Gabriel will Tempolimit 120 auf Autobahnen.
Wer dann zu schnell fährt und durch überhöhte Geschwindigkeit einen Unfall baut, der blecht und wird dies wohl kein weiteres mal tun.
Nach wie vor ist eines der häufigsten Unfallursachen überhöhte Geschwindigkeit.
Fänd ich besser als pauschal 120km/h einzuführen und Sonntagmorgen, wenn nix los ist, man dann geblitzt wird.
Da lieber 130km/h und was drüber iss, sollte sehr gut durchdacht sein.
Wenn Geschwindigkeit das Problem wäre, müssten wir alle nur noch 30 Km/h fahren oder noch viel weniger!
https://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...renderPrint.psml
Mittels eines Fahrtenschreibers könnte man auch hier gegen die Unfallverursacher ermitteln.
Wenn Jemand zu schnell fährt und Scheiße baut, dann soll er auch dafür selbst grade stehen und nicht die breite Masse über die Versicherungen damit belasten.
Damit würden dann auch deine und meine Beiträge geringer ausfallen ;-)
Autobahn könnte evt. bei 130km/h liegen.
Denkbar wäre eine gewisse "Karenz" von 20km/h, bis dahin die Versicherung zahlt. Wer jedoch drüber liegt, darf seinen verbockten Mist dann selbst zahlen.
Also ich fänd es cool, denn Jene die passiver fahren und die Limits weitestgehend einhalten, profitieren durch niedrigere Versicherungsgebühren und Jene die es eben übertreiben, dürfen ihren Mist selbst ausbaden.
Man sollte meiner Meinung nach endlich mal anfangen, die Menschen nicht immer permanent in Watte zu packen und die Last auf Alle, vor allem die Vernünftigen zu legen.
Was ist, wenn der Geschwindigkeitsverbrecher kein Geld hat?
Bleibt der Geschädigte dann auf seine Kosten sitzen?
67 Prozent der Unfälle passieren Innerorts.
Auf Landstraßen passieren fünf Mal so viele tödliche Unfälle wie auf Autobahnen
Für Dich ist 100 Km/h dennoch ok?
Willst Du Deine Beschränkung nochmals überdenken?
Was ist, wenn der Geschwindigkeitsverbrecher kein Geld hat?
Bleibt der Geschädigte dann auf seine Kosten sitzen?
Nein, für diesen Fall zahlt erstmal die eigene Versicherung und klagt das Geld vom Anderen ein.
Zudem sei zu erwähnen, gibt es regelmäßig den Fall, dass der Unfallverursacher keine Versicherung abgeschlossen hat oder der Versicherungsschutz ausgesetzt wird, weil die Versicherung längere Zeit nicht bezahlt wurde.
Auf Landstraßen passieren fünf Mal so viele tödliche Unfälle wie auf Autobahnen
Für Dich ist 100 Km/h dennoch ok?
Willst Du Deine Beschränkung nochmals überdenken?
Nein, denn viele Unfälle passieren auch hier wegen überhöhter Geschwindigkeit und könnten durch die Eigenverantwortbarkeit verringert werden.
Alles Ideen und Vorschläge, die man nicht mögen muss, es geht hier ja um eine Diskussion oder etwa doch wieder nur um Politikerbashing?
Da kannst Du klagen was du willst.
Einen nackten Mann kann man nicht in die Taschen greifen.
Also bleibt der Geschädigte auf seine Kosten sitzen.
Ich bestreite dass es regelmäßig zu Unfälle ohne Versicherungsschutz kommt (in Deutschland)
Wenn die Versicherung nicht bezahlt wird, dann wird Zwangsentstempelt!
Wäre es dann nicht sinnvoller auf Landstraßen nur noch 50 oder 40 Km/h zu fahren?
wiegesagt, im Zweifelsfalle zahlt die Versicherung, ggf. auch die des Unfallverursachers, nur mit dem Unterschied, dass die Versicherung einen rechtlichen Anspruch auf das Geld hat und einklagen darf.
Wäre es dann nicht sinnvoller auf Landstraßen nur noch 50 oder 40 Km/h zu fahren?
Sicherer wäre es, nur fraglich, inwieweit es in den Zeiten der heutigen Mobilität realistisch wäre.
Oder würdest du es selbst für sinnvoll und realistisch erachten und mitmachen?
Wenn ein Unfall mit Verletzte meinetwegen 300 000 Euro Kosten verursacht, dann werden die meisten einen Offenbarungseid leisten.
