TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
AVL Racetech entwickelt einen H2-Rennmotor
verfasst von: Patrick Schäfer
Die Motorsportabteilung von AVL hat in Kooperation mit dem ungarischen Humda Lab einen H2-Rennmotor entwickelt. Der Prototyp bestätigt auf dem Prüfstand die zuvor errechneten Top-Werte.
AVL Racetech entwickelt einen H2-Verbrennungsmotor für den Rennsport.
AVL Racetech hat in den vergangenen Monaten in Kooperation mit dem ungarischen Humda Lab einen Wasserstoff-Rennmotor entwickelt. Der H2-ICE Race genannte Verbrennungsmotor verfügt über eine intelligente PFI-Wassereinspritzung. Die zusätzliche Wassereindüsung in die Ansaugluft soll ungewollte Vorentflammungen verhindern. Das Luft-Kraftstoff-Verhältnis (Lambda) liegt bei einem Wert von 1 (stöchiometrische Verbrennung) und damit nicht mehr im Mager-Bereich. Der gegenüber magerer Verbrennung niedrigere Luftbedarf wird durch den Einsatz eines speziell dafür ausgelegten Wastegate-Turboladers gedeckt.
Bei AVL in Graz wurde der wasserstoffbetriebene 2-l-Turbomotor auf einem auf Wasserstoffbetrieb umgerüsteten Motorenprüfstand getestet. Der Prototyp erreichte einen Spitzenleistung von 410 PS (301,7 kW) bei einer Drehzahl von 6.500 U/min. Das maximale Drehmoment des Motors beträgt 500 Nm bei 3000 - 4000 U/min, das entspricht einem Mitteldruck (BMEP) von 32 bar. "Ende 2022 haben wir erstmals die Arbeit an einem 2-Liter-Wasserstoff-Rennmotor mit stöchiometrischer Verbrennung und PFI-Wassereinspritzung angekündigt. Unsere Ziele waren ein Drehmoment von 500 Nm und eine Leistung von bis zu 300 kW (spezifische Leistung 150 kW/l). Wir sind stolz darauf, dass wir diese Werte nun auf dem Prüfstand voll und ganz bestätigen konnten", sagt Projektleiter Paul Kapus, Manager Development Spark Ignited Engines.
Das sehe ich anders. Denn Fakt ist das wir die Teco Brennstoffzellenstacks jetzt im Demo HyTruck von AVL sehen, der bis Ende 2023 unterwegs sein sollte. Dazu Tore Enger: „Wir freuen uns, erneut mit AVL in einem neuen Projekt zusammenzuarbeiten, in dem unsere Brennstoffzellenstapel bereits Mitte 2023 in einer führenden Anwendung für schwere Nutzfahrzeuge validiert werden!“
Und in naher Zukunft voraussichtlich 2024 sehen wir Brennstoffzellenmodule von Teco bei Implenia (#6299). Natürlich werden wir die Teco Module in ferner Zukunft in Schiffen sehen. Im Green Hydrogen Blue Danube-Projekt sehe ich bisher weder eine Logistikkette von Chemgas entlang der Donau noch einen festen Auftrag, aber es besteht die Möglichkeit, dass Lieferungen von bis zu 200 MW in den nächsten 3 bis 8 Jahren erfolgen könnten. SeaShuttle, Pure Carrier und HyEkotank sowie der Auftrag mit Pherousa Green Shipping AS oder das wasserstoffbetriebenes Hochgeschwindigkeitsschiff für die NARVIK HAVN KF / Port of Narvik die befinden sich alle noch in der Phase zukünftiger Projektentwicklungen und müssen noch gebaut werden.
Natürlich hoffen wir immer auf Aufträge. Ein Beispiel dafür ist, dass Tore ab Minute 20:41 in einem Video über das Projekt Sunship spricht www.youtube.com/watch?v=ZaAxdq5e8xY Sunship plant, bis 2025 zwei neue Schiffe aus Indien mit Wasserstoff und Brennstoffzellen nachzurüsten, und Teco hofft, diesen Auftrag zu erhalten.
