Fresenius heißt Europa Willkommen.
Und ich bin ebenfalls rein bei 64. Kaum zu glauben, wegen einem merkwürdigen Analysten Kommentar so eine tolle Einstiegschance:)
Kurse um 85,- sehe ich im Februar auf gar keinen Fall
So kurzfristig würde ich bei Fresenius auch nicht denken. Ist ja egal, ob es im Februar 80 Euro oder 68 sind. Langfristig, auf Sicht von 10, 20, 30 Jahren ist Fresenius sicher ein wachsender Wert, der für Stabilität im Depot und steigende Dividenden sorgt. Da lasse ich mich zumindest von kurzfristigen Risiken nicht verrückt machen...
Depotanteil Fresenius aktuell 4,5 % des Gesamtdepots.
Rachel Empay legt den Fokus auf die richtigen Themen
StSt und RE, das passt
Also langsam wirds fast lächerlich, über 6 Prozent im Minus:) Als würde das Infusionsgeschäft ganz wegbrechen und mehr als die Hälfte der Umsätze ausmachen. Der Kursrückgang ist aus meiner Sicht eine absolute Übertreibung
Umsatz:
1999 = 4,95 Mrd Eur
2016 = 29,08 Mrd Eur Mrd Eur
Umsatz-Wachstumsrate = 10,34% p.a.
Gewinn:
1999 = 203 Mio Eur
2016 = 1,593 Mrd Eur Mrd Eur
Umsatz-Wachstumsrate = 12,13 % p.a.
Forecast auf die nächsten 5 Jahre, wenn die durchschnittlichen Wachstunsraten beibehalten werden:
Umsatz 2021 = 47,55 Mrd Eur
Gewinn 2021 = 2,823 Mrd Eur
Wie gesagt, das sind die Wachstumswerte der letzten 18 Jahren (1999 bis 2016).
Von daher sehe ich persönlich den heutigen Tag als Chance nochmal zuzugreifen.
ich finde solche Zahlenspiele immer sehr belustigend. Weil diese Zahlen einfach mal gar nichts mit den zukünftigen strategischen Herausforderungen und Perspektiven zu tun haben.
Mit einfacher Arithmetik sollte man keine Investitionsentscheidung treffen.
Fakt ist:
- der Wettbewerb vor allem für die Toche Kabi wird intensiver
- die Lohnkosten im Bereich der klinischen Pflege werden mit hoher Wahrscheinlichkeit steigen
- Fresenius ist stark verschuldet (über 3faches EBITDA)
Ich finde Fresenius ist ein sehr starkes Unternehmen, aber die Risiken sind nicht außer Acht zu lassen!
Abwarten..
@Heisenberg
Klar, die Risiken sollte man immer beachten, die gibt es bei jedem Unternehmen. Im Fall von Fresenius halte ich sie für überschaubar. Die Schulden sind ein Punkt, aber die kommen natürlich zustande, da Fresenius die aktuelle Niedrigzinsphase massiv ausnutzt um in Wachstum und Zukäufe zu investieren. Aus meiner Sicht die richtige Strategie. Der Gesundheitsbereich und die breite Aufstellung von Fresenius sorgen für stabile, tendenziell steigende Erträge. Fresenius sollte es nicht übertreiben mit dem schnellen Wachstum, klar, aber es spricht insgesamt einfach sehr vieles dafür, dass der Konzern langfristig wächst und gesund sein wollen in Zukunft immer mehr, immer ältere Menschen.
Mal abwarten, welche Analysten noch so nachziehen, könnte sehr gut nochmal etwas Druck hinzukommen. Langfristig sind die Risiken meiner Einschätzung nach aber nicht zu immens, da Fresenius höhere Personalkosten auf die Kunden umlegt.
Die Dividende ist bei Fresenius ja richtig mies im Vergleich... Bin echt gespannt ob ich hier jemals wieder im Plus lande.. nochmals nachkaufen möchte ich nicht , hab schon zu viel investiert
Was kam jetzt eigentlich bei der Telefonkonferenz von UBS gestern um 16 Uhr raus? Man liest nix dazu...
Rechne mit weiter fallenden Kursen, Fondsmanager werden zum Jahresende diesen Underperformer zwecks Windowdressing aus dem Depot schmeißen.
Unsicherheit hasst die Börse nun mal. Ebenso dass ein Zukauf wahrscheinlich erst 1 oder 2 Jahre später das erreichen kann, was man eigentlich von Anfang an erwartet hat.
Lufthansa steht jetzt bei 29€. Hast Du keine Geduld gehabt? Die mußt Du schon mitbringen!
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Schöne Kaufkurse. Herrlich, wie man sich hier Stück für Stück weiter einkaufen kann. Freu mich schon auf die Dividende!
Basisinvestment!