Fresenius heißt Europa Willkommen.
Mit der Zeit wirst auch DU gelassener werden.
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Und mach dir keine Sorgen, bis zum Rest deines Lebens wird sich der Aktienkurs von Fresenius im Durchschnitt alle 5 Jahre verdoppeln. Ob nun mit dir als langfristigen Investor oder ohne dich als Trader.
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Niemand von uns hat die Glaskugel um zu wissen wie nächste Woche oder nächstes Jahr der Kurs
steht.
So schnell wie ein Aktienkurs runter geht, so schnell kann er auch wieder raufgehen.
Vielleicht kommt ja bald ein Bärenmarkt, vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht, du weißt es nicht, niemand weiß es und sicherlich auch kein Analyst.
Das einzige was ich weiß, ist das Fresenius ein sehr, sehr wertvolles Unternehmen ist und daran wird sich auch so schnell nichts ändern, denn krank werden wir alle mal.
Fakt ist auch, dass viele andere DAX Titel sehr viel besser performen und das auch schon seit Jahren (Munich Re, Adidas, Vonovia etc.).
Der Kursverlauf ist schon recht enttäuschend
Das gilt aber für viele andere DAX Titel in den letzten Monaten auch (Telekom, Merck, Henkel, Siemens, SAP, Bayer)
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Ich muss dir aber widersprechen; die langjährige Performance von Fresenius war von 2010 bis 2017 hervorrangend. Ich habe keine Sorge, was die weitere langjährige Performance betrifft, auch wenn es mal ein paar Monate nicht ganz so rund läuft (AKORN)
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Wenn ich schon immer vorher wüsste, wann das beste Momentum für meine Investition wäre, dass wäre wie in 6er im Lotto. Erst im Nachhinein kann ich eine Aussage über das Momentum meiner Investition treffen.
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Wann wäre denn Fresenius ein Invest mit Momentum?
Aber was das Management so verlauten hat lassen, wird die Übernahme wohl doch eher durchgehen.
Und es zieht sich halt alles ewig hin. Eigentlich sollte ja Ende 17 schon alles klar gemacht werden.
Jetzt ist fast April. Und man weiß immer noch nicht, woran man bei Fresenius ist.
Das Management gibt wirklich eine ganz unglückliche Figur ab.
Man kann auch nicht die Sorgen des Marketes wegen Preisdruck und Konkurrenzdruck beseitigen.
Das ist einer der langfristigsten Trendfolge-Indikatoren, die es gibt. Ein Bruch des solchen ist ein mehrjähriges Verkaufssignal, das vielfach beachtet wird. Seit 2009 notierte Fresenius darüber. Das ist jetzt Geschichte.
Was viele hier zu übersehen scheinen: Börse ist keine Einbahnstraße - wo es steil bergauf ging, kann es auch steil bergab gehen. Und natürlich auch umgekehrt (weshalb ich gerade u.a. General Electric und H&M im Visier habe).
Bei Amadeus FiRe war die Situation vergleichbar. Im September '17 ging es ohne Newsflow intraday unter eine wichtige Unterstützung bei rd. 69, jetzt stehen sie um die 88. Vermutlich haben große Fonds/Banken dort Bottom Fishing betrieben. Sprich Stop-Loss-Orders von allzu verängstigten Anlegern ausgelöst und dann eingesammelt.
Die 200-Wochenlinie ist ein Trendfolgeindikator für den Primärtrend. Der Primärtrend bei Fresenius notiert seitwärts; der Sekundärtrend abwärts. Trendfolgeindikatoren ist es zueigen, dass sie den Trend verzögert, ggf. geglättet, abbilden. In anhaltenden Seitwärtsphasen kommt es häufig zu Fehlsignalen, da sich Kursverlauf und Trendfolger naturgemäß annähern. Dies betrifft erst kurzfristige, danach länger.- und langfristige Trendfolgeindikatoren. Daher gilt in der Charttechnik: Seitwärtsphasen schließen das Trendfolgeprinzip aus.
Börse ist weniger eine Einbahnstraße als vielmehr ein beständiges Schwanken von einem ins andere Extrem.
https://g.co/kgs/mLDrF4
Chart sieht wirklich grottig aus, ein zwischenhoch tiefer als das voherige.
@Fokker: Du solltest dringend ein Fachbuch über (Börsen)psychologie lesen. Besser noch eines das die Erkenntnisse der Behaviorial Economics erklärt. Die psycholgische Unzulänglichkeiten des risikoaversen Urzeitaffen (Der steckt in uns allen) führen oft zu ökonomischen Fehlentscheidungen. Als ich ein solchen Buch gelesen habe, war ich überrascht wie unsagbar dämlich ich bisher war - nicht nur an der Börse. Ich ertappe mich häufig selbst bei seltsamen Entscheidungen. Ist ein gut gemeinter Ratschlag.