Die zukünftige dominante Kraftstoffwahl in der Schifffahrt zwischen Ammoniak und Wasserstoff bleibt unklar, wahrscheinlich wird es auf eine Nutzung von beiden hinauslaufen. Die Reederei Maersk hat ihren Fokus auf Methanol und die Methanol-Hybrid-Brennstoffzelle (MHFC) gelegt.
Im Schwerverkehr ist es einfacher hier konzentriert man sich auf wasserstoffbasierte Kraftstoffe. Wenn die Testergebnisse des Demo-HyTrucks vorliegen, könnte die Absichtserklärung, die TECO 2030 am 2. August 2023 mit einem nicht genannten europäischen Automobilhersteller unterzeichnet hat, zu einem Erfolg werden.
McKinsey & Company ist eine weltweit tätige Unternehmens- und Strategieberatung mit Präsenz in über 65 Ländern. Im Jahr 2022 beschäftigte das Unternehmen mehr als 45.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 15 Milliarden USD. https://www.mckinsey.com/capabilities/operations/...freight-transport Hier meine Zusammenfassung aus diesem Bericht:
Wasserstoff fungiert als entscheidendes Bindeglied und bietet eine hervorragende Möglichkeit zur Dekarbonisierung von Branchen, in denen die Reduzierung von CO2-Emissionen herausfordernd ist. Industriezweige wie Stahl, Zement oder Raffinerien können aus praktischen technologischen Gründen nicht direkt auf Stromsparen setzen, während andere, wie Schifffahrt, Luftfahrt, Schiene oder Bergbau, Energiemengen benötigen, die Batterien nicht bewältigen können. Diese Aspekte werden die Verbreitung von Wasserstoff in verschiedenen Sektoren fördern und sicherstellen, dass sauberer Wasserstoff leicht verfügbar ist.
Die Nachfrage nach Wasserstoff im Transportwesen steigt. Im Fernverkehr konzentriert man sich auf wasserstoffbasierte Kraftstoffe, da sie durch schnelleres Auftanken und größere Reichweiten das Verfügbarkeitspotenzial von Lastwagen erhöhen können. Das geringere Gewicht im Vergleich zu Batterien verbessert auch die Nutzlastkapazität, was wiederum die Gesamtbetriebskosten (KPI) positiv beeinflusst und somit in der hart umkämpften Transportbranche von Bedeutung ist. Im großen Maßstab ist der Aufbau der Infrastruktur kostengünstiger als die Ladeinfrastruktur für E-Lkw, da keine Netzaufrüstungen erforderlich sind und der CO2-Fußabdruck kleiner ist.
In den kommenden Jahren wird es eine deutliche Zunahme wasserstoffbetriebener Fahrzeuge auf den Straßen geben, darunter auch Brennstoffzellen-Lkw. Betrieblich können Wasserstoff-Lkw in ähnlichem Umfang wie Diesel-Lkw eingesetzt werden, allerdings mit dem Vorteil, dass sie keine Emissionen verursachen.
Bis 2035 könnten in Europa bis zu 850.000 wasserstoffbetriebene mittelschwere und schwere Lkw (MDTs/HDTs) auf den Straßen unterwegs sein. Diese Fahrzeuge würden etwa 6.900 Kilotonnen Wasserstoff pro Jahr verbrauchen und bis zu 4.800 Wasserstofftankstellen (HRS) benötigen. Mit dem steigenden Angebot an wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen ab 2025 wird auch die Nachfrage nach Wasserstoffproduktions- und Betankungsinfrastruktur zunehmen.
Schwere Nutzfahrzeuge (HDTs) mit Brennstoffzellenantrieb dürften langfristig kostengünstiger im Betrieb sein als Diesel-Lkw. Bis 2030 werden die geschätzten Gesamtbetriebskosten pro Kilometer für einen HDT, der 500 Kilometer pro Tag in Europa zurücklegt, voraussichtlich 1,13 € für Diesel, 1,03 € für batterieelektrische Lkw und 1,02 € für Brennstoffzellen-Lkw betragen.
In naher Zukunft wird Wasserstoff für spezifische Anwendungen verfügbar sein, insbesondere für Flotten mit festen Depots und in Regionen wie der Schweiz, wo Brennstoffzellen-Lkw bereits erfolgreich genutzt werden. Die Vorteile erstrecken sich sowohl auf die Fahrzeuge als auch auf die zugrunde liegende Infrastruktur.
