Fresenius heißt Europa Willkommen.
Aber wie gesagt: es ist halt ein Rohrkrepierer.
Moderation
Zeitpunkt: 25.04.21 12:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Zeitpunkt: 25.04.21 12:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Bezüglich der Inflation, sehe ich die von dir angesprochene Problematik ähnlich. Allerdings denke ich auch, dass auch die Zulieferer bzw. das Personal die steigende Inflationskosten auch nicht ohne weiteres an Fresenius weiter geben können. Der größte Konstenblock bei Fresenius ist der Personalaufwand und wieso sollte Fresenius die Löhne erhöhen, wenn alle Konkurrenten das gleiche Problem haben und deshalb auch nicht die Löhne erhöhen können. Teilweise lässt sich diese Argumentation vermutlich auf TEILE des Materialaufwands übertragen.
Ich persönlich glaube aber auch nicht an eine besonders starke Inflation, da ich den Einfluss von der Geldmenge auf die Inflation für sehr gering halte. Entscheidend sind meiner Meinung nach die Löhne, solange diese nicht sprunghaft ansteigen wird es auch keine sprunghafte Inflation geben. 100% Sicher bin ich mir hier aber auch nicht....
Vor fünf Wochen schrieb ich hier, dass deutlich höhere Kurse m. E. nur möglich sind, wenn der Covid-Malus wegfällt. Daran hat sich leider noch nichts geändert. Aber es gab jetzt insb. in der letzten Woche interessierte Gruppen, die den Kurs höher sehen wollen. Mit dem Break heute - am besten am kommenden Montag noch einmal bestätigt - wäre der Kurs frei bis ca. 46. FRE ist die schlechteste Position in meinem Portfolio und ich würde mich sehr über eine Neubewertung in den kommenden Monaten freuen. Wobei 46 dann auch nur ein Zwischenziel wäre.
Das Management analysiere gegenwärtig Optionen, die die Struktur des diversifizierten Gesundheitskonzerns vereinfachen und zu einem höheren Börsenwert führen könnten. Teil der Analyse, so Sturm, sei die Frage, "ob Kursgewinne, die sich möglicherweise bei einer Abspaltung einstellen, auch nachhaltig sind". Die Unterbewertung der Aktie, so der Fresenius-Chef, sei Auslöser der Überlegungen.
Die Nachricht dürfte sehr gut an der Börse ankommen und zeigt, dass die Aktie massiv unterbewertet zu sein scheint.
https://www.manager-magazin.de/...2b99d9c-0002-0001-0000-000177568795
es ist aber immer wieder spannend, wie Anleger auf die scheinbar neune Nachrichten immer wieder anspringen und in Euphorie verfallen.
Mir soll's recht sein. Habe mehr als genug davon im Depot.
Über eine Abspaltung von Kabi wird diskutiert aber statt findet diese nur wenn der Aktienkurs nicht steigt.
Eine Spekulation auf die Abspaltung ist somit ein sich selbst verhindernder Prozess... da ein steigender Aktuenkurs zu einer Nichtdurchführung der Abspaltung führt.
Aber logisch denken können Börsianer nunmal nicht...
Allerdings ist es so, dass sich dieses Vorhaben mit dem heutigen Bericht des Manager Magazins nun konkretisiert hat, da die Stiftung, die meines Wissens nach mehr als 26% an Fresenius hält, aktiv daran mitarbeitet. Insofern sind die Chancen für eine erfolgreiche Aufspaltung deutlich gestiegen und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Werte tatsächlich gehoben werden. Das sollte im Aktienkurs dann auch entsprechende Berücksichtigung finden und das ist heute ganz offensichtlich der Fall.
Außerdem ist es so, dass mit dem heutigen Bericht die mediale Aufmerksamkeit für Fresenius noch einmal massiv angestiegen ist. Auf vielen Finanzkanälen wird darüber berichtet. Investoren werden auf die Aktie aufmerksam und stellen fest, dass die Aktie - unabhängig von den heutigen News - trotz der Widerstandsfähigkeit des operativen Geschäfts während der Pandemie relativ zum Gesamtmarkt über die letzten 2 Jahre deutlich underperformed hat. Für viele, die nun auf die Aktie aufmerksam werden, scheint die Aktie massiv unterbewertet zu sein (ich persönlich teile diese Auffassung).
Auch über diese Diskrepanz zwischen operativer Widerstandsfähigkeit und schwacher Performance der Aktie hatte ich in vergangenen Forumsbeiträgen geschrieben.
Des Weiteren scheint das Momentum, das über die letzten Wochen aufgebaut worden ist, ganz klar für die Fresenius-Aktie zu sprechen, inklusive Hochstufungen der Aktie durch diverse Analysten. Positives Momentum ist gerade in der heutigen, schnelllebigen Aktienlandschaft ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Wenn man das alles zusammen nimmt, kann ich mir gut vorstellen, dass die Aktie auch weiterhin gut performen wird - trotz der Tatsache, dass die Aufspaltungs-News bereits draußen sind. Potenzial ist jedenfalls genug vorhanden und der positive Newsflow in den vergangenen Wochen ist bemerkenswert.
Alle Angaben natürlich ohne Gewähr!
Ich jedenfalls bleibe mit einer großen Gewichtung von Fresenius in meinem Portfolio weiterhin dabei und setze darauf, dass die Werte, die in dem Unternehmen schlummern, früher oder später umfassend gehoben werden.
Das Management scheint es ganz ähnlich zu sehen und leitet nun offensichtlich aktiv Schritte in diese Richtung ein, was ich als Aktionär ausdrücklich begrüße.