Ich halte von der Idee nichts -
80km/h sind noch sicherer und das Autofahren zu verbieten am Sichersten ;-) Politik ist halt eine Kompromissfindung.
Wenn ein Unfall mit Verletzte meinetwegen 300 000 Euro Kosten verursacht, dann werden die meisten einen Offenbarungseid leisten. Ich halte von der Idee nichts
Wenn Jemand 200km/h im dichten Autobahnverkehr fährt und dann ins Stauende rast (passiert regelmäßig), dann finde ich es liberal wie gerecht, dass er für seinen Bockmist selbst aufkommt und den Nackigen macht.
Wer 130km/h oder auch 150km/h fährt und mal den Schulterblick vergessen hat, der muss nicht zahlen, da zahl wie gewohnt die Versicherung.
Ebenso wer auf Landstraßen vernünftig seine 100km/h oder max. 120km/h fährt, der muss nichts befürchten. Aber auch hier gibt es eben Unvernünftige, welche 140 oder gar schneller auf der Landstraße fahren und riskante Überholmanöver durchführen. Jene sollen wenn sie denn einen Unfall bauen auch selbst zahlen.
Wiegesagt, wer vernünftig fährt, hat nix zu befürchten, wer jedoch bewusst und nachweislich ins Risiko geht, der sollte sein Risiko Bitteschön auch selbst und nicht von der Masse tragen lassen.
Wie gesagt, wer vernünftig fährt, hat nix zu befürchten, wer jedoch bewusst und nachweislich ins Risiko geht, der sollte sein Risiko Bitteschön auch selbst und nicht von der Masse tragen lassen.
Wenn ich also diese Einstellung/ Gedanken auf zB. Raucher übertrage..dann zahlen die logischerweise Ihre durchs Rauchen verursachte Behandlung selber.
Ebenso Typen, die sich falsch ernähren.....
und die, die Ihre Kinder falsch erziehen......
und selbstredend die, die zB eine Bank falsch führen...so das die dann durch Steuermittel gerettet werden MUSS.
Und alle Manager stehen für Ihre Fehler gerade...
etc.
etc....
Träum man schön weiter.......
U.a. sei hierbei zu erwähnen, dass wenn in Unternehmen Verbesserungsprozesse stattfinden, eben solch ein Ausweichen als Killerphrase betrachtet und ignoriert wird, u.a. weil es ineffektiv ist.
Daher bleiben wir in diesem Thread bei der Sache Auto und Verkehr.
Wie würde man wohl darüber denken, wenn auf der Autobahn Jemand mit überhöhter Geschwindigkeit einem ins Heck rauscht und das Kind auf dem Rücksitz schwer verletzt eine Lähmung davon trägt.
Wie gerecht und fair ist es, dass nun die Masse für dessen Leichtsinn bezahlen soll?
Ich denke nicht, dass wenn solch ein Fall auftritt, dass man dann immer noch so denkt und es als akzeptabel hinnimmt. Im Gegenteil, Jene die sowas am eigenen Leib erfahren mussten, sind nahezu ausnahmslos Befürworter von 120km/h auf Autobahnen und härtere Gangarten gegen Verkehrsraudies.
Aber es ist eben wie bei anderen Theman auch, solange man selbst nicht davon betroffen ist, denkt man nicht tiefgründiger darüber nach und fährt getreu dem Motto "Mir wird schon nix passieren, ich hab das im Griff".
Ist zwar ein anderes Themenfeld, aber...
Was mich bei aller Ablehnung aber schon verwundert ist, dass die Masse bereit ist den Schaden für Leichtsinnigkeit zu zahlen, jedoch für Arbeitslose am Liebsten keinen Cent bezahlen möchte ;-)
In der Wissenschaft versucht man doch auch Ergebnisse zu überprüfen, indem man sie aus anderen Blickwinkeln betrachtet.
Auch ging es mir nicht um die Geschwindigkeitsgeschichte, wie du festgestellt hast.
Ich halte nur deine Argumentation für falsch... die Sache mit der Geschwindigkeitbeschränkung dagegen für richtig und angebracht.
So habe ich mich deshalb lediglich mit deiner Begründung auseinandergesetzt und diese mal auf andere Baustellen übertragen, um ihren Gehalt an "Richtigkeit" (?) zu überprüfen. Für mich ist sie weiterhin falsch. Auch wenn die Richtung richtig ist.