Schwerlastbereich Straße, und auch hier meine ich nennenswerte Umsätze im Millionenbereich, werden frühestens ab 2027 möglich sein. Warum? Es soll die besagte Testreihe geben, Testlaufzeit 3 (!) Jahre, erst dann ist klar, ob das Produkt serienreif ist (letztlich reden wir hier über ein Massengeschäft mit hoher Stückzahl und relativ kleinen Einzelprojekten).
Mein Stand ist dass Teco dann ein neues Unternehmen gründen wird, Teco Motive:
https://www.globenewswire.com/en/news-release/...-erfolgreich-ab.html
Guckt einfach mal auf das Fahrzeug, das hat einfach auch den Grund, dass im Falle einer Fehlentwicklung nicht komplett Teco 2030 den Bach runtergeht.
Würde aber dazu führen, dass zunächst mal eine weitere Fertigungsstraße für die Brennstoffzellen angeschafft werden muss (mein Stand).
Du sprichst hier aber auch erheblich längere Zeiträume an, daher weiß ich nicht, ob wir aneinander vorbei reden.
Und immer ein Hauptargument, im Vergleich zum Dieselmotor LKW ist die Brennstoffzelle noch viel zu teuer, Zielwert ist ca. 300 €/KW, ein Dieselmotor liegt aktuell bei 160 €/KW (soweit ich die Zahlen gerade richtig im Kopf habe).
Es wird also nur interessant, wenn die Kosten für Diesel nach oben und die für die Brennstoffzelle nach unten geht, oder sonstige Maßnahmen (Zuschüsse, Gesetze) ergriffen werden, um den Ausbau bzw. Umschwung in die Wege zu leiten.
Also ja, ich bleibe dabei, der Schiffsektor verkraftet momentan viel eher ein derartiges Investitionsvolumen, und auch andere Themen wie "Tanks" für den Energieträger sehe ich dort weniger problematisch als im LKW Bereich.
Nur meine Meinung.
Teco äußerte klar in Bezug auf Teco Motive: „TECO 2030 könnte die bestehende Lieferkette und Infrastruktur in der Produktionsstätte in Narvik nutzen...“ https://www.globenewswire.com/en/news-release/...-erfolgreich-ab.html
Es wäre ähnlich, als ob Horizon sich ausschließlich auf die Herstellung von Automotive Stacks für Hyzon Motors konzentrieren würde. Horizon ist jedoch auch auf Kraftwerke und Züge spezialisiert. Das gleiche gilt für Powercell mit Bosch und Nikola oder Ballard. In Narvik ist die Aufgabe von Teco2030 die Herstellung von Stacks und Modulen, unabhängig davon, ob sie für den maritimen Sektor, den Schwerverkehr oder für andere Anwendungen bestimmt sind. In ihren LinkedIn-Beiträgen spricht Teco2030 sogar über Wasserstoff-Brennstoffzellen als saubere und effiziente Methode zur Versorgung von Elektrofahrzeugen mit Energie und zur Bereitstellung ihrer Einsatzbereitschaft. https://www.linkedin.com/posts/...share&utm_medium=member_desktop
Die Struktur von Teco2030 in Narvik ist deutlich strukturiert: Future Funnel AS, Carbon Capture AS und Innovation Center AS sind Teil davon. Fuell Cell AS deckt sowohl den maritimen als auch den Schwerverkehrsbereich ab. Es ist entscheidend, dass die Fabrik in Narvik optimal ausgelastet ist, da alles andere für mich keinen Sinn ergibt.
Produktionslinie bedeutet nicht zwangsläufig, dass die gesamte Anlage in Narvik hergestellt wird. Im Fall des Auftrags mit Pherousa Green Shipping AS ist Pherousa für die Ammoniak-Cracking-Technologie verantwortlich und dasselbe gilt für den Auftrag von Implenia. Dort agiert KraftPowercon als Gesamtlieferant in Containerbauweise.
Ob und was davon dann tatsächlich irgendwann passiert oder umgesetzt ist, ist na klar alles Spekulation.
