Gedanken zur Klöckner-Aktie
Denke der Preis wird sowieso erst kurz vor der KE bekannt gegeben, weil der aktuelle Aktienkurs dann natürlich entscheident ist und dementsprechend ein Preis festgesetzt wird.
Mittel-/Langfristig bin ich von KCO überzeugt und werde die KE - egal bei welchem Kurs - zeichnen ;-)
Währe dankbar für eine Antwort.
Die KE wird den Kurs belasten (keine Frage) und so lange nicht feststeht inwieweit die akquirierten Unternehmen überhaupt rentabel sind ist das auch vollkommen richtig. Heutzutage werden Unsummen für Schrott ausgegeben,ein glückliches Händchen in Vergangenheit sagt nichts über die Zukunft.
Hier fehlt einfach die Phantasie für weitere Kurssteigerungen, so günstig sind die Papiere nicht mehr ... Außerdem wird der Gesamtmarkt auch nicht immer weiter steigen. Ich würde noch nicht nachkaufen ... Trotzdem wünsch ich allen viel Erfolg
Hallo,
Bin heute an meinem freien Tag extra früh aufgestanden und wollte die Aktie abstoßen um den ~1€+/- Gewinn mitzunehmen. Jetzt hab ich die Aktie doch gehalten aber nur weil ich die Dividende möchte. Also irgendwie bin ich in einem Dilemma gewesen .. ! Wie ich hier schon vor ein paar Monaten zu "lazyrudi" gesagt habe, bin ich ebenso ein Börsenneuling und durch verschiedene Anneignungen von Wissen über ausgewählte Bücher hab ich mich dazu entschlossen immoment nicht einer der "Zocker" zu werden. Obwohl solche Abschläge innerhalb an einem Tag wehtun, das wollte ich jetzt nur mal loswerden ... (sorry)
Jetzt zum wesentlichen ..
Ich bin der Meinung, je länger ich darüber nachdenke, dass es eine richtige Entscheidung war die guten Zahlen mit dem Gedanken einer KE zu veröffentlichen. Diese KE steht zuerst mal noch hinten an und wird nicht jetzt in den nächsten paar Wochen kommen. Der Kursrückgang ist somit aus heutiger Sicht ein überzogener, die Anzahl der Aktien (heute) ist gleich geblieben und Angebot/Nachfrage Verhältnis hat sich nur aus dem "psychologischen" Effekt verschoben d.h ein heutiger Abschlag von ca. 5%. Das war heute auch mitunter ein Grund warum ich diese Aktie nicht abgestoßen habe.
Zum anderen ist KlöCo mit Gisbert Rühl wirklich und nicht nur weil ich mir das schön rede oder jemand anderes hier im Forum gut aufgestellt. Wir müssen jetzt nicht nur die fundamentalen Aspekte in den Vordergrund heben sondern m.M nach auch die gute Informationspolitik dieses Konzern. Also kann ich nicht verstehen, wie andere sich hier darüber beschweren ( andere Foren ) das man das gute mit dem "bösen" Wort KE zerstört. Jeder investierte musste sich darüber im Klaren sein das weitere KE kommen würden weil KlöCo einfach auf Wachstum ausgerichtet ist. Diese Roadmap ist leider nur dadurch zu erfüllen. Die Aktienanzahl die sich dann um 50% erhöhen wird ist meineserachtens immer noch sehr gering im Vergleich zu den Zielen und Ergebnissen die das Unternehmen erzielt. Gisbert Rühl hat zu dem auch betont das man jetzt zuerst mal wieder Zeit verstreichen lässt um die neuen zugekauften Unternehmen zu integrieren aber wenn sich die Gelegenheit besitzt günstig zu expandieren möchte man das frische Kapital zur Verfügung haben und dieses besorgt sich KlöCo über die Kapitalerhöhung.
