Fresenius heißt Europa Willkommen.
Insofern stehen die Chancen auf 50 nicht so schlecht , wenn uns der Gesamtmarkt nicht in die Suppe spuckt.
Es wird ein Preis von rund 40 Millionen Euro berichtet. Der Zukauf hat wohl gut 300 Angestellte und ist im Bereich medizinischer Diagnostik tätig.
Nachricht hier : https://www.fresenius.de/7910
Klettert ja endlich wieder die Aktie...aber hier ist auch enormer Nachholbedarf...
Bleibt die Aktie im Trendkanal, könnte schon Ende der Woche (Oberseite) oder im Verlauf des Dezembers (Unterseite) zum Test der April/Mai-Hochs kommen.
Wie ich mich kenne werde ich aber schon bei 47, xx wieder schwach .. Da ist Disziplin leider nicht meine Stärke.
Hoffentlich nicht!! Es muss nicht sein, dass FRE Geld verpulvert, damit Banken und Fonds ihre billig gekauften Aktien in den Markt schmeißen können, ohne, dass Kursrückgänge ausgelöst werden - da ja zurückgekauft würde.
Erst mal soll der Laden konsolidieren. In der jetzigen Phase braucht es ohnehin keine Zukäufe, denn die stellen größtenteils "Investitionen" in den Goodwill dar. Sind also Auszahlungen in die Bilanzverlängerung.
mit einem neuen Update, es werden die fundamentalen Aussichten sowie der Chart besprochen!
https://modernvalueinvesting.de/...ilever-visa-johnsonjohnson-update/
......................... wird auch Zeit ! Verdammt noch mal *ggggggggg*
Ps,
Schaut Euch mal den Chart an und fangt an Nachzudenken !!!!
51,00EUR +0,58EUR +1,15% 10:31:38
TGT
Auf 80,6 Millionen Euro Umsatz kam die Aktie bis um 17:45 Uhr. Dabei wurden 1.584.028 Papiere gehandelt. Am vorausgehenden Handelstag wurden zur gleichen Zeit 1.330.765 Papiere im Wert von 56,3 Millionen Euro gehandelt.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...2-2019_id_8963167.html
Fresenius-Aktie: Vierter Tag in Folge Gewinne
Die Aktie des Unternehmens liegt derzeit 3,69 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, das bei 52,81 Euro lag. Das 52-Wochen-Tief des Anteilsscheins betrug 40,48 Euro.
https://www.welt.de/finanzen/boerse/...-hinter-Fresenius-zurueck.html
#1762 !
52 + und can see the deep blue sky
Xetra§51,30 € +0,96% 50,81 € 140 86.704 51,10 - 51,46 10:05:46
FÄLLT DIE 52,38 GEHT DIE FAHRT LOS !
Operativ hat sich bisher kaum was geändert seit den Q3-Zahlen. Der Markt kann ruhig von selbst erkennen, ob Fresenius unterbewertet ist. Die Fundamentaldaten werden am Ende sowieso die Richtung weisen, deshalb mache ich mir keine Sorgen. Die IR macht das imo ok.
Die IR hätte bei Anlauf des Widerstandes bei rd. 52 verlauten können: Investitionen verlaufen planmäßig, Ergebniseffekte treten 2020 ein. Das mag zwar alles schon im Q3/2019 stehen. Aber der Markt ist vergesslich. Deshalb muss er immer wieder daran erinnert werden. Dem Partner muss auch regelmäßig Liebe und Zuneigung bekundet werden. Einer neuen Freundin sagst Du ja auch nicht zu Anfang: "Ich liebe Dich bis auf weiteres" und damit hat es sich erledigt.
Durch positive Kapitalmarktkommunikation wird ja kein echter Wert geschaffen.
Im Endeffekt zählt nur das Unternehmen und wenn Fresenius länger unterbewertet bleibt, weil der Markt nicht anspringt, dann kann ich umso länger die günstigen Kurse nutzen :)
Ich bin, wie ein Teil der Bewertungslehre, der Meinung, dass Kapitalmarktkommunikation ein Asset ist. Regelmäßige Kommunikation erhöht die Aktualität der Informationen. Vielmehr zeigt das aber Interesse an den Aktionären.
KONZRTWINS: Hast Du auch Dividendenwerte?
Ich sammle Dividendenwerte zusammen und versuche dabei alle möglichst gleich zu gewichten. Ich gehe dabei folgendermaßen vor: Ich berechne zunächst die Dividendenrendite, die durchschnittliche Dividendenwachstumsrate (geom. Mittel) und die Downside-Standardabweichung der Divi. Dividendenrendite/DS-StaAbw. ergit mein Dividenden-Sharpe-Ratio. Danach und nach der Wachstumsrate suche ich mir die Titel aus. Wie siehst Du dieses Vorgehen?
