GME - Short-Squeeze möglich

...kann man denn festmachen, dass der Kurs heute noch bis 700 gehen soll und Montag bis 1000?  

der CEO von Robinhood auf CNN gegrillt:

https://www.youtube.com/watch?v=DmpRLICIwfg

Viel geredet und nicht gesagt... Schuld liegt natürlich bei den Regulators...  

An meinem Morgenurin  

Wer sich mal mit Aktienleihe beschäftigt. Die Kurse könne variieren.
FEE ist also die Gebühr die ihr bezahlt.
https://iborrowdesk.com/report/AMBC Fee 0,3%
GameStop zum Vergleich https://iborrowdesk.com/report/GME Fee 32,8% Top war am 26.1. Fee 83,6%

Kann ich euch auch helfen, zu sehen, wann dem Gegner die Luft genommen wird oder nicht.
 

 

...sollte ich jetzt mal pinkeln gehen :D
 

wäre jetzt nicht ein short auf gme geschenktes Geld? Langfristig werden wir ja wieder kurse wie davor sehen  

Ja....  

Wieso Westwing? Von denen hab ich im Zusammenhang mit GME und Co. noch gar nichts gelesen. Ich mein, meine Aktien würd's freuen. Oder war das nur so als kompletter Teil der Liste?  

Ich bin echt am überlegen mein Limit hochzustellen, das scheint ja sehr anzuziehen.... wo habt ihr so die limits?  

....short ist im moment sehr gefährlich....das teil kann locker nochmal 100% machen....wenn du das nervlich aushalten willst mit deinen shorts???? für mich wäre das nichts :-)  

Wie kann man meine Aktien ohne mein Wissen verleihen?  

Man könnte mit dem short ja noch ein paar Tage warten um das Risiko zu verringern  

und ich bin raus...bin auf Arbeit und nicht so ständig Kurse checken.

in zwei Tagen 25T Gewinn. reicht mir

euch drück ich noch die Daumen.

...naja mal gucken, falls es nochmal unter 300 ist geht. Hau ich vielleicht nochmal 5t rein.

Gut Holz Jungs und Mädels  

Ich glaube wenn es hier irgendwann mal vorbei ist, sind wir mit den Nerven denke ich alle durch.  

Habe mich auf den einschlägigen Seiten kurz eingelesen und das System bzw. die Beweggründe für das kaufen wertloser Unternehmen verstanden. Es geht also um einen Kleinkrieg gegen Hedgefonds. Naja, die Märkte sollen ja grundsätzlich immer funktionieren. Da bin ich mal gespannt, ob durch diese Kapriolen bei ein paar Aktien die Hedgefonds und andere Leerverkäufer wirklich so gravierende Probleme bekommen werden. Aber was ist das Ziel? Die Auslöschung der Leerverkäufer und Turbospekulanten oder das Auslösen einer neuen Finanzkrise?

"Institutionen, die mit Geschäftsanteilen handeln, ›Investoren‹ zu nennen ist wie jemanden, der nur One-Night-Stands hat, als ›romantisch‹ zu bezeichnen." W. Buffett
 

Die meisten günstigen Anbieter verdienen im Hintergrund am Verleih deiner Aktien bzw. bei vielen Anlegern an den Aktien aus dem Depot, die ihr nicht in Verkaufsordern gebunden haltet.

Dafür verlangen sie eine Gebühr. Du kannst aber auch selber deine Aktien bei einigen Anbietern zum Verleih anbieten.

Es gibt also 3 Optionen:
1) Du hast ein Depot mit Depotgebühr, dass deinen Bestand jederzeit für die garantiert und die Aktien nicht hinterrücks verleihen kann.
2) Deine Aktien können ohne dein Wissen verliehen werden.
3) Du verleihst selber deine Aktien.

In der Regel findet man aber Punkt 2 vorliegen.

Jetzt das Problem bei Punkt 2 für den Verleiher.
Das Depot mit dem verliehen Aktien wird mit diesen Aktien ebenfalls aktiv und verkauft diese Aktien. Der Shortseller der sich die Aktien geliehen hatte, muss umgehend in 2 Tagen die Position kaufen und ausgleichen.