Besonderer Jahresauftakt
Wenn Gisbert Rühl davon redet das die Baubranche gut läuft. Eben auch "lazyrudi" hat dieses durch Zahlen belegt, was jetzt eingetreten ist. Die Baubranche läuft sehr gut und trägt etwas zum Gewinn bei. Aber meiner Meinung nach sollte man die Kirche im Dort lassen, den wir hatten schon lange nicht mehr einen so heißen und starken April mit so viel Sonne und den damit einhergehenden Möglichkeiten in der Baubranche früher loszulegen. Vielleicht bin ich da ein wenig Pessimistisch eingestellt aber würde auch mal gerne wie ihr dazu steht und ob ich da zu vorsichtig bin mit meinen Gedanken daran das es vielleicht nächstes Jahr nicht so gut laufen könnte für die Baubranche?
@ Börsenneuling:
Falls ich was falsches verzapfe bitte korregiert mich. Aber du wirst durch einen Zukauf deinen Einstiegkurs erhöhen ( in deinem Depot ). Deine alten Aktien bleiben trotzdem bei dem alten Bezugskurs in deinem Depot. Der Betrag wird nur gemittelt. Also dein Einstiegskurs im Depot wird dann auch unter dem neuen Kurs liegen zu dem du zeichnest. Ausser du erhöhst dein Engagement in dem Maße das dein Löwenanteil bei der KE ins Depot kommt.
Fazit:
Ohne etwas schön zu reden: KlöCo bleibt ein langfristiges Investment mit sehr guten Aussichten.
Von Charttechnik halte ich persönlich nicht viel. Darauf zu sprechen komme ich nur weil hier manchmal die guten möglichen "Aussichten" aufgezeigt werden mittels Charttechnik. Für mich in das nur ein Instrument die Vergangeheit gut darzustellen aber weniger Aussagen über den zukünftigen Verlauf tätigen zu können. Im Endeffekt ist es doch nur ein psychologischer Effekt der Leute Glauben schenkt das etwas gut oder schlecht wird. Umso mehr Leute an solche Sachen glauben, umso mehr wird das geforderte/gedachte auch eintreten. Ich sehe das jetzte nicht im Bezug auf das gehandelte Volumen etc sondern einfach um die reine Chartechnik. Aber ich denke das ist jedem das seine wo er seine Phantasie hernimmt das die Kurse steigen oder nicht. Aber meistens kommt es sowieso anders als man es denkt, sonst würden wir nicht im Forum sitzen und uns versuchen auszutauschen, weil wir alles richtig machen.
PS.:
Irgendjemand hat Eurokai erwähnt. Interessante Aktie würd mich gerne mal mit dem jenigen darüber austauschen.
für die Rechtschreibung, mehr gedacht als geschrieben, hatte meine Gedanken nicht geordnet in manchen Sätzen
lol
(neu: Aussagen aus der Telefonkonferenz)
DUISBURG (dpa-AFX) - Der Stahlhandelskonzern Klöckner & Co
bleibt auf einem rasanten Wachstumskurs. Nach einem starken
Jahresbeginn will sich das Unternehmen auf dem Kapitalmarkt frisches
Geld besorgen, um sich für weitere Übernahmen zu rüsten. Im Sommer
solle das Kapital um bis zu 50 Prozent erhöht werden, teilte die im
MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Duisburg mit.
Zugleich erhöhte der Vorstand seine Absatz- und Umsatzprognosen
deutlich. Im ersten Quartal verdiente das Unternehmen so viel wie seit
dem Ausbruch der Wirtschaftskrise Ende 2008 nicht mehr.
Die Klöckner-Aktie verlor bis zum Mittag knapp 3 Prozent und
gehörte damit zu den schwächsten Werten im MDax. Analysten sprachen
von starken Zahlen, die allerdings von der Ankündigung der
Kapitalerhöhung überschattet wurden.
SÜDOSTASIEN IM BLICK
Zwischen 500 und 600 Millionen Euro will Klöckner bei der
Kapitalerhöhung erlösen, wie Vorstandschef Gisbert Rühl bei einer
Telefonkonferenz erklärte. Damit soll die nach den jüngsten Zukäufen
in den USA und Brasilien weitgehend ausgeschöpfte Übernahmekasse
wieder gefüllt werden, um die ehrgeizigen Wachstumsziele weiter zu
verfolgen. Dabei nehmen die Duisburger nun Südostasien mit Ländern wie
Indonesien, Malaysia und Vietnam in den Blick. Bereits im Sommer wollen
sie ihr erstes Vertriebszentrum in China in Betrieb nehmen. Zudem seien
weitere Zukäufe in Europa und Nordamerika möglich, sagte der Manager.