Mein Stand ist zumindest, dass Teco geprüft hat, ob sich in den vorhandenen Hallen auch eine weitere Fertigungslinie aufbauen lassen würde. Das ist möglich.
Und die Prüfung der Möglichkeiten in Narvik lassen mich wiederum über 2 mögliche Szenarien spekulieren:
1) Die Zelle für die LKW-Sparte ist technisch so verändert, dass diese nicht oder nur mit sehr großem Aufwand auf der gleichen Fertigungslinie produziert werden könnte. Ich kann nur sagen, dass wir (d. h. mein Arbeitgeber) mit Teco sehr intensiv über die Einbausituation geredet haben, den die ist bei Nutzfahrzeugen wie dem LKW einfach eher ein Thema als in Schiffen. Daher auch die Machbarkeitsstudie, die u. a. die Einbausituation in verschiedenen LKW-Modellen überprüft hat.
2) Die erwarteten Bedarfe so groß sind, dass das Volumen nicht über eine Fertigungsstraße abgewickelt werden könnte.
Ich hoffe na klar auf 2, und sehe das als Chance, die in den Prospekten genannten möglichen Umsätze von Teco noch weit übertreffen zu können.
Aber dazu muss noch sehr viel passieren und funktionieren.
Und es dauert länger als erhofft und von mir erwartet, und das Ganze immer mit dem Risiko, dass es nicht funktioniert.
Gut möglich, dass die Brennstoffzellen in naher Zukunft als Hilfsmotoren auf Schiffen zum Einsatz kommen, insbesondere in Norwegen, wo ab 2026 alle Kreuzfahrtschiffe und Fähren, die in Fjorden unterwegs sind, emissionsfrei sein müssen. Eine weitere denkbare Anwendung wäre die Verwendung von Teco Stacks als Stromquelle in einem "Power Barge" Konzept, da die CO2-Emissionen von Schiffen, die in EU-Häfen an- oder ablegen, im Rahmen der FuelEU Maritime Initiative beschränkt werden sollen.
Der FCM400 ist der Hauptbestandteil im Brennstoffzellenantriebssystem von Teco und hat das Potenzial, erfolgreich zu sein!
Mit einer Nennleistung von 400 kW und einer bereits erfolgten DNV-Zulassung sowie dem laufenden Typgenehmigungsverfahren für maritime und Schwerlastanwendungen ist er vielversprechend. Es zeichnet sich durch branchenführende Energieeffizienz, ein starkes Sicherheitskonzept, kompakte Abmessungen und Design, lange Lebensdauer sowie schnelle dynamische Lastreaktion aus und bietet die höchste Energiedichte auf dem Markt für Schiffs- und Schwerlastanwendungen.
Tore Enger, sagt dazu: "Unser System ist ein Standard Brennstoffzellensystem, das vollständig anpassbar ist und in verschiedenen Anwendungen wie Haupt- oder Hilfsmotoren von Schiffen, auf Baustellen, stationären Landstromanwendungen und anderen energieintensiven Bereichen eingesetzt werden kann."
https://teco2030.no/news/18009196-18009197/
„Unser Team hat im ersten Halbjahr 2023 Angebote für Brennstoffzellen im Wert von über einer halben Milliarde Euro für 52 einzigartige Projekte herausgegeben!“ Quelle: Teco2030 Finanzbericht 1. Halbjahr 2023
Wobei ich bei meiner Sichtweise die Thematik Hytruck / Einsatz der Brennstoffzellen in LKW`s auf der einen Seite, und alle anderen bisher bekannten möglichen Anwendungsgebiete (Schifffahrt bzw. anderer Schwerlastverkehr / mobiler Energieträger für Baustellen / Hafenanlagen usw.) auf der anderen Seite.
Und diese sehe ich eher mit nennenswerten Umsätze.
Zitat: „Unser Team hat im ersten Halbjahr 2023 Angebote für Brennstoffzellen im Wert von über einer halben Milliarde Euro für 52 einzigartige Projekte herausgegeben!“ Quelle: Teco2030 Finanzbericht 1. Halbjahr 2023"
Das heißt, im Schnitt hätte ein Projekt einen "Wert" von knapp 9,6 Mio. Das wäre na klar ein Ding, wenn alle Projekte gewonnen und realisiert werden würden, aber dabei ist immer zu bedenken, dass selbst wenn Teco diese Projekte alle gewinnen würde, die Laufzeiten bis zur Realisierung einzelner Projekte durchaus bei einigen Jahren liegen könnte.