Ich kann das verstehen, wenn man sagt, dass ein Kleinstunternehmen anders bewertet wird, aber ich sehe den Prime Standard für Fresenius schon als ausreichend.
Ich habe fast nur Dividendenwerte.
Dein Vorgehen klingt nicht schlecht, ich persönlich bin nur nicht überzeugt von der Dividendenrendite als Kriterium und die Semivolatilität ist bei mir eigentlich auch kein Thema, da ich quasi nur Aktien haben, die eine Korrelation von 80%+ in der Dividenhistorie haben. Also extrem schwankungsarm.
Ich persönlich beziehe den Kurs sehr wenig in meine Analyse ein und schaue lieber darauf, dass Unternehmen operativ mich beeindrucken und dann am besten noch eine Dividende zahlen, die der operativen Entwicklung gleicht.
Ein positives Beispiel aus Deutschland ist für mich hier die Fresenius.
Bisher habe ich gern mit Multiples gearbeitet, um eine Fundi zu erstellen.
Bei mir ist die Dividende (noch) nicht steuerschädlich, da ich einige legale Tricks zur Steuervermeidung von meinem WP/StB Prof. Dr. Dr. h.c. gelernt habe. Deshalb kann ich Dir sagen, dass ich um die 9.000 frei habe, bevor ich Kapitalertragsteuer blechen muss.
Ich habe mal die wesentlichen Bestimmungsfaktoren der High-Income-Payment Strategie ausgemacht:
- Ergebniswachstum
- Ausschüttungsquote und daraus abzuleitende Sensitivität der Ergebnisschwankungen auf die Dividende
- Dividendenrendite
- Downside-StaAbw der Dividende als Risikomaß der Dividendenzahlung
- Genanntes Sharpe-Ratio der Divi
Der Chart lässt mich dabei auch nicht kalt: Ich bin kein Anhänger der Effizienzmarkthypothese und deshalb glaube ich an Free-Launches. Heißt: Der Markt übertreibt bisweilen so sehr, dass Du nur durch geschicktes Timing traumhafte Dividendenrenditen realisieren kannst.
Außerdem habe ich Leverage ohne Fremdkapital, also ohne Verlusthochtreiber und ohne Zinsen. Ein Kumpel und ich haben uns auf den Kauf einer Aktie geeinigt: Jeder leistet 50% des Investitionsbetrags. Ich bekomme die komplette Dividende; er den kompletten Kursgewinn. Laufzeit ein Jahr. Steht am Ende kein Kursgewinn, sondern ein Verlust, besteht für ihn Anreiz zu verlängern. So komme ich schnell auf 9-14 % Dividendenrendite bezogen auf mein Eigenkapital. Für ihn werden aus 10% dann halt 20%. Realisierte Verluste werden hälftig getragen.
Bin auch eher der Multiple-Fan, am liebsten Multiples der Historie.
Naja jeder Mensch hat ja 10.000€ Einkommen frei. Ob jetzt Dividende oder sonst was, ist ja eigentlich egal. Ich habe für 2019 vermutlich rund 20k Einkommen gehabt und werde auf meine Dividenden trotzdem 0% deutsche Steuern zahlen. Steuerschädlich sehe ich nur hohe Dividenden. Quasi sowas wie Shell, wo das Unternehmen nur noch Geld blutet. Bei einer Aktie wie Fresenius, ist die Dividende heute noch kaum ein Problem steuerlich. Worst case 0,5% "Gebühr". Damit kann ich noch leben.
Z. B. bei mir ist Dividendenrendite kein entscheidendes Kriterium. Ich habe natürlich auch paar Aktien mit 3-4% Yield, aber das war kein primäres Kriterium. Ich habe dagegen z. B. Visa, die unter 1% zahlen und finde das ist eine der besten Aktien für Leute, die in 20-30 Jahren in Rente wollen. Das Unternehmen wächst anständig und die Dividende wird gesund ausgezahlt. Selber Case mit weniger Growth bei Fresenius.
In erster Linie will ich aber exzellente Unternehmen. Dividende ist ein Bonus, aber kein Muss.
Ich muss sagen ich hatte bei vielen Aktien ein glückliches Händchen und habe deshalb tolle YoCs, größtenteils durch gute Kurse. Aber langfristig relativiert sich das. Auf lange Sicht macht es wenig Unterschied, ob man mal zu teuer gekauft hat, man sollte dann vielleicht nachkaufen, wenn es runtergeht.