Einen genauen Zeitplan für die Kapitalerhöhung nannte das
Unternehmen noch nicht - zunächst will es die Hauptversammlung am 20.
Mai abwarten. Einen Großinvestor will Klöckner sich dabei nicht
gezielt an Bord holen. "Das wird eine ganz normale Kapitalerhöhung",
sagte Rühl. Die letzte fand im Herbst 2009 statt. Im vergangenen Jahr
hatte sich Klöckner zudem über ein Schuldscheindarlehen und eine
Wandelanleihe frisches Geld besorgt.
24 ÜBERNAHMEN SEIT 2006
Rühl hat seinem Unternehmen einen ehrgeizigen Wachstumskurs
verordnet. Bis 2020 will er Klöckner zum weltweit führenden Stahl- und
Metalldistributor machen und den Absatz verdrei- bis vervierfachen. Das
Unternehmen ist ein Spezialist für Übernahmen: Seit dem Börsengang
2006 hat Klöckner 24 Zukäufe unter Dach und Fach gebracht.
Seit Anfang dieses Monats gehört das US-Unternehmen Macsteel zum
Konzern. Die neue Tochter - der bislang größte Zukauf von Klöckner -
soll in diesem Jahr einen Umsatz von 1,8 Milliarden Dollar
erwirtschaften. Dafür zahlte Klöckner samt der Übernahme von Schulden
gut 900 Millionen Dollar. Vergangene Woche gelang zudem der Einstieg in
den brasilianischen Markt. Klöckner übernimmt dort 70 Prozent des
Stahlhändlers Frefer, der 2010 einen Umsatz von 150 Millionen Euro
erzielt hatte.
STEIGENDE PREISE HELFEN KLÖCKNER
Mit seinem Quartalsergebnis übertraf Klöckner die Erwartungen von
Analysten auf der ganzen Linie. Das operative Ergebnis stieg von 29
Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 104 Millionen. Dabei profitierte
das Unternehmen von Zukäufen aus dem vergangenen Jahr, von kräftigen
Preissteigerungen und einer wachsenden Nachfrage dank der guten
Wirtschaftslage in vielen seiner Kernmärkte. Der Absatz wuchs um gut
ein Viertel auf 1,5 Millionen Tonnen, der Umsatz legte dank der höheren
Preise sogar um 51,3 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Unter dem
Strich blieben 43 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es nur 1,2
Millionen Euro. Damals hatten sich viele Kunden mit Bestellungen
zurückgehalten.
Nach dem glänzenden Auftakt erwartet der Vorstand nun, dass der
Absatz um mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegt, der
Umsatz soll noch stärker steigen. Dazu beitragen dürften auch jüngste
Akquisitionen in den USA und Brasilien. Zuvor hatte Klöckner lediglich
ein Wachstum von mehr als 10 Prozent prognostiziert. Die EBITDA-Marge
soll nach früheren Angaben in diesem Jahr das Dauer-Ziel von 6 Prozent
erreichen, im ersten Quartal lag sie bei 6,6 Prozent.
NACHFRAGE SOLL STABILER ALS 2010 SEIN
Klöckner hält die derzeit hohe Nachfrage für wesentlich stabiler
als im vergangenen Jahr, in dem sich in der zweiten Jahreshälfte viele
Stahlverarbeiter mit Bestellungen zurückhielten. Vorstandschef Rühl
äußerte sich optimistisch, dass der Stahlabsatz in allen Kernmärkten
seines Unternehmens auch in den kommenden Jahren kräftig steigen wird.
Auch die USA hätten deutlichen Nachholbedarf.
So kommt Klöckner bei den längerfristigen Zielen schneller voran.