Und die Fertigungsstraße kann Volumen, daher ja der Ansatz, nur braucht es dafür Mengen. udn um mal bei LKW zu bleiben, ich habe gerade gegoogelt:
Quelle Traton / Absatz 2022: "Das Lkw-Geschäft trug mit einem Plus von 10 % auf 254.300 Fahrzeuge....".
Das ist nur ein Hersteller, aber wenn Teco es schafft, ein hinsichtlich Leistung/Wirtschaftlichkeit wettbewerbsfähiges Konzept zu entwickeln, reden wir über mehrere tausend Brennstoffzellen/Jahr, die Umsatz generieren könnten. Und am Beispiel 300 €/KW/ und 300 KW/Motor (einfach mal als Wert) wären wir dann bei 1.000 Fahrzeugen bei 90 Mio Umsatz / Jahr.
Das aber erst nach Ende der Testreihe.
Wir werden sehen, was passiert. Wichtig ist nur, dass überhaupt etwas passiert :)
Millionen Euros an Börsenwert zunichte gemacht.
..wenn die Leute doch einfach mal entspannt bleiben würden. :)
Halte Kurse für unter 40 Cent wie im Januar 2022 kurzzeitig für absolut möglich.
Zitat: „Unser Team hat im ersten Halbjahr 2023 Angebote für Brennstoffzellen im Wert von über einer halben Milliarde Euro für 52 einzigartige Projekte herausgegeben!“bewerte ich ,nach der Zeit,als ab-
solut negativ.Für mich ein Zeichen von absolutem Desinteresse des Marktes.
Auch sehe ich eine Abgabe von Aktien an Investoren,selbst zu den jetzigen Kursen,problematisch.
JackBen ich fürchte du könntest richtig liegen mit deiner Kursansage.
Ich habe auch zur Abgabe von Aktien durch die Muttergesellschaft eine eigene Meinung.
Milderweise muss man aber auch das wirklich ungute Gesamtumfeld nennen.
Wie ist denn Deine Meinung zur Abgabe von Aktien durch die Muttergesellschaft?
erheblichen Kursverfall verbunden.Sollten aus dieser Leihe Aktien verkauft werden
muß Teco 2030 so oder so neue Aktien plazieren.Für mich ein Mehraufwand.
Wenns dann großzügig gemeint ist (als das wird es ja "verkauft")um so besser.
Ich seh das halt eher kritisch mit etwas Hoffnung auf Letzteres.
Und: Die einzige ernste Analystenbewertung sagt doch 4 Eur zum Jahresende voraus. Uns erwartet in den nächsten 10 Wochen also quasi ein Tenbagger :-)))
Hier ein paar Antworten:
"Freuen wir uns doch auf über die Fortschritte des Brennstoffzellenmoduls FCM400"
https://teco2030.no/news/18013485-18013485/
„Die einflussreiche Rolle Deutschlands bei der Festlegung der EU-Agenda hat dazu beigetragen, dass Wasserstoff nun im Mittelpunkt der EU-Klima- und Industriepolitik steht, und Brüssel plant, Milliarden an öffentlichen Subventionen auszugeben, um den europäischen Wasserstoffsektor anzukurbeln.“
https://www.iwr.de/ticker/...iert-verluste-um-die-haelfte-artikel5973
„Erstmals in Deutschland wurde in der OGE-Verdichterstation Emsbüren mit der Umrüstung einer Ferngasleitung auf den Transport von Wasserstoff begonnen.“
https://corporateeurope.org/en/GermanysGreatHydrogenRace
„Die FH Salzburg arbeitet in Kooperation mit der Salzburg AG, AustroCel und der SAG an einem Projekt im Bereich Wasserstoff.“
https://youtu.be/ACKHgznIVyQ?si=An2sD0J21ZMNprc9
„Nel ASA verdoppelt Umsatz und reduziert Verluste um die Hälfte“
https://www.iwr.de/ticker/...iert-verluste-um-die-haelfte-artikel5973
eine kleine Restpos(20K) weil ich deren BZ FCM400 nach wie vor super finde.Allerdings
was nutzt die beste BZ wenn es keine Infastrucktur gibt und in den nächsten Jahren auch nicht geben wird.Innovation ist gefragt um H2 wettbewerbsfähig zumachen.