Dein Leverage-Modell klingt interessant :D aber wenn du zB 10% Dividende bekommst im Jahr, dann war es ohnehin ein High Yield-Wert, da hat dein Kollege ein schlechtes Chance-Risiko-Verhältnis. Deins sinkt je niedriger die Dividendenrendite ist (bis aufs Minimum bei 0% Rendite).
Dein Kollege zahlt auf jeden Fall ordentlich Zinsen an dich für seinen Hebel ;)
Ja, genau daran setzt das Steuersparen an. Problem: Wenn Du selbst ordentliches Arbeitseinkommen erzielst, bleibst Du nicht steuerfrei. Ganz hart ausgedrückt: Du brauchst einen Langzeitarbeitslosen, dem Du wirklich vertrauen kannst. Am besten einen aus der engen Familie. Gut, ich möchte das jetzt nicht weiter vertiefen. Der Clou: Das Depot läuft auf den und somit fallen die Kapitalerträge auch bei ihm an. Ist sein Freibetrag ausgeschöpft und liegt er unter der Freigrenze, bekommst Du sämtliche Steuern zurückerstattet. So machen große Gewinne dann auch richtig Freude. Und ganz ehrlich? Deutschland bekommt von mir schon mehr als genug: Lohnsteuer, GEZ, Umsatzsteuer, Mineralölsteuer und jetzt wieder kräftig Unterstützung für die pyrotechnische Industrie ;) -ok, letzteres entscheide ich ja frei. Dennoch soll dieser Staat mal nicht zu gierig werden ;)
Das ist die große Schwäche dieses Leverage-Modells: Dividende drücken auf den Kursgewinn wegen des Dividendenabschlags.
Mein Kumpel darf jederzeit, auch unterjährig, verkaufen. Es sei denn, dadurch würde Kursverlust entstehen. D.h. wenn das Ding mal ne Spitze ausbildet, etwa 15%+ vorweist, kann er verkaufen: 15%*2 = 30% ./. meine Entschädigung: sagen wir mal 5% Divi * 2 =10% ... 30%-10% = 20% Er kann mithin eine Expressprämie erreichen. Aber stimmt schon, bei 9-14% stehe ich schon recht gut da. Vor allem weil ein behavioristischer Anreiz für ihn besteht mich nicht mit Kursverlusten zu belasten sondern zu verlängern: Ich bekomme weiter Dividende und damit wächst mein Polster, um etwaige Kursverluste auszugleichen. Da spielt mir halt voll die steinzeitliche Verlustaversion des Menschen rein^^ 100 Verlust sind doppelt so schlimm, wie 100 Gewinn schön sind... Fairerweise müsste man aber auch fragen, wie viel Risikoprämie für modellgleiche Derivate von Banken verlangt würde. Dürfte ähnlich oder höher sein? Zumindest sind bei mir keine Verwaltungskosten eingepreist. Bei mir ist es simpel: Dividende (Zins) = meine Risikoprämie. Keine Verwaltung, keine Marge, keine Steuern. Ein herrlich einfaches Modell. Vor allem ist alles variabel: Das Unternehmensrisiko, sprich Dividendenrisiko trage ich allein, so wie er das Kursrisiko. Im schlimmsten Fall trägt jeder seinen Anteil am Kursverlust. Es gibt keinen Hebel, der nach hinten ausschlägt und keine überteuerten Ordergebühren wie von Derivaten.
Ich habe mal mit Derivaten getraded und nur satte Verluste eingefahren. Zum Glück war das nur Musterdepot-Spielgeld. Von dem her kamen Derivate für mich nicht in Betracht. Um trotzdem ähnliche Wirkung zu erzielen, habe ich mir dieses und noch andere Geschäfte ausgedacht, die im Grunde Derivate abbilden und von Privatpersonen nachgebildet werden können.
Naja wenn du das Depot jemand anders gibst, dann ist das steuerlich eher verboten. Es würden sogar Steuern für Schenkung etc. anfallen. Aber ich habe kein Problem mit Steuern. Bis man den Freibetrag knackt, kann man echt viele Aktien kaufen und jetzt wachsen bei mir die Dividenden und ich zahle jedes Jahr ein paar Steuern mehr, aber auch nicht so viel mehr, dass es mich schrecklich treffen würde.
Also ich habe ganz klassisch Fremdkapital, aber nicht so viel. Es ist aber auch günstig mit Zinsen <1%. Und es gibt keinen Druck bei Rückzahlung.