Einen Absatz von acht bis zehn Millionen Tonnen hält der Konzern nun
bereits im kommenden Jahr für möglich. Zuletzt hatte das Unternehmen
diese Marke für 2013 ins Auge gefasst. Im vergangenen Jahr hatte das
Unternehmen 5,3 Millionen Tonnen abgesetzt und 5,2 Milliarden Euro
erlöst. Der operative Gewinn war auf 238 Millionen Euro geklettert, der
Überschuss auf 77,5 Millionen./enl/ksb/tw
--- Von Erik Nebel, dpa-AFX ---
"Zwischen 500 und 600 Millionen Euro will Klöckner bei der Kapitalerhöhung erlösen". In einem anderen Artikel stand etwas von 50% Kapitalaufstockung.
Hmm.....50% = 33,25Mio Aktien bei einer einzuspielenden Summe von 550Mio€ = 17€ Bezugspreis?!?
habe ich mir auch schon gestellt.
"Zwischen 500 und 600 Millionen Euro will Klöckner bei der Kapitalerhöhung erlösen". In einem anderen Artikel stand etwas von 50% Kapitalaufstockung.
Hmm.....50% = 33,25Mio Aktien bei einer einzuspielenden Summe von 550Mio€ = 17€ Bezugspreis?!?
Die Kaptialerhöhung wird nicht bei 50% Aktienaufstockung liegen ... und er hat darüber doch auch nichts konkretes erwähnt oder?
Ein für mich riesen Vorteil für Klöckner ist die Flexibilität. Ihnen sind die Herstellkosten egal sie sind "nur" Händler. Im Gegenteil zur Konkurrenz, da die selbst die Produkte produzieren und somit der Ertrag mit dem Rohstoffpreis wächst.
Vereinfacht könnte gelten: Nehmen wir mal an Eisen wäre im Überfluss vorhanden, so wäre es Klöckner egal die schlagen einfach 20% zum EK drauf und fertig. Durch geringe Lagerbestände die man heutzutage wegen der Kapitalbindung anstrebt kann man da sehr flexibel reagieren. Wenn man jetzt das Worst-Case also somit die gesamte Produktionskette vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt nimmt, so bleiben die Abbaukosten gleich und auch die Kosten fürs Legieren/Gießen etc. der Verkaufspreis sinkt jedoch => geringerer Ertrag
Inwiefern die KE sich auf den Kurs auswirkt weiß ich zwar auch nicht zu beurteilen, jedoch bin ich sehr zuversichtlich für die Zukunft. Wenn das Management in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet hat, wieso sollte es nicht so weitergehen?
Bestes Beispiel Bijou Brigitte oder Solarworld beide Unternehmen behaupten sich in einem mittleren bis schwierigen Umfeld durch ihre zukunftsorientierte und vor allem nachhaltige Strategie.
Wenn ich persöhnlich nicht schon Aktien hätte, würde ich mir auch jetzt noch welche Kaufen...
Autor: dpa-AFX | 11.05.2011, 07:25 | 168 Aufrufe | 0 |
DUISBURG – Der Stahlhandelskonzern Klöckner & Co bleibt auf einem rasanten Wachstumskurs. Nach einem starken Jahresbeginn will das Unternehmen sich auf dem Kapitalmarkt frisches Geld besorgen, um sich für weitere Übernahmen zu rüsten. Im Sommer solle das Kapital um bis zu 50 Prozent erhöht werden, teilte die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Duisburg mit. Zugleich erhöhte der Vorstand seine Absatz- und Umsatzprognosen deutlich. Im ersten Quartal verdiente das Unternehmen so viel wie seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise Ende 2008 nicht mehr.
Mit seinem Quartalsergebnis übertraf Klöckner die Erwartungen von Analysten auf der ganzen Linie. Das operative Ergebnis stieg von 29 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 104 Millionen. Dabei profitierte das Unternehmen von Zukäufen aus dem vergangenen Jahr, von kräftigen Preissteigerungen und einer wachsenden Nachfrage dank der guten Wirtschaftslage in vielen seiner Kernmärkte. Der Absatz wuchs um gut ein Viertel auf 1,5 Millionen Tonnen, der Umsatz legte dank der höheren Preise sogar um 51,3 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich blieben 43 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es nur 1,2 Millionen Euro. Damals hatten sich viele Kunden mit Bestellungen zurückgehalten.