Am 9.11. berichtet Plug.Naja Andrew Marsh wird uns dann die Zukunft erläutern und uns mit"fantastischen"Ausblicken verwundern.
Sehe gerade bei meinem obigen Post habe ich die falsche Quelle zitiert. „Die einflussreiche Rolle Deutschlands bei der Festlegung der EU-Agenda hat dazu beigetragen, dass Wasserstoff nun im Mittelpunkt der EU-Klima- und Industriepolitik steht, und Brüssel plant, Milliarden an öffentlichen Subventionen auszugeben, um den europäischen Wasserstoffsektor anzukurbeln.“ https://corporateeurope.org/en/GermanysGreatHydrogenRace
denke ich es wird Jahre dauern bis eine wirtschaftliche Alternative zum Öl/Gas
geschaffen ist. Die Großen H2 Werte werden sich alle durch die Bank Xteln.
Ich denke schon ,das H2 mich in ein paar Jahre wieder reizen könnte.
Aber ich gebe Dir vollkommen recht und mich frustriert die aktuelle Situation (und nicht nur aufgrund des aktuellen Kursniveaus) sehr. Für mich gibt es bereits jetzt an sich keine Alternative mehr, als so schnell wie möglich auf andere Energieträger umzustellen und so schnell wie möglich auf fossile Energieträger zu verzichten.
Was ich mir persönlich einfach vorwerfen muss, ich bin zu naiv in der Sichtweise, dass wir Menschen bereit sind, uns zu (ver-)ändern, um auf dem Planeten Erde für die größtmögliche Anzahl an Lebensformen die Voraussetzungen zu schaffen, dass diese "leben" können.
Der Mensch alleine wird auf diesem Planeten alleine nicht überleben.
Nur es zählt weiterhin nur das heute und morgen, und nicht das übermorgen, viele haben einfach Angst, Ihren "Wohlstand" (der aber im Wesentlichen auf Kosten anderer existiert) aufzugeben.
Es wird aus meiner Sicht nicht begriffen, dass das Festhalten an fossilen Energieträgern aufgrund des Klimawandels dauerhaft mehr Schaden verursacht, als eine Umstellung auf andere Energieträger kostet. Und ja, wir reden weltweit über Billionen, die die Umstellung kosten wird, aber ich zitiere mal eine Meldung vom 08.03.2023:
"Naturkatastrophen infolge des Klimawandels haben 2022 weltweit zu volkswirtschaftlichen Schäden von 270 Milliarden Dollar geführt. " Quelle: https://www.google.com/...client=firefox-b-d&q=kosten+klimawandel
Nur belastet uns das als Privatpersonen nicht direkt, sondern wird vom Staat übernommen. Nur woher hat der Staat das Geld bloß......
Ich hoffe, dass Teco durchhält, momentan steigt das Risiko erheblich, dass es mangels finanzieller Mittel ggfs. nicht funktioniert könnte. Das Produkt ist gut, aus meiner Sicht aber ggfs. noch zur falschen Zeit dar.
Denn wir werden in Deutschland/Europa/Weltweit erst reagieren, wenn die Deiche die Wassermassen nicht mehr aufhalten und die Ansicht der Weltkarte aufgrund des gestiegenen Meeresspiegels sich massiv verändert hat (Niedersachsen wäre dann z. B. nicht mehr da.....).
Aber ja, das wäre erst in 100 Jahren der Fall, dann bin ich ja nicht mehr da........
Sorry für den Post, ist gerade einfach nur frustrierend, und es musste jetzt noch mal so raus.
Wie gesagt, ich hoffe, Teco hält so lange durch, bis tatsächlich der Umschwung massiv eingeleitet wird. Momentan steigen aber die Zweifel.
Gruß
MCTropper