht man u.a. auch an den Kennzahlen, die Umverteilung, das soziale Gleichgewicht, usw. ist in Japan Beispiellos.
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