UMSATZ STEIGT WEGEN HÖHERER PREISE STÄRKER ALS ABSATZ
Nach dem glänzenden Auftakt erwartet der Vorstand nun, dass der Absatz um mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegt, der Umsatz soll noch stärker steigen. Dazu beitragen dürften auch jüngste Akquisitionen in den USA und Brasilien. Zuvor hatte Klöckner lediglich ein Wachstum von mehr als 10 Prozent prognostiziert. Die EBITDA-Marge soll nach früheren Angaben in diesem Jahr das Dauer-Ziel von 6 Prozent erreichen, im ersten Quartal lag sie bei 6,6 Prozent.
Auch bei den längerfristigen Zielen kommt Klöckner schneller voran. Einen Absatz von 8 bis 10 Millionen Tonnen hält Klöckner nun bereits im kommenden Jahr für möglich. Zuletzt hatte das Unternehmen diese Marke für 2013 ins Auge gefasst. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen 5,3 Millionen Tonnen abgesetzt und 5,2 Milliarden Euro umgesetzt. Der operative Gewinn war auf 238 Millionen Euro geklettert, der Überschuss auf 77,5 Millionen.
MEHR ALS 20 ÜBERNAHMEN SEIT 2006
Vorstandschef Gisbert Rühl hat seinem Unternehmen einen ehrgeizigen Wachstumskurs verordnet. Bis 2020 will er Klöckner zum weltweit führenden Stahl- und Metalldistributor machen und den Absatz verdrei- bis vervierfachen. Dazu plant der Manager vor allem Übernahmen in dieser weltweit noch stark zersplitterten Branche. Dafür ist sein Unternehmen Spezialist. Seit dem Börsengang 2006 hat Klöckner mehr als 20 Zukäufe unter Dach und Fach gebracht.
Seit Anfang diesen Monats gehört das US-Unternehmen Macsteel zum Konzern. Die neue Tochter – der bislang größte Zukauf von Klöckner - soll in diesem Jahr einen Umsatz von 1,8 Milliarden Dollar erwirtschaften und damit ein Drittel des gesamten US-Geschäfts ausmachen. Dafür zahlte Klöckner samt der Übernahme von Schulden gut 900 Millionen Dollar. Vergangene Woche gelang zudem der Einstieg in den brasilianischen Markt. Klöckner übernimmt dort 70 Prozent des Stahlhändlers Frefer, der 2010 einen Umsatz von 150 Millionen Euro erzielt hatte. Als nächstes wollen die Duisburger in den chinesischen Markt einsteigen. Dort planen sie allerdings keinen Zukauf, sondern wollen aus eigener Kraft einen Vertrieb aufbauen.
ÜBERNAHMEKASSE AUSGESCHÖPFT
Mit den beiden jüngsten Zukäufen ist die zuletzt noch mit 700 Millionen Euro gefüllte Übernahmekasse weitgehend ausgeschöpft. Um sich neue Spielräume zu schaffen, plant Klöckner daher nun wieder eine Kapitalerhöhung. Die letzte fand im Herbst 2009 statt. Im vergangenen Jahr hatte sich Klöckner zudem über ein Schuldscheindarlehen und eine Wandelanleihe frisches Geld besorgt./enl/he
"Im Sommer solle das Kapital um bis zu 50 Prozent erhöht werden"???
Aber wenn Du Dir mal den XETRA-Chart betrachtest, dann kann ich überhaupt kein GAP erkennen.
Die Q-zahlen sind echt super und der Ausblick lässt auch Gewinne erhoffen....
Aber trotzdem sieht es MOMENTAN nicht gut aus..... leider
Bin selber investiert mit 1106 Stücken zur 16 Euro...
Hoffe alles Gute.....