Denn der Ausschluss aus einer Solidargemeinschaft ist immer mit weiteren Problemen behaftet:
Beispiel: Crashkids verursachen einen Unfall.. natürlich mit geklautem Wagen. Deiner ist als "Gegner" betroffen. Getreu deiner Argumentation kommen die Kids dafür auf....Richtig ?.
Und nun die eine Million €uro Frage: Wann bekommst du dein Geld?
a) sofort, da die Kiddis sofort einen Kredit von Ihrer Hausbank bekommen....
b) wenn die Kiddis 18 sind
c) von deren Eltern aus der Porto-/ Schwarzgeldkasse
d) nie, denn Hartz 4er haben nichts über !
Alle Joker sind verbraucht !
Und...was machst du in der Zwischenzeit.....?
Meine Erfahrungswerte mit Geschwindigkeitbeschränkungen sind mehr als positiv.
Fahre seit ca 30 Jahren nach Schweden...Autobahn dort: max 110 !!!!,
Ein sehr entspanntes Fahren dort. Und an alle Raser.... die kommen auch ans Ziel.... wirklich. Nur hier in D muss ja alles immer schnell schnell gehen.
Aus diesem Grund halte ich dieses generelle auf Ideologien aufgebaute Geschwindigkeitsbeschränkung für wenig sinnvoll.
Des Weiteren gilt heute auch schon bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz der verminderte oder gar völlig wegfallender Versicherungsschutz.
Und nun die eine Million €uro Frage: Wann bekommst du dein Geld?
a) sofort, da die Kiddis sofort einen Kredit von Ihrer Hausbank bekommen....
b) wenn die Kiddis 18 sind
c) von deren Eltern aus der Porto-/ Schwarzgeldkasse
d) nie, denn Hartz 4er haben nichts über !
Wie ich bereits mehrfach schrieb, bezahlt in diesem Zusammenhang deine Versicherung oder die Haftpflicht der Eltern der Kids und da besteht zu Heute bereits kein Unterschied, denn mir wäre neu, dass Crashkids selbst versichert sind ;-)
Also wiegesagt, der Betroffene bleibt zu keiner Zeit auf seinem Schaden sitzen, zumindest nicht mehr als heute auch. Nur bestünde halt für die Versicherungen die Möglichkeit,das Geld bei den Verursachern einzufordern.
Und wer nicht zahlen kann, dann bezahlt die Versicherung wie gewohnt, nur muss dann halt der Unfallverursacher in die Insolvenz.
Denkbar wäre bei einem solchen Vorschlag auch eine Kompromisslösung und denkbar wäre auch, dass man hier die Einkommensverhältnisse berücksichtigt, so dass es nicht so schnell die Insolvenz bedeutet. Fakt ist, eine höhere Selbstbeteiligung am Schaden würde so manchen Fahrer zügeln, denn wenn es ums Geld geht, dann kennen die Wenigsten Freunde. ;-)
Aus diesem Grund halte ich dieses generelle auf Ideologien aufgebaute Geschwindigkeitsbeschränkung für wenig sinnvoll.
Des Weiteren gilt heute auch schon bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz der verminderte oder gar völlig wegfallender Versicherungsschutz.
Unfälle auf Autobahnen enden wenn sie stattfinden jedoch zumeist tödlich. Aber ich gebe dir recht, allein den Blick auf die Autobahn zu richten unter dem Vorwand der Reduzierung der Unfälle ist nicht dienlich und sicherlich gehört hierbei auch Stadt und Landstraßen dazu.
Ein Fahrtenschreiber sowie mehr Selbstbeteiligung seitens der Unfallverursacher würde jedoch an vielen Stellen "Schmerzen" und einen Lerneffekt erzeugen.
Den Wegfall des Versicherungsschutzes gibt es nur sehr selten, da muss schon Jemand als Geisterfahrer unterwegs sein, damit dies greift, denn man muss grobe Fahrlässigkeit erstmal beweisen und da wäre ein Fahrtenschreiber sicherlich eine sinnvolle Möglichkeit.
Aber es gibt auch andere Länder, in denen die Versicherungen grundsätzlich nicht zahlen und der Versicherungsnehmer beweisen muss, dass er nicht daran schuld gewesen war. Jene die schuld am Unfall sind, dürfen den Schaden selbst tragen. U.a. führt dies dazu, dass in diesen Ländern mittlerweile fast jedes Auto eine Kamera vorn und hinten installiert hat, die immer laufen.
Es geht also auch anders und deutlich weniger in Watte gepackt ;-)