Wenn also alle eine Verkaufsorder setzten, dann steigt die Gebühr im Verleih an. Der Leiher bezahlt dann 32,8% wie bei GameStop des Aktienkurses pro Tag. Also kauft er, weil ja indirekt gezwungen wird. Eigentlich liegt diese Gebühr bei 0,1% pro Tag.

Nun zu GameStop

Kurs explodiert. Marktwert steigt von 1 Milliarde auf 20 als Beispiel und irgendwer hätte als Beispiel 100% geliehen. Er zahlte also vorher 0,1% des Marktwertes. Nun zahlt er die 0,1% aber nicht auf 1 Milliarde, jetzt sind es 20 Milliarden (20fache) dazu kommt noch die Erhöhung der Leihgebühr auf 32,8% (20x328 = 6560fache von vorher). So kommt es dazu, dass ein Fond 1 Milliarde am Tag verliert ohne eine Aktie zu kaufen. Er wird also gezwungen sein zu kaufen oder er ist irgendwann pleite.

Robinhood betreibt wie eine clearingstelle die Vermittlung als Marketmaker. Nun muss Robinhood aber auch das 6560fache an Sicherheiten für 1-3 Tage zur Ausführung als Sicherheit hinterlegen. Ich denke, dass dies der Grund was, warum Robinhood nur noch Verkäufe zugelassen hatte, weil sie dann die Sicherheit nicht hinterlegen mussten (das muss der Käufer).  

https://robinhood.com/us/en/support/articles/...nt-market-volatility/  

haste gut geschrieben. Danke für die aufgebrachte Zeit  

Passt nur auf, dass Ihr den Ausstieg nicht verpasst, denn ich diskutiere gerade mit meiner Hausbank die meine gestrigen Verkaufsorders bei den Amis einfach ignoriert haben!
Als Antwort erhielt ich die Info, dass GME vom Handel ausgesetzt wurde und deshalb die Orders nicht durchgeführt werden konnten...
Komisch nur, wenn Mio Stücke über den Ladentisch gehen nur meine nicht...  

Ich würde nicht sagen, dass es ein Pinksheet Zock ist. Ich habe einfach mal 2 Stück für 250 geholt. Die 500 Euro kann ich verschmerzen. Kauflimit 10.0000 gesetzt. Es geht ja eigentlich darum die Aktien vom Tisch zu nehmen. Mal sehen ob das wirklich so weiter läuft oder eben doch nur ein Zock und anders formuliert war. Mir egal. Zumindest hat man bisschen gegen Big Money mitgemacht.  

für deine Mühe , schnelle und hervoragende Auskunft.
Nochmal danke.  

Ebenso sehe ich das auch

Dich andere können hier mehr kaufen weil sie einen höheren Betrag als verkraftbar sehen ..

Und so kann das hier noch ordentlich hoch gehen  

Lamborghini oder McLaren, kann mich nicht entscheiden  

In den USA ist es weit verbreitet, Aktien auf Margin zu kaufen. Das bedeutet, dass man z.B. nur 20 Prozent des Kaufbetrages selbst aufbringen muss, den Rest leiht einem der Broker. Fällt die Aktie stark, kommt der sogenannte "Margin Call". Hier muss der Anleger Geld nachschießen oder die Aktie verkaufen. Kann der Anleger kein Geld nachschießen, wird die Position zwangsweise geschlossen (liquidiert). Im schlimmsten Fall reicht das damit erlöste Geld nicht aus, die Schulden aus dem Aktienkredit zu tilgen. Wenn der Anleger sich verzockt hat und all in war, bleibt der Broker auf den Schulden sitzen. Aus diesem Grund ist es verständlich, wenn Broker den Kauf hochspekulativer Aktien einschränken.

Gestern war es so, dass einige Broker für den Kauf von GME 100 Prozent Margin verlangten (mit anderen Worten - kein Kreditkauf möglich, der Anleger muss die erworbenen Aktien komplett selbst bezahlen). Für den Leerverkauf wurden 300 Prozent Margin verlangt!

PS. Bei Margin-Depots bleibt der Broker rechtlich gesehen Eigentümer der Aktien und kann diese verleihen. Deshalb ist der oft gelesene Tipp, einfach eine sehr hohe Verkaufsorder einzustellen, Nonsens.