Ich bin von Klöckner echt überzeugt, sonst hätte ich mich nicht daran beteiligt.
Ich finde es nur extrem mega Scheisse, das der Kurs bei solchen Zahlen in den Keller stürzt.
Ich habe gehofft, das wir die 30 Euro knacken können...Nun kann und muss ich wohl ein Jahr warten....
Das Leben ist viel zu kurz für die verf..kte Warterei....
Meine Meinung.
Ich will hier nicht bashen,sondern lediglich mal meine Meinung kundtun und mit anderen Investierten diskutieren.Ich halte Klöckner seit 13 euro und bin heute morgen nachdem Ich von der Kapitalerhöhung las erstmal aus der Aktie raus.Die Zahlen waren wirklich hammergut aber 50% ist schon eine Hausnummer.Ich kann mich nicht erinnern dass solch eine Erhöhung einem Kurs auf kurze Sicht gutgetan hat.Ich will allerdings wieder rein,und würde gerne mit den Noch Aktionären hier weiterdiskutieren wie diese die Ke sehen.
Es droht meiner Meinung nach über den Sommer immer noch die Gefahr einer stärkeren Korrektur an den Märkten plus eben jetzt die Ke,was mich zu dem Verkauf erstmal veranlasst hat.
Wenn die Ankündigung über die Ke heute nicht gekommen wäre und nur die Prognose und Umsatzanhebung..... man kann sich ausmalen wo der Kurs jetzt wäre....
Schreibt mal eure Meinung hierzu.Würde mich interessieren...wie stark könnte die Ke jetzt auf dem Kurs lasten ? Goldman Sachs hat heute sofort eine Kaufempfehlung rausgegeben ?!
Einfach nur zum Kotzen....
Wäre doch viel kluger gewesen wenn sie es kurz vorher angekündigt hätten...
ich bin sicher, das bei solchen nachrichten der Kurs die Tage die 30Euro geknackt hätte...
ist doch echt überzogen diese Reaktion?! ca 8 stolze Prozentpunkte für mich nicht verständlich .. :(
nachher mal schauen was die aktie so nachbörslich macht .. ! Wie hoch wird die Dividende ausfallen? Was meint ihr? Gibt es überhaupt eine?
http://www.ariva.de/commerzbank-aktie
Der Kurs wird noch unter die 20 fallen...
Bei 30er kurs wäre der Einbruch noch zu verkraften
Das wäre aber nur dann der Fall, wenn der Kurs wirklich wie hier erwartet wird auf 17-20€ fällt und die Range der KE dort gesucht werden muss. Dann nimmt man mit der KE ca. 500-650 Mio. € ein.
Etabliert sich der Kurs aber bei 24-26€, dann kann man schon mit 20 Mio. neuen Aktien etwa 500€ einnehmen. So wäre die Verwässerung auch geringer. Aber von Verwässerung kann man, wie lazyrudi richtig sagt, gar nicht sprechen hier. Einmal eingesetztes Kapital generiert hier sofort 6% oder mehr an EBITDA, also zusätzlichen Gewinn für den Aktionär und natürlich einen entsprechend höheren Buchwert. So gesehen zahlt man zusätzliches Geld ein, 50%, um bestenfalls ein 100% grösseres Unternehmen zu besitzen in 2-3 Jahren. Also alles andere als eine Verwässerung.
Über den Zeitpunkt der Ankündigung kann man sich streiten, denn ohne diese, gäbe es hier sicher Kurse von 28-30€ die nächsten Wochen. So gesehen wären Kurse von 22-24€ bis zur KE ein Abschlag von ca. 20% von diesem "eigentlichen" Kurs.
Meine Gewinnprognose für dieses Jahr würde ich inkl. maximaler KE bei 2.5€/Aktie setzen. (205 Mio. € Gewinn bei 480 Mio. EBITDA, geteilt durch 83 Mio. im Mittel gewichtete Aktien für 2011). So gesehen sollte man KE unter 24€ gar nicht erst durchführen, finde ich. Denn das Management sollte das einschätzen können, und unter Wert (KGV 10) sollte man sich nicht